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Thema: OpenSUSE 12.1 bringt viel Neues

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Von r2d2x am Do, 17. November 2011 um 14:14 #

Ubuntu bzw. Canonical unterstützt solche "Extra"-Kernelversionen nicht oder nur in Ausnahmefällen mit Sicherheitsaktualisierungen.
Sie wollen ja noch nicht einmal mehr einen non-PAEKernel ab 12.04 pflegen, von daher habe ich da "vollstes Vertrauen" in PPAs, Universe und ähnlich schlecht oder nicht Unterstütztes.

Wenn man schon seinen eigenen Kernel pflegen muss, dann sollte man lieber Slackware statt Ubuntu nehmen, da Slackware im Gegensatz zu Ubuntu nicht stark gepatcht bzw. "verpatcht" worden ist, sondern praktisch Vanilla-Upstream anbietet, also einfacher zu pflegen ist. In dieser Hinsicht ist Ubuntu vergleichsweise kompliziert.

Ich hatte übrigens gestern mit einigem Entsetzen festgestellt, dass das gnome-icon-theme auf sagenhafte 67MB angewachsen ist, weshalb ich es von meiner openSUSE-LiveCD verbannen musste, wegen Platzmangels.
Nur weiter so, größer, schneller, weiter ..

openSUSE 12.1 macht übrigens einen guten Eindruck, LXDE mit Pcmanfm 0.99-rc3 (gtk3-basierend) ist deutlich besser als z.B. das, was Debian Squeeze anbietet (letzteres mit dem indiskutablen Pcmanfm 0.97).

Allerdings ist die deutsche Lokalisierung etwas durch den Wind, teilweise selbst in KDE3, was aber auch an meiner Live-CD liegen kann.

Positiv ist auch, dass die korrekte Grafikkarten- und Monitoreinrichtung in den ersten 5 Sekunden erledigt wurde, auch gibt es unter openSUSE keine schwarzen Bildschirme bis zum Starten des Displaymanagers so wie bei Ubuntu.
Bei Ubuntu weiß ich nie, ob es nun tatsächlich startet oder ob es sich nicht einfach schlafen gelegt hat.

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