Interessant wäre eine einfache in C geschriebene Gesamtlösung für alle Systeme. Ein Server, der im Netzwerk läuft, übernimmt die Verwaltung der Medienbibliothek. Man kann Bilder, Videos und Musik per Client an ihn schicken, der Server erkennt den Inhalt lässt den Benutzer aber alles überschreiben. Clients für Android, iPhone, Windows, KDE und Gnome, sowie einer für einen HTPC verbinden sich mit dem Server und synchronisieren auswählbare Inhalte oder streamen sie. Dabei kann auch das zu synchronisierende Format auswählbar sein. Man speichert z.B. FLAC-Dateien in der Bibliothek, synchronisiert auf sein Mobiltelefon aber nur die automatisch erzeugte MP4-Version davon.
Pitivi ist in Ubuntu Ähnliches passiert wie Banshee, das gilt vor allem im Hinblick auf die anscheinend äußerst schlechte Kommunikation Ubuntus mit den Maintainern: https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-desktop/2011-May/003061.html
Banshee ist demzufolge nicht nur ein Mono-Problem. Ich wage zu behaupten, dass sich Ubuntu bzw. Canonical um das Mono-Problem an sich gar nicht schert.
Außerdem sei ein Hinweis darauf erlaubt, dass die Ubuntu-Installationsmedien offiziell die 700MB-CD-Marke sprengen werden, auch ohne Mono. Platzgründe scheiden deshalb auch als Begründung für eine Entfernung aus.
Vor einiger Zeit hatte ich, weil mir Rythembox bei Debian nimmer gefiel, nach einer Alternative gesucht. Banshee fiel bei mir letztlich wieder aus der Auswahl hereaus, weil es willkuerlich Dateien hinundher verschob. Das lag daran, das einige Dateien in einem Verzeichniss andere Genres getagt hatten als der Rest oder der Kuenstler unbekannt war. Da hat dieses Tool einfach mal meine Dateien durcheinandergweorfen. Von der Oberflaeche her hats mir aber ganz gut gefallen. Aber das alleine reicht halt nicht.
* Spending ~ 30 MB of CD space for a music player seems rather excessive (if you count in the Mono stack)
* There is no sign of GTK3 support yet, which keeps the old GTK2 and much more importantly webkit-gtk2 on the CD (which alone is 8 MB).
* Our ARM team says that the current versions still work rather poorly on ARM.
* We have shipped Rhythmbox in many previous releases, so while constantly switching back and forth is certainly bad, LTS->LTS upgraders will at least have consistency, and other upgraders won't lose Banshee either.
* With the recent layoffs, Mono's future remains a bit fuzzy. I heard the developers founded a new company, so it's certainly not going away soon.
One other discussion points during the session was to have to support the mono bindings in a LTS version which will be supported for 5 years, the cost benefit seems high seeing the small number of applications keeping mono on the CD.
Das und die Instabilität und die geringe Geschwindigkeit und der hohe Speicherverbrauch sind plausible Gründe. RB ist eine gute Wahl.
Vielleicht versuchen die Distributoren Mono los zu werden bzw nicht von sich aus auszuliefern, weil Microsoft an sie heran getreten ist und mit irgendwelchen Lizenzdrohungen bzgl .Net rumgedroht hat. Und wenn das noch nich passiert ist, dann kann das auch immernoch passieren - MS versucht schließlich auch an Android fleissig mitzuverdienen... Ich find die grundsätzliche Idee, Mono-Programme aus der ausgelieferten Distribution zu entfernen gut.
Darüber hinaus muss ich sagen, dass ich Banshee nicht wirklich gut finde. Von etwa fünf Rechnern, auf denen ich im letzten Jahr Ubuntu aufgespielt hab, hat keiner der Besitzer Banshee behalten. Die meisten sind mit Clementine oder Exaile glücklich geworden... Ich selbst benutz mpd - schön das es so viele Alternativen gibt
Ich verwende seit vielen Jahren WinAmp einfach weil es schlank ist und mp3blaster weil es noch schlanker kaum noch geht.
Sicher verwende ich auch mal Totem oder Windows Media Player wenn nichts installiert ist. Aber eigentlich will ich nur ein Programm das in der Lage ist einen Ordner mit MP3s abzuspielen und den Namen anzuzeigen.
Bitter enttäuschte Entwickler, böses Canonical, welches die Kohle den Guten wegschnappt. So eine Käse. Banshe profitiert schließlich durch seine zusätzliche Verbreitung als Standardplayer in Ubuntu. Außerdem existieren diese Probleme tatsächlich im Banshee Projekt.
Wenn Canonical eine Software mit mangelnder Qualität im Endprodukt enthält, wird es nicht seinen Kunden und Benutzern gerecht. Herr Bader, toller Artikel bis zu Ihrer subjektiven Fehleinschätzung.
Interessant wäre eine einfache in C geschriebene Gesamtlösung für alle Systeme. Ein Server, der im Netzwerk läuft, übernimmt die Verwaltung der Medienbibliothek. Man kann Bilder, Videos und Musik per Client an ihn schicken, der Server erkennt den Inhalt lässt den Benutzer aber alles überschreiben. Clients für Android, iPhone, Windows, KDE und Gnome, sowie einer für einen HTPC verbinden sich mit dem Server und synchronisieren auswählbare Inhalte oder streamen sie. Dabei kann auch das zu synchronisierende Format auswählbar sein. Man speichert z.B. FLAC-Dateien in der Bibliothek, synchronisiert auf sein Mobiltelefon aber nur die automatisch erzeugte MP4-Version davon.
Pitivi ist in Ubuntu Ähnliches passiert wie Banshee, das gilt vor allem im Hinblick auf die anscheinend äußerst schlechte Kommunikation Ubuntus mit den Maintainern:
https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-desktop/2011-May/003061.html
Banshee ist demzufolge nicht nur ein Mono-Problem.
Ich wage zu behaupten, dass sich Ubuntu bzw. Canonical um das Mono-Problem an sich gar nicht schert.
Außerdem sei ein Hinweis darauf erlaubt, dass die Ubuntu-Installationsmedien offiziell die 700MB-CD-Marke sprengen werden, auch ohne Mono. Platzgründe scheiden deshalb auch als Begründung für eine Entfernung aus.
Vor einiger Zeit hatte ich, weil mir Rythembox bei Debian nimmer gefiel, nach einer Alternative gesucht. Banshee fiel bei mir letztlich wieder aus der Auswahl hereaus, weil es willkuerlich Dateien hinundher verschob. Das lag daran, das einige Dateien in einem Verzeichniss andere Genres getagt hatten als der Rest oder der Kuenstler unbekannt war. Da hat dieses Tool einfach mal meine Dateien durcheinandergweorfen.
Von der Oberflaeche her hats mir aber ganz gut gefallen. Aber das alleine reicht halt nicht.
https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-desktop/2011-November/003400.html
https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-desktop/2011-November/003410.html
Das und die Instabilität und die geringe Geschwindigkeit und der hohe Speicherverbrauch sind plausible Gründe. RB ist eine gute Wahl.
Vielleicht versuchen die Distributoren Mono los zu werden bzw nicht von sich aus auszuliefern, weil Microsoft an sie heran getreten ist und mit irgendwelchen Lizenzdrohungen bzgl .Net rumgedroht hat. Und wenn das noch nich passiert ist, dann kann das auch immernoch passieren - MS versucht schließlich auch an Android fleissig mitzuverdienen... Ich find die grundsätzliche Idee, Mono-Programme aus der ausgelieferten Distribution zu entfernen gut.
Darüber hinaus muss ich sagen, dass ich Banshee nicht wirklich gut finde. Von etwa fünf Rechnern, auf denen ich im letzten Jahr Ubuntu aufgespielt hab, hat keiner der Besitzer Banshee behalten. Die meisten sind mit Clementine oder Exaile glücklich geworden... Ich selbst benutz mpd - schön das es so viele Alternativen gibt
Ich verwende seit vielen Jahren WinAmp einfach weil es schlank ist und mp3blaster weil es noch schlanker kaum noch geht.
Sicher verwende ich auch mal Totem oder Windows Media Player wenn nichts installiert ist. Aber eigentlich will ich nur ein Programm das in der Lage ist einen Ordner mit MP3s abzuspielen und den Namen anzuzeigen.
Interessanter Artikel, bis zum letzten Absatz.
Bitter enttäuschte Entwickler, böses Canonical, welches die Kohle den Guten wegschnappt. So eine Käse. Banshe profitiert schließlich durch seine zusätzliche Verbreitung als Standardplayer in Ubuntu. Außerdem existieren diese Probleme tatsächlich im Banshee Projekt.
Wenn Canonical eine Software mit mangelnder Qualität im Endprodukt enthält, wird es nicht seinen Kunden und Benutzern gerecht. Herr Bader, toller Artikel bis zu Ihrer subjektiven Fehleinschätzung.
Juhu es geht um Ubuntu, endlich mal wieder ein Sinnloses rumgelaber in threads > 50
Endlich wieder mal eine nachvollziehbare und gute Entscheidung von Canonical!