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Thema: Linux Mint ändert Affiliate-Code von Banshee

26 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Au Weia am Mo, 12. Dezember 2011 um 09:30 #

Sobald Kohle im Spiel ist, hört der Spaß auf.

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    Von Peng am Mo, 12. Dezember 2011 um 09:35 #

    Aber echt ey! Mit den 3,41$ könnte man Bildungsscheine an die armen Hartz4 Kinder verteilen. Denkt denn keiner an die Kinder?

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      Von Samson am Mo, 12. Dezember 2011 um 10:23 #

      Sollte es nicht "Bildungsgutscheine" heißen ? Ausserdem bekommen Empfänger von ALG1 & 2 gewisse Weiterbildungen aus dem Renten- bzw. Europafonds gesponsort.

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      Von bbbbbbbb am Mo, 12. Dezember 2011 um 13:44 #

      Von wievielen Kindern und Heranwachsenden in der HartzIV-Hölle reden wir hier?
      Etwa 1,5 Millionen?

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        Von Peter H. am Mo, 12. Dezember 2011 um 13:54 #

        Das sind immerhin 0,00000173904303 Euro pro Kind! So leichtfertig sollte man denen das Geld nicht einfach hinterher werfen!! Da muss erst der Bundestag mindestens 3 Monate beraten, damit das Geld in die richtigen Bahnen gelenkt wird!!!

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          Von Samson am Mo, 12. Dezember 2011 um 14:17 #

          3 Monate?

          Puh, da müssen die Diäten bald wieder angepasst werden :)

          Wir wollen ja nicht, dass unsere Damen und Herren Politiker mit 8000-15000 Euro Pension im Monat am Hungertot nagen.

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            Von dumpfbacke am Mo, 12. Dezember 2011 um 14:31 #

            Wenn ein Biber von einem umfallenden Baumstamm erschlagen wird, kann man davon ausgehen, dass er sich tot genagt hat.

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Von Jasager am Mo, 12. Dezember 2011 um 09:34 #

Schade Mint, aber an der Stelle hättet ihr den Affiliate-Code einfach wieder zu Banshe zurückspielen sollen. Am Besten diskret, damit nicht der Eindruck entsteht, ihr wolltet Canonical vorführen.

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Von Martin am Mo, 12. Dezember 2011 um 10:48 #

Dass nur 3,41 US-Dollar umgesetzt wurden liegt daran, weil bei der Umsetzung bei Linux Mint Fehler gemacht wurden. In dem Plug-In wurde eine URL von den Linux Mint Servern angegeben mit einem simplen Redirect zu dem Amazon USA Store.
Statt einem simplen Redirect hätte dabei aber noch ein Affiliate Code für das jeweilige Land hinzugefügt werden müssen, was nicht passiert ist. Folglich konnte nur ein Bruchteil der gemachten Umsätze Linux Mint zugerechnet werden, daher nur ein so kleiner Betrag - in doppelter Wiese wohl dumm gelaufen.
Genaueres kann man alles bei ubuntuusers nachlesen.

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Von Jonas am Mo, 12. Dezember 2011 um 11:31 #

War es nicht eher Glasens Blog, der das ganze öffentlich machte. (Auf einen Hinweis von “der_alex1980″, Forumsmitglied bei ubuntuusers).
Clem hat ja immerhin dort auch zuerst geantwortet.

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Von frodo am Mo, 12. Dezember 2011 um 16:55 #

Ich finde das voll in Ordnung.
Linux Mint wird nicht wie Ubuntu von einer Firma getragen und auch nicht wie die Gnome Foundation von Milliarden starken Sponsoren unterstützt. Trotzdem stecken die Jungs eine Menge arbeit in gute Projekte und haben dazu auch noch die Infrastruktur zu stellen. Ich denke, das sind doch sicher ein paar Euro wert.

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    Von cbbba am Mo, 12. Dezember 2011 um 17:20 #

    Die paar Euro sind noch nicht einmal die Codeänderung wert.
    Es ist unglaublich ätzend mitanzusehen, wie sich Canonical und Mint um fremde Geldkrümel "kümmern".

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    Von cbbba am Mo, 12. Dezember 2011 um 21:56 #

    Nur noch folgender Link:
    http://banshee.fm/about/revenue/
    Daraus geht hervor, dass Ubuntu und Mint die bisher einzigen Distributionen sind, die bei Banshee mitkassieren.
    Bei Ubuntu gibt es dafür allerdings eine Art "Ausgleich" für Banshee über den canonicaleigenen Musikladen.
    openSUSE, Fedora, Debian und alle anderen Distros behalten also keinen einzigen Banshee-Cent für sich.
    Microsoft und Apple auch nicht.

    Auf der Banshee-Seite steht unten übrigens etwas Interessantes, wenn man mit der Maus über die openSUSE- und Novell-Logos streicht:
    "The Banshee Project - Sponsored by SUSE + Novell"
    Banshee selbst unterstützt die Gnome Foundation.
    Wo sind da Canonical und Mint, wenn es um diese Art von Unterstützung geht?

    Ein Sponsor aus Ubuntuland ward nie gehört, ward nie gesehen.

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      Von glasen am Mo, 12. Dezember 2011 um 22:49 #

      openSUSE, Fedora, Debian und alle anderen Distros behalten also keinen einzigen Banshee-Cent für sich.
      Das liegt vielleicht daran, dass keine der genannten Distributionen Banshee als Standard-Mediaplayer installiert bzw. eine der Distributionen der Hauptsponsor des Projekts ist.

      "The Banshee Project - Sponsored by SUSE + Novell"
      Banshee ist ein Mono-basiertes Programm und quasi dessen Vorzeigeprojekt. Dreimal darfst du raten bei welcher Firma der Hauptinitiator des Mono-Projekts bis April 2011 seinen Arbeitsplatz hatte?

      Wo sind da Canonical und Mint, wenn es um diese Art von Unterstützung geht?
      Wie wäre es mit der folgenden Liste:

      http://www.canonical.com/about-canonical/canonical-and-open-source

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        Von hhb am Mo, 12. Dezember 2011 um 23:46 #

        Das liegt vielleicht daran, dass keine der genannten Distributionen Banshee als Standard-Mediaplayer installiert bzw. eine der Distributionen der Hauptsponsor des Projekts ist.
        Das ist ja eine verquere Logik. Gerade wenn man die Entwicklung eines Projektes seit Jahren maßgeblich unterstützt, hätte man sich einen Anteil an den Einnahmen erarbeitet.

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          Von glasen am Di, 13. Dezember 2011 um 00:15 #

          Wieso? Sponsoring kann ja auch vom Herzen kommen. Bei Novell wird es aber wahrscheinlich so sein, dass Banshee eines der wenigen vorzeigbaren Mono-Projekte ist. Und Mono war lange Zeit ein wichtiges Projekt von Novell (Auch wenn sie damit nie wirklich Geld verdienten).

          Wozu also noch Geld über eine Affiliate-ID abgreifen, wenn man eh schon Geld in das Projekt investiert? Und je mehr Geld die Banshee-Entwickler alleine erwirtschaften, desto weniger Sponsoring muss man betreiben.

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            Von wwwwwwww am Di, 13. Dezember 2011 um 06:08 #

            "Wozu also noch Geld über eine Affiliate-ID abgreifen, wenn man eh schon Geld in das Projekt investiert?"

            ?
            Du meinst vielleicht:
            Wenn man schon Geld über die Affiliate-ID des Amazon-Banshee-Plugins abgreift, dann braucht man gar kein Geld mehr in das Banshee-Projekt zu stecken, sonst verdient man ja an Banshee nichts.

            Letztendlich ist das eine eher moralische Frage.
            Das ist so wie bei Amazon, die arbeitslose Weihnachtssaisonarbeiter anscheinend legal 14 Tage lang für sich umsonst arbeiten lassen, jedes Jahr aufs Neue, auf Kosten des Steuerzahlers.

            Das führt dann gleich zur nächsten Frage, ob man Amazon samt Banshee-Plugin nicht gleich komplett boykottieren sollte, schließlich macht Amazon damit den meisten Gewinn.
            Und nachdem ich heute wieder einmal diese Cybermondaywerbung über mich emailmäßig ergehen lassen musste, kann ich nur sagen: Kauft bei denen nichts mehr. Kein Wunder, dass Amazon so preiswert ist, wenn sie derart an den Personalkosten sparen können. Der deutsche Steuerzahler subventioniert einen Teil von Amazons Arbeitskräften über HartzIV und damit indirekt solche Preisnachlässe wie den Cybermonday mit. :-(

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              Von c4harry am Fr, 23. Dezember 2011 um 14:33 #

              Das ist der eigentlich Jammer der Linux-Gemeinde: Man schaut auf iTunes herab, weil Musik da Geld kostet und Apple daran verdient. Übersehen wird, das die Künstler ohne iTunes vom illegalen Tausch und Raub enteignet und ihrer Lebensgrundlage beraubt worden wären.
              Freie Software ist ok, wenn es Entwickler gibt, die von ihrer Arbeit nicht leben müssen. Sonst ist es Ausbeutung.

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            Von hhb am Mi, 14. Dezember 2011 um 01:03 #

            Wieso? Sponsoring kann ja auch vom Herzen kommen.
            Ich finde deine Argumentation weiterhin merkwürdig - warum gerade derjenige, der die Arbeit macht, NICHT von eventuellen Einnahmen profitieren sollte, wohl aber Firmen, die nur vertreiben.. Nun, ich glaube, wir kommen hier nicht weiter.

            Und je mehr Geld die Banshee-Entwickler alleine erwirtschaften, desto weniger Sponsoring muss man betreiben.
            Dir ist bewußt, dass die Banshee Entwickler das Geld zu 100% an die GNOME Foundation weiterleiten?

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Von nixblicker am Mo, 12. Dezember 2011 um 19:08 #

Wenn es für Canonical wie im Artikel steht eigentlich nicht der Rede wert ist, warum tun sie es dann nicht lassen, sondern nehmen 75%?

75% von $9000: $6750. Image ramponieren: unbezahlbar.

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    Von glasen am Di, 13. Dezember 2011 um 00:38 #

    Vielleicht weil die Einnahmen von Canonical vielleicht doch ein wenig höher als $9000 liegen? Das Banshee-Projekt hat ja nur Zahlen zu den Einnahmen veröffentlicht, die direkt über das Plugin bei ihnen eingegangen sind.

    Bei der hohen Verbreitung Ubuntus könnten die 25% die von Canonical kommen, deutlich mehr als die bisherigen $9000 sein. Vor allem weil außer OpenSuSE keine andere große Distribution Banshee als Standardplayer einsetzt. Das wird wohl auch der Grund sein, warum die Entwickler den Vorschlag ohne weitere große Diskussionen akzeptiert haben.

    Und wahrscheinlich hat genau deshalb die Entscheidung das Programm unter Ubuntu 12.04 nicht mehr standardmäßig zu installieren, den Banshee-Entwicklern ein wenig sauer aufgestoßen.

    Das Clem nur knapp $4 eingenommen hat, hängt wahrscheinlich mit zwei Gründen zusammen:

    1. LinuxMint generiert nur Umsätze für sich selbst, wenn über den US-Store von Amazon eingekauft wird. Bei allen anderen Ländern fehlt die passende Affiliate-ID.

    2. Die Änderung der ID wurde erst am 31.10 in die Banshee-Version von LinuxMint aufgenommen. Da LinuxMint 12 aber erst Ende November erschienen ist und mit ziemlicher Sicherheit erst zu diesem Zeitpunkt die allermeisten Benutzer auf diese Version aktualisierten, konnte nur ein Bruchteil der Benutzer eine Umsatzbeteiligung generieren. Von der Änderung ist ja nur LinuxMint 12 betroffen. LinuxMint 11 benutzt nämlich noch die unveränderten Banshee-Pakete aus Ubuntu 11.04.

    Einen dritten Grund könnte man auch noch hinzufügen:

    Mit ziemlicher Sicherheit liegt die Zahl der LinuxMint-Benutzer deutlich unter denen von Ubuntu. Daran hat auch Unity nichts geändert. Die Migration ist ja weniger von "beliebiges OS" nach LinuxMint, sondern mehrheitlich von Ubuntu mit Unity zu LinuxMint. Und nicht jeder ist mit Unity unzufrieden.

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      Von qwertzqewrtzt am Di, 13. Dezember 2011 um 06:52 #

      "Mit ziemlicher Sicherheit liegt die Zahl der LinuxMint-Benutzer deutlich unter denen von Ubuntu. Daran hat auch Unity nichts geändert. Die Migration ist ja weniger von "beliebiges OS" nach LinuxMint, sondern mehrheitlich von Ubuntu mit Unity zu LinuxMint. Und nicht jeder ist mit Unity unzufrieden."

      Laut Distrowatch sollen die meisten Ubuntunutzer noch immer mit Gnome2 unterwegs sein.
      Auf den Mintzug sind somit zunächst einmal die "Early (Nicht-)Adopters" aufgesprungen.
      Eine Entscheidung über den Erfolg oder Nichterfolg von Unity ist somit noch gar nicht gefallen.

      Clem hat übrigens Distrowatch so in etwa erzählt, dass er den Zuwachs der Nutzerschaft indirekt aus seinen höheren Mintgewinnen der letzten Monate quasi geschätzt hat (ein Plus von 40% Einnahmen in der letzten Zeit), wobei er aber die Zahl von vier Millionen Mintnutzern so nicht genannt haben will.

      Canonical hat demgegenüber Distrowatch irgendetwas von 20 Millionen Ubuntunutzern erzählt, was ich aber eher anzweifle.

      Wenn man diese openSUSE-Statistiken sieht, weiß man warum:
      http://en.opensuse.org/openSUSE:Statistics
      Die angeblichen Nutzerzahlen, die man aus den reinen IP-Adressenbasierten Messungen in den oberen beiden Tabellen herauslesen kann, sind viel zu hoch.
      Kurz vor der dritten Tabelle mit den realistischeren Nutzerwerten steht, warum das so ist:
      "The tables so far are purely based on IPs visiting the download server. As many users use DSL connections with changing IPs, guessing the number of users from the numbers of IPs is basically impossible. So our updaters starting with 11.1 send a random cookie to the server, so the server does not count changing IPs. Based on this data we get more qualified statistics and shoot in direction of number of installations out there. "

      Laut der ersten Tabelle (die mit den rohen IP-Adressenmessungen) hätte openSUSE so bis um die 25 bis 26 Millionen Nutzer.
      Das stimmt definitiv nicht.
      Laut der dritten Tabelle sind es dann realistischere, grobe drei Millionen Nutzer im Schnitt.

      Jetzt müsste man halt wissen, auf welcher Art von IP-Adressenbasierter Messung Ubuntus 20 Millionenzahl beruht und ob sie dabei "Vorsorge" gegen die unvermeidlichen Nutzermehrfachzählungen getroffen haben oder nicht.


      Noch ein böser Gedanke zum Abschluss:
      Wenn ich jetzt gehässig wäre, würde ich sagen, dass es auch sein könnte, dass Clem dieses Affiliate-ID-Änderungsgegrutze vielleicht mit Absicht gemacht hat.
      Schließlich sind die knapp 4 Dollar ein gutes Argument, den hohen prozentualen Mintanteil an den Bansheeeinnahmen absolut zunächst einmal ganz niedrig erscheinen zu lassen.
      Clem korrigiert dann den "Fehler" wieder und alles wird gut.
      Niemand regt sich auf, nur 4 Dollar zum Verteilen, unwichtig.

      Wem wäre dieser "Blödsinn" denn nicht aufgefallen?
      Angebliche vier Millionen Nutzer und dann 4 Dollar Banshee-Plugineinnahmen?
      Hallo?

      Ich hab immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man Menschen nicht trauen kann, wenn es ums Geld geht. Da vergisst man im allgemeinen jede Zurückhaltung.
      Vielleicht ist dieser 4 Dollarwert irgendwie "manipuliert", vielleicht auch anders, als ich das dargestellt habe.
      Aber 4 Dollar klingt gut als Argumentationhilfe für das prozentuale Mintabgreifverhalten in punkto Bansheeplugin, zu gut für meinen Geschmack.
      Vorgeblich unbeabsichtigt "manipuliert" ist dieser Wert ja schließlich jetzt schon, ganz offiziell.

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Von roteratte am Do, 15. Dezember 2011 um 00:35 #

ich kannte den bungee player vor dieser meldung nicht, sieht nach einem nutzlosen itunes klon aus. aber das ganze gehabe um den affilate link, also money for nothing wirf für mich ein schwarzes licht auf das ganze ubuntu zeugs uns ist ein weiterer grund für mich weiter auf rh zu setzen. ich kann mich nicht erinnern das rh jemals irgendwo spyware eingefrickelt hatte

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