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Thema: Malerisch: MyPaint 1.0 fertiggestellt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ChilliConCarne am Fr, 25. November 2011 um 11:11 #

Das Programm ist ja mal klasse! Wundert mich bisher nichts davon erfahren zu haben. Was mich vor allem beeindruckt ist die Performance. Ich kann hier die Pinsel wie wild umherfuchteln. Kein einziger slowdown. Auch das Auswahlmenü mit der rechten Maustaste, ist echt schlau. Ich überlege mir da echt, mir vielleicht nicht mal so ein Einsteiger Grafiktablet zu besorgen. Kennt da jemand ein gutes, dass unter Linux läuft?

BTW: Ich nehme mal an, dass die Bilder in der Screenshots Section nicht mit der Maus gemalt wurden?

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    Von mal so am Fr, 25. November 2011 um 12:04 #

    jepp, kenn da eins: Wacom Bamboo fun. Ich habe hier eins mit Debian Squeeze in Betrieb und das funktioniert OutOfTheBox. Der Stift braucht keine Batterie und hat sogar am hinteren Ende einen digitalen Radierer der von MyPaint genutzt wird. Ich weiss allerdings nicht, ob der Nachfolger, irgendwas mit Touch, auch so einfach funktioniert. Aber das Fun macht Fun. ^^,
    Ich bin auch ueberrascht gewesen von myPaint noch nichts gehoert zu haben, obwohl ich schon seit einiger Zeit nach einer Linuxtauglichen Alternative zu 'ArtRage' gesucht habe. Endlich eine brauchbare, bis zum jetzigen Testzeitpunkt sogar gleichwertige Alternative. Schoenschoen. :)

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      Von glasen am Fr, 25. November 2011 um 12:56 #

      Es gibt doch auch einen günsterigen "Klon" der Wacom-Tablets:

      http://www.hanvon-deutschland.de/html/startseite.html

      Laut der c't schneiden deren Tablets immer recht gut ab und sind vor allem günstiger als das "Original". Einen Linux-Treiber gibt es auch, auch wenn dieser nicht direkt von den Distributionen mitgeliefert wird:

      http://claw.triple6.org/linux/hanvon-art-master/

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        Von N.N. am Fr, 25. November 2011 um 21:15 #

        Ein Klon, noch günstiger als das Original - bei allem Interesse für Preisvergleiche: das P/L-Verhältnis der Bamboo-Tabletts halte ich für richtig gut.

        Wacom hat schon vor einem Jahrzehnt zuverlässige und freie Linux-Treiber für deren Produkte geliefert. Ist mein Informationsstand richtig, daß diese Firma immerhin einen(!) Entwickler dafür hat einfach machen lassen?

        Ohne diesen Entwickler sähe die (sehr gute) Grafik-Tablett-Unterstützung für Linux nach meiner Vermutung erheblich finsterer aus.

        Das sollte man aus meiner Sicht als OSS-Freund bei seiner Kaufentscheidung berücksichtigen. Nur für lau gibt's nichts.

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          Von claw am Fr, 9. Dezember 2011 um 23:17 #

          Da muss ich gerade mal eine Lücke füllen.
          linuxwacom ist ein Open Source Projekt und hat mit Wacom selbst nichts zu tun genau wie die Treiber für Hanvon auch.

          Wacom auf ihrer Webseite: "There is an open source 3rd party driver for Linux that supports..."
          Wacom hat sich nie für Open Source engagiert

          Somit ist dein Argument leider nichtig aber schön wäre es gewesen, wenn Wacom an den Treibern mitarbeitet.

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        Von claw am Fr, 9. Dezember 2011 um 23:11 #

        Wir arbeiten zur Zeit an einem Treiber, der von seiner Struktur den Spezifikationen für den Kernel entspricht. Ich rechne fest damit, dass er in 3.4 integriert sein wird.

        claw

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    Von August Meier am Fr, 25. November 2011 um 12:48 #

    Mypaint ist bei Debian seit squeeze dabei, also schon eine ganze Weile...

    Grüsse

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      Von mal so am Fr, 25. November 2011 um 13:10 #

      hm, stimmt. da hab ich garnicht mehr gesucht weil ich es nahezu aufgegeben hatte. Und mir war myPaint auch garnicht bekannt bis heute. Da surf ich die Zeit durchs Netz und find nichts gescheites und dann ist es schon lange da. ^^,

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    Von Maxxxxx am Fr, 25. November 2011 um 12:51 #

    Bei Grafiktabletts unter Linux würde ich immer zu Wacom greifen. Mit den anderen hat man einfach kein Spaß.

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    Von ChilliConCarne am Fr, 25. November 2011 um 15:25 #

    Vom Bamboo Fun Pen & Touch gibt es nun eine small und eine medium Version. Ist die small Version zum Zeichnen brauchbar, oder doch nur für kleine Kritzeleien gut? Ich habe bisher noch nie ein Grafiktablet bedient und vom Workflow/Zeichengefühl her natürlich überhaupt keine Vorstellung.

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      Von N.N. am Fr, 25. November 2011 um 20:34 #

      Ich habe hier ein CTH-460 in der "kleinen" Variante.

      Macht einfach Spaß. Das Zeichengefühl ist aus meiner Sicht "natürlich" und damit sehr gut - durch die leicht rauhe Oberfläche fühlt es sich für mich ähnlich an, als wenn ich mit Kohle zeichnen würde. Es ist sehr flach und durch die geringe Größe kann man es sich "mal eben schnappen".

      Die Abtastrate ist hoch, darüber relativiert sich aus meiner Sicht die geringe Zeichenfläche (Zoom der Zeichnung im bedienten Programm je nach Bedarf). Ich habe es bisher unter GIMP und (zunehmend) Inkscape genutzt. Lassen sich schon nette Sachen mit machen, definitiv mehr als "kleine Kritzeleien". Für Zeichnungen auch aus dem Handgelenk reicht es mir. Für den großen Schwung aus dem Arm natürlich nicht.

      Ein richtig nettes Gadget, wenn man "mal nebenher" am Computer zeichnen möchte. Oder z.B. "handschriftliche" Kommentare auf Bitmaps wie Karten setzten möchte. Zuvor hatte ich ein zu großes (und zu dickes) Tablett, welches sich daher nicht in den allgemeinen Arbeitsablauf integrieren ließ (Schreibtisch umräumen war nötig).

      Ich habe mir das Tablett spontan nach "Trockentest" in einem Geschäft gekauft. Das Stiftgefühl sagte mir zu, die Zeichenfläche erschien mir ausreichend. Einfach selbst ausprobieren. (Und bei Gefallen dort kaufen.)

      Danach landete mein altes (noch serielles) Tablett im Elektroschrott.

      Mit "xsetwacom" lässt sich das Tablett konfigurieren. Anpassung an das H/B-Verhältnis der Bildschirmauflösung, "Touch" abschalten ;-) ...

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      Von Wacomtabletbesitzer am Mo, 28. November 2011 um 06:07 #

      Ich habe ein Wacom Tablet und das Zeichnengefühl ist gut.
      Allerdings ist es als Mausbediener sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man damit auch typische Maussachen wie z.B. Pinsel auswählen machen möchte, hier braucht man wohl deutlich mehr Übung als ich bisher bereit war zu investieren und ich habe das Tablet schon seit ca. 3-4 Jahre. Es wird von mir nur sporadisch genutzt, wenn ich mal schnell etwas in Gimp machen will.

      Außerdem eignen sich meiner Erfahrung nach Grafiktablets nicht dazu, Linien mithilfe eines Lineals zu ziehen,
      denn so präzise ein Grafiktablet auch sein mag, aber an die normale Stiftfunktion (Ursprungspunkt und Endpunkt setzen) des Zeichenprogramms kommt es natürlich niemals heran.*
      Eine mit Lineal und Wacomstift gezogene technische Zeichnung bleibt also mehr eine Skizze als eine für Computerverhältnisse professionelle technische Zeichnung.
      Eine mit Lineal und Wacomstift gezogene Linie hat im Zoom leider störende Wellenlinien.
      Fürs frei Zeichnen, Malen oder für Skizzen ist so ein Grafiktablet aber definitiv gut zu gebrauchen.

      Zum Schreiben nehme ich dann doch lieber die Tastatur, anstatt Handschrift mit dem Grafiktablett.
      Das geht auch schneller und die Datenmenge wächst nicht so schnell an. Außerdem läßt sich getippter Text noch gut elektronisch weiterverarbeiten, was für ein Grafiktablet so nicht gilt.


      * Natürlich kann man die Stiftfunktion auch mit dem Wacom Pen anstatt der Maus benutzen, aber hier habe dann ich als Nichtvielnutzer des Grafiktablets mit der Maus dann doch mehr Übung.

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        Von Wacomtabletbesitzer am Mo, 28. November 2011 um 06:10 #

        Nachtrag:

        Ein durch Maus nicht nachzuahmender Vorteil von so nem Grafiktablet ist aber definitiv die wahlweise unterschiedliche Druckstärke die man aufbringen kann, womit dann Helligskeitsunterschiede (z.B. Graustufen) gut beim Malen durch die entsprechende Druckstärke wie bei einem Bleifstift gut nachgebildet werden können.
        DAS kann eine Maus nicht bieten, denn der Button der Maus besitzt nur die Zustände 0 oder 1, also keine Farbe oder die stärkste Deckung/Sättigung.
        Beim Grafiktablet kann ich mit Gefühl sachte die Druckstärke bestimmen.
        Zum Malen ist es also super geeignet.

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    Von N.N. am Fr, 25. November 2011 um 21:55 #

    Ich überlege mir da echt, mir vielleicht nicht mal so ein Einsteiger Grafiktablet zu besorgen. Kennt da jemand ein gutes, dass unter Linux läuft?

    Wacom. Einsteigermodell: Bamboo für ca. 100 € - das wäre vor noch nicht ganz vielen Jahren absolut High-End gewesen. Nach meiner Kenntnis fehlendes Leistungsmerkmal: mehrere Stifte mit verschiedenen "Profilen". Geht aber auch mit einem Stift, wenn über das "Malprogramm" verschiedene "Voreinstellungen" abrufbar sind. Software schlägt Hardware ;-)

    Bei mir lief's unter Debian "Out-Of-The-Box". Es kann also funktionieren, muss aber nicht ;-)

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    Von Grafiktablets am Mo, 28. November 2011 um 05:49 #

    Ich überlege mir da echt, mir vielleicht nicht mal so ein Einsteiger Grafiktablet zu besorgen. Kennt da jemand ein gutes, dass unter Linux läuft?

    Die Frage ist mangels guter Konkurrenz einfach zu beantworten.
    Nimm ein Grafiktablet von Wacom oder gar keines.


    Und ja, mein Wacom Tablet funktioniert unter Linux, allerdings habe ich mich auch vor dem Kauf informiert ob genau meine Version auch mit Linux zusammenarbeitet und das tut es.

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Von Kubuntu-User am Fr, 25. November 2011 um 13:39 #

Schönes Stück Software. Und endlich eine Software mit einem GUTEN Interface. Krita (was ja ähnlich ist) ist dagegen besteht aus Schaltern, Knöpfen, riesigen grauen Leerflächen usw. usf. und stürzt ab, sobald man ernsthaft damit arbeitet.

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    Von Sehr schön! am Fr, 25. November 2011 um 13:47 #

    Endlich mal freie Software für die man sich nicht schämen braucht. :)

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    Von xk am Fr, 25. November 2011 um 15:27 #

    Kann man nicht vergleichen. MyPaint hat nur einen Bruchteil der Funktionen von Krita.

    In neueren Krita-Versionen kann man mit einem Shortcut alles ausblenden. Die älteren Versionen sind schon mal abgestürtzt, allerdings ist das in letzter Zeit auch nicht mehr der Fall hier.

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Von Ravenbird am So, 27. November 2011 um 14:09 #

Ich überlege mir momentan einen Wacom Inkling zu besorgen. Dabei stellt sich freilich die Frage ob das Gerät überhaupt mit Linux zusammenarbeitet und wenn ja ob es auch mit MyPaint funktioniert.

Habt Ihr da irgendwelche Erfahrungen oder Infos?

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    Von Naja am Mo, 28. November 2011 um 06:16 #

    Sind das normale Kugelschreiberminen die man da reintun kann oder braucht man dafür spezielle (teure) Tinte wie bei Tintendruckern?


    Das würde ich zuerst einmal klären bevor ich mir so ein Ding kaufe.
    Ein normales Grafiktablet von Wacom hat hier den Vorteil, daß es nur Strom braucht.

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      Von Ravenbird am Mo, 28. November 2011 um 08:40 #

      Du hast recht, die Minen scheinen schon wieder mal was eigenes zu sein. Ich hatte mich schon darüber geärgert das es keine Bleistiftminen sind, aber wenn man dann auch noch von Wacom als 'Tintenlieferant' abhängig ist wird es wohl ne teure Sache :-(

      Wobei das Konzept an sich freilich sehr interessant ist.

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Von Python sollte nur zum Testen am Mo, 28. November 2011 um 05:47 #

Ich tippe mal auf 20 MB.

Mit einer Programmiersprache die nativen Code erzeugt, wäre das sicher nicht passiert.


Python sollte IMO nur zum Testen und zum Erstellen von Mockups verwendet werden und bestenfalls nur als Scriptengine für den fortgeschrittenen Endanwender.
Für Realweltanwendungen die täglich im Einsatz sein sollen, sollte man Programmiersprachen wählen die nativen Code erzeugen und von erfahrenen Programmierern oder Softwareentwicklern kann man erwarten, daß sie ihren Python Mockup z.b. ein Grafikfiltereffekt anschließend, nachdem sie festgestellt haben, daß der Algorithmus funktioniert und die Idee gut ist, in Code einer nativ compilierenden Programmiersprache wie z.b. C oder C++ realisieren, denn nur dadurch wird das Programm schnell und effizient, was gerade bei Filtereffekten von immenser Wichtigkeit und messbarer Performance sein kann.
Das macht eine Grafiksuite professionell.

Sieht man ja auch an Adobe Photoshop, die ganzen Filtereffekte sind in der Regel hochoptimiert und schneller als die in Gimp.
Aber so etwas erreicht man nur mit nativ compilierten Binarys und unter Nutzung von so Sachen wie OpenCL oder CUDA.
Phyton und Scriptengines werden da ganz bewußt nicht eingesetzt und die Unterstützung von Scriptengines im Programm gibt es nur deswegen, damit der erfahrene Endanwender auch selbst mal ein Script schreiben und etwas automatisieren kann. In solchen wenigen Fällen ist die Performance dann nicht mehr so wichtig, bzw. das Problem des Endanwenders, aber der ist dann froh, wenn er überhaupt etwas selbst programmiertes zustande bringt.

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