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Thema: Linux selbstgemacht: LFS 7.0 veröffentlicht

41 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von sylvio am So, 30. Oktober 2011 um 09:36 #

Ich finde es ist eine beachtliche Leistung solch eine sicherlich umfangreiche Dokumentation aufzustellen für ein mit Sicherheit sehr kleines Publikum.
Denn die allerwenigsten werden ihr Linux selbst zusammenstellen.

Aber, wie gesagt, ich hab sehr viel Respekt vor diesem Projekt. :)

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    Von da-real-lala am So, 30. Oktober 2011 um 09:40 #

    Ich finde das sollte jeder mal durchmachen -- 1x eine eigene Custom Distro zu erstellen um zu sehen was fuer eine Meisterleistung grosse Ur-Distri wie Red Hat oder Debian doch eigentlich sind. Allein wieviel Zeit es braucht um ein minimales System zu erstellen, und dann erst alles selber zu kompilieren. Dannach muss man auch selber die Bugs ausmerzen, oder andauernd neue Versionen kompilieren.

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      Von Samson am So, 30. Oktober 2011 um 13:19 #

      Ich habe das vor einigen Jahren mal praktiziert:

      - Ein Basis System zu compilieren und installieren dauert paar Tage.
      - Das Aufräumen dauert dann nochmals einige Tage.
      - Skripte anpassen (/etc bzw. init-scripte) dauert ggf. dann auch nochmal.

      Du kennst aber hinterhei dein eigenes System in und auswendig.

      Nachteil:

      - Deine wertvolle Zeit geht den bach runter.
      - Zeit die man besser mit der Familie oder Freunde verbringt.
      - Tolle Dinge erleben, wie Reisen, etwas von der Welt sehen.
      - Für was ? Für den scheiss Rechner ?
      - Du wachst irgendwann auf und merkst, dass du graue Haare bekommen hast.

      Also liebe Leute, installiert euch bitte eine vollwertige Distro, die vieleicht nicht so perfekt ist (im Sinne eurem perfektionismus Gedanken) und nutzt diese. Die kostbare Zeit lieber für sinnvollere Dinge ausgeben.

      Einfach mal eine Woche was anderes machen ohne Computer. Ihr merkt, dass das geht. Also vergesst diese Zeitintensive Maßnahme, die überhaupt kein Return verursacht.

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        Von mal ne andere sichweise am So, 30. Oktober 2011 um 13:37 #

        daumen hoch!

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        Von Eric MSP Veith am So, 30. Oktober 2011 um 13:37 #

        Hier, bitteschön: >

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          Von Eric MSP Veith am So, 30. Oktober 2011 um 13:38 #

          Ach, verdammt, das sollte doch ein schönes ASCII-Art werden:

          ><))))°>

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            Von Profi am So, 30. Oktober 2011 um 13:47 #

            Er hat aber Recht. Period.

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              Von brrr am So, 30. Oktober 2011 um 14:04 #

              Nur teilweise.
              De meisten "Normalos" sitzen sowieso nur viel zu lange vor dem Fernseher.
              Diese Zeit ist dann wirklich verloren.
              Dann lieber LFS.

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                Von GrößenwahnsinnigenNameneinfüge am So, 30. Oktober 2011 um 14:34 #

                So kann man das Ganze natürlich auch sehen.

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                  Von Eric MSP Veith am So, 30. Oktober 2011 um 16:28 #

                  Der Fisch war vor allem für die Polemik in den letzten Zeilen, falls das nicht sofort klar wurde. Solche Aussprüche sind auch schon so alt, daß man sogar schon was Äquivalent von Godwin-Punkten dafür vergeben müßte.

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                    Von ööööhhhh am So, 30. Oktober 2011 um 16:59 #

                    Es ist leider gar nichts klar geworden.
                    Von daher hast Du zweimal "umsonst" gepostet. :-)

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        Von anonym am So, 30. Oktober 2011 um 16:18 #

        Auch wenn du zweifelsfrei recht damit hast das einige Menschen zu viel Zeit vor dem Computer für den Computer vebringen, so muß ich dir dennoch wiedersprechen:

        Ich habe mich vor einigen Jahren intensiv mit LFS befasst. Danach war ich selbständig als Systemadministrator tätig - meine Kunden merkten immer schnell, das sie da jemand gegenüber haben der den Computer und die Komponenten die die Probleme verursachten versteht. Heute bin ich an einem Unternehmen der Sensorikbranche beteiligt. Wir haben bei hunderten Kunden kleine mini PCs zum handling von Messwerten vor ort installiert. Die Kenntnisse aus der LFS Zeit damals, befähigen mich heute dazu, teilweise auf Basis von LFS, teilweise auf Basis von Gentoo Systeme in dieser Stückzahl zu betreiben ohne das es irgendwann zu einem Wartungsnightmare kommt. Auch hat die gesammte "embedded Linux" Kiste für mich und entsprechend natürlich für mein Unternehmen deutlich an Schrecken verloren, weil ich mit viel tieferen Kenntnissen eines Linux Systems in die Materie einsteigen kann. Es gibt halt noch ein Leben unterhalb der Shell :D

        Also für mich, hat sich die Zeit mehr als gelohnt. Von dem Geld kann ich mir jetzt nämlich schöneren Urlaub und Freizeitgestaltung leisten ;-) Und die grauen Haaren: lieber durch Alterung als durch stress bedingte Alterung weil man zuviele Systeme draussen hat die dich beherschen und nicht du sie.

        Wer ähnliches vor hat wie ich es mache, kommt meiner Meinung nach um die Kenntnisse die man u.A. mit LFS erwerben kann, nicht drum rum. Ein wenig an Debian rumbasteln ist letztlich nicht das gleiche. Auch diese relativ schlanken Distributionen haben für viele Anwendungsfälle noch zuviel eigenleben.

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          Von Samson am So, 30. Oktober 2011 um 16:49 #

          Hallo!

          Die Betrachtung ist natürlich völlig richtig und auch nachvollziehbar. Vieleicht hätte ich hier auch noch die Zielgruppe benennen sollen. In der Vergangenheit, ich betreibe eine Art von LFS von ca 2001 - 2008, habe ich viele User gesehen, die sich mit dem Scheiß ihr System zerschossen haben.

          Gerade was die ständigen ABI Inkopatibilitäten von C++ mitbrachten. Auch haben User einfach mal ein neues glibc compiliert und über ihr altes gebügelt, ohne die Konsequenzen zu betrachten. Dann wurde noch ebend schnell mal ein GNOME compiliert und voila, die Audienz war dann permanent in den GNOME IRC Kanälen aufzufinden und hielten Leute von der Arbeit ab bzw. beleidigten diese.

          Auch, als die große Umstellung von devfsd zu udev und hal stattfand, konnte man die User mit reihenweise toten bzw. halbfunktionierenden Systemen begrüßen. Trifft sicherlich nicht auf alle User zu aber die Erfahrung zeigte mir halt etwas anderes.

          Was meinst du, was das für eine Scheisse ist, dort ordentlich Support für Bugs zu geben. Woran lag dann die Probleme vom Symthom X, das lag oftmals an Ursache Y (ganz wo anders im System, weil irgendeine Core Komponente falsch compiliert wurde).

          Die Ottonormal User sollten allerdings die Finger von LFS lassen und bei einer Distribution bleiben. Die Zeit, die für das Compilieren und Administrieren eines LFS Systems flöten geht, ist nie wieder reinzuholen.

          Stell dir mal vor:

          - Basissystem compilieren
          - X compilieren
          - GNOME / KDE compilieren
          - Init Scripte schreiben
          - Dann die rapiden Änderungen von Toolsets, Systemtools und Daemons
          - Dann haben nicht alle Tools die man gerne haben möchte die gleiche API bzw. library Versionen usw.
          - Das hat alles schon mächtig Probleme verursacht
          - OpenOffice oder LibreOffice compilieren (24hrs)
          - Keiner NIE IM LEBEN, wird ein LFS selfmade Mensch in der Lage sein, jegliches was er da compiliert hat im Ganzen zu verstehen. Da gibt es einfach tausende Technologien und wie schnell hat man etwas compiliert und installiert, um hinterher festzustellen, dass man da ein SMIME library oder eine SSL library vergessen hat. Tool funktioniert zwar, aber keinerlei Sicherheiten im Netzbetrieb.

          Das hat schon manch einen zur Weißglut gebracht. Und wann fängt der Herr oder die Dame eigentlich an zu arbeiten ? Also im Sinne von Dokumente schreiben, Mails versenden, Movies schauen.

          LFS ist ja ganz nett, aber ein LFS sollte ja auch ein Teamwork Projekt sein, wo die Arbeit auf Individuen aufgeteilt wird (so wie bei den Distros). Dort hat jeder sein Spezialgebiet an Tools, man kann sich mit anderen austauschen und findet hinterher das große Ganze vom System wieder. Ein Selbstfrickler wird das alles nicht überschauen.

          Nur weil das configure && make && make instlal funktionierte, so heißt es noch lange nicht, dass das System dann auch sicher ist, richtig funktioniert und frei vom Fehlverhalten ist. Alles schon gehabt und gesehen.

          Daher finde ich es mittlerweile besser ein Ubuntu oder so zu installieren und mich nur um mein Homeverzeichnis zu kümmern. Wenn das System mal hopp geht, dann einfach neu aufsetzen bzw. neues Systemupgrade durchführen und fertig.

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            Von scratchman am So, 30. Oktober 2011 um 17:30 #

            Hallo!

            Ich verstehe LFS als Kochbuch zum basteln eines lauffähigen Grundsystems mit dem Ziel, den Aufbau näher zu verstehen.
            Was man letztlich daraus macht ist Sache des Users.

            Spannend wird es eigentlich erst wenn man versucht einen Paketmanager der Wahl zu integrieren.
            Denn man erkennt sehr schnell das ein LFS ohne Paketmanagement extrem schwer zu warten ist.
            Updates, Neuinstallationen usw. ohne Paketmanagement führen unweigerlich zu unsauberen Systemen.

            Ich habe mich seinerzeit für pacman-g2 von Frugalware entschieden. War unendlich viel Arbeit um für jedes Programm ein PkgBuild zu schreiben etc., nachdem das aber irgendwann mal soweit fertig war, läuft hier ein Sys, das stets aktuell ist (chkup2date sagt mir täglich wovon es Updates gibt), meine Pakete werden in einer chroot-Umgebung mit genau definierten Deps und Makedeps gebaut, soweit läuft alles rund.
            Natürlich gibt es immer mal wieder problematische Updates. Aber letztlich ist genau diese Bastelei mein Hobby.

            Warum all das:
            Aus reinem Interesse und Spaß an der Sache.
            Und als Erfolg habe ich ein System das sehr genau meinen Bedarf abdeckt und bei dem ich alles so eingerichtet habe wie ich es möchte.

            Bestimmt gibt es ganz viele Distris die alle mehr oder weniger gut sind.

            Aber hier bin ich Chef und das macht Spaß :-)


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            Von from scratch am Mo, 31. Oktober 2011 um 06:44 #

            Und wann fängt der Herr oder die Dame eigentlich an zu arbeiten ? Also im Sinne von Dokumente schreiben, Mails versenden, Movies schauen.

            Ich glaube nicht, dass LFS dafür gedacht ist, dass man es dann als Produktivsystem nutzt, ich sehe das eher als Lernanleitung, die man dann in einer VM oder auf einem alten Rechner ausprobiert.

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            Von from scratch am Mo, 31. Oktober 2011 um 06:44 #

            Und wann fängt der Herr oder die Dame eigentlich an zu arbeiten ? Also im Sinne von Dokumente schreiben, Mails versenden, Movies schauen.

            Ich glaube nicht, dass LFS dafür gedacht ist, dass man es dann als Produktivsystem nutzt, ich sehe das eher als Lernanleitung, die man dann in einer VM oder auf einem alten Rechner ausprobiert.

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          Von Samson am So, 30. Oktober 2011 um 16:49 #

          Hallo!

          Die Betrachtung ist natürlich völlig richtig und auch nachvollziehbar. Vieleicht hätte ich hier auch noch die Zielgruppe benennen sollen. In der Vergangenheit, ich betreibe eine Art von LFS von ca 2001 - 2008, habe ich viele User gesehen, die sich mit dem Scheiß ihr System zerschossen haben.

          Gerade was die ständigen ABI Inkopatibilitäten von C++ mitbrachten. Auch haben User einfach mal ein neues glibc compiliert und über ihr altes gebügelt, ohne die Konsequenzen zu betrachten. Dann wurde noch ebend schnell mal ein GNOME compiliert und voila, die Audienz war dann permanent in den GNOME IRC Kanälen aufzufinden und hielten Leute von der Arbeit ab bzw. beleidigten diese.

          Auch, als die große Umstellung von devfsd zu udev und hal stattfand, konnte man die User mit reihenweise toten bzw. halbfunktionierenden Systemen begrüßen. Trifft sicherlich nicht auf alle User zu aber die Erfahrung zeigte mir halt etwas anderes.

          Was meinst du, was das für eine Scheisse ist, dort ordentlich Support für Bugs zu geben. Woran lag dann die Probleme vom Symthom X, das lag oftmals an Ursache Y (ganz wo anders im System, weil irgendeine Core Komponente falsch compiliert wurde).

          Die Ottonormal User sollten allerdings die Finger von LFS lassen und bei einer Distribution bleiben. Die Zeit, die für das Compilieren und Administrieren eines LFS Systems flöten geht, ist nie wieder reinzuholen.

          Stell dir mal vor:

          - Basissystem compilieren
          - X compilieren
          - GNOME / KDE compilieren
          - Init Scripte schreiben
          - Dann die rapiden Änderungen von Toolsets, Systemtools und Daemons
          - Dann haben nicht alle Tools die man gerne haben möchte die gleiche API bzw. library Versionen usw.
          - Das hat alles schon mächtig Probleme verursacht
          - OpenOffice oder LibreOffice compilieren (24hrs)
          - Keiner NIE IM LEBEN, wird ein LFS selfmade Mensch in der Lage sein, jegliches was er da compiliert hat im Ganzen zu verstehen. Da gibt es einfach tausende Technologien und wie schnell hat man etwas compiliert und installiert, um hinterher festzustellen, dass man da ein SMIME library oder eine SSL library vergessen hat. Tool funktioniert zwar, aber keinerlei Sicherheiten im Netzbetrieb.

          Das hat schon manch einen zur Weißglut gebracht. Und wann fängt der Herr oder die Dame eigentlich an zu arbeiten ? Also im Sinne von Dokumente schreiben, Mails versenden, Movies schauen.

          LFS ist ja ganz nett, aber ein LFS sollte ja auch ein Teamwork Projekt sein, wo die Arbeit auf Individuen aufgeteilt wird (so wie bei den Distros). Dort hat jeder sein Spezialgebiet an Tools, man kann sich mit anderen austauschen und findet hinterher das große Ganze vom System wieder. Ein Selbstfrickler wird das alles nicht überschauen.

          Nur weil das configure && make && make instlal funktionierte, so heißt es noch lange nicht, dass das System dann auch sicher ist, richtig funktioniert und frei vom Fehlverhalten ist. Alles schon gehabt und gesehen.

          Daher finde ich es mittlerweile besser ein Ubuntu oder so zu installieren und mich nur um mein Homeverzeichnis zu kümmern. Wenn das System mal hopp geht, dann einfach neu aufsetzen bzw. neues Systemupgrade durchführen und fertig.

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        Von Frage am So, 30. Oktober 2011 um 17:21 #

        Was mich interessiert:

        Hast du die gemachten Erfahrungen irgendwo wieder einbringen können?

        Z.b. auf einem System mit ganz normaler Distribution (also nix eigenes)?

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          Von Frage am So, 30. Oktober 2011 um 17:26 #

          PS:

          Und hättest du die Erfahrungen auch mit einer normalen Distri machen können?

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            Von anonym am So, 30. Oktober 2011 um 18:52 #

            Wieder einbringung der Kenntnisse erwähnte ich bereits: Siehe Zeit als Administrator. Da reden wir natürlich eher von Debian oder Suse Kisten. Wobei ich zugeben muß, bei Suse leicht überfordert zu sein - das ist mir "zu weit weg vom Metal". Muß dazu sagen, das ich seltenst Suse Maschinen vor mir hatte und dann weder Zeit noch Lust hatte deren Sachen zu begreifen. Im Bereich embedded erwähnte ich ja ebenfalls, von den LFS Kenntnissen zu profitieren. Der normalo weiss doch gar nicht welche Komponente im System was macht, setzt man ihn an eine Kiste wo eine Kleinigkeit anders ist, ist er überfordert und sucht an der falschen Stelle.

            Ob ich die Erfahrungen mit anderen Distris hätte so machen können, wage ich bezweifeln. Es ist nunmal einfacher von unten nach oben zu denken, als erstmal alle "Abstraktionen" oben zu durchschauen um dann einen freien Blick auf die Zahnrädchen da drunter zu haben.

            Zum Kommentar weiter oben:

            Für Leute die Desktop ähnliche Umgebungen wollen, ist LFS natürlich der falsche Weg. Diese Leute brauchen ja gerade den ganzen Overhead, diese one-fits-all Konzepte, dicke bootscripte etc pp der fertigen Distributionen. Hier zu verschlanken kommt dann eher einer Selbstfindung auf der Suche nach dem perfekten System gleich.

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        Von finger am So, 30. Oktober 2011 um 20:01 #

        Meine Rede.

        Lebe mit defaults so gut es geht. Und wenns wirklich nicht geht.. wirklich nicht.. dann mach eine Aenderung, dokumentiere sie irgendwo und denk drei Mal darüber nach, ob sie beim nächsten Update immer noch da sein wird.

        Alles andere macht nach nach ein paar Jahren wahnsinnig.. und ich habe nichts gegen anfängliches Werkzeug-Gewerkel aber ein Werkzeug sollte nie zum Selbstzweck verkommen.

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Von schmofarz am So, 30. Oktober 2011 um 16:36 #

... die es erlaubt, alle möglichen Pakete zu installieren, ohne, dass man gezwungen wird, andere Pakete zu deinstallieren? Ich habe mal von Gentoo mit "prefix" useflag gelesen, koennte das bereits die Loesung sein?

Gruß

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Von meinefresse am So, 30. Oktober 2011 um 19:07 #

„Linux From Scratch-Gemeinschaft“ heißt es natürlich nicht. „Linux From Scratch“-Gemeinschaft oder Linux-From-Scratch-Gemeinschaft wären möglich. Alles andere ist falsch.

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    Von ,-,-..-,., am So, 30. Oktober 2011 um 19:46 #

    LFS-Gemeinschaft geht auch.
    Oder LFS-Community, das klingt doch richtig gut für deutsche Ohren.

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Von Razorfight am Mo, 31. Oktober 2011 um 09:49 #

Allen Teilnehmern empfehle ich den Windows-Einsatz! Es lässt sich in Blitzgeschwindigkeit installieren und dem Produktiveinsatz steht nichts im Wege. Windows ist übrigens schon länger bei Version 7!

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    Von Na dann viel Spaß am Mo, 31. Oktober 2011 um 10:24 #

    Das die Trolls nie aussterben :o

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    Von brrrr am Mo, 31. Oktober 2011 um 14:24 #

    Blitzgeschwindigkeit?

    Windows 7 ist bestimmt vieles, aber schnell wie der Blitz ist dieses ressourcenfressende Betriebssystem ganz bestimmt nicht, weder bei der Installation noch im Betrieb.

    Und für Leute, die auch wissen wollen, wie Installationsblitzgeschwindigkeit bei Anwendungen aussehen kann, empfehle ich die Installation einer bekannten Brennsoftware in etwas älterer, aber angeblich Win7-kompatibler Version neun. Geschlagene 45 Minuten Installationszeit auf einem Dual Core mit 6 GB RAM, das ist auch hier "Weltrekord".
    Windows 7, ich bin stolz auf Dich. :-)

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      Von ah am Mo, 31. Oktober 2011 um 19:10 #

      Das muss dann aber ein Dual-Core-Z80 sein...

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        Von pwihefäoweifo am Mo, 31. Oktober 2011 um 19:36 #

        Gut, bei Hardware bin ich nicht so firm.
        Angeblich werkelt in dem Rechner ein Intel Core2 Quad Q8300.
        Was immer das sein soll.

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      Von Idiotenpfleger am Di, 1. November 2011 um 02:27 #

      hhmmm... schade und ich dachte schon, dass die 23 Minuten, die das örtliche Windows 7 für die Installation der neuesten Version von Skype (inkl. voll ausgelasteter Intel Dual-Core E5400 mit 2x2,7Ghz und 8Gb RAM) der Weltrekord waren...

      Auf der gleichen Kiste installiert Suse 11.4 Skype innerhalb eines Wimpernschlags.

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      Von Ihr Kommentar Name am Di, 1. November 2011 um 11:28 #

      Sorry, aber man sollte auf einem Rechner auf dem gearbeitet wird nicht noch Spielen. Kauf dir doch eine Konsole (gibt es oft günstig gebraucht) dann brauchst du auch kein Windows mehr.

      Wie schnell Windows doch installiert ist eine Vorlage zu einem Gag der [leider | zum Glück] nicht mehr so recht Funktioniert. Lass doch so etwas bitte in Zukunft. Wenn jemand drauf rein fällt gibt es nur zum Xten mal diese mühselige Diskussion...

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        Von üpoüpoüpoüp am Di, 1. November 2011 um 14:57 #

        Wo habe ich von Spielen geredet?
        Wenn überhaupt, dann spielt Windows 7 oder eine dafür gedachte Anwendung bei der jeweiligen Installation mit sich selbst.

        Zitat:
        "Wie schnell Windows doch installiert ist eine Vorlage zu einem Gag der [leider | zum Glück] nicht mehr so recht Funktioniert. Lass doch so etwas bitte in Zukunft. Wenn jemand drauf rein fällt gibt es nur zum Xten mal diese mühselige Diskussion..."

        Das zu bestimmen, steht nicht mehr in Deiner Macht.
        Es ist halt nun einmal kein Gag, sondern eine völlig falsche Feststellung.

        Zitat:
        "Lass doch so etwas bitte in Zukunft. "

        Vielleicht lässt Du das in Zukunft vielleicht besser sein?
        So sonderlich gekonnt klingt Dein Geschriebenes ja auch nicht gerade, genausowenig wie Dein pseudoelitärer "Rat".


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          Von wtf am Do, 3. November 2011 um 09:17 #

          Ich finde auch dass Win7 total offtopic ist, ob jetzt schnell installiert oder nicht.

          Vorher muss man es erstmal irgendow kaufen.

          Und was hat LFS mit Installation zu tun? Da geht es um ein Build.

          ReactOS wäre wenigstestens auch ein freies und modernes Betriebssystem, aber Win7 ist, für die die es auf der Arbeit einsetzen müssen, schlimm genug.


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Von Crass Spektakel am Di, 1. November 2011 um 12:49 #

Ich finde es amüsant wie immer mehr "normale Dateien" aus der obersten Directoryhierarchie nach /usr wandern während immer neue Pseudodateien und -filesysteme sich dort einnisten.

Mein allerallererster Kontakt mit Unix war HP-UX 2.0 auf einem HP-Portable-Computer gegen 1982. Damals gab es nichtmal /usr, da lag ALLES unterhalb des Hauptverzeichnisses in /bin/ und /sbin und ausser Devicenodes gabs keine Spezialdateien oder -filesysteme. Kunststück, wie sonst hätte das System auch in 128kByte RAM, 128kByte ROM und 2x1MB Diskettenlaufwerk gepaßt? Achja, libs gabs auch keine :-) das war damals alles statisch gelinkt.

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Von Satyria am Mi, 2. November 2011 um 09:35 #

Hallo,

ich hab selbst schon oft LFS auf mein System installiert. Habe Scripte geschrieben, so dass sich das System soweit es ohne eigenen Einfluß machbar ist, selbst installiert.
So um 2002 habe ich dann auch eine Version des LFS gesehen, die sich vollständig selbst installiert (LRs GNU Linux). Ich fand diese Version einfach genial, da alles so aussah, wie es das Buch auch beschreibt, wie es den auszusehen hat. Man fand sich zurecht. schade, dass diese LRs nicht mehr so gibt. Hatte schon überlegt, sowas selbst zu machen, aber leider sind meine Informationen mit dem Stilllegen dieser Distro auch gestorben.

LFS ist wirklich eine gute Sache, um das System zu verstehen. Ob es Sinnvoll ist, es wirklich zu verwenden, liegt bei jedem selbst. Ich habe es nur zum spielen am System. Ansonsten habe ich Ubuntu.

Gruß, Satyria

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Von Budada Bubladend am So, 6. November 2011 um 11:26 #

@Autor
kleinen Tippfehler entdeckt:
Die zugehörigen Bootskripte wurden ebenfalls angepssst.

Ansonsten guter Artikel!^^

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