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Thema: OpenShot 1.4 mit neuer Timeline und Farbkorrektur

26 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von askldfjlweif am Sa, 24. September 2011 um 11:36 #

Ich habe vor zwei Wochen das erstmal in meinem Leben ein Video erstellt. Habe dazu verschiedene Programme ausprobiert und bin schliesslich bei OpenShot gelandet, weil es von der Bedienung her sehr intuitiv war und bei dem Test stabil lief. Beim Produzieren des Videos ist es mir dann aber einmal abgestürzt.

Dennoch ein tolles Programm, besonders für Anfänger. Danke an die Entwickler!

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Von 1Nux1 am Sa, 24. September 2011 um 15:30 #

Auf meiner suche nach einer Schnitt-Software hatte ich auch mal Openshot ausprobiert, war mir aber damals noch zu schlicht und mit zu wenigen Möglichkeiten.

Ich habe mich dann für kdenlive entschieden. Es lief und läuft stabil und ich komme gut damit zurecht. Was will man mehr. Auch wenn es noch einiges zu verbessern gibt aber da bin ich guter Dinge.

Auch wenn ich mich für kdenlive entschieden habe, so behalte ich die anderen Videoschnitt-Projekte im Auge.

Auf meinem Desktop PC habe ich auch unter anderem noch cinelerra installiert, erfordert aber eine gewisse Einarbeitung da es nicht besonders intuitiv zu bedienen ist.

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Von Lee am Sa, 24. September 2011 um 15:32 #

Openshot ist das einzige vernünftige Videobearbeitungsprogramm unter Linux...

Danke an das Team für die Freiheit...!

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Von Adobe Premiere 6.0 am Sa, 24. September 2011 um 23:48 #

Weiß das jemand?

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    Von xxx am So, 25. September 2011 um 00:11 #

    Dazu müsste es Prolinux-Leser geben, die Adobe Premiere 6.0 überhaupt kennen.
    Läuft das unter Wine?

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    Von Lee am So, 25. September 2011 um 00:22 #

    naja, Adobe Premiere 6 im Vergleich mit Openshot?

    Adobe Premiere kann Sicherlich mehr... doch wenn man noch Gimp, Inkscape, Blender zu openshot hinzufügt und mit Wipes (Überblendungseffekte) sich zu frieden gibt, dann kann man auch mit Openshot schöne Videos schneiden/bearbeiten...

    Inkscape ist zb. als Titelgenerator bei Openshot intrigiert , damit kann man sehr viel machen... (Blender ist für Bewegte Titel...)

    es kommt immer auf den Cutter drauf an, manch schneiden mit KINO professioneller als wie mit Adobe Premiere.... ;)

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    Von zettberlin am So, 25. September 2011 um 22:07 #

    Also ich würde zumindest davon ausgehen, dass OpenShot wesentlich mehr Formate unterstützt als eine so alte Version von Premiere. Wenn ich mich richtig an meine Experimente mit Premiere vor langer Zeit erinnere, ist auch die Arbeitsweise anders. Allerdings lässt sich OpenShot sehr einfach bedienen.
    Leider sind fortgeschrittene Funktionen wie Compositing ziemlich versteckt und umständlich erreichbar. An vielen Stellen würde man sich Rechtsklickmenüs wünschen irgendwie scheinen die Entwickler Anhänger der abstrusen Ansicht zu sein, dass es nicht mehrere Methoden zum gleichen Ziel in einem Programm geben sollte.

    An sonsten funktioniert das Ding aber gut und nach etwas Einarbeitung kommt man auch mit der Oberfläche klar.

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      Von Adobe Premiere 6.0 am Mo, 26. September 2011 um 09:22 #

      Also ich würde zumindest davon ausgehen, dass OpenShot wesentlich mehr Formate unterstützt als eine so alte Version von Premiere.

      Das ist richtig, Premiere 6 kann von Haus aus weder MPEG-2 noch MPEG-4, allerdings sind Videoformate beim Videoschnitt nicht das Wichtigste, sondern wichtig ist die Bearbeitung von möglichst verlustfrei und kaum komprimierten Videoformaten, wie z.B. MJPEG wie man sie von einem DV-Camcordern erhält.

      Dementsprechend waren Encoder für mich innerhalb von Premiere 6 nie wichtig. Die Videos habe ich immer mit externen Programmen und Encodern im Batchbetrieb komprimiert.

      Der Videoschnitt von bereits fertigem Endmaterial, also Videos die bereits in Videocodecformaten wie MPEG-2 oder MPEG-4 vorliegen, sind eigentlich für den semiprofessionell arbeitenden Hobbyfilmer unüblich.
      Ändern tut sich das nur für Leute, die eine Consumerkamera haben, die nur in solchen Videocodecformaten direkt aufzeichnet (z.B. DVD-Camcorder, Handys) oder eben ihr aufgezeichnetets TV-Programm schneiden wollen, aber dafür gibt es andere Programme. Für so etwas braucht man kein Adobe Premiere.

      Bei modernen Consumer HD-Camcordern kann das anders aussehen, denn die komprimieren aufgrund der Datenmenge oft gleich in MPEG-4. Aber so einen habe ich nicht.

      Wenn ich mich richtig an meine Experimente mit Premiere vor langer Zeit erinnere, ist auch die Arbeitsweise anders.
      Die Videos werden nur virtuell geschnitten, d.h. es werden Anfangs und Endmarken usw. gesetzt.
      Der eigentliche Schnitt erfolgt erst bei Abschluß des Projekts. Dann fängt der Rechner an zu rechnen.
      Und wenn dann das Video fertig ist, erst dann wird es mit entsprechenden Codecs wie MPEG-2 und MPEG-4 komprimiert.

      Leider sind fortgeschrittene Funktionen wie Compositing ziemlich versteckt und umständlich erreichbar. An vielen Stellen würde man sich Rechtsklickmenüs wünschen irgendwie scheinen die Entwickler Anhänger der abstrusen Ansicht zu sein, dass es nicht mehrere Methoden zum gleichen Ziel in einem Programm geben sollte.
      Danke, das hilft schon bei meiner Frage.
      Also ist OpenShot eher für den Laien gedacht, der mal schnell etwas zusammenschneiden muß.


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        Von Randy Andy am Mo, 26. September 2011 um 15:22 #

        Als Premiere User, der zum Videoschnitt weiterhin an Windows festhalten möchte sind die meisten Schnittprogramme wie kdenlive, Openshot, Kino, Lives, etc. leider keine wirkliche Verbesserung.
        Sie sind meines Erachtens eher für den Quick& Dirty User ohne größeren Anspruch gedacht, dafür aber teilweise schon recht brauchbar.

        Einzige bisherige Open-Source-Ausnahme, die deutlich mehr als Premiere 6.0 kann, ist Cinelerra.
        Zugegeben mit der Komplexität leidet die Intuitivität, daher bedarf es hier einer gründlichen Einarbeitung, zu der ich eine Buch zur Begleitung empfehle, da die Online Tutorials zu Cinelerra recht dürftig sind.
        Neuere Version von Premiere finde ich übrigens nicht unbedingt intuitiver zu bedienen, das Produkt hat sich doch auch sehr gewandelt im laufe der Zeit.

        Richtig konfiguriert ist Cinelerra deutlich stabiler als sein Ruf!
        Hier gilt es allerdings die richtigen Settings zu finden, da die Vorgaben leider stark zu wünschen lassen. Auch ich hab lange gefummelt und viel gelesen bis es zuverlässig und Performant lief.
        Mag auch sein dass die ein oder andere Distro zur Destabilisierung beitragen.

        Die Mühen haben sich für mich jedenfalls gelohnt.

        Übrigens arbeitet Cinelerra intern mit dem von dir angesprochenen MJPEG Format.
        Es erinnert mich ein bisschen an ältere Magix Videoschnitt-Programme in Aussehen und Bedienung, aber halt viel besser ;-).

        Übrigens, der ambitionierte Cutter möchte alles selber kontrollieren, keine Automatismen die die Schnitte zum Rythmus der Musik selbst durchführen und so'n neu-modischer Quatsch ;-)

        Bezüglich Video-capture sind Kino oder dvgrab den Windows-Pentants in Sachen Ressourcenverbrauch deutlich im Vorteil.
        So grabbe ich mit dvgrab ohne dropped frames, während ich ganz normal weiterarbeite, auch auf schwachen Kisten.

        Gruß, Andy.

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          Von Lightworks am Mo, 26. September 2011 um 16:26 #

          Für Profis, schaut euch Lightworks an:
          http://www.lightworksbeta.com/

          kommt angeblich ende November auch für Linux...

          Novacut wird angeblich auch sehr gut sein, doch die Entwickler oder Projektleiter haben 25000 $ kassiert und nichts kommt mehr... :(
          "Coming Soon" :(
          http://novacut.com/

          weißt jemand mehr darüber? bzw. was mit denen los ist...?

          Lee

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            Von zettberlin am Mo, 26. September 2011 um 18:30 #

            Na ja, es baut auf GStreamer auf und will eine Oberfläche auf Basis für Webkit entwickeln. Der Fokus ist Fernsehproduktion (Soups, Shows) und Zusammenarbeit via Netz.

            Letzteres ist vielleicht für einige Projekte sehr interessant. Was GStreamer angeht: zumindest im Audiobreich ist noch jede Produktivapplikation auf dieser Basis gescheitert (siehe Jokosher). Für Video benutzen alle vielversprechenden neuen Apps (OpenShot, KDEnlive) MLT und FFMPEG -- sie werden ihre Gründe haben.

            Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 26. Sep 2011 um 18:31.
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        Von zettberlin am Mo, 26. September 2011 um 16:10 #

        > Die Videos werden nur virtuell geschnitten, d.h. es werden Anfangs und Endmarken usw. gesetzt.
        > Der eigentliche Schnitt erfolgt erst bei Abschluß des Projekts. Dann fängt der Rechner an zu rechnen.

        Das machen allerdings inzwischen alle modernen Multimedia-Schnittprogramme für Linux genauso. KDEnlive kennt dabei in seinen ganz aktuellen Versionen auch einen Proxie-Modus, bei dem auch die Vorschau mit intern gerenderten Dateien in einem optimierten Format gezeigt wird. Damit fasst es dann die Original-Dateien wirklich erst ganz zum Schluss an. Physisch geschnitten werden die gar nicht mehr. So ist es zumindest für die Schnittphase relativ irrelevant, in welchem Format die Daten vorliegen.

        Ich finde es sehr angenehm, wenn ich bei geringst-möglichen Qualitätsverlust auch auf Clips zurück greifen kann, die mit einem Telefon oder einem einfachen Fotoapparat aufgenommen wurden. Beim Rendern holen KDEnlive, OME oder eben auch OpenShot sowieso alles aus den Originalaufnahmen heraus, was drin ist.

        Für anspruchsvolle Produktionen wird man natürlich soweit wie nur möglich auf ein unkomprimiertes Format zurückgreifen. Bei Dokumentationen hat man aber häufig mit kruden Konsumerformaten wie 3gp und Konsorten zu tun...

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 26. Sep 2011 um 16:13.
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Von Lee am So, 25. September 2011 um 00:25 #

http://www.youtube.com/watch?v=YS4H76_gedQ

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Von Alaska am Mo, 26. September 2011 um 18:19 #

...was man unter Videobearbeitung versteht.
Für den einen ist es das trimmen und beschneiden verschiedener Clips und Schnipsel, z.B. aus dem Urlaub um daraus einen anständigen und zeigbaren Film zu bauen.
Ein anderer versteht darunter auch Titel, verschiedene Übergänge, Blue- Green-box/screens für Specialeffect usw. für einen "richtigen" Film benutzen zu wollen.
Noch ein anderer will nur das Videomaterial ohne Schnitt usw. einfach nur aufpeppen, vielleicht die Farben verbessern, Kontrast usw. verschönern und vielleicht Bidlrauschen entfernen.

Ich bearbeite nun schon seit fast 15 Jahren Videos, habe diverse Kameras, angefangen von Dv-Cams die in DV-AVI-PAL aufzeichnen bis zur Full- HD-Consumer-Cam für die Jackentasche die in MPEG4 aufzeichnet. Für jegliches schneiden der Clips nutze ich entweder Avidemux oder ich machs gleich in der Konsole. Zum arrangieren nutze ich je nach Ausgangsmaterial openshot oder kdenlive, oder auch hin und wieder die Konsole, wenn einfach nur harte Schnitte gewünscht werden.
Um die Ausgangsformate dann zu rendern nutze ich nur die Konsole....

War jetzt vielleicht OT, aber ich wollte nur mal aufzeigen dass jeder das Programm nutzt welches seinen Vorlieben und Erwartungen entspricht.

So Eierlegendewollmilchsauen, wie diese Magix Video Programme oder auch Adobe Premiere, sind für einen Durchschnittsuser der alles in einem Programm zusammengehäuft haben will, sicherlich die beste Wahl. Aber ich musste in meiner Windowszeit feststellen dass diese Programme in einem oder teilweise auch in mehreren Bereichen Stärken hatten, dafür waren andere Dinge grottenschlecht. Deshalb nutze ich lieber für jeden Zweck ein Programm.

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Von Janko Weber am Di, 19. Dezember 2017 um 15:17 #

Ich bekomme bei jedem ProgrammStart von OpenShot 1.4.3 die Fehlermeldung daß nicht alle Effekte geladen werden konnten. Ich soll das Paket frei0r-plugins installieren. Dies werde ich jedoch nicht tun, da dabei weitere Pakete installiert und einige Updates durchgeführt werden. Weiß irgendjemand ob, und falls ja wie, man diese Fehlermeldung deaktiviert? Sonst installiere ich wieder Version 1.1.3.


MfG Janko Weber

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