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Thema: LibreOffice 3.4.3 und 3.3.4 veröffentlicht

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von bababumm am Mi, 5. Oktober 2011 um 22:14 #

hey, nur weil man die stabile version einsetzt, muss man sich doch noch lange nicht als konservativ beschimpfen lassen.

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    Von Mc Bain am Do, 6. Oktober 2011 um 09:37 #

    hey, nur weil man die stabile version einsetzt, muss man sich doch noch lange nicht als konservativ beschimpfen lassen.
    Konservativ ist nichts schlechtes, sondern kann etwas sehr positives sein. Es bedeutet, dass man nicht jedem "Schrei" nachläuft und dass man das ältere, traditionelle nicht sofort aufgibt. Konservativ bedeutet nicht, dass man sich Neuerungen verweigert, stur oder rückwärtsgewandt ist.

    "Konservativ" ist wohl aufgrund der Einstellung diverser politischer Parteien, denen dieses Label angeheftet wird, so negativ behaftet. Themen, die als typisch "Konservativ" bezeichnet werden, sind es oft gar nicht, sondern Innovaphob (von Fortschittsängsten begleitet). "Konservativ" bedeutet Fortschritt, aber mit bedacht und unter Einbeziehung von Erfahrung.

    Viele bezeichnende Ausdrücke werden in der Politik umgedeutet. Das ist wie bei einem Arbeitszeugnis, denn man möchte sich zB. nicht als fortschrittsfeindlich oder notorische Ablehner bezeichnen, sonder man bezeichnet sich eben als konservativ.

    Ich würde mich auch politisch bei vielen Dingen als Konservativ bezeichnen. ZB. beim Datenschutz. Daher würde ich niemals eine so genannte konservative Partei wählen, den diese tendieren zur Datenschutzfeindlichkeit bzw. unreflektiertem Aktionismus und Industriefreundlichkeit. Das ist nicht konservativ. Wer sich an den Gedanken und Leitlinien des Grundgesetzes orientiert ist konservativ, denn er orientiert sich an, in seinen Augen, bewährtem. Genauso halte ich mich für "Liberal". Würde aber auch nicht FDP wählen, denn das sind sie, bis auf wenige Einzelne, nicht (mehr). Genauso ist das einstufen in Links/Rechts spätestens seit dem Ende des kalten Krieges überholt. Die politische Welt ist seit den 50ern mehrdimensionaler geworden. Es ist nur einfach einfach.

    Wenn man also eine konservative Versionsstrategie wählt, zeugt dies durchaus von Verstand, denn man hat sich dann auch meist aus gutem Grund dazu entschieden.

    Meine Meinung.
    Grüße.

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    Von nmmnnm am Do, 6. Oktober 2011 um 14:45 #

    Gerade bei einem Office ist ständiges Updaten auch ziemlich unnötig.
    Wo ist jetzt für einen Normalnutzer der große Unterschied zwischen OpenOffice 2.4 und LibreOffice 3.4?
    Eben.

    Müsste man nicht laufend die Distribution wechseln (so nach spätestens 18 bis 24 Monaten), dann würde man mit einem neuen Office kaum in Kontakt kommen, solange das alte funktioniert.
    Diese Haltung ist zwar auch konservativ, aber eher im Sinne von pragmatisch.

    Und dann noch etwas Wichtiges:
    Selbst mir als Linuxnutzer geht es gehörig gegen den Strich, wegen eines singulären Sicherheitsupdates von wenigen MB wieder das ganze OpenOffice neu herunterladen zu müssen. Debian z.B. denkt wohl, Bandbreite von nichtbezahlten Drittservern kostet denn auch niemanden etwas. :-)
    Ein OpenOffice-Update (als Update eines zentralen Distributionspaketes) wäre bei Debian übrigens eine gute Möglichkeit, die Verbreitung der Distribution auf dem Desktop zu messen und zwar anhand der temporär massiv ansteigenden Bandbreitenverschwendung.

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