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Thema: Mer-Projekt will Meego beerben

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von DEATH am Di, 4. Oktober 2011 um 09:59 #

Das ist so sinnvoll wie die Leute, die immer noch BeOS entwickeln wollen.

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    Von Reborn am Di, 4. Oktober 2011 um 10:12 #

    Also ich finde es gut das sich Leute finden die den freien Gedanken von Meego weiterführen wollen. Tizen scheint ja zumindest aktuell den Ansprüchen nicht zu genügen. Limo halt. Mal gucken was draus wird. Ich drücke ihn jedenfalls die Daumen, werde es mir auch angucken und vielleicht auch selbst was beitragen. Thumbs up!

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    Von N900 nutzer am Di, 4. Oktober 2011 um 10:45 #

    Ich würde mich sehr freuen, wenn mein N900 irgendwann ein Nachfolgegerät bekommt

    Ich nutze auf dem Tablet auch Android aber gegen Maemo kommt es noch nicht an

    Dein Argument stimmt so nicht. im Gegensatz zu BeOS sind Maemo und Meego praktisch fertig entwickelt und aufgrund der Vielzahl von verfügbaren Anwendungen voll produktiv nutzbar.

    Einzig die Interessen der Hardwarehersteller passen nicht zu einem so offenen Konzept. Android ist bei weitem nicht so offen und praxistauglich, wie Google das allen glaubhaft machen will. Auch bei iOS muss man sich erst illegal root Rechte verschaffen, um es ordentlich nutzen zu können.

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      Von n9(00) nutzer am Di, 4. Oktober 2011 um 10:53 #

      Ja dachte es mir vor kurzem auch wieder, als mir wer gesagt das man bei Android angeblich noch immer eine App braucht um Anwendungen zu schließen, Skype als eigene App läuft, etc. Ich denk mir da immer wtf? wir haben 2011 und das nimma lang ...

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        Von mnbv am Di, 4. Oktober 2011 um 10:59 #

        Warum genau muss man nochmal Anwendungen schließen? Es ist doch gerade das Neue, dass der Anwender sich nicht mehr dafür interessieren muss, ob eine Anwendung gestartet ist oder nicht. Bei iOS und Lion ist das doch genauso.

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          Von glasen am Di, 4. Oktober 2011 um 11:06 #

          Warum genau muss man nochmal Anwendungen schließen?
          Um das, von ihnen, benutzte RAM wieder freizugeben. Wenn du schonmal ein iPhone 3GS zusammen mit mit iOS4 benutzt hast, wirst du verstehen was ich meine.

          Und OSX bietet ebenfalls die Möglichkeit Programme zu beenden. Einfach "Apfel+Q" drücken oder im Menü "Beenden" auswählen und das Programm wird geschlossen.

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            Von mnbv am Di, 4. Oktober 2011 um 11:12 #

            Darum sollte sich das OS kümmern, nicht der Benutzer.

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              Von MichaelS am Di, 4. Oktober 2011 um 11:48 #

              Woher soll das Betriebssystem wissen, ob der Benutzer die Anwendung noch benötigt (diese also im Speicher bleiben soll) oder nicht?

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                Von LH_ am Di, 4. Oktober 2011 um 11:51 #

                Korrekt. Diese Aufgabe kann man dem OS gar nicht geben, auch wenn manche Entwickler das glauben. Nur der Mensch weiß was er mit welcher Anwendung wann vor hat.

                Es ist auch unnötig diese Aufgabe dem OS aufzubürden, auf dem Desktop gibt es gut bekannte Prinzipien dafür, auf Mobilgeräten haben sich die Karteikärtchen von WebOS als sehr gute Lösung herausgestellt.

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                Von mnbv am Di, 4. Oktober 2011 um 12:06 #

                Wenn sie eine Weile nicht benutzt wurde Zustand persistieren und beenden.

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                  Von LH_ am Di, 4. Oktober 2011 um 13:01 #

                  Das klappt in der Theorie, aber nicht in der Praxis. So ist es keineswegs angenehm wenn der E-Mail Client mitten in einer offenen Mail beendet wird, nur weil ich gerade im Web nach einer Information für die Mail suche.
                  Zudem müssen die Anwendungen, wenn sie so beendet werden, Resourcen aufbringen (speichern des aktuellen Zustands, wiederherstellen selbigens), die eigentlich anderweitig besser genutzt werden. Zumal zur gleichen Zeit dann gerne mal dutzende unnötige Apps noch offen sind, die man selbst längst beendet hätte.

                  Das System kann nicht wissen was man als nächstes tun will, und jeder Versuch das zu erraten kann nur eben ein solcher bleiben, den Gewissheit hat das Gerät nicht.

                  Es bringt auch gar keinen echten Vorteil, denn die Unklarheit was gerade passiert verwirrt nur.

                  Schau dir WebOS an, da siehst du wie ein einfaches aber geniales Multitastingprinzip aussieht. Ein pfiffiges GUI-Prinzip ist 10x besser als eine komplexe Softwarelösung die in 90% der Fälle daneben liegt.

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              Von Oberon am Di, 4. Oktober 2011 um 11:58 #

              Dann stelle mir aber auch bitte mehr Speicher zur Verfügung, den die Anwendungen auch verbraten könne. Zu teuer? Dann lass mich doch bitte meine Apps beenden und starten, wie ich möchte. Wer das nicht möchte kann ja immer noch im Standardmode arbeiten, und gut ist. Danke!

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            Von André Ramnitz am Mi, 5. Oktober 2011 um 23:24 #

            Freies Ram ist ungenutztes Potential.

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      Von Udo am Di, 4. Oktober 2011 um 10:59 #

      Eigentlich braucht ein Anwender kein root. Nur ein Freak braucht root. Was ein System interessant macht sind die Anwendungen und da mangelt es bei neuen Systemen. Selbst ein offenes System ist kein Garant fuer zahlreiche Anwendungen. Gerade bei berufspeziefischen Anwendungen ist immer noch Windows Platzhirsch. Aber warum ein vorhandes Projekt nur beerbt aber nicht weiter gefuehrt wird, ist mir eein Raetsel.

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      Von LH_ am Di, 4. Oktober 2011 um 11:00 #

      "Im Gegensatz zu BeOS sind Maemo und Meego praktisch fertig entwickelt"

      Aber BeOS war doch fertig. Es wurde afaik sogar länger vermarktet.

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      Von Also am Di, 4. Oktober 2011 um 18:42 #

      Dein Argument stimmt so nicht. im Gegensatz zu BeOS sind Maemo und Meego praktisch fertig entwickelt und aufgrund der Vielzahl von verfügbaren Anwendungen voll produktiv nutzbar.

      Wie bitte? Maemo und fertig?

      Also mein Maemo 4.0 ist auf meinem N810 ein Flickwerk sondersgleichen und ich wäre froh, wenn es ein Projekt geben würde, daß die wichtigsten Tools wie Adressbuch, Notizblock, Terminverwaltung, Taschenrechner & Co neu schreibt und diesmal auf Performance und Speicherplatzersparnis achtet.
      Denn diese Python Programme sind auf diesem kleinen N810 Gerät mit nur 128 MB RAM eine Speicherplatzverschwendung und darüberhinaus noch langsam. Das Gerät hat schon genug zu rechnen, wenn nur 3 Webseiten geöffnet sind, deswegen müssen die Core Anwendungen schlanker und performanter gemacht werden.


      Es würde mich also daher freuen, wenn man sich für nur EIN GUI Toolkit wie GTK+ oder Qt entscheiden würde und dann alle Anwendungen darauf aufbaut und nur native compiliert, also mit Programmiersprachen wie C oder C++.


      Aber dieser Kraut und Rübenwildwuchs, bei dem Pythonanwendungen mit GTK+ und Qt und sonstigen Layern über Layern gemischt werden, verheizt schlichtweg viel zu viel des knappen Arbeitsspeichers und der fehlt dann beim Surfen dem Browser.


      Maemo ist also auf keine Fall fertig.
      Ich würde sogar sagen, daß Haiku in vielen Belangen besser aus einem Guss ist, allerdings eignet sich dort die GUI leider nicht für ein 4,7" Tablet.


      Und das Zuckerl wäre noch, wenn es endlich möglich wäre den 3d Chip im N810 für die GUI Visualisierung zu verwenden.
      Aber so wie es momentan aussieht, ist Maemo und MER tod und das was da noch entwickelt wird, wird vornehmlich nur für das N900 entwickelt, welches aufgrund des verwendeten 3d Chips genug Performance hat.


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    Von Dakota am Di, 4. Oktober 2011 um 23:13 #

    Ja,

    das Pferd ist tot - umgekommen in unternehmenspolitischen Querelen. Verstehe auch nicht, dass Leute auf dem toten Gaul weiterreiten wollen.

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