Natürlich bliebe ihm etwas anderes übrig, wenn sein "Hass" auf unfreie Software nicht existieren würde. Der zweite NVidia-Legacy-Treiber funktioniert nämlich meist problemlos mit Geforce4MX-Karten.
Was Nvidia nicht mehr für neue Xorg-Versionen pflegt, sind Geforce2-Karten (die den Geforce4-Karten in kaum etwas nachstehen, z.B. im Vergleich Geforce2MX/Geforce4MX), da diese dem dritten Nvidia-Legacy-Treiber zugeordnet sind.
Wenn also eine Geforce2MX mit nouveau 3D-fähig wird, dann bringt das tatsächlich was.
Und Nvidia ist IMHO selber Schuld, dass sie alles selber pflegen müssen. Sie hätten der freien Softwaregemeinschaft nur elementare Hardwarespezifikationen herausgeben müssen, die dafür geeignet gewesen wären, selbst freie 2D- und 3D-Treiber mit wenigstens durchschnittlichen 3D-Fähigkeiten zu entwickeln.
Am Beispiel Forcedeth hat Nvidia zudem sehr früh mitbekommen, wie eine Linuxgemeinschaftsentwicklung eine herstellereigene Lösung ("nvnet") komplett überflüssig machen kann.
"Ist diese denn unbedingt notwendig? Der Nvidia-Treiber funktionierte auch ohne KMS immer einwandfrei."
Ja, das ist es. Nouveau und nvidia führen auf modernen Linuxsystemen zur Zeit "Krieg" miteinander. Dank KMS wird des Öfteren der gerade installierte nvidia-Treiber nicht geladen und funktioniert demnach dann nicht einwandfrei. So funktioniert hier nvidia ohne ausdrückliches Blacklisten von nouveau und ohne "nomodeset" ganz einfach nicht.
Und da ich auch 1GB RAM im Rechner habe, funktioniert der nvidia-Treiber per se erst einmal nicht, da er einen ziemlich großen Adressbereich benötigt (nur die vmalloc-Angabe mit 256M schafft Abhilfe). Dazu kommen AGP-Probleme, die sich nur über agp=off und Benutzung von NvAGP lösen lassen. Benutzerfeundlich ist das nicht. Ehrlich gesagt, würde ich einen gut funktionierenden Nouveau-3D-Treiber vorziehen, auch wenn er nur die Hälfte der nvidia-Leistung bringen würde. Hauptsache, dieses Nvidia-Linux-Gefrickel wird überflüssig.
"Da bleibt dir ja auch nicht viel anderes übrig."
Natürlich bliebe ihm etwas anderes übrig, wenn sein "Hass" auf unfreie Software nicht existieren würde.
Der zweite NVidia-Legacy-Treiber funktioniert nämlich meist problemlos mit Geforce4MX-Karten.
Was Nvidia nicht mehr für neue Xorg-Versionen pflegt, sind Geforce2-Karten (die den Geforce4-Karten in kaum etwas nachstehen, z.B. im Vergleich Geforce2MX/Geforce4MX), da diese dem dritten Nvidia-Legacy-Treiber zugeordnet sind.
Wenn also eine Geforce2MX mit nouveau 3D-fähig wird, dann bringt das tatsächlich was.
Und Nvidia ist IMHO selber Schuld, dass sie alles selber pflegen müssen. Sie hätten der freien Softwaregemeinschaft nur elementare Hardwarespezifikationen herausgeben müssen, die dafür geeignet gewesen wären, selbst freie 2D- und 3D-Treiber mit wenigstens durchschnittlichen 3D-Fähigkeiten zu entwickeln.
Am Beispiel Forcedeth hat Nvidia zudem sehr früh mitbekommen, wie eine Linuxgemeinschaftsentwicklung eine herstellereigene Lösung ("nvnet") komplett überflüssig machen kann.
"Ist diese denn unbedingt notwendig? Der Nvidia-Treiber funktionierte auch ohne KMS immer einwandfrei."
Ja, das ist es.
Nouveau und nvidia führen auf modernen Linuxsystemen zur Zeit "Krieg" miteinander. Dank KMS wird des Öfteren der gerade installierte nvidia-Treiber nicht geladen und funktioniert demnach dann nicht einwandfrei.
So funktioniert hier nvidia ohne ausdrückliches Blacklisten von nouveau und ohne "nomodeset" ganz einfach nicht.
Und da ich auch 1GB RAM im Rechner habe, funktioniert der nvidia-Treiber per se erst einmal nicht, da er einen ziemlich großen Adressbereich benötigt (nur die vmalloc-Angabe mit 256M schafft Abhilfe). Dazu kommen AGP-Probleme, die sich nur über agp=off und Benutzung von NvAGP lösen lassen.
Benutzerfeundlich ist das nicht.
Ehrlich gesagt, würde ich einen gut funktionierenden Nouveau-3D-Treiber vorziehen, auch wenn er nur die Hälfte der nvidia-Leistung bringen würde. Hauptsache, dieses Nvidia-Linux-Gefrickel wird überflüssig.