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Thema: Sabayon Linux 7 mit Fusion Kernel

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Von openWeb am Fr, 14. Oktober 2011 um 12:43 #

Ok, aber sobald ein Kopiervorgang beendet ist, läuft der andere Prozess weiter... Wenn du bei (x)Buntu einen apt-get oder aptitude befehl abgesetzt hast, oder einen grafischen Paketmanager laufen hast, kannst du überhaupt nichts mehr parallel installieren.

Hier wird generell die Package-DB gelockt, bis alles beendet ist... Was bei Libre&Co auch ziemlich lange dauern kann...

Ich mach das immerso, ich emerge die Monster alle auf einmal direkt und dann mache ich in ner anderen Shell das Update für die kleineren Pakete... Somit kommt das Lock nur alle Schaltjahre mal zum tragen...

Witzig ist, dass viele immer das Argument "Stromverbrauch" anbringen... Aber zuhause einen 50 Zoll Plasma, PS3 und/oder XBox, ... Dazu das Smartphone, dass alle 24h ans Ladekabel muss... Gerne werden dann mal ein paar Egoshooter (auch am PC) gezockt... Aaaaber hauptsache, das Update braucht nicht zuviel Strom ;-)

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    Von cyberpatrol am Fr, 14. Oktober 2011 um 14:29 #

    Wenn du bei (x)Buntu einen apt-get oder aptitude befehl abgesetzt hast, oder einen grafischen Paketmanager laufen hast, kannst du überhaupt nichts mehr parallel installieren.
    Wozu auch? Reicht doch, wenn der Paketmanager alle gewünschten Pakete, die ich alle in einem Befehl auf der Konsole hintereinander angeben oder in einer GUI auswählen kann, hintereinander weg installiert. Warum muss der Paketmanager das parallel machen?

    Du übersiehst, dass bei Gentoo extrem viel Zeit für das Compilieren drauf geht, bei anderen Distros aber nur runtergeladen und auf Platte gespeichert werden muss. Installation LibreOffice bzw. damals OpenOffice unter Gentoo ca. 12 Stunden, unter Arch Linux ein paar Sekunden. Den Download jetzt mal nicht mitgerechnet, der sich bei beiden nicht wesentlich unterscheidet, bei Gentoo eher noch länger dauert, weil die Sourcen in der Regel größer sind als das resultierende Binary. Deshalb kann es bei Gentoo manchmal sinnvoll sein, zwei Pakete parallel zu kompilieren. Aber auch unter Gentoo macht das nur in Ausnahmefällen Sinn, wenn man nämlich z.B. LibreOffice kompiliert und mal eben auf die Schnelle einen kleinen - sagen wir mal - Galculator nebenher installieren muss. Sonst stört die parallele Kompilierung eher, weil beide Kompilierungen dann nur etwa die Hälfte der Ressourcen nutzen können und somit beide parallele Kompilierungen etwa genauso lange dauern wie zwei seriell durchgeführte.

    Ist also nicht wirklich ein Argument.

    Witzig ist, dass viele immer das Argument "Stromverbrauch" anbringen... Aber zuhause einen 50 Zoll Plasma, PS3 und/oder XBox, ... Dazu das Smartphone, dass alle 24h ans Ladekabel muss... Gerne werden dann mal ein paar Egoshooter (auch am PC) gezockt...

    Habe ich alles nicht. Aber selbst das Laden eines Smartphones dürfte einiges weniger an Strom verbrauchen als das Kompilieren einer KDE. Nichtsdestotrotz verbraucht ein ausgeschalteter Computer weniger Strom als ein eingeschalteter.

    Und wenn ich wieder OpenOffice bzw. LibreOffice nehme, dann muss ich den Rechner bei Gentoo in jedem Fall 12 Stunden laufen lassen, ob ich ihn sonst brauchen würde oder nicht. Da das Kompilieren aber in der Regel die vollen Ressourcen benötigt, kann ich während des Kompilierens je nach Rechner ohnehin nichts anderes parallel machen.

    Bei Arch Linux kann ich den Rechner nach dem Download und ein paar Sekunden Installation sofort wieder ausschalten.

    Und 12 Stunden CPU auf voller Leistung verbraucht doch wesentlich weniger Strom als ein paar Sekunden CPU auf halber Leistung, egal was ich sonst noch so an Geräten habe.

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