Meine Grafikkarte ist nun Schrott. Angesichts des grammatisch und juristisch unzureichenden Haftungsausschlusses mache ich Pro-Linux haftbar. Im Impressum fehlt dazu eine ladefähige Adresse ! Ja Leute stellt eure Artikel unter GPL dann passiert so etwas nicht.
Du scheinst aber nicht viel Hirn zu haben... Vielleicht soltest Du den Artikel bis zu Ende lesen, weil Du dann auch erkennen wuerdest, dass da ein Hauftungsauschluss eingebracht ist...
Von Christoph Hellwig am Do, 8. Juni 2000 um 09:35 #
Der vi-artikel ist ganz nett, aber - vi war nicht von anfang an bei unix dabei, ürsprünglich gabs nur ed, bei BSD ist dann vi dazugekommen - notfall-vi's sind kein typischer bestandteil von unix-systemen, eigentlich ist vi immer in /usr/bin/vi, nur bei einigen dau-linux-distris nicht. Bei richtigen UNIXen (*BSD, solaris, slackware) gibt es kein vi in /, dafür ist immernoch der kleinere ed (bzw siene DeLuxe-version ex) da.
0A0001 Sag mal Cristoph, 000002 gibt es eigentlich sowas wie den 000003 ISPF - Editor für Linux? 0C0004 000005 Auf dem PC gibt es für WinXX den 000006 IFPC. 000007 Der ist als Universaleditor ganz 000008 witzig. 000009 0R3010 Gruss Fenris
Von Christoph Hellwig am Do, 8. Juni 2000 um 19:26 #
Hehehe, mal halblang bitte. Ich habe nur gesagt, daß der vi bei der slackware nicht in der root-partition ist, daß er dabei ist (und das sowohl elvis als auch vim) weiß ich schon. Auch würde ich niemandem ernsthaft raten, ed als standard-editor zu benutzen, aber zumindest zu wissen wie man damit umgeht kann schon ganz gut sein, u.a. auch weil man ed sehr gut in shellscripten benutzen kann.
Täusche ich mich, oder hält Tux beim Bootlogo von suse6.2 wirklich ein Weizen (=Weißbier; für alle nicht Bayern) in der Hand? Schon wieder ein Grund, M$ den Rücken zu kehren...
Von Christoph Hellwig am Do, 8. Juni 2000 um 19:29 #
Weißnicht, beim standard-kernel tut er es auf jeden fall nicht. Es gibt jedoch einen inoffiziellen patch, der die pinguin-figur auswählbar macht, da gibt es neben einem pinguin füt jede architektur auch einen mit ne mweizen in der hand (und einen mit wein, und eine mit nem joint)
Ich habe immer noch nicht gecheckt, was dieses Framebufferteil genau bringt: -H"ohere Aufl"osungen, die aber auf nem 17" zumindest mir nicht so viel helfen -Mehr Farben (wozu?) Habe ich was "ubersehen?
hey man, wenn du framebuffer hast kanstu auf der konsole fett grafik dazumischen. is ja kein textmodus mehr, sieht nur so aus. hab mir'n jpegviewer geschrieben, der die bilder aufn framebuffer puttet, so dass ich nich immer fett xwindow starten muss, wenn ich mir mal'n paar jpegs angucken will
Ist ja alles ganz lustig mit dem Logo. Abgesehen von einer besseren Auflösung fehlt mir aber im Textmode noch der richtige Sinn der ganzen Aktion. Aber vielleicht ist die Konsole ja auch irgendwann bunt - mit Blümchen umrandet, oder so ;-))
kein prob maan, kannst dir auch'n videoplayer schreiben, der auf der konsole laeuft und den text noch durchscheinen laesst, so, dass du nebenbei noch tippen kannst
Von Hartmut Koptein am Di, 13. Juni 2000 um 00:00 #
Der Frambuffer-Artikel scheint mehr Fragen aufgeworfen zu haben, als sie zu beantworten.
* Framebuffer kommt urspruenglich von dem Textmode-losen Rechner m68k (den besseren Rechnern fuer Linux. Bei diesen Rechnern ist alles Grafik (von jeher). Framebuffer existiert seit ca. 1995. Andere Rechner wie Sparc, Arm und PowerPC nutzen sie auch.
* Der/Die Framebuffer stellen eine saubere Schnittstelle (device) zur Verfuegung. Direkte Programmierung hat in Unix nichts zu suchen.
* Der Vesafb ist nur eine Notloesung; es ist mal wieder eine kranke Intel Loesung, da sie bios basiert funktioniert. Ein Umschalten der Aufloesung ist beim vesafb nur zur Bootzeit gegeben, im laufenden Betrieb geht es nicht.
* Wer z.B. eine Matrox oder ATY Karte besitzt, kann den vollen Leistungsumfang geniessen. Auf jeder Console eine andere Aufloesung und verschiedene Farbpaletten und unterschiedlichen Fonts.
* Vorteile:
- Boot-Pinguin :) - saubere Schnittstelle - mutt, irc, grafik, ... machen in 1280x960 (oder eben anderen Aufloesungen) mehr Spass auf der Console - bttv/xawtv auf der Console mit fbtv ist nur ein Beispiel fuer eine Anwendung - extra Bibliotheken wie svgalib sind ueberfluessig - portabel
* Nachteile:
- nicht ganz so schnell wie Textmode
---------
Ein blinkender Coursor (Balken) ist das Zeichen dafuer, dass es nicht beschleunigt ist (accel). Das ist mit der Notloesung vesafb nicht moeglich. Bei allen anderen (falls implementiert) ist es kein Problem und man bekommt dann den _
Der 'Textmode' auf den Grafikkarten wird ueber kurz oder lang verschwinden; Console ist dann nur ueber framebuffer nutzbar.
Die direkte Programmierung der Graka ist der falsche Weg, soetwas vertoesst gegen Unix-Tradition. Jedes Geraet muss ueber ein Device angesprochen werden. Dazu gehoeren auch Graka und Sound. Die X11-Server umgehen dieses Prinzip (ohne den xserver-fbdev natuerlich); Xfree-4.0 -- mit den moeglichen Binary-Modulen (sie werden kommen!! OpenSource ade) -- fuegt der Wunde nur noch einen groesseren Schnitt hinzu. Leider entfernt sich auch Linus immer weiter von OpenSource (er ist gegen Treiber im Kernelspace).
Hi, weiss jemand ob das auch mit der Riva TNT funktioniert ?? Habe es leider nicht hinbekommen. Und wenn ich weiss dass es nicht geht, dann brauch ich es gar net weiter versuchen ;-)
Vielleicht soltest Du den Artikel bis zu Ende lesen, weil Du dann auch erkennen wuerdest, dass da ein Hauftungsauschluss eingebracht ist...
kann man an stelle des Pinguins ein anderes bild enstellen? Wenn ja. Wie?
mfg Tobias
Such mal auf freshmeat ach 'fblogo'.
moritz
http://members.tripod.de/cyberathome/linux.jpg
Sucht mal nach linux-sexy linux-babe etc ...
:)
Schön ...
- vi war nicht von anfang an bei unix dabei,
ürsprünglich gabs nur ed, bei BSD ist dann
vi dazugekommen
- notfall-vi's sind kein typischer
bestandteil von unix-systemen, eigentlich
ist vi immer in /usr/bin/vi, nur bei
einigen dau-linux-distris nicht.
Bei richtigen UNIXen (*BSD, solaris,
slackware) gibt es kein vi in /, dafür ist
immernoch der kleinere ed (bzw siene
DeLuxe-version ex) da.
Gruß
Christoph
geradezu unendlichen Wissen prahlen...
Zum Artikel: Slackware läßt den User bei
der Installation entscheiden, ob man eine
VGA Konsole oder den FB benutzen will.
Viel Spaß!
Slackware hat vi, zumindest elvis !
Ausserden ist ED (ausser als sprechendes Pferd )
wirklich keinem zuzumuten.
Edlin unter Dos trauert auch keiner nach.
Gruss Fenris
000002 gibt es eigentlich sowas wie den
000003 ISPF - Editor für Linux?
0C0004
000005 Auf dem PC gibt es für WinXX den
000006 IFPC.
000007 Der ist als Universaleditor ganz
000008 witzig.
000009
0R3010 Gruss Fenris
Ich habe nur gesagt, daß der vi bei der slackware nicht in der root-partition ist, daß er dabei ist (und das sowohl elvis als auch vim) weiß ich schon.
Auch würde ich niemandem ernsthaft raten, ed als standard-editor zu benutzen, aber zumindest zu wissen wie man damit umgeht kann schon ganz gut sein, u.a. auch weil man ed sehr gut in shellscripten benutzen kann.
Gruß
Christoph (begeisterter vim-user)
Christoph
Es gibt jedoch einen inoffiziellen patch, der die pinguin-figur auswählbar macht, da gibt es neben einem pinguin füt jede architektur auch einen mit ne mweizen in der hand (und einen mit wein, und eine mit nem joint)
Gruß
Christoph
ciao, joni
-H"ohere Aufl"osungen, die aber auf nem 17" zumindest mir nicht so viel helfen
-Mehr Farben (wozu?)
Habe ich was "ubersehen?
cu
Jonny
cu
Jonny
cu
jonny
Aber vielleicht ist die Konsole ja auch irgendwann bunt - mit Blümchen umrandet, oder so ;-))
* Framebuffer kommt urspruenglich von dem Textmode-losen Rechner m68k (den besseren Rechnern fuer Linux. Bei diesen Rechnern ist alles Grafik (von jeher). Framebuffer existiert seit ca. 1995. Andere Rechner wie Sparc, Arm und PowerPC nutzen sie auch.
* Der/Die Framebuffer stellen eine saubere Schnittstelle (device) zur Verfuegung.
Direkte Programmierung hat in Unix nichts zu suchen.
* Der Vesafb ist nur eine Notloesung; es ist mal wieder eine kranke Intel Loesung, da sie
bios basiert funktioniert. Ein Umschalten der
Aufloesung ist beim vesafb nur zur Bootzeit gegeben, im laufenden Betrieb geht es nicht.
* Wer z.B. eine Matrox oder ATY Karte besitzt, kann den vollen Leistungsumfang geniessen. Auf jeder Console eine andere Aufloesung und verschiedene Farbpaletten und unterschiedlichen Fonts.
* Vorteile:
- Boot-Pinguin :)
- saubere Schnittstelle
- mutt, irc, grafik, ... machen in 1280x960
(oder eben anderen Aufloesungen) mehr Spass auf der Console
- bttv/xawtv auf der Console mit fbtv ist nur ein Beispiel fuer eine Anwendung
- extra Bibliotheken wie svgalib sind ueberfluessig
- portabel
* Nachteile:
- nicht ganz so schnell wie Textmode
---------
Ein blinkender Coursor (Balken) ist das Zeichen dafuer, dass es nicht beschleunigt ist (accel). Das ist mit der Notloesung vesafb nicht moeglich. Bei allen anderen (falls implementiert) ist es kein Problem und man bekommt dann den _
Der 'Textmode' auf den Grafikkarten wird ueber kurz oder lang verschwinden; Console ist dann nur ueber framebuffer nutzbar.
Die direkte Programmierung der Graka ist der falsche Weg, soetwas vertoesst gegen Unix-Tradition. Jedes Geraet muss ueber ein Device angesprochen werden. Dazu gehoeren auch Graka und Sound. Die X11-Server umgehen dieses Prinzip (ohne den xserver-fbdev natuerlich); Xfree-4.0 -- mit den moeglichen Binary-Modulen (sie werden kommen!! OpenSource ade) -- fuegt der Wunde nur noch einen groesseren Schnitt hinzu. Leider entfernt sich auch Linus immer weiter von OpenSource (er ist gegen Treiber im Kernelspace).
Sooooo sieht das aus,
Hartmut
weiss jemand ob das auch mit der Riva TNT funktioniert ?? Habe es leider nicht hinbekommen. Und wenn ich weiss dass es nicht geht, dann brauch ich es gar net weiter versuchen ;-)
Gruss toto