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Thema: Ausblick auf Plasma in KDE 4.8

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von abcde am Fr, 11. November 2011 um 18:32 #

Es ist halt nur so, dass irgendein Kubuntu seine Monsterhardware derart "überfahren" haben muss, dass er seitdem in fast jeder KDE- und Trinity-Meldung seine KDE4-Erfahrungen vom Stapel lässt (spätestens in den Kommentaren).

Er hat dann auf osnews.com als Osnews-Redakteur in etwa die Position inne, die man gemeinhin mutmaßlichen "Trollen" oder KDE4-Hassern auf prolinux.de zuordnet.

Du weißt ja, wie das läuft, wenn man es nur oft genug wiederholt:
KDE4 ist instabil und Mint fixt Ubuntubugs.

Dazu "passt" übrigens die Angabe von Nutzer Ignatz
http://www.pro-linux.de/news/1/17679/comm/499323/re9-was-war-an-kde-35-so-toll.html
der auf folgender Hardware einen KDE4 mit Arbeitsoberflächeneffekten erfolgreich am Laufen hat:
"Grafikkarte: ELSA Winner 2000 AVI/3D 5.07.00 (GPU ist eine S3 VIRGE/VX)
CPU: Core 2 Duo 2 x 2,5 GHz
RAM: 2048 MB"
Die ELSA-Grafikkarte ist aus den 90ern und dürfte 2 bis 4 MB RAM besitzen.

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    Von dumb dev am Fr, 11. November 2011 um 19:17 #

    KDE4 ist instabil und Mint fixt Kubuntubugs.

    Das kann man schon so stehen lassen.
    Hatte mal einen nervigen dpi-Bug (wg. fehlerhaftem TFT-EDID) unter Mint & dachte, ich frage freundlich bei uu.de um Hilfe.
    Fehlanzeige! Wurde von mgraesslin himself angepöbelt, was das eigentlich soll, wegen Mint-Problemen bei uu.de nachzufragen. auch mehrmalige Hinweise (via PN, denn war im Gegensatz selber nicht zum sinnlos trollen aufgelegt) dass das Problem bei Ubuntu selbst auf auftritt, wurde primitiv zurückgemault.
    Besser wäre mal gewesen, gar nicht zu antworten, wenn man nix zu sagen hat bzw. inhaltlich gar nichts konstruktives beitragen will. Habe damals auch gar nicht gewusst, dass der Troll sogar KWin-dev ist... habe mich erst kürzlich erinnert, als ich auf seinem Blog was gepostet habe - und prompt kam wieder was sinnloses zurück ^^

    PS: im Mintforum wurde unerwartet unbürokratisch auf eine in kdmrc zu ändernde Zeile verweisen, womit es dann problemlos geklappt hat ;)

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      Von abcde am Fr, 11. November 2011 um 19:28 #

      ""im Mintforum wurde unerwartet unbürokratisch auf eine in kdmrc zu ändernde Zeile verweisen, womit es dann problemlos geklappt hat"

      Na ja, "Bugfix"? :-)

      Dein Fehler war halt, überhaupt Mint zu erwähnen.
      Bestimmt existierte der gleiche Bug auch in dem Ubuntu, auf dem Mint basierte.
      Das ist quasi ein "Naturgesetz".
      (Du schreibst es ja auch.)

      Vielleicht solltest Du deinen "Minttest" auf uu.de wiederholen?
      Mint hat ja gerade auf der wichtigsten Distro-Fun-Top100-Hitparade der Welt Ubuntu als Nummer 1 abgelöst. :-)

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      Von glasen am Fr, 11. November 2011 um 20:17 #

      Das kann man schon so stehen lassen.
      In Bezug auf deinen restlichen Kommentar, kann man das so nicht stehenlassen. Denn du musstest ja in einem Forum nachfragen. Seitens LinuxMint gab es nämlich keinen Bugfix.

      ich frage freundlich bei uu.de um Hilfe.
      Die Antwort war schon etwas daneben.

      Vielleicht solltest du das nächste Mal einfach direkt nach Ubuntu fragen und das Wort "LinuxMint" weglassen. Denn, wie du richtig erkannt hast, ist LinuxMint nur Ubuntu in grün.

      Das sieht man sehr schon daran, dass deren Paketquelle im Grunde nur aus Themes und einer Handvoll Eigenentwicklungen besteht, die jeder halbwegs begabte Entwickler innerhalb weniger Wochen selbst auf die Beine stellen könnte.

      Eigener Kernel? Fehlanzeige. Gepatchte Grafiktreiber? Ebenfalls Fehlanzeige. Man verlässt sich bei den Bugfixes 100% auf die Mutterdistributionen und leistet keine eigene Arbeit zum Beseitigen vorhandener Bugs.

      Was ich persönlich am Witzigsten finde, ist der Anspruch, den sich die "Entwickler" von LinuxMint selbst geben. Das kommende LinuxMint 12 sollte eigentlich noch mit GNOME2 kommen. Nur haben die Entwickler den Mund zu voll genommen und müssen jetzt doch die GNOME-Shell verwenden, da sie wohl eingesehen haben, dass die weitere Pflege von GNOME2 ihre Fähigkeiten überschreitet.

      Um nicht ganz das Gesicht zu verloren, haben sie eine Extension geschrieben, welche die GNOME-Shell GNOME2-ähnlicher machen soll. Das funktioniert aber mehr schlecht als recht, weil dadurch LinuxMint die Hardwareanforderungen der Shell erbt und man die Extension nur benutzen kann, wenn die Shell auf der eigenen Hardware funktioniert. Tut sie das nicht, bekommt man einen stinknormalen Fallback-Modus präsentiert, welcher nicht einmal das Haus-eigene MintMenu besitzt. Komischerweise waren die Entwickler des Menüs nämlich nicht fähig dieses auf den Fallback-Modus zu portieren, obwohl so ein Port sehr wohl möglich gewesen wäre.

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        Von ub am Mi, 16. November 2011 um 19:45 #

        persönlich bin ich als KDE-fan zu suse gewechselt & werde die meisten clients voraussichtlich vor auslaufen des supports von 10.04 umstellen, wofür ja noch zeit bleibt. diskussionen um den aktuellen unity-desktop verfolge ich aber interessiert, da es weiteren schwung in die desktop szene bringt, was nicht schaden kann. Shuttleworth leistet damit einen wesentlichen beitrag für mehr innovationen am linux-desktop. wenn sich genug leute für GNOME2 finden, wird auch das in irgendeiner art & weise weiterbestehen - genau das macht doch die FLOSS-szene aus.
        was bringt es da, sich deshalb über mangelndes know-how der mint-entwickler lustig zu machen?

        ja, mint holpert, wenn man genauer hinschaut.
        aber sollte es canonical & co nicht gerade deshalb zu denken geben, dass trotzdem immer mehr unzufriedene ubuntu-nutzer zu mint wechseln (könnten ja auch debian, fedora, ... nehmen)?

        einerseits bleiben für canonical bzw. ubuntu damit hohe chance bestehen, diese nutzer wieder zurück zu gewinnen. (kA wie der aktuelle stand intern im support-team ist, aber mit einem "verpiss dich" zu rat-suchenden mint-usern, die bei uu.de aufschlagen - wie der antwort von martin - wird man das eher nicht erreichen.)
        andererseits bringen die wenigen anpassungen von mint (mögen sie im detail noch so stümperhaft umgesetzt sein, dass will ich nicht bestreiten) bemerkbare vereinfachungen am desktop mit, womit es bei mehreren DAUs erfolgreich desktop-distri meiner wahl wurde (denen ist zB total egal ob neben qt- auch eine menge gtk-abhängigkeiten mitinstalliert werden - einfach funktionieren soll es & das tut es bei mint fast immer auf anhieb).

        wehleidig finde ich die argumentation, dass mint selber keine bugs fixt - dass wurde doch anfangs ubuntu immer wieder beim upstream ggü. anderen os-projekten vielfach vorgeworfen & hat eine weile gedauert, bis sich das geändert hat.
        und dass eigentlich nur ubuntus LTS-versionen für einen produktiv-einsatz tauglich sind, hat sich erst sehr spät als grundsatz durchgesetzt.
        dass sich ein paar leute gefunden haben, die ubuntu 3 monate nach dem release mit eigenem design als "stabil" veröffentlichen (und ein paar standard-repos dazupacken), kann man ihnen nicht übel nehmen - canonical könnte es selbst so handhaben & den Release Candidate erst nach längerem reifen durch bugfixing zur "Final" machen.

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      Von mgraesslin am Fr, 11. November 2011 um 20:28 #

      Fehlanzeige! Wurde von mgraesslin himself angepöbelt, was das eigentlich soll, wegen Mint-Problemen bei uu.de nachzufragen.
      Na da hab ich doch mal in mein Archiv geschaut und jeder darf sich selbst ein Bild machen ob ich da gepöbelt habe: http://forum.ubuntuusers.de/topic/xserver-initialisiert-auf/

      Ich weise noch darauf hin, dass ich damals Supporter im KDE Plasma Forum war und somit auch Moderator. Es war somit auch meine Aufgabe das Forum zu moderieren und auch auf Threads zu antworten, bei denen ich nicht supporten kann (wie hier der Fall). Zu dem damaligen Zeitpunkt war der Standpunkt im uu-Team, dass es keinen Support für Mint gibt.

      Wenn ich jetzt mein Verhalten da als inakzeptabel ansehen würde, könnte ich darauf hinweisen, dass das ganze zwei Wochen vor Abgabe meiner Masterthesis war, aber das ist dann doch etwas privat und hat niemanden zu interessieren ;-)

      auch mehrmalige Hinweise (via PN, denn war im Gegensatz selber nicht zum sinnlos trollen aufgelegt) dass das Problem bei Ubuntu selbst auf auftritt, wurde primitiv zurückgemault.
      Erst einmal der Hinweis, dass PNs an Supporter generell auf ubuntuusers nicht erwünscht sind. Eine PN habe ich erst erhalten, als das Problem schon gelöst war (Zeitstempel sind eindeutig).

      Wer da gemault hat, lässt sich übrigens auch leicht zurückverfolgen und ich habe kein Problem damit die PNs öffentlich zu machen.

      Habe damals auch gar nicht gewusst, dass der Troll sogar KWin-dev ist... habe mich erst kürzlich erinnert, als ich auf seinem Blog was gepostet habe - und prompt kam wieder was sinnloses zurück ^^
      Na dann weiß ich ja jetzt wen ich in Zukunft schneller blockiere.

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        Von graesslich am Mi, 16. November 2011 um 19:05 #

        na bitte, getrolle wie ehedem.
        der bug wurde lt. report unter https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/xserver-xorg-video-intel/+bug/461863 erst mit ubuntu 10.10 gefixt, hast also wieder mal im falschen archiv nachgeschaut (siehe deine PN https://wiki.ubuntu.com/X/Troubleshooting/HugeFonts wäre das "Wiki von LinuxMint" ; ).

        und bitte, mach nur & veröffentliche deine aggressiven PNs,
        ich beschränke mich auf mein fazit aus der 2. PN von damals, zu dem ich nach wie vor stehe:
        "wenn du keine lust mehr dazu hast - lass es doch bleiben. (bekommst ja kein geld dafür, also warum grantig sein)"

        PS: das "PNs an Supporter generell auf ubuntuusers nicht erwünscht sind" wusste ich nicht, noch war es böse gemeint - aus dem versuch, die diskussion damit zu versachlichen, ist nichts geworden - wie man sieht, lag es nicht am thema

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    Von mgraesslin am Fr, 11. November 2011 um 20:01 #

    Es ist halt nur so, dass irgendein Kubuntu seine Monsterhardware derart "überfahren" haben muss, dass er seitdem in fast jeder KDE- und Trinity-Meldung seine KDE4-Erfahrungen vom Stapel lässt (spätestens in den Kommentaren).
    Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ihn die Kombination aus 4.5 und Mesa 7.8 mit radeon unter Arch überfahren. Das war eine schlechte Kombination deren Auswirkungen wir erst wenige Wochen vor bis nach dem Release bemerkt hatten.

    Er konnte nie akzeptieren oder nachvolziehen, dass es trotzdem aus unserer Sicht die richtige und "alternativlose" Entscheidung war, weil wir die Probleme zu spät bemerkten und dachten alle umschifft zu haben. Dass es mehr Probleme gab (die ihn betrafen) hatten wir erst nach dem Release gemerkt. Auch den Einfluss der Treiber, die uns etwas überrascht hatten, mit den neuen "Features", konnte er nicht verstehen. Auch wahrscheinlich nicht, dass KWin was OpenGL betrifft einige Jahre vor Compiz ist und deshalb Compiz keine Probleme mit den neuen "Features" der Treiber hatte.

    Er hat dann auf osnews.com als Osnews-Redakteur in etwa die Position inne, die man gemeinhin mutmaßlichen "Trollen" oder KDE4-Hassern auf prolinux.de zuordnet.
    Durchaus. Einer der Gründe warum ich angeboten hatte ihm zu helfen. Macht in Zukunft seine Position unhaltbar, falls er es nicht annimmt und auch wenn er es annimmt und die Performance dann besser als Compiz ist (dass es auf seiner Hardware wirklich nicht läuft, halte ich auf Grund meiner Hardwareauswahl für komplett undenkbar).

    Er ist aber nicht der einzige OSS Redakteur, der bei Desktop Effekten die Position eines Trolls vertritt. Bei ostatic gibt es eine Redakteurin, die unter Compositing nur Wobbly Windows und verbrenende Fenster versteht. Und dieses "eye-candy" als erstes deaktiviert. Wie man dann objektiv über den Desktop berichten will, wenn man nicht mal merkt, dass Wobbly standardmäßig deaktiviert ist, entschließt sich mir. Trifft aber andere DEs schlimmer als Plasma. Unity und GNOME Shell leiden unter solchen Meinungen stärker.

    Die ELSA-Grafikkarte ist aus den 90ern und dürfte 2 bis 4 MB RAM besitzen.
    Hab ich auch gelesen und ganz ehrlich ich kann es mir nicht vorstellen. Ich weiß nicht mal ob die Treiber Texture from Pixmap beherrschen und ich hätte zuerst gedacht, dass es auf XRender zurückfällt. Kann aber nicht sein, weil der Cube erwähnt wird. Software rendering kann es auch nicht sein, weil Gallium mit llvmpipe erst in der nächsten Version texture from pixmap beherrscht und wir es in KWin deaktivieren.

    Der RAM auf der Karte reicht ja kaum um die Texture von einem Fenster zu speichern...

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      Von abcde am Fr, 11. November 2011 um 23:53 #

      "Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ihn die Kombination aus 4.5 und Mesa 7.8 mit radeon unter Arch überfahren. Das war eine schlechte Kombination deren Auswirkungen wir erst wenige Wochen vor bis nach dem Release bemerkt hatten."

      Mit Arch also auch.
      Ich hatte hier zum Ubuntu 11.10-Release u.a. dieses Statement von Thom Holwerda gelesen
      http://www.osnews.com/thread?493172
      und ging deshalb davon aus, dass er von Kubuntu so begeistert war.


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