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Thema: Debian und Ubuntu entfernen Oracle-Java

29 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von tim_t. am Mo, 19. Dezember 2011 um 14:06 #

Wieviele Sun Java 6-Benutzer gibt es denn unter den Javanutzern von Debian und Ubuntu?
50%?
Ich hoffe nicht, dass z.B. Ubuntu den Nutzern das Plugin einfach so weglöscht. Das würde dann stark an diese Amazon-Löschgeschichte mit bestimmten Kindle-Ebooks erinnern.

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    Von thomaslinux am Mo, 19. Dezember 2011 um 16:14 #

    man soll eben nicht updaten - never touch usw.
    (sun)java ist weg (10.04), heute gemerkt beim Zugriff auf die iLO 3 Java-Remoteconsole eines DL585G7 ...
    Zum Glück gehts aber mit OpenJDK :up:

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      Von Lausi am Di, 20. Dezember 2011 um 07:58 #

      [q]man soll eben nicht updaten - never touch usw.[/q]
      Genau. Besonders wenn es schon dokumentierte Lücken gibt. Da freuen sich aber alle Skriptkiddies über den neuen Challenge usw.

      Kopfschüttelnde Grüsse
      Lausi

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 20. Dez 2011 um 07:59.
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        Von thomaslinux am Di, 20. Dezember 2011 um 17:42 #

        Gut, ein Update welches eine evtl. potentiell unsichere Software *entfernt* ist also konsequent? Wobei wir hier von Entfernen aus lizenzrechtlichen Gründen und nicht patchen von Fehlern reden.
        Da kann *ich* auch nur mit dem Kopf schütteln, denn die freien Alternativen funktionieren leider nicht überall so wie das "Original" (Darstellungsfehler im Administrationsapplet von Brocade SAN-Switchen zum Beispiel).
        Schon blöd, wenn man mit dem Zeug produktiv arbeiten muss und sich dann doch wieder was hinfrickeln muss (Java Download von Oracle, Plugin konfigurieren usw.) oder eben mit einer nicht 100% funktionalen Software vorlieb nehmen muss.

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Von beccon am Mo, 19. Dezember 2011 um 14:06 #

>>Anwender, die immer noch auf die Version von Java aufsetzen wollen, < <
Dummerweise kann von hier von "wollen" keine Rede sein. Dummerweise funktioniert die diebische Elster in ihrer überzüchteten Web-Version nur mit dem Oracle Plug in.

Ein Deaktivieren per "Update" deaktiviert für alle selbstständigen Linuxer die Möglichkeit gleich mit, die Umsatzsteuervoranmeldung über das geliebte Betriebssystem zu machen. Solche "Updates" lieben wir.

Also bleibt nur, den Rechner mit einer "Original Oracle" JRE zu verbasteln oder auf eine alte Version auszuweichen. Beides nicht so toll.

Der Elster scheint das egal zu sein. Hauptsache komplex und teuer.

Conrad


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    Von frank the tank am Mo, 19. Dezember 2011 um 14:15 #

    Yepp, zwar kann man recht einfach Oracle als Standard-Java einstellen... (Wiki)aber so bleibt man leider auf den Sicherheitslücken hängen. Aber ohne Windows hat man da leider keine Alternative... oder weiß jemand da eine?

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      Von dermitderElsterWeint am Mo, 19. Dezember 2011 um 14:32 #

      Ist ab nächstem Jahr sowieso egal, da man da dann seine Steuererklärung als Selbstständiger zwingend elektronisch abgeben muss. Und das geht nur unter windows... also kann ich die Voranmeldung gleich über das virtuelle XP mitabgeben. Danke schön, ich bin begeistert!

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        Von fffjohannfff am Mo, 19. Dezember 2011 um 15:56 #

        Also bei mir funktioniert das gut mit WINE. Nur eine Fehlermeldung kommt nach dem abschicken, weil die Dokumente dir nicht als PDF nach dem absenden angezeigt werden, übermittelt werden sie allerdings.

        Und auch so, dich kann keiner zwingen ein Windows zu kaufen, wenn du es nicht hast, sprich Ausnahmefall, kannst du die immer noch schriftlich einreichen (bin aber nicht 100% sicher).

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          Von kyrill am Mo, 19. Dezember 2011 um 17:02 #

          Elster unter WINE funktionierte bei mir ebenfalls prima, ich war angenehm überrascht :) Zum Anzeigen der PDFs muss logischerweise ein PDF-Reader installiert sein. Ich hab mir den "Sumatra PDF" Reader installiert, danach klappte mit Elster alles reibungslos.

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      Von tim_t. am Mo, 19. Dezember 2011 um 14:38 #

      "Yepp, zwar kann man recht einfach Oracle als Standard-Java einstellen"

      Es könnte aber sein, dass nicht wenige Nutzer von deb-Distros damit Schwierigkeiten haben, da es anscheinend noch nicht einmal ein entsprechendes Java 6-deb-Paket gibt.

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        Von glasen am Mo, 19. Dezember 2011 um 15:06 #

        Es gab ja mal ein Skript bzw. ein Paket ("java-package") für Debian-basierte Distributionen, welches es ermöglichte die TAR-Dateien des Sun-Javas in ein Debian-Paket umzuwandeln, welches sich dann perfekt ins System eingliederte. Leider wird das Paket nicht mehr weitergepflegt und ist auch nicht mehr in den aktuellen Debian/Ubuntu-Versionen zu finden.

        Es wäre eigentlich ein leichtes ein ähnliches Skript zu schreiben bzw. das alte Paket an die modernen Gegebenheiten anzupassen und wieder mit den neuen Java-Versionen kompatibel zu machen.

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          Von JustMe am Mo, 19. Dezember 2011 um 18:33 #

          Es wäre eigentlich ein leichtes ein ähnliches Skript zu schreiben bzw. das alte Paket an die modernen Gegebenheiten anzupassen und wieder mit den neuen Java-Versionen kompatibel zu machen.

          OK, du hast dich gerade freiwillig für den Job gemeldet. Gib uns Bescheid, wenn du damit fertig bist :)

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            Von glasen am Mo, 19. Dezember 2011 um 22:00 #

            Kein Problem. Ein Grundgerüst habe schon. Ich hab vor Urzeiten ja mal ein Skript zur Re-Paketierung von OpenOffice.org/StarOffice angeboten. Auf Basis dieses Skript dürfte es ein leichtes sein, Oracle Java in ein passendes Debian-Paket zu verwandeln.

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      Von devent am Mo, 19. Dezember 2011 um 16:32 #

      Ich habe eine Idee: Sich bei dem Bayerisches Landesamt für Steuern zu beschweren: https://www.elster.de/impressum.php

      Wenn genügend Leute sich beschweren, sollten sie sich rühren. Ganz besonders, weil OpenJDK jetzt das offizielle Java ist.

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      Von Ich&Ich am Di, 20. Dezember 2011 um 02:08 #

      Klar, die Version von der Oracle-Website downloaden und installieren.

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    Von master101 am Mo, 19. Dezember 2011 um 14:43 #

    http://www.chessgames.com/

    funktioniert mit openjava hoffentlich diese Seite ?

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    Von lumnis am Di, 20. Dezember 2011 um 08:56 #


    Ich melde die schon eine Weile mit Winston www.felfri.de .

    Das geht unabhängig vom browser plug-in, was, wenn ich mich recht entsinne, trotz java auch nur mit 32bit versionen funktioniert.

    Eine Seite für Selbständige/Freiberufler die mit LInux unterwegs sind hab ich mir schon oft gewünscht. Gerade wenn es um Buchführung/Steuern geht gibt es kaum Möglichkeiten für Linux.

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Von chrizz am Mo, 19. Dezember 2011 um 15:26 #

http://ubuntuguide.net/install-sun-java-6-jrejdk-from-ppa-in-ubuntu-11-04
Hier hat sich jemand die mühe gemacht, das als PPA für ubuntu zur verfügung zu stellen.
Aber ob sicherheitsupdates da auch immer zeitnah landen, weiss ich nicht.
Ist zumindest ne alternative für jemanden der unbedingt die original implementierung braucht.

Grüße, -chris-

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Von Java my xxx am Mo, 19. Dezember 2011 um 15:35 #

Debian und Ubuntu dürfen das Sun / Oracle Java ja gerne entfernen, sobald auch wirklich alles zu 100% kompatibel ist. Nach meiner Erfahrung ist OpenJDK davorn aber noch weit entfernt. Alleine der TV Browser ist jedes Mal das "beste" Beispiel. Mit OpenJDK häufen sich negative Effekte. Mit Oracle Java hingegen nicht.

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    Von Gast am Mo, 19. Dezember 2011 um 15:44 #

    Ich benutze den TV Browser schon sehr lange mit OpenJDK und habe keine Probleme mit dem. Von welchen "negativen Effekten" sind denn da die Rede?

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    Von devent am Mo, 19. Dezember 2011 um 16:35 #

    Da sind aber dann die Software-Entwickler daran schuld, Einfach sich bei denen zu beschweren. Von Oracle wurde groß angekündigt, dass OpenJDK das neue offizielle Java wird.

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      Von Sun JDK Fan am Di, 20. Dezember 2011 um 03:00 #

      OpenJDK ist lahm, der Just in time Compiler taugt nichts, dazu kommen die Inkompatibilitäten.

      Bei mir komm daher immer gleich das offizielle Java von Sun/Oracle drauf, denn das ist im Vegleich zu OpenJDK sau schnell.

      Man merkt das z.B. auch bei Minecraft.
      Und die Probleme mit dem TV-Browser bei OpenJDK kann ich bestätigen.


      Eine freie Variante nutzt nicht viel, wenn ich aus Performancegründen sowieso zur offiziellen Version gezwungen bin.
      OpenJDK ist leider kaum auf Performance optimiert, das merkt man deutlich, das offizielle Hotspot ist ne Rakete und sehr gut optimiert.

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Von HaMü am Mo, 19. Dezember 2011 um 18:16 #

Und was ist mit Webstart? Ist das beim OpenJDK mittlerweile dabei oder stehen die Linux-User da jetzt komplett im Regen?

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    Von abcd am Mo, 19. Dezember 2011 um 21:33 #

    Im Synaptic-Paketmanager in Ubuntu 10.04 steht zu OpenJDK u.a.:
    "Full Java runtime environment - needed for executing Java GUI and Webstart programs."
    Also ist es wohl dabei.

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Von 1ras am Di, 20. Dezember 2011 um 14:55 #

In Debian 5 (Lenny) sind sie allerdings immer noch im non-free-Repositorium zu finden.

In Debian Squeeze (6.0.3) genau so.

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