...instabil haben wir mit kdenlive auch schon. Dem fehlt aber allerdings eine 50/60p Timeline und 10Bit Verarbeitung, z.B. interessant für Nutzer der Blackmagic Intensity Karten
Hier könnte Mainactor vielleicht sogar noch punkten.
fuer mich ist kdenlive eigentlich recht stabil. das zugrunde liegende mlt framework verwenden wir jetzt auch schon fast 2jahre als playout fuer unser community tv
kdenlive kann proxy clips zum schneiden erstellen und dann die original files zum rendern verwenden. vl ein brauchbarer workaround fuer 50/60 frame vids
Ob nun Paint.net, PaintSupreme, GIMP oder einer der andere professionellen Bildbearbeitungsprogramme. Irgendwie komme ich damit nicht zurecht. Mit den verschiedenen Ebenen und so.
Am einfachsten finde ich noch immer das freie Paint-Programm unter Windows. Für ReactOS gibt ja inzwischen auch so ein Programm. Es ist pixelbasiert. Es gibt nur eine Ebene. Wenn ich das Bild vergrößern und ein Raster einblende, kann ich jeden einzelnen Pixel beliebig ändern. Ich kann dort ganz einfach einen Bildbereich ausschneiden oder kompieren und woanders oder in einem neuen Bild einfügen. Oder ihn verschieben. Und es läßt sich ganz einfach die Größe des Bildes nachträglich ändern. Oder ein Bildbereich oder das ganze Bild skalieren oder drehen.
Irgendwie geht das bei den professionellen Bildbearbeitungsprogrammen nicht so einfach. :-/
Von Gimp ist nicht kompliziert... am Do, 29. Dezember 2011 um 06:16 #
Wenn man die einfachsten Befehle kennt:
Um einen Teil eines Bildes zu verschieben, braucht man von Layern keine Ahnung zu haben:
Gewünschten Bereich markieren, Ctrl-X, Ctrl-V, dann mit den Cursor-Tasten oder der Maus verschieben. Mehr braucht es dazu nicht!
Nun erklär mir mal einer, was daran kompliziert sein soll...
Die Tastenkombination Ctrl-C, Ctrl-X und Ctrl-V funktionieren unter Windows genauso wie unter Linux und das in praktisch jeder Anwendung, wenn jemand solche Sachen nicht weiss, dann weiss ich auch nicht...
Ich kenne Paint nicht mehr so gut, aber dort ging es einfacher (wenn mich meine Erinnerung nicht trübt): Markieren und dann mit der Maus verschieben.
Natürlich gehen dann erweiterte Funktionen in Paint komplizierter oder gar nicht. Aber das war ja der Punkt, dass einfache Funktionen in Paint wesentlich einfacher gehen.
Naja, für einen Sechsjährigen sicherlich schon ganz gut, aber was daran ist bitte "professionell"?
Und wer es nicht schafft, mit einem 1x1 Pixel großen Pinsel in Gimp genau ein Pixel einzufärben, der versucht sicherlich auch, mit einem 2mm breiten Filzstift eine 0.5mm breite Linie auf ein Papier zu malen ...
Ein Künstler braucht manchmal bestimmte Werkzeuge, um an sein Ziel zu kommen. Ich glaube einfach, dass Gimp und Co. halt professionelle Tools sind. Wer damit arbeiten kann und die Funktionen sinnvoll einsetzen kann hat viele Vorteile. Ich finde Gimp und PS z.B. komplex aber durchaus gut zu bedienen. Ich mache aber viel Bildbearbeitung und bin auf viele Funktionen beruflich angewiesen. Im übrigen ist Gimp eher ein Werkzeug für Designer als für Künstler und die arbeiten zweckorientiert und nicht zum Selbstzweck. Gut, dass es verschiedenen Tools gibt und jeder entsprechend seinen Anforderungen ein mehr oder weniger komplexes Werkzeug benutzen kann.
Ganz meine Meinung. GIMP und CO. sind mir auch zu kompliziert. Unter Windows benutze ich XnView zum vergrößern, verkleinern, beschneiden etc. Für Linux gibt es auch eine Beta von XnViewMP, kann aber leider noch nicht so viel: http://newsgroup.xnview.com/viewtopic.php?f=60&t=24056
XnView ist sicher ein gutes Programm. Habe ich auch eine zeitlang benützt. Heute tuts Gwenview XnView wäre nur an der Stelle noch für mich interssant wenn ich einen der unzähligen Import-/Exportfilter benötigen würde. Mit GIMP habe ich mich früher angefreundet als es noch nicht viel Auswahl gab. Heute brauche ich es allerdings nur noch relativ selten.
Von -------------- am Sa, 31. Dezember 2011 um 21:48 #
Xnview ist allerdings ein gutes Beispiel für unfreie Software, die sowohl mit nativer Linuxunterstützung als auch mit der hundertprozentigen Winekompatibilität ihrer momentanen Windows-Flaggschiffversion brilliert. Das sei zur Nachahmung empfohlen, gerade für alle diejenigen, die sich immer noch weigern, ihre unfreien Softwareprodukte unter Linux bereitzustellen bzw. zum Kauf anzubieten. Hallo Adobe? Hallo Microsoft? Vor was oder wem habt ihr "Angst"? Her mit den Linuxkaufversionen!
Von Osram bin laden am So, 1. Januar 2012 um 08:27 #
Microsoft ist doch nicht bloed und beliefert die konkurrenz und ermoeglicht so einen leichteren ausstieg aus der wondows-drogenhoelle. Adobe ist einfach nur unfaehig siehe 64-bit flash.
Von August Meier am Mi, 28. Dezember 2011 um 22:16 #
MainActor war unter OS/2 das einzige vernünftige Video-Bearbeitungsprogramm und ich freue mich, dass der Entwickler es auf den neuesten Stand bringen will!
Toll!
Ich vermisse auch Neon3D und Colorworks, deren Entwicklung leider ebenfalls vor langer Zeit eingestellt wurde.
Hoffe dass MainActor an alte Zeiten anschliessen kann.....war damals ziemlich enttäuscht dass es nicht mehr weiterentwickelt wurde....es lief damals sehr stabil unter SuSe.....es gab ja auch richtige Schnittsysteme auf denen MainActor lief.....
"Linux scheint immer attraktiver für kommerzielle Anbieter zu werden."
Wie kommt man zu einer solchen Schlussfolgerung? Wenn für die vermeintlich steigende Attraktivität durchschnittlichste Software herhalten muss, die hinsichtlich Funktionalität von diversen freien Pendants geschlagen wird, dann gute Nacht.
Im Audiobereich wird es zur Zeit auch mehr. Da gibt es Klangerzeuger wie Pianoteq und auch Suiten wie Renoise.
Eine riesige Flutwelle ist das nicht aber es ist schon ein Anstieg der Angebote zu bemerken. Interessant finde ich vor allem kommerzielle Angeborte, die von vornherein nativ für Linux entwickelt werden wie zum Beispiel LinuxDSP.
Obwohl ich selber sturer nur-frei Verwender bin, halte ich das für eine hilfreiche Tendenz für Linux insgesamt.
...instabil haben wir mit kdenlive auch schon. Dem fehlt aber allerdings eine 50/60p Timeline und 10Bit Verarbeitung, z.B. interessant für Nutzer der Blackmagic Intensity Karten
Hier könnte Mainactor vielleicht sogar noch punkten.
fuer mich ist kdenlive eigentlich recht stabil. das zugrunde liegende mlt framework verwenden wir jetzt auch schon fast 2jahre als playout fuer unser community tv
kdenlive kann proxy clips zum schneiden erstellen und dann die original files zum rendern verwenden. vl ein brauchbarer workaround fuer 50/60 frame vids
Du musst eben de neusten unstable- und alpha-Pakete nehmen, dann bekommste es auch mal zum Ansturz...
Oder im Quellcode ein Semikolon entfernen, dann kompiliert's nicht mal.
Ob nun Paint.net, PaintSupreme, GIMP oder einer der andere professionellen Bildbearbeitungsprogramme. Irgendwie komme ich damit nicht zurecht. Mit den verschiedenen Ebenen und so.
Am einfachsten finde ich noch immer das freie Paint-Programm unter Windows. Für ReactOS gibt ja inzwischen auch so ein Programm.
Es ist pixelbasiert. Es gibt nur eine Ebene. Wenn ich das Bild vergrößern und ein Raster einblende, kann ich jeden einzelnen Pixel beliebig ändern. Ich kann dort ganz einfach einen Bildbereich ausschneiden oder kompieren und woanders oder in einem neuen Bild einfügen. Oder ihn verschieben. Und es läßt sich ganz einfach die Größe des Bildes nachträglich ändern. Oder ein Bildbereich oder das ganze Bild skalieren oder drehen.
Irgendwie geht das bei den professionellen Bildbearbeitungsprogrammen nicht so einfach. :-/
Eher schwacher Versuch. Wie wärs mit einer Abhandlung zum Thema "Gimp und Ein-Fenster-Mode"?
Es stimmt aber. Probiere mit Gimp einfach einen Teil eines Bildes zu verschieben. Da musst du dich schon mit Layers auskennen.
Außerdem, mit Paint kann man auch professionelle Zeichnungen erstellen. Schau mal bei Youtube: Z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=9Ae2rQV0Gto
Es kommt nicht auf das Werkzeug an, sondern auf den Künstler.
Wenn man die einfachsten Befehle kennt:
Um einen Teil eines Bildes zu verschieben, braucht man von Layern keine Ahnung zu haben:
Gewünschten Bereich markieren, Ctrl-X, Ctrl-V, dann mit den Cursor-Tasten oder der Maus verschieben. Mehr braucht es dazu nicht!
Nun erklär mir mal einer, was daran kompliziert sein soll...
Die Tastenkombination Ctrl-C, Ctrl-X und Ctrl-V funktionieren unter Windows genauso wie unter Linux und das in praktisch jeder Anwendung, wenn jemand solche Sachen nicht weiss, dann weiss ich auch nicht...
Grüsse
August Meier
Ich kenne Paint nicht mehr so gut, aber dort ging es einfacher (wenn mich meine Erinnerung nicht trübt): Markieren und dann mit der Maus verschieben.
Natürlich gehen dann erweiterte Funktionen in Paint komplizierter oder gar nicht. Aber das war ja der Punkt, dass einfache Funktionen in Paint wesentlich einfacher gehen.
>Markieren und dann mit der Maus verschieben.
Geht in Gimp genauso.
Durch die Ebenen kannst Du Dir außerdem aussuchen, ob der verschobene Teil am Ursprungsort bleibt oder tatsächlich ausgeschnitten wird....
Naja, für einen Sechsjährigen sicherlich schon ganz gut, aber was daran ist bitte "professionell"?
Und wer es nicht schafft, mit einem 1x1 Pixel großen Pinsel in Gimp genau ein Pixel einzufärben, der versucht sicherlich auch, mit einem 2mm breiten Filzstift eine 0.5mm breite Linie auf ein Papier zu malen ...
Ein Künstler braucht manchmal bestimmte Werkzeuge, um an sein Ziel zu kommen. Ich glaube einfach, dass Gimp und Co. halt professionelle Tools sind. Wer damit arbeiten kann und die Funktionen sinnvoll einsetzen kann hat viele Vorteile. Ich finde Gimp und PS z.B. komplex aber durchaus gut zu bedienen. Ich mache aber viel Bildbearbeitung und bin auf viele Funktionen beruflich angewiesen. Im übrigen ist Gimp eher ein Werkzeug für Designer als für Künstler und die arbeiten zweckorientiert und nicht zum Selbstzweck.
Gut, dass es verschiedenen Tools gibt und jeder entsprechend seinen Anforderungen ein mehr oder weniger komplexes Werkzeug benutzen kann.
Ganz meine Meinung. GIMP und CO. sind mir auch zu kompliziert. Unter Windows benutze ich XnView zum vergrößern, verkleinern, beschneiden etc.
Für Linux gibt es auch eine Beta von XnViewMP, kann aber leider noch nicht so viel:
http://newsgroup.xnview.com/viewtopic.php?f=60&t=24056
Die XnView-Windowsversion läuft unter Linux problemlos mit Wine:
http://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application&iId=1927
> benutze ich XnView zum vergrößern, verkleinern, beschneiden etc.
Für diese grundlegenden Bildmanipulationen ist GIMP sicher auch etwas oversized...
Hierfür sind "einfacherer" Lösungen sicher der vernünftigere Weg.
Kennst du schon Gwenview?
http://wiki.ubuntuusers.de/Gwenview
Kann so alles was du brauchst und ein wenig mehr. Außerdem ist es wesentlich einfacher als in Paint.
XnView ist sicher ein gutes Programm. Habe ich auch eine zeitlang benützt. Heute tuts Gwenview XnView wäre nur an der Stelle noch für mich interssant wenn ich einen der unzähligen Import-/Exportfilter benötigen würde.
Mit GIMP habe ich mich früher angefreundet als es noch nicht viel Auswahl gab. Heute brauche ich es allerdings nur noch relativ selten.
Xnview ist allerdings ein gutes Beispiel für unfreie Software, die sowohl mit nativer Linuxunterstützung als auch mit der hundertprozentigen Winekompatibilität ihrer momentanen Windows-Flaggschiffversion brilliert.
Das sei zur Nachahmung empfohlen, gerade für alle diejenigen, die sich immer noch weigern, ihre unfreien Softwareprodukte unter Linux bereitzustellen bzw. zum Kauf anzubieten.
Hallo Adobe?
Hallo Microsoft?
Vor was oder wem habt ihr "Angst"?
Her mit den Linuxkaufversionen!
Microsoft ist doch nicht bloed und beliefert die konkurrenz und ermoeglicht so einen leichteren ausstieg aus der wondows-drogenhoelle. Adobe ist einfach nur unfaehig siehe 64-bit flash.
MainActor war unter OS/2 das einzige vernünftige Video-Bearbeitungsprogramm und ich freue mich, dass der Entwickler es auf den neuesten Stand bringen will!
Toll!
Ich vermisse auch Neon3D und Colorworks, deren Entwicklung leider ebenfalls vor langer Zeit eingestellt wurde.
Grüsse
August Meier
Hoffe dass MainActor an alte Zeiten anschliessen kann.....war damals ziemlich enttäuscht dass es nicht mehr weiterentwickelt wurde....es lief damals sehr stabil unter SuSe.....es gab ja auch richtige Schnittsysteme auf denen MainActor lief.....
hoffen wir das MainActor, doch nicht wie LightWorks endet.... es kommt nämlich nichts!
Lee
"Linux scheint immer attraktiver für kommerzielle Anbieter zu werden."
Wie kommt man zu einer solchen Schlussfolgerung? Wenn für die vermeintlich steigende Attraktivität durchschnittlichste Software herhalten muss, die hinsichtlich Funktionalität von diversen freien Pendants geschlagen wird, dann gute Nacht.
Im Audiobereich wird es zur Zeit auch mehr. Da gibt es Klangerzeuger wie Pianoteq und auch Suiten wie Renoise.
Eine riesige Flutwelle ist das nicht aber es ist schon ein Anstieg der Angebote zu bemerken. Interessant finde ich vor allem kommerzielle Angeborte, die von vornherein nativ für Linux entwickelt werden wie zum Beispiel LinuxDSP.
Obwohl ich selber sturer nur-frei Verwender bin, halte ich das für eine hilfreiche Tendenz für Linux insgesamt.