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Thema: Debian GNU/Linux 6.0.3

46 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von qweetrtzu am Mo, 10. Oktober 2011 um 14:58 #

Ganz ehrlich:

Angesichts der massiven Fortschritte im Bereich des Nouveau-Treibers sollte man den Kernel umgehend wenigstens auf 2.6.39 aktualisieren, natürlich samt Xorg und Mesa. Man könnte das ja "Squeeze Next Generation" nennen oder "Squeeze and a Quarter".

Da dieser derart implementierte, aktuelle, freie Nouveau-Treiber viele Budget-Nvidia-Karten mittlerweile mit 3D-Hardwarebeschleunigung ansprechen kann, würden so Tausende von "unfreien" Nvidiatreiberinstallationen überflüssig werden.

Das, was zur Zeit als 2D-only-Nouveauimplementation in Debian Squeeze werkelt, führt nicht dazu, dass Debian auf den Nvidia-Nutzerdesktops seinem 100%-Ziel auch nur ein Promille näher kommt.

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    Von dfgdfgdfg am Mo, 10. Oktober 2011 um 15:19 #

    Da Debian stable keine Distribution für Desktop-Anwender ist, würde ich das Problem nicht so gravierend sehen.

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      Von qwertzu am Mo, 10. Oktober 2011 um 15:26 #

      Bei dem gigantischen Softwareangebot samt Spielen, Multimedia- und Wissens- bzw. Wissenschaftssoftware soll Debian keine Desktop-Distro sein?
      Ich sehe das völlig anders.
      Wäre Debian nur eine Serverdistro, so würde ein viel kleineres Repo ausreichen.

      Der "nette" Hack, der dem Nouveautreiber in Squeeze zuteil wurde, ist letztendlich ein Bug, der eigentlich gefixt werden müsste.

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    Von sylvio am Mo, 10. Oktober 2011 um 15:24 #

    Macht der Nouveau-Treiber wirklich so gute Fortschritte (auch im 3D-Bereich)? Ich dachte momentan wird sich mehr auf Gallium3d konzentriert.

    Gibt es eine gute und leicht zu verstehende Seite wo man als Laie ein wenig die Entwicklung freier Grafiktreiber mitverfolgen kann?

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      Von qweertrtzu am Mo, 10. Oktober 2011 um 15:49 #

      Meiner Meinung nach schon.
      Für den 3D-Bereich kommt Nouveau mittlerweile mit zwei Treibern: Einem klassischen Mesa-3D-Treiber bis etwa NV30 und einem "richtigen" Gallium3D-Treiber ab etwa NV30.
      Eine Geforce 4MX 420 läuft hier so mit 3D.
      Viele Geforce6-Karten bieten 3D mit dem zweiten Treiber.
      Natürlich gibt es imemr noch einige Nvidia-Karten, die mit Nouveau nur sehr schlecht funktionieren. Hier bieten sich dann nv bzw. für die meisten Desktopnutzer nvidia an.

      Man kann das Problem zwar auch mit den Squeeze-Backports lösen, aber Synaptic ist nicht in der Lage, alle benötigten Pakete in einem Rutsch zu installieren, vermutlich, weil man in der Synaptic-GUI keine Prioritäten setzen kann. Man braucht so immer Apt auf der Konsole zum Nachbessern. IMHO ein Elendsgefrickel (z.B. im Vergleich zur grafischen Yast-Paketverwaltung mit Zypper).

      Informativ ist folgende Seite:
      http://nouveau.freedesktop.org/wiki/
      Allerdings wird hier über 3D nicht viel geredet.

      Phoronix ist da schon deutlicher, z.B.:
      http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=nouveau_2639_flip&num=1

      Der Nouveau-3D-Treiber für meine Geforce4MX bringt hier in etwa dieselbe Performance wie eine alte Radeon 7500. Torcs z.B. kann man damit in 24bit spielen. Nur wenn man grafisch aufwendigere Rennstrecken spielt wie z.B. diesen Torcs-Monza-Kurs, dann ist der nvidia-Treiber noch deutlich besser.
      Aber für das 0815-3D-Gedöns reicht hier - und darum geht es mir - tatsächlich nouveau aus.

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    Von Michael B am Mo, 10. Oktober 2011 um 15:25 #

    Gibt's schon, nennt sich debian backports und ist inzwischen offizieller Teil des Debian Archivs.

    http://packages.debian.org/squeeze-backports/linux-image-2.6-486

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    Von ac am Mo, 10. Oktober 2011 um 15:45 #

    Bei aller Liebe: Vom binären Nvidia wegzukommen, rechtfertigt niemals derartig massive Änderungen in einem Minor-Release. Da zählt es, den erreichten Status zu halten. Eine entsprechende Änderung auf Distributionsebene sollte nur in Major-Versionen erfolgen. Debian tut ganz gut daran, konservative Versionspolitik zu betreiben. Wer was anderes will, soll sich was anderes suchen und nicht über damit einhergehende Probleme maulen.

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      Von qwerz am Mo, 10. Oktober 2011 um 15:52 #

      Gut gemeinte, aber doch "üble" Hacks nicht zu fixen, das zähle ich nicht zum "Status".

      Außerdem habe ich nicht "gemault", sondern konstruktive Kritik angebracht.

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        Von Lalala am Mo, 10. Oktober 2011 um 18:36 #

        aber ac hat schon recht. Xorg aktualisieren? Da sind dann wieder proprietäre Treiber nicht kompatibel und zig andere Pakete können auch noch Probleme machen. Das wäre wirklich kein Stable mehr. Da ist es ehrlicher zu sagen: Nouveau wird nicht besser in Squeeze, nehmt lieber Testing (mit all den dort möglichen Problemen), dafür bleib Squeeze stabil.

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          Von qwwertzz am Mo, 10. Oktober 2011 um 18:44 #

          Das stimmt, das hatte ich tatsächlich übersehen.

          Da mir das Backports-Gewurschtel mit dem Ersatz u.a. von Kernel, Xorg, Mesa und Libre Office mittlerweile zu umfassend wird, werde ich einmal testen, ob Ubuntu 11.10 die vermisste Funktionalität liefert. Natty konnte das aber noch nicht, hier war zwar der klassische Mesa-3D-Treiber für Nouveau mit dabei, funktionierte aber leider nicht.

          Debian Testing ist für mich keine dauerhafte Desktopalternative, da es keine Sicherheitsaktualisierungen gibt. Ich kann das unmöglich alleine bewerkstelligen.

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            Von der schon wieder am Mo, 10. Oktober 2011 um 19:31 #

            Es gibt sehr wohl Sicherheitsaktualisierungen für testing, du Heulsuse!

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              Von qweetrzu am Mo, 10. Oktober 2011 um 19:39 #

              Du liegst vollkommen falsch.

              http://www.debian.org/releases/testing/

              "Bitte beachten Sie, dass Sicherheitsaktualisierungen für die "Testing"-Distribution noch nicht vom Sicherheits-Team betreut werden. Daher erhält "Testing" die Sicherheitsaktualisierungen nicht auf zeitgerechte Weise."

              Sicherheitsaktualisierungen, die zu lange brauchen, sind ziemlich irrelevant und somit in Wirklichkeit gar keine.

              Dem Debian-Team ist das völlig klar, mir auch.

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                Von inta am Mo, 10. Oktober 2011 um 20:10 #

                Vollkommen falsch liegt er nicht, es gibt Sicherheitsaktualisierungen:
                http://www.debian.org/security/faq#testing

                Nur nicht vom Sicherheits-Team sondern vom Testing-Sicherheits-Team. Es wird nicht garantiert, dass alle Sicherheitsupdates zeitnah erfolgen. Für sicherheitskritische Bereiche ist Testing sowieso nicht geeignet, für den Desktopeinsatz ist es aber in der Regel ausreichend.

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                  Von qweertz am Mo, 10. Oktober 2011 um 21:05 #

                  Ich stimme Dir weitgehend zu.
                  Debian Testing ist halt tatsächlich zum Testen gedacht und geeignet.
                  Als ständiges Produktivsystem auf dem Desktop und vor allem auf dem Server aber eher nicht.

                  Natürlich hängt es auch davon ab, wer als Nutzer vor dem Rechner sitzt. Wenn dieser bemerkt, dass der Testing-Iceweasel in Unstable schon abgekündigt ist und immer noch nicht aktualisiert wurde, werden viel Nutzer dann zur Selbsthilfe greifen.
                  Andere Sicherheitsprobleme kann man da schon sehr viel leichter übersehen.

                  Wenn jemand auf Debian-Testing als Desktopsystem schwört, bitte, es ist ja nicht mein Rechner.
                  Bei meinen Kommentaren oben ging es um meine(n) eigenen Rechner, nicht um allgemeingültige Verhaltensregeln für die Debiangemeinschaft.

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                Von der schon wieder am Mo, 10. Oktober 2011 um 20:42 #

                Also, es gibt Sicherheitsunterstützung, aber die ist nur nicht so sicher, wie du das selber machen würdest, wenn du nur die Zeit hättest. Und deswegen gibt es keine, weil du ja nunmal keine Zeit hast. So herum betrachtet wird ja tatsächlich noch ein Schuh draus - nicht!

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                  Von qweertz am Mo, 10. Oktober 2011 um 21:07 #

                  Wie würdest Du denn diese Sicherheitsunterstützung für Debian Testing qualitativ einstufen?
                  Schlechter oder besser als bei einem Ubuntu-Zwischenrelease?

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                    Von der schon wieder am Mo, 10. Oktober 2011 um 21:39 #

                    Tja, irgendwo zwischen "gar keine" und "die Sicherheit sprudelt nur so aus meinem After". Irgendwo dazwischen , gelle?

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                      Von qwertz am Mo, 10. Oktober 2011 um 21:54 #

                      Oh, jetzt wird es aber geschmacklich sehr bunt.
                      Was kommt denn aus dem After: Die Openssl-Lücke?

                      Ich merke, dass eine gewisse Arroganz in Sicherheitsdingen unter einigen Debiannutzern wieder eingekehrt ist.

                      "Wie patcht denn Ubuntu?"
                      "Na, die werden schon irgendwie patchen."

                      "Und Debian Testing?"
                      "Die bestimmt auch."

                      "Und Windows?"
                      "Nein, die nicht, die können das wirklich nicht. Windows ist unsicher."

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                        Von der schon wieder am Mo, 10. Oktober 2011 um 21:58 #

                        Und schon wieder implizierst du Quatsch: wieso sollte ich Debian benutzen? Mit dem bunten Strauß an Fantasievorstellungen hast übrigens du angefangen. Noch'n Spielchen?

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                          Von qwertz am Mo, 10. Oktober 2011 um 22:29 #

                          "Und schon wieder implizierst du Quatsch: wieso sollte ich Debian benutzen? "

                          Warum antwortest Du dann überhaupt?
                          Hier geht es um Debian (siehe Überschrift).
                          Dass Du kein Debian benutzt, empfinde ich aber durchaus als positiv.
                          Dadurch kann ich Deine bisherigen Aussagen entsprechend einordnen.

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              Von Erwachsener am Di, 11. Oktober 2011 um 16:48 #

              Wo ist hier der Mod der mal eingreift?

              Andere zu Beleidigen zeugt nicht gerade von Diskusionsfähigkeit.
              Bist du noch ein Kind?

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                Von der schon wieder am Di, 11. Oktober 2011 um 18:10 #

                Klar bin ich das! Du Heulsuse!

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                  Von Erwachsener am Di, 11. Oktober 2011 um 22:23 #

                  Na das wollen wir mal hoffen das du ein minderjähriges Kind bist, damit man wenigstens deinen Vater als deinen Vormund für die Gerichtskosten zur Rechenschaft ziehen kann. Denn du könntest diese, ob Kind oder volljährig eh nicht bezahlen.


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                    Von botx am Di, 11. Oktober 2011 um 23:08 #

                    Das bringt nichts. Unter Umständen unterhältst Du Dich nur mit einem Bot, also so etwas Ähnlichem wie Eliza.

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                      Von der schon wieder am Di, 11. Oktober 2011 um 23:38 #

                      Danke für die Blumen!

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                      Von Erwachsener am Mi, 12. Oktober 2011 um 00:57 #

                      Eigentümer eines Roboters/Bots haben für deren Handlungen geradezustehen. Das ist bei Haustieren auch so.

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                        Von der schon wieder am Mi, 12. Oktober 2011 um 09:12 #

                        Verdammt, muss ich schon wieder die Blechbüchse im Hinterhof vergraben - ohne Tatwaffe keine Verurteilung! Zumindest bis die Bot-Pozilei wieder weg ist...

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                          Von Erwachsener am Mi, 12. Oktober 2011 um 16:00 #

                          Im Zivilverfahren mußt DU beweisen dass du es nicht warst.

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                            Von der schon wieder am Mi, 12. Oktober 2011 um 18:56 #

                            Geht man von dem Vorwurf der Beleidigung aus, wäre doch eher das StGB zuständig, oder? Und wie gesagt: wo kein Roboter, da auch kein Richter. Zurück bleibt bloß eine beleidigte Leberwurstpelle. Das Leben kann so grausam sein.

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                              Von Erwachsener am Do, 13. Oktober 2011 um 02:48 #

                              Nein, Entschädigungen sind immer Teil des Zivilverfahren.

                              D.h. selbst wenn der Staatsanwalt das Verfahren gemäß StGB einstellt, so bedeutet das noch lange nicht, daß damit eine Zivlklage unmöglich wäre oder nicht stattfinden würde.

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                                Von der schon wieder am Do, 13. Oktober 2011 um 08:13 #

                                Gut, gut. Dann spiel ich noch mal ein Anwalt-App auf den Bot und harre der Dinge, die da kommen mögen. btw: Die Nachricht ist übrigens aus dem Sichtfeld der Hauptseite gerutscht. Könnte sein, dass ich leider an dieser Stelle den Kommunikationsfaden verliere. Gräme dich nicht, denn so dämlich, wie du argumentierst, bekomme ich sicher demnächst wieder Wind von deinen Machenschaften. Bis dahin: Glück auf, Pappnase!

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                    Von der schon wieder am Di, 11. Oktober 2011 um 23:28 #

                    Och nee, ich will nicht schon wieder vor den Internationalen Gerichtshof in Trollhättan gezerrt werden... Väterchen zahlt zwar, aber dass ich mir dieses Geheule dann noch mal in Live anhören muss, geht mir echt an die Nieren...

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          Von ac am Di, 11. Oktober 2011 um 10:54 #

          > Xorg aktualisieren?

          Das kommt noch oben drauf. Die vielen Kernel/Treiber-Änderungen reichen doch wohl, daß man so etwas in einem Bugfix-Release nicht macht.

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      Von wqreqwtezru am Di, 11. Oktober 2011 um 21:50 #

      Nach längerem Testen mit Kernel 2.6.39 aus dem Backports-Repo muss ich Dir vollumfassend recht geben: Der neue Kernel hat Probleme mit meinem IDE-Controller, ich bin deshalb zu Kernel 2.6.32 zurück und habe bis auf LibreOffice alle Änderungen rückgängig machen müssen.
      Von daher war es nichts mit Debian Stable plus ein bisschen Unstable aus den Backports.
      Die Geforce habe ich allerdings ausgebaut und durch eine alte Voodoo ersetzt.
      Sehr schade.

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        Von abc am Mi, 12. Oktober 2011 um 00:01 #

        Vergiss bitte den Bugreport nicht, vorausgesetzt, Du weißt schon in etwa, was passiert ist.

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Von NoLinux am Di, 11. Oktober 2011 um 12:07 #

Was für´n Gefrickel! Testing, Quietschi, Stäbel, Repos und so weiter ... Ihr müßt ja alle den ganzen Tag Zeit haben um sich mit so einem Frickelkram abzugeben. Nehmt einfach ein vernüftiges BS, und schon ist man sorgenfrei.

Windows rulez! :up:

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    Von OS Hater am Di, 11. Oktober 2011 um 12:35 #

    Richtig! Wessen Geistes Kind die bekloppten Linuxer sind,
    kann man hier lesen: http://winfuture.de/news,65945.html
    Erst SCO plattmachen, dann über den iGod herziehen.

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      Von OSX/Windows-Hater am Di, 11. Oktober 2011 um 14:47 #

      Man sollte da die Originalquelle zitieren:

      http://stallman.org/archives/2011-jul-oct.html#06_October_2011_%28Steve_Jobs%29

      -------Zitatanfang
      "06 October 2011 (Steve Jobs)

      Steve Jobs, the pioneer of the computer as a jail made cool, designed to sever fools from their freedom, has died.

      As Chicago Mayor Harold Washington said of the corrupt former Mayor Daley, "I'm not glad he's dead, but I'm glad he's gone." Nobody deserves to have to die - not Jobs, not Mr. Bill, not even people guilty of bigger evils than theirs. But we all deserve the end of Jobs' malign influence on people's computing.

      Unfortunately, that influence continues despite his absence. We can only hope his successors, as they attempt to carry on his legacy, will be less effective."
      -------Zitatende

      Wie Dir vielleicht aufgefallen ist, gab es auch auf prolinux.de keine Meldung zum Tode von Steve Jobs.

      Insofern hätte Stallman auch besser geschwiegen, da eine solcher Anflug von Pietätlosigkeit in der Öffentlichkeit nicht gut ankommt.
      Von der Sache her hat Stallman aber recht.

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    Von jhjfhgdgfss am Di, 11. Oktober 2011 um 14:32 #

    Eben nicht.
    Debian ist noch das am wenigsten Schlimme in der Linuxwelt.

    Darüber hinaus befindest Du Dich hier auf einer Seite, die Linux propagiert. Hier posten sehr viele Technikbegeisterte. Das Austesten und Installieren neuerer, besserer Grafiktreiber gehört da mit dazu.

    Windows scheidet als Alternative aus, weil es sich um ein herstellerseitig kompromittiertes Betriebssystem handelt.
    Und MacOSX scheidet ebenfalls aus, weil es letztlich nur eine Art Betriebssystemgefängnis ist, "verdongelt" auf Software- u n d Hardwareebene.

    Wenn man also keinen Rechner betreiben möchte, der nichts anderes ist als ein fremdbestimmter, kontrollierter Sklave von Redmond oder Cupertino und damit praktisch fremden, kaum kontrollierbaren US-Firmen "gehört", die sich anmaßen, das Eigentum des Nutzers an Rechnerhardware und seinen Daten mit Füßen zu treten, dann sollte man zu einem freien Betriebssystem greifen. Die meisten dieser Systeme sind zwar kostenlos, kosten aber Zeit, das hast Du richtig erkannt.

    Ich halte es da mit Kant:
    "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit."
    Das gilt heute mehr denn je, auch im Bereich Betriebssysteme.

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      Von Holgerw am Di, 11. Oktober 2011 um 15:55 #

      Hallo,

      Du schreibst:
      Ich halte es da mit Kant:
      "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit."
      Das gilt heute mehr denn je, auch im Bereich Betriebssysteme.

      Nun ja, Kant in Ehren, aber eine überzogene Aufklärung führt leider häufig zu leerem Formalismus.

      Ich habe zu Hause vier Linuxrechner, komme gut ohne Windows aus und stimme Deinen Ausführungen zu einem freien Betriebsystem zum Großteil zu.

      Wenn ich aber für bestimmte Bereiche sehr viel Zeit benötige, um auch mit freier Software ordentliche Resultate zu bringen, dann habe ich die in das Werkzeug investierten Stunden für anderes mir wichtigieres nicht mehr.

      Mit proprietären Lösungen verbundene Gängeleien sehe ich auch kritisch, aber hier ist mir manches zu konstruiert, dass heißt, beim Computer wird extreme Kritik geübt, mit anderen Geräten hat man aber gar keine Schwierigkeiten, obgleich da auch einige Veränderungen im Hinblick auf Herstellungsprozesse, Arbeiterbezahlung und Umweltschutz wünschenswert wären.

      Viele Grüße,
      Holger

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      Von Lotti am Di, 11. Oktober 2011 um 16:03 #

      > der nichts anderes ist als ein fremdbestimmter, kontrollierter Sklave von Redmond oder Cupertino und ...

      Das liest sich jetzt so, als würdest Du unter einem schon manisch zu nennenden Verfolgungswahn leiden. 8)

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        Von ertrstrs am Di, 11. Oktober 2011 um 16:51 #

        Das siehst Du nur deshalb so, weil Du in diesem Punkt noch nicht nachgeforscht hast.
        Laufen denn die durch Microsoft und Apple initiierten Datenabflüsse von in Deutschland stehenden Rechnern in irgendeiner Form transparent ab, werden sie von externen, deutschen Datenschützern regelmäßig auf ihre Rechtmäßigkeit und Übereinstimmung mit den deutschen Datenschutzgesetzen überprüft?
        Natürlich nicht.

        Und das ist jetzt ein Grund, das zu verharmlosen?
        Wie rational ist denn das?
        Der logische Schluss ist der, dass man solche Betriebssysteme mit integrierten, völlig intransparenten und nicht von dritter, unabhängiger Seite kontrollierten Datenabflüssen besser meidet.
        Mögliche Alternativen sind GNU/Linux, die BSDs, OpenIndiana, Haiku, ReactOS, was einem beliebt.

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