Von Was fürn Unsinn! am Mo, 31. Oktober 2011 um 18:12 #
Ein Teil der openSUSE-Nutzer will KDE3 wieder haben. Nur die bei Suse wollen nicht wirklich, nur Ilya. Deswegen torpediert Suse das openSUSE-KDE3-Communityprojekt plötzlich auf diese Weise, in den Release Notes. Ganz toll.
Wobei ich für meinen teil sehr gut verstehen kann, das openSUSEs KDE Team/Projekt um W.Stephenson sich nicht diesen klotz auch noch ans bein binden will. Schließlich sind die Jungs und Mädels mit KDE 4 und allem drum und dran voll ausgelastet. Mal davon abgesehen das es da wie bei vielen anderen Projekten auch an Leuten mangelt, arbeitet W.Stephenson die nächsten Monate "Teilzeit" der Kinderbetreuung wegen wenn ich das richtig gelesen (M-Liste) hab. Zudem ist die Zeit von KDE 3 nun mal um, genauso wie die Zeit deren Vorgänger auch irgendwann mal vorbei war. Besser die kümmern sich um aktuelles als um vergangenes, womit wie an der Stabilität der KDE 4 wegen genug zu tun ist. Ebenso sehe ich das bei diesen Einmannshows "Evergreen", aber das steht auf einem anderen Blatt.
KDE4 wird IMHO nicht mehr stabil (KDE4 ist natürlich benutzbar, das stelle ich nicht in Aberde). Dafür wäre ein vollständiger Rewrite bestimmter Software vonnöten. Schlimm wäre das nicht, manchmal ist eine Software so "verbogen", dass es besser ist, genau das zu tun.
Mir geht es aber um Folgendes:
Wenn jemand sagt, in KDE3 sind Bugs, dann soll er die bitte benennen und wenn möglich melden, fixen muss er die natürlich nicht.
Dass sich einige Leute darüber "aufzuregen" zu scheinen, dass andere Leute sich Arbeit machen und eine bestimmte Software benutzbar halten wollen (hier KDE3), ist auch nicht die richtige Strategie.
Und dass einigen Leuten anscheinend erst etwa 14 Tage vor der openSUSE 12.1-Veröffentlichung auffällt, dass KDE3 im erweiterten Main-Repo dabei sein wird, ist schon etwas verwunderlich. An KDE3 in RHEL 5 z.B. sieht man zudem, dass man KDE3 noch gut und sicher benutzen kann. Selbst LiMux benutzt unter Ubuntu 10.04 KDE 3.5 als Standarddesktop. Genau das sollte zu denken geben, in mehrerer Hinsicht.
KDE4 wird IMHO nicht mehr stabil (KDE4 ist natürlich benutzbar, das stelle ich nicht in Aberde).
Dafür wäre ein vollständiger Rewrite bestimmter Software vonnöten.
Schlimm wäre das nicht, manchmal ist eine Software so "verbogen", dass es besser ist, genau das zu tun.
Mir geht es aber um Folgendes:
Wenn jemand sagt, in KDE3 sind Bugs, dann soll er die bitte benennen und wenn möglich melden, fixen muss er die natürlich nicht.
Dass sich einige Leute darüber "aufzuregen" zu scheinen, dass andere Leute sich Arbeit machen und eine bestimmte Software benutzbar halten wollen (hier KDE3), ist auch nicht die richtige Strategie.
Und dass einigen Leuten anscheinend erst etwa 14 Tage vor der openSUSE 12.1-Veröffentlichung auffällt, dass KDE3 im erweiterten Main-Repo dabei sein wird, ist schon etwas verwunderlich.
An KDE3 in RHEL 5 z.B. sieht man zudem, dass man KDE3 noch gut und sicher benutzen kann.
Selbst LiMux benutzt unter Ubuntu 10.04 KDE 3.5 als Standarddesktop.
Genau das sollte zu denken geben, in mehrerer Hinsicht.