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Thema: LibreOffice im Browser und auf Tablets

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Klaus5 am Mo, 17. Oktober 2011 um 09:22 #

gibts auch in der realen Welt von Poliitik und Wirtschaft, wo dann auch schnell A an B etwas verteilt und B dann nachfolgend bei A im Vorstand sitzt, natürlich gibt es keinen Zusammenhang und natürlich bleibt A unabhängig...

LibreOffice ein freies Projekt?

Technisch ja, organisatorisch über die TDF längst abhängig von diversen 'Gönnern' in südamerikanischen Regierungen, FSF usw. ...

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Von Aldi am Mo, 17. Oktober 2011 um 09:23 #

Hatte nicht Oracle lange Zeit laut herumposaunt ein Oracle Cloud Office auf Basis von OpenOffice zu entwickeln. Ist das sang- und klanglos verschwunden oder wurde der Code auch an die Apache Foundation übergeben?

Siehe:
http://www.networkworld.com/news/2010/020410-what-we-know-about-oracle.html

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    Von Ypsi am Mo, 17. Oktober 2011 um 09:50 #

    Im Zweifel ist wohl davon auszugehen, dass Oracle Codebestandteile, die sie für wertvoll erachten, nicht veröffentlicht oder nur dann, wenn der Tradeoff (gefühlte Wertminderung servile Communitycommits) als lohnenswert eingestuft wird. Die Entwicklercommunity außerhalb Oracles ist dann je nach Bedarf herzlich eingeladen oder eben ausgeschlossen, ich bin gespannt wie groß da am Ende die Motivation bleiben wird.

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Von Anonymous am Mo, 17. Oktober 2011 um 10:13 #

Anscheinend gibt es keinen noch so schwachsinnigen oder perversen Hype (Officeanwendungen im Browser und dieses ganze Cloud- Zeugs), ohne dass einige OpenSource'ler gleich hinerherprogrammieren müssen.

Da wünscht man sich die fetten Skandale und Datenverluse möglichst schnell herbei, damit dieser Sch*** endlich als gefährliche Sackgasse erkannt wird.

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    Von kofi am Mo, 17. Oktober 2011 um 10:52 #

    Eine Officeanwendung im Browser selber fände ich schon allein deswegen interessant, weil sie mit sehr vielen Endgeräten funktionieren kann. Und ein Admin könnte so ein Web-LO durchaus auch intern betreiben. - Da ist keine externe Cloud nötig.

    Natürlich bleibt das Problem eines Single Point of Failure - aber aber dafür schmeisst man vorne einen teuren HA load balancer rein, am hinteren Ende macht man HA bei der Virtualisierung und im SAN... ;-)

    Nein im Ernst: Lasst uns abwarten, ein freies Web-Office neben MS und Oracle täte schon gut.

    Zu Oracle: Sie haben an OOO das Copyright oder durch die Contributor Agreements quasi alle Rechte erhalten, sie dürfen sie damit anstellen, was sie wollen - also auch ein proprietäres Cloud-Office daraus machen. Ihr Cloud Office haben sie bisher nie als Community-Projekt vorgestellt, da geht es wirklich um ein kommerzielles Produkt, nichts weiter.

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Von Versprechennichtmöger am Mo, 17. Oktober 2011 um 10:45 #

Sowohl LibreOffice Online als auch die Tablet-Versionen werden wohl frühestens in einem Jahr in offiziellen Versionen zur Verfügung stehen.

Let's talk more about vapourware. Vor allem: frühestens in einem Jahr. Klar. Ist ja so einfach, die UI in LO vom Core zu rippen und was anderes dranzuflanschen. Und die alte UI weiterhin kompatibel zu halten.

Hauptsache, im Gespräch bleiben. Bah. Ich will meine Lesezeit zurück. Und habe jetzt noch draufgezahlt. :(

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Von Bilbo am Mo, 17. Oktober 2011 um 12:12 #

800.000 USB-Sticks mit LibreOffice und anderer freier Software wurden an Schüler und Studenten in der Region von Paris (Île-de-France) verteilt.

Sind die zu doof, sich das runterzuladen?

Schon mal was von Umweltschutz gehört?

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    Von CRB am Mo, 17. Oktober 2011 um 12:38 #

    Pharma-Unternehmen gießen ihren Dreck ins Grundwasser, Atommüll strahlt noch in x-Tausend Jahren und verseucht das Grundwasser (es gab schon öfters Lecks), China bläst FCKW & Co. in die Atmosphäre, in Mengen, dass bei uns die Hautkrebsgefahr im Frühjahr und Herbst (in den Übergängen zu Winter/Sommer) enorm steigt.

    Und du regst dich über USB-Sticks auf? Es ist ja nicht so, dass die extra dafür produziert wurden.

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      Von Bilbo am Mo, 17. Oktober 2011 um 12:45 #


      Wenn ich so einen Schwachsinn lese, bekomme ich Angst. Echt.

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      Von effgwefw am Di, 18. Oktober 2011 um 10:12 #

      Ich unterstütze deine Argumentation prinzipiell, aber nicht den letzten Punkt: Es gibt schon viele Werbegeschenke. Ein USB-Stick mit 2 GB zum Beispiel, den bekommt man gerne mal geschenkt von Firmen und so weiter, aber er versauert danach in meiner Schreibtischschublade.

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      Von Ironie_an am Di, 18. Oktober 2011 um 13:56 #

      Den Auto- und Flugverkehr hast Du vergessen.
      Beides gehört sofort abgeschafft, aus Umweltschutzgründen.
      Außerdem müssen auch die meisten Medikamente aus dem Verkehr gezogen werden, da deren Wirkstoffe über die Ausscheidungen ihrer Nutzer massiv die Umwelt verseuchen.
      Und Computer müssen verboten werden, da sie gelebte Ressourcen- und Energieverschwendung sind.
      Außerdem wird die vorgeschriebene Raummindesttemperatur im Winter auf 11 Grad Celsius abgesenkt, um die Umwelt zu schützen.
      Und über allem thront dann die grün-rot-schwarz-gelbe Ökodiktatur, zum Wohle der zukünftigen, noch nicht geborenen Generationen.

      So, das war es erstmal.
      Ironie_aus.

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        Von MichaelS am Di, 18. Oktober 2011 um 15:15 #

        Den Auto- und Flugverkehr hast Du vergessen.

        Wenn die Rohölpreise weiter steigen, wird sich das Problem von alleine lösen. Die ersten Billig-Airlines streichen ihre Flugpläne schon rigiros zusammen.

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      Von August Meier am Mi, 19. Oktober 2011 um 13:24 #

      "Es ist ja nicht so, dass die extra dafür produziert wurden."

      Das stimmt so nun auch wieder nicht ganz... was konsumiert wird, suggeriert einen erhöhten Bedarf, welcher durch Nachproduktion gedeckt wird. Dies wiederum kann in letzter Konsequenz durchaus dazu führen, dass "extra dafür produziert wurde" -- wenn auch nur indirekt oder als Folge davon...

      Grüsse


      August Meier

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