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Thema: Cinnamon nimmt Formen an

74 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Jasager am Mi, 4. Januar 2012 um 09:06 #

Wie "massiv" die Unzufriedenheit und Kritik in der Breite wirklich war, werden wir vermutlich nie erfahren. Einige sehr beharrliche, lautstarke und ausgesprochen erregte Kritiker haben Foren und Mailinglisten domoniert, aber auf die schweigende Mehrheit lässt sich daraus natürlich weder in der einen, noch in der anderen Richtung schließen.

Ich wünsche Cinnamon jedenfalls aufrichtig viel Erfolg. Es gibt offenkundig einen Wunsch nach dem Erhalt klassischer Desktop-Paradigmen gepaart mit umfassender Konfigurierbarkeit und was sollte schlecht daran sein, diesen Wunsch auf Basis des aktuellen GtK/Gnome-Toolkits zu befriedigen.

Vielleicht hören die Flames und Anfeindungen jetzt auch endlich auf. Cinnamon-Benutzern sei ihre neue Heimat von Herzen gegönnt und von ein paar Hardcore-Trollen abgesehen werden sich die Gemüter nun bestimmt beruhigen, so dass fortan auch Gnome3-User in Frieden auf den Pfaden der Gnome-Shell wandeln können.

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    Von ---- am Mi, 4. Januar 2012 um 14:24 #

    Es sind anscheinend recht viele Nutzer.
    Das Mintspendenaufkommen der letzten Zeit war so hoch wie noch niemals zuvor.
    Irgendjemand muss das Geld ja bezahlt haben. :-)

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    Von Name tut nichts zur Sache am Do, 5. Januar 2012 um 11:03 #

    Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung und aus meinem Umfeld sagen, daß JEDER (also 100%), der dank Ubuntu auf Unity bzw. Gnome 3 wechseln mußte, entsetzt war, weil ein produktives Arbeiten nicht mehr mögich ist.

    Fehlendes Panel, fehlende Fensterliste, Fenster-Menüs am oberen Bildschirmrand, maximal umständliche Verwaltung mehrerer gleichzeitig offener Shells usw...

    Klar, jemand, der nur surft und Mails checkt, den betrifft das nicht, der wird auch mit Gnome3/Unity zurecht kommen, aber wer wirklich produktiv arbeitet und entwickelt, für den bricht hier eine Welt zusammen.

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      Von Ursache am Sa, 7. Januar 2012 um 13:00 #

      Diese Erfahrung kann ich bestätigen.


      Zur Zeit nutze ich wegen Gnome 3 vorläufig XFCE und Windows 7, bis eine bessere Lösung da ist.

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      Von ein gnome shell fan am Sa, 7. Januar 2012 um 13:53 #

      weil ein produktives Arbeiten nicht mehr mögich ist.
      Das kann ich nicht Nachvollziehen. Weder fällt es mir schwer zwischen 50 Anwendungen/Fenstern hin und her zu wechseln. Noch fehlt mir eine Funktion, mal abgesehen von compiz.
      für den bricht hier eine Welt zusammen.
      Dann hat man wirklich keine anderen Sorgen. Wenn man seine Arbeit, Frau, zu Hause verliert dann bricht eine Welt zusammen.

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Von Eike am Mi, 4. Januar 2012 um 09:32 #

Ich mag das neue Gnome einfach. Ist nicht perfekt, aber es passt ganz gut zu mir.

Cinnamon wünsche ich viel Erfolg bei den Leuten, die Startmenüs mögen. Beim "alten" Gnome, so wie es bei Ubuntu konfiguriert war, mochte ich übrigens, dass es ein bisschen so aussah wie die Menüleiste von Apple. Nicht so wie das Startmenü von Windows.

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    Von ---- am Mi, 4. Januar 2012 um 14:37 #

    Fakt ist, dass das originale Gnome3 in seinem momentanen Zustand von den zwei größten Nutzerdistros so nicht akzeptiert wird.
    Ubuntu mit Unity und Mint mit Cinnamon versuchen nun, eigene Wege zu gehen.

    Falls sich die Projekte gut entwickeln und vielleicht einmal Gnome-Kenner als Entwickler mit an Bord holen können, dann kann das noch ganz andere Ausmaße annehmen. Die originale Gnome3-Shell bliebe dann eher auf Tablets und Smartphones beschränkt und sehr wahrscheinlich auf Fedora.

    Bei openSUSE ist das Unbehagen der Gnome-Nutzer ähnlich stark wie bei Mint. Wenn die originale Gnome3-Shell dort verschwinden würde, so würde etwa die Hälfte der Gnome-Nutzer (das kann man an einigen Abstimmungen ablesen) nicht allzu stark darum "trauern".

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      Von #### am Do, 5. Januar 2012 um 17:22 #

      "Die originale Gnome3-Shell bliebe dann eher auf Tablets und Smartphones beschränkt (...)."

      Das halte ich eher für ein Gerücht.
      Auch dort bist Du mit LXDE viel besser dran.
      LXDE ist viel leichtgewichtiger und effektiver als Gnome3 oder KDE4 und wurde u.a. gerade auch für den Cloudbereich bzw. den Bereich cloudbasierter Anwendungen "designed".

      Lubuntu hat u.a. Kubuntu und Xubuntu auf Distrowatch überholt und ist momentan die zweitbeliebteste Ubuntu-Remix-Variante. Das ist ein starkes Indiz dafür, dass ein gewaltiger Bedarf an leichtgewichtigen Desktopumgebungen besteht.
      Ideal auch für Quadcore-Systeme, deren Power für irgendetwas "Vernünftiges" eingesetzt werden soll. :-)

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        Von hm am Do, 5. Januar 2012 um 19:28 #

        und deshalb konnterst du mit einem anderen Gerücht ?

        hast du je die unterschiedlichen Distributionen für MID's angekuckt - nein, glaube ich nicht

        Wirklich benutzbar (inkl. Fingerbedienung) sind wohl nur Gnome basierte Distris - und bald KDE mobile
        (und nein - die xfce Sachen sind zu halbgar)

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        Von Ursache am Sa, 7. Januar 2012 um 13:11 #

        Lubuntu hat u.a. Kubuntu und Xubuntu auf Distrowatch überholt und ist momentan die zweitbeliebteste Ubuntu-Remix-Variante. Das ist ein starkes Indiz dafür, dass ein gewaltiger Bedarf an leichtgewichtigen Desktopumgebungen besteht.

        Quatsch. Es ist eher ein Indiz dafür, daß Gnome 3 so unbeliebt ist, daß LXDE als vorübergehender Ersatz herhalten muß.


        Außerdem hat dieses "leichtgewichtig" nicht viel zu sagen.
        Wer sich in der Software Entwicklung auskennt, der weiß, daß Leichtgewichtigkeit in der Regel dadurch entsteht, in dem man bei den Features erhebliche Abstriche eingeht.
        Und so ist LXDE, es ist spartanisch und bietet kaum Features.
        Bei LXDE ist es AFAIK sogar so schlimm, daß jede Anwendung für sich entwickelt wird und auf ein übergreifendes Framework weitgehend verzichtet wird, dadurch verliert man allerdings jeden Komfort bei der Kommunikation zwischen den Anwendungen und im Endeffekt kann das sogar kontraproduktiv sein, weil dann jede Anwendung ihr eigene Funktion mitliefern muß, als ein Framework zu benutzen und das führt dann zu einem höheren Speicherverbrauch den man nur dann nicht merkt, wenn man nur ganz wenige Anwendungen startet.

        Zu dieser leichtgewichtiger Desktop Frage gibt es auch hier irgendwo im Internet einen Artikel dazu.
        Es ist einfach Quatsch.

        Echte resourcenersparnis erzielt man durch ein entsprechendes Design der Funktionalität und darauf ausgelegte Optimierungen, aber die enthalten die Großprojekte wie Gnome und KDE, da wo es Sinn macht, sowieso.

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          Von lllklklkk am Sa, 7. Januar 2012 um 16:36 #

          "Echte resourcenersparnis erzielt man durch ein entsprechendes Design der Funktionalität und darauf ausgelegte Optimierungen, aber die enthalten die Großprojekte wie Gnome und KDE, da wo es Sinn macht, sowieso."

          Würde das tatsächlich so realisiert werden, so wären Projekte wie LXDE so gut wie unnötig.
          Nur:
          KDE4 und Optimierungen?
          KDE4 hat soviele Bugs, dass sie dazu gar nicht mehr kommen.
          Wenn Strigi 24 Stunden braucht, um einen Ordner mit zehn pdf-Dateien zu taggen, dann nützt jede Optimierung nichts.

          Zur Gnome3-Shell kann ich noch nichts sagen, die ist auf meinen Rechnern noch nie gestartet.

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            Von Ursache am Sa, 7. Januar 2012 um 23:04 #

            Würde das tatsächlich so realisiert werden, so wären Projekte wie LXDE so gut wie unnötig.

            LXDE ist auch unnötig, weil ihre Optimierung dadurch besteht, Features zu entfernen bzw. erst gar nicht umzusetzen.

            KDE4 und Optimierungen?
            KDE4 hat soviele Bugs, dass sie dazu gar nicht mehr kommen.

            Das mag ja alles sein, aber die Kernkomponenten werden immer optimiert, das ist ein Spielplatz den sich ein guter erfahrener Programmierer nie entgehen lassen würde, also optimiert er.
            Das verbuggte drumherum kommt von den Newbs, die erstmal dabei sind, programmieren zu lernen.
            Natürlich können auch die Core Komponenten Bugs enthalten, keine Frage, keine Software ist ohne Fehler, aber diese können auch durch komplizierte komplexe Optimierungen enstehen.
            Auch gilt, nicht immer ist der einfache Code, auch die beste Optimierung bzw. der beste Algorithmus.

            Wenn Strigi 24 Stunden braucht, um einen Ordner mit zehn pdf-Dateien zu taggen, dann nützt jede Optimierung nichts.

            Dann ist das entweder ein Bug oder Strigi taggt noch zig andere Ordner oder Strigi läuft in einem starken nice Mode, weil der Benutzer arbeitet und nen flüssigen Desktop haben will.
            Limitiernder Faktor ist auch die Festplatte, wenn da der Nutzer noch zig andere Dinge nebenbei mit macht...


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          Von freddy am So, 15. Januar 2012 um 16:07 #

          Mittlerweile ist doch auch KDE4 reif.

          "Bei LXDE ist es AFAIK sogar so schlimm, daß jede Anwendung für sich entwickelt wird und auf ein übergreifendes Framework weitgehend verzichtet wird, dadurch verliert man allerdings jeden Komfort bei der Kommunikation zwischen den Anwendungen und im Endeffekt kann das sogar kontraproduktiv sein, weil dann jede Anwendung ihr eigene Funktion mitliefern muß, als ein Framework zu benutzen und das führt dann zu einem höheren Speicherverbrauch den man nur dann nicht merkt, wenn man nur ganz wenige Anwendungen startet."

          Sehr witzig. LXDE ist einfach nur wenig, das funktioniert.

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      Von ein gnome shell fan am Sa, 7. Januar 2012 um 14:10 #

      Fakt ist, dass das originale Gnome3 in seinem momentanen Zustand von den zwei größten Nutzerdistros so nicht akzeptiert wird.
      Bei der Menge an Distros eine verschwindend kleine Randgruppe.
      Wenn die originale Gnome3-Shell dort verschwinden würde, so würde etwa die Hälfte der Gnome-Nutzer (das kann man an einigen Abstimmungen ablesen) nicht allzu stark darum "trauern".
      Ergo die andere Hälfte würde es, was dir egal ist weil du nicht zu dieser gehörst. Ums einfach zu sagen ihr habt die Möglichkeit Extensions zu installieren oder auf einen anderen Desktop zu wechseln. Ihr wollt den Leuten etwas wegnehmen das Ihnen gefällt? Hab ich das Richtig verstanden. Ich wahr Eingefleischter KDE3 User dann kam KDE4 und bin zu Gnome gewechselt das tut nicht weh.

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Von Schwertmeister am Mi, 4. Januar 2012 um 10:26 #

Ich bin großer Fan von Gnome 3 und kann Cinnamon persönlich nix abgewinnen. Aber wer unbedingt das Windows-95-Paradigma wieder haben muss (Cinnamon scheint sowieso mehr Windows nachempfunden zu sein als Gnome 2, mit dem Startmenü links unten), der soll doch glücklich werden. Nur ob das so ideal ist, dass er auf eine geänderte Codebasis setzt, statt dies über Extensions zu erreichen, sei mal dahingestellt. Es wird zwangsläufig Inkompatibilitäten mit Extensions für die Original-Gnome-Shell geben.

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    Von Jasager am Mi, 4. Januar 2012 um 10:46 #

    Kompatibilität scheint auch nicht die höchste Priorität zu genießen, allenfalls auf einer sehr grundlegenden Ebene in Bezug auf GtK3 und Co. Ich nehme an, je weiter die beiden Desktops voranschreiten, desto weiter entfernt sich der Fork von seinen Ursprüngen. Das ist nicht ungewöhnlich, aber die Inkompatibilität mit (teilweise für Cinnamon sinnlosen) Gnome-Shell-Erweiterungen dürfte nebensächlich sein.

    Inwieweit das Umstricken problematisch wird, insbesondere bei späteren Anpassungen an den Bibliotheken seitens des Gnome-Projekts, wird wohl sehr von den Entwicklungsressourcen bei Cinnamon abhängen. Ich kann die Manpower bei Mint schlecht einschätzen, aber ich nehme einmal an, dass sie durchaus noch den einen oder anderen Entwickler auf Low-Level-Ebene brauchen können und hoffe im Sinne des Projekts, dass mit den ersten - noch sehr Gnome-nahen - "oberflächlichen" (pun intended!) Veröffentlichungen eine selbstverstärkende Dynamik entsteht.

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      Von Schwertmeister am Mi, 4. Januar 2012 um 13:17 #

      Das ist nicht ungewöhnlich, aber die Inkompatibilität mit (teilweise für Cinnamon sinnlosen) Gnome-Shell-Erweiterungen dürfte nebensächlich sein.

      Aber gerade die Mint-User sind doch die, die immer viel tweaken und customizen wollen. Bei den Extensions gibt es deutlich mehr als nur Extensions, die eine Gnome2- oder Win95-Experience zurückholen wollen.

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        Von trallalla am Do, 5. Januar 2012 um 11:16 #

        > Aber gerade die Mint-User sind doch die, die immer viel tweaken und customizen wollen

        Wieso, läuft das unter KDE?
        Oder unter dem "dücke Start um zu Beenden"-Manager?

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Von OT: Gnome3 und Desktop am Mi, 4. Januar 2012 um 15:28 #

Ich halte Gnome3 für einen _Desktop_ nicht ausgereift:
- Ausschalten nicht intuitiv möglich (wer kommt schon darauf, dass man ALT drücken muss, damit die Ausschalt-Funktion erscheint)
- Vorher genügten 2(!) Mausklicks zum Aufrufen eines Programms (1. Menü aufklappen,2. Prg auswählen) und jetzt benötige ich deutlich mehr Klicks
- Wie kann ich mehrere Fenster anordnen und zwischen diesen wechseln (wieviele Mausklicks benötige ich dafür jetzt? Vorher sah ich alle Fenster im Panel, also 1 Mausklick)
- Für die Datumsanzeige benötige ich eine App (sonst gibt es nur Uhrzeit und Tag)

Gnome3 und unity scheinen mir für Touchscreens nützlich zu sein, für Mausnutzer eher nicht.

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    Von abcde am Mi, 4. Januar 2012 um 17:07 #

    Das Fehlen des "Ausschalten"-Knopfs zeigt IMHO symptomatisch, dass das originale Gnome3 nicht für Desktops gedacht ist.
    Das ist aber o.k. für Mobilgeräte, da gebe ich Dir recht.

    Die "Strafe" dafür wird sein, dass Gnome die mit Gnome2 erreichte "Führungsposition" als meistgenutzter Linxudesktop einbüßen wird.
    Von daher wird sich das alles selbst regulieren, siehe Mint und Ubuntu.

    Gnome3 könnte natürlich die wenigen Designfehlentscheidungen korrigieren, nur glaube ich nicht, dass das mit dieser Gnomeentwicklermannschaft möglich sein wird (siehe Mailinglisten).

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      Von poweruser am Mi, 4. Januar 2012 um 18:25 #

      Das Fehlen des "Ausschalten"-Knopfs zeigt IMHO symptomatisch, dass das originale Gnome3 nicht für Desktops gedacht ist.

      Also, ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich meinen Rechner zuletzt ausgeschaltet habe. Ich klappe ihn einfach immer zu. Außerdem gibt es noch die Taste mit dem Kreis und dem Strich auf der Tastatur.

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        Von Pete am Mi, 4. Januar 2012 um 22:00 #

        "Also, ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich meinen Rechner zuletzt ausgeschaltet habe. Ich klappe ihn einfach immer zu."
        Ich sprach von einem Desktop.
        Aber trotzdem: Ja, das habe ich mir bei meinem Laptop auch gedacht. Nur dann blinkte permanent der Ausschaltknopf, um mir anzuzeigen, dass das Gerät im Standby ist. Gerade für den Akkubetrieb halte ich die weitere Stromnutzung für nicht sinnvoll.
        Vorher war der Shutdown in vielleicht 15 Sekunden erledigt.

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        Von mmm am Fr, 6. Januar 2012 um 15:59 #

        Für Dein Mobilgerät bzw. mobiles Nutzungsszenario ist das auch geeignet.

        Wäre Gnome3 einigermaßen schlau programmiert, so würde es nach einer Installation auf einem Desktop-PC selbst erkennen, dass es nicht auf einem Mobilgerät läuft, sondern regelmäßig ausgeschaltet wird und dann eben den Shutdown-Button wieder automatisch anzeigen.

        Wir diskutieren hier letztlich nur über in Teilen nutzerunfreundlich programmierte Software.

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          Von lkmn am Sa, 7. Januar 2012 um 10:45 #

          Wäre Gnome3 einigermaßen schlau programmiert, so würde es nach einer Installation auf einem Desktop-PC selbst erkennen, dass es nicht auf einem Mobilgerät läuft, sondern regelmäßig ausgeschaltet wird und dann eben den Shutdown-Button wieder automatisch anzeigen.

          Na, dann schau doch mal.

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        Von Ursache am Sa, 7. Januar 2012 um 13:17 #

        Meinen Desktoprechner kann ich nicht zuklappen und ich schalte ihn komplett aus, weil ich
        1. sauber booten will
        und
        2. mein Netzteil im Standby 8 W verschlingt und ich es nicht einsehe, ein sehr gutes Markennetzteil deswegen auf den Müll zu werfen.

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          Von argonaut am Sa, 7. Januar 2012 um 15:03 #

          Meinen Desktoprechner kann ich nicht zuklappen

          Notebook == Desktop. Was du meinst sind Dampfmaschinen.

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            Von Ursache am Sa, 7. Januar 2012 um 23:06 #

            Nö, Desktop ist definiert. Schon seit über 20 Jahren.
            Du scheinst die Definitionen nicht zu kennen.

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    Von Sly am Mi, 4. Januar 2012 um 17:10 #

    Ähm, also:
    - Wenn dich das Ausschalten per Alt wirklich stört, gibt's eine Extension, die genau das revidiert.
    - Zum Aufruf eines Programms braucht man null bis einen Klick: Windows-Taste bzw. Mauszeiger in die Ecke rechts oben, und dann das Programm aus dem Dock wählen oder per Tastatur seinen Namen _anfangen_ einzugeben und mit Enter bestätigen.
    - Alt-Tab bzw. Alt-^ (null klicks) oder Windows-Taste plus Fenster auswählen (ein Klick) oder Maus in Ecke rechts oben und Fenster wählen oder ...
    - Versteh' ich nicht: Standard bei mir war Wochentag + Monat + Monatstag + Uhrzeit. Nur die Sekundenanzeige musste ich selbst einschalten (geht in der DConf / mit dem Tweak-Tool). Gut, das Jahr fehlt zum Datum, aber daran kann ich mich meistens erinnern ;)

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      Von r2d2x am Mi, 4. Januar 2012 um 18:17 #

      Darum geht es ja gerade:
      Ein Zusatzprogrämmchen für den Shutdown-Button, das hinzuinstalliert werden muss?
      Das ist Schilda in Perfektion.
      Ihr habt beim Hausbau die Fenster vergessen?
      Tja, dann lasst halt alle Türen auf, gewissermaßen als "Extension", da wird schon ein bisschen Licht hineinkommen.
      Was, Abreißen sollen wird das Ganze und neu aufbauen?
      Lass mal gut sein, mach einfach die Türen auf.

      Wenn Du jetzt von Awesome, Windowmaker o.ä. geredet hättest, dann hätte ich für solche Nerdorgien ja Verständnis gehabt.
      Aber so?
      Wir reden hier (noch) von einem Mainstreamdesktop für "DAUs". Gnome2 war so einer, intuitiv und leicht erlernbar.

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        Von E. coli am Do, 5. Januar 2012 um 15:12 #

        lol

        Aber bezogen auf Gnome wäre das sogar eher so: Fenster sind überholt und von gestern. Die brauche wir bei dem Haus 3.0 gar nicht. Dann gibts Leute, welche doch den Nutzen von Fenstern einsehen und diese dann wieder als Extension anbieten um die alte Funktionalität wieder herzustellen.
        Also ich bin langsam auf Ubuntu LTS in diesem Jahr gespannt, dann gibt es auch eine Mint LTS und ich werde evtl. zum ersten mal Mint austesten. Diese Distri macht momentan einen sehr interessanten Eindruck auf mich.

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          Von ,,,,, am Sa, 7. Januar 2012 um 16:28 #

          Die jeweiligen "Egos" verkomplizieren die ganze Geschichte leider unnötigerweise.
          Genauso wie es schon ein Zevenos-Ubuntu-Addon zum Nachinstallieren gibt, genauso könnte man auch ein Mint- oder Bodhi-Addon für Ubuntu anbieten.

          Ubuntu müsste halt nur ein richtiges Communityprojekt sein, mit einem Board etwa, in das man auch Personen wie Clem wählen könnte und die dann auch mitbestimmen können.
          Über die Ubuntu-Klone geht Ubuntu selbst viel Kreativität verloren.

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        Von pjk am Sa, 7. Januar 2012 um 11:19 #

        Schon traurig, wenn Leute nicht erkennen, dass sie den Anschluss zum sog. Mainstream verloren haben. Nicht dass es besonders schlau wäre, diesem Strom hinterher zu schwimmen. Irgendwo aber sollte man dann auch schon ein wenig dankbar sein, dass man mit solchen Geschenken, wie den genannten Erweiterungen, ein Stückchen seiner eigenen Welt behalten kann. Ich meine, man könnte es auch ganz lassen, obsolete Nutzergruppen zu unterstützen.

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          Von Ursache am Sa, 7. Januar 2012 um 13:22 #

          Obsolute Nutzergruppen?
          Ich glaube Gnome 3 Fanboyuser und Entwickler brauchen mal einen Realitätscheck, das dürfte das Hauptproblem sein.

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            Von ein gnome shell fan am Sa, 7. Januar 2012 um 16:32 #

            Die Realität ist aber dass die Zeit nicht stehn bleibt und nichts bleibt so wie es ist.

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              Von Ursache am Sa, 7. Januar 2012 um 23:09 #

              Jajajaja, wir werden sehen.

              Um Gnome 3 kräht bald kein Hahn mehr, wenn erstmal die Alternativen stehen und das die gerade im Kommen sind, das sieht man ja.

              Gnome 3 wird es genauso ergehen, wie den Leuten von XFree86, die wollten auch nicht auf ihre User hören.


              Wirst schon sehen, in 3-5 Jahren kannst du erste Resultate messen.


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                Von Ein Gnome_Shell_Fan am Di, 17. Januar 2012 um 20:00 #

                Völlig verfehlter Vergleich. XFree86 ist deshalb untergegangen weil sich die Entwickler zerstritten und sich Teile der Entwicklermannschaft abgespalten haben. Das ist bei Gnome Shell / Cinnamon nicht der Fall den sich niemand von Gnome3 Entwicklermannschaft abgespalten. Und wenn juckt Cinnamon schon?

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      Von Pete am Mi, 4. Januar 2012 um 22:18 #

      Ja, die Extension habe ich installiert. Jetzt steht dort nicht "Ausschalten" sondern "Power off". Nicht schön. Ich mag das so nicht neuen Linux-Nutzern empfehlen.
      Du hast recht: Die Programme sind per Tastatur schnell suchbar oder im Dock mit einem Klick anklickbar.
      Nur:
      1. Ich muss den Namen des Programms wissen. Vorher konnte ich sehen und auswählen.
      2. Im Dock lege ich meine häufig genutzte Programme ab. Das habe ich doch im Panel oder auf dem Desktop vorher ohnehin doch auch gemacht.

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        Von Robert S. am Mi, 4. Januar 2012 um 22:51 #

        So unterschiedlich ist das Nutzerverhalten. Ich hatte vorher nur mit Gnome Do meine Programme aufgerufen. Von daher ist es für mich keine Umstellung die Programme mit ihrem Namen zu suchen.

        Und falls mir dann ein Programmname doch nicht einfallen sollte finde ich die Darstellung der Anwendungen bei Gnome 3 auch nicht schlecht.

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          Von Robert S. am Mi, 4. Januar 2012 um 22:52 #

          Das hatte ich noch vergessen,

          natürlich hoffe ich, dass bei Gnome 3 irgendwann auch berücksichtigt wird, welche Programme ich öfter starte und diese dann früher in der Liste angezeigt werden.

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        Von Wandernder2 am Do, 5. Januar 2012 um 12:10 #

        Zu 1.: Das stimmt so nicht - du kannst auch die Programmbezeichnung verwenden, und das finde ich super. Den Rechner erreiche ich z. B. durch Eingabe von "Tas" (für Taschenrechner), "Rec" (für Rechner) oder "calc" ... Das geht für mich erheblich schneller als in der Menüstruktur erstmal zu suchen.

        Von daher ist für mich die Diskussion über die Anzahl der Mausklicks auch unerheblich - ich rechne die Zeit, die ich für die Suche in der Menüstruktur brauche dazu (besonders für Programme, die ich eben nicht häufig verwende).

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          Von xyxyxyxy am Do, 5. Januar 2012 um 14:09 #

          Am Schnellsten geht es, wenn man einfach die Shortcuts häufig benutzter Anwendungen auf den Desktop legt und diese dann anklickt.
          Ideal für Nichtnerds

          Der Umstieg auf Tastatureingaben zum Starten von Programmen wird von den meisten Nutzern nicht akzeptiert. Das ist DOS-Zeitalter und nur etwas für Computerfreaks.

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            Von sd am Do, 5. Januar 2012 um 15:54 #

            Die am häufigsten benutzen Programme liegen doch im Dash beziehungsweise in der Siedebar bei Unity als auch bei der Gnome Shell. Das ist IMHO besser als sie auf dem Desktop zu legen, da sie so immer erreichbar sind. Und das Starten per Tastatur ist für Power-User praktisch und extrem schnell. Selbst MS macht das bei Windows inzwischen so und den wirfst sicher nicht vor für Computerfreaks zu entwickeln, oder?

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              Von to_ha am Do, 5. Januar 2012 um 16:38 #

              Und die "Classic Shell" (für ein "normales" Startmenü) ist auf drei von vier $MS7-Rechnern dann unter den ersten 5 Programmen, die installiert werden...?

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                Von sd am Do, 5. Januar 2012 um 17:58 #

                Warum Dreirad fahren, wenn man schon in ner Rakete mitgenommen wird?

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                  Von to_ha am Do, 5. Januar 2012 um 20:10 #

                  Solche strunz-dämlichen Vergleiche kommen komischerweise immer wieder, wenn sich die Leute trotz aller (teilweise sogar militanten) Bekehrungsversuche einen kalten Hund drum scheren, dass das Neue angeblich zwar so viel besser sein soll, es für sie aber nicht ist.

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                    Von sd am Fr, 6. Januar 2012 um 14:28 #

                    Genau so wie die, die immer alles grundsätzlich ablehnen nur weil es neu ist ohne sich auch nur einmal damit zu beschäftigen. Mit so einer Einstellung würde früher oder später alles stagnieren. Ich bin auch nicht mit allem zufrieden was Unity und Gnome Shell so machen. Viele positive Ansätze kann ich aber trotzdem bei beiden erkennen. Prinzipiell finde ich es richtig die Bedienung zu orthogonalisieren/vereinheitlichen bzw. zu vereinfachen. Gerade für die weniger erfahrenen Nutzer. Zur Zeit fehlen mir bei beiden aber noch die Möglichkeit den Desktop für bestimmte Dinge nutzerspezifisch zu erweitern. Das ist aber wohl weniger ein typisches DAU Problem, denn der nimmt die Dinge meist so wie sie ihm vorgesetzt werden und da sind beide IMHO recht DAU kompatibel. Viel muss man wirklich nicht wissen um Unity und die GShell zu bedienen.

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                      Von to_ha am Fr, 6. Januar 2012 um 15:29 #

                      Ich lebe zu einem nicht unerheblichen Teil davon, dass ich u.a. für anderer Leute Computer einrichte. Es waren über die letzten Jahre immer mal wieder Linux-Rechner dabei. Seit KDE4/Unity/Gnome3 tendiert die Zahl gegen Null. Ein Rechner mit Unity und einer mit Gnome 3 haben im letzten Jahr jeweils wenige Tage später wieder bei mir gestanden.
                      Eigentlich kann ich ja den o.g. Projekten richtig dankbar sein, denn an jeder Einrichtung mit Windows & co. verdiene ich schon wegen des Zeitaufwandes mindestens das vierfache.

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                      Von nurso am Fr, 6. Januar 2012 um 15:49 #

                      "Das ist aber wohl weniger ein typisches DAU Problem, denn der nimmt die Dinge meist so wie sie ihm vorgesetzt werden und da sind beide IMHO recht DAU kompatibel. Viel muss man wirklich nicht wissen um Unity und die GShell zu bedienen."

                      Da es nicht allzu viele DAUs unter Linux gibt, dürfte das langfristig Unity und Gnome3 zumindest auf den Linuxdesktops die "Existenz" kosten.

                      Gerade Ubuntu hat nicht viele Windowsnutzer bekehren können, sondern vor allem in den Revieren der anderen Distributionen gewildert. Jetzt ist Ubuntu halt so etwas wie der "Marktführer" im Rahmen des Linux-1%-Desktopanteils. Im Verhältnis zum 99%-Rest hat sich hier kaum etwas geändert, es wurden praktisch keine Nutzerschaften aus anderen Betriebssystemwelten erschlossen.

                      Ab Ubuntu 12.04 werden wir ja sehen, was passiert.
                      Scheitert Unity, scheitert Canonical und damit auch Ubuntu.

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                        Von brrrr am Fr, 6. Januar 2012 um 18:03 #

                        Für Nutzer, die nur etwa zehn Anwendungen benötigen, ist Unity doch ideal. Außerdem funktioniert es auch als reiner 2D-Desktop, selbst auf 1GHz-Rechnern mit nur einem Prozessorkern.

                        Kurioserweise liegt Linux jetzt angeblich stabil bei 1,4% Marktanteil auf dem Desktop und steigt seit August 2011 um monatlich 0,1%. Angeblich weiß niemand warum.
                        Siehe
                        http://www.heise.de/newsticker/meldung/Immer-mehr-Linux-auf-dem-Desktop-1404775.html
                        Da 160 Millionen "Nutzer" von Net Applications gemessen werden, sind 0,1% Zuwachs pro Monat logischerweise kein Pappenstiel.

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                      Von Ursache am Sa, 7. Januar 2012 um 23:12 #

                      Prinzipiell finde ich es richtig die Bedienung zu orthogonalisieren/vereinheitlichen bzw. zu vereinfachen. Gerade für die weniger erfahrenen Nutzer.

                      Die weniger erfahrenen Nutzer sterben dummerweise aus. Die junge Generation kommt, auch wenn sie sich für Computer kaum interessiert, bestens mit einem Desktop wie ihn Gnome 2 liefert, aus.

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                  Von --- am Do, 5. Januar 2012 um 23:30 #

                  Wenn für Dich Gnome2 die Rakete ist, dann gebe ich Dir recht. :-)

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                  Von Ursache am Sa, 7. Januar 2012 um 23:10 #

                  Weil das Dreirad sicherer ist, während die Rakete mit einer Wahrscheinlichkeit von 3-5 % in die Luft fliegt.
                  Beim Space Shuttle war die Wahrscheinlichkeit noch höher.

                  Das Dreirad ist also das sicherere Fortbewegungsmittel.

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                    Von ernstbeiseite am Sa, 7. Januar 2012 um 23:47 #

                    Manche Raketen, nämlich diejenigen, deren Last für interplanetare Missionen weit über die Marsbahn hinaus gedacht ist, haben auch noch sehr effiziente Plutoniumbatterien zur Energieversorgung mit an Bord. Zwar sind die gut "verpackt", ein unangenehmes Gefühl bleibt aber trotzdem.
                    Mit einem Dreirad passiert das natürlich nicht.
                    Obwohl man einem atomgetriebenen Dreirad durchaus etwas abgewinnen könnte.
                    Ziiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisch. :-)
                    Den Dreirad-Atommüll überließe ich - generös wie ich bin - genauso wie unsere AKW-Betreiber einfach unserer Gesellschaft zur Entsorgung, natürlich auf deren Kosten, schließlich ist das so üblich.

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                    Von haha am Mo, 9. Januar 2012 um 10:44 #

                    Mimimimimimi...
                    Dann fahr eben Dreirad du Riesenbaby :-)

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                      Von Erkenner der nicht schlauen am Mo, 9. Januar 2012 um 19:57 #

                      Besonders schlau scheinst du nicht zu sein.

                      Was bitteschön hat Dreirad mit Riesenbaby zu tun?

                      Ein Dreirad ist ein Fahrzeug mit drei Rädern, es wird keine Aussage über "Baby" getroffen.

                      Siehe:
                      http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/19657698


                      Ha, ha

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              Von Ursache am Sa, 7. Januar 2012 um 13:28 #

              Das ist IMHO besser als sie auf dem Desktop zu legen

              Wieso Desktop?
              In Gnome 2 legt man solche Programme ins Panel. Unter Windows nennt man das Schnellstartleiste.

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            Von Wandernder2 am Do, 5. Januar 2012 um 17:28 #

            Irgendwann lernen die Menschen, dass die Maus umständlich ist! 8)

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          Von Ursache am Sa, 7. Januar 2012 um 13:27 #

          Den Rechner erreiche ich z. B. durch Eingabe von "Tas" (für Taschenrechner), "Rec" (für Rechner) oder "calc" ... Das geht für mich erheblich schneller als in der Menüstruktur erstmal zu suchen.

          Du mußt schon 3 Tasten tippen, bei Gnome waren es nur 2 Mausklicks!

          Und der Mensch ist ein Wesen, daß mit optischen Symbolen und räumlicher Orientierung schon immer besser zu recht kam, als im Merken von Wörtern. Auch das menschliche Gehirn ist für das Merken von Wörtern nur schlecht ausgelegt, während es auf die anderen beiden Dinge hochoptimiert ist.

          Insofern ist allein schon deswegen Gnome 3 eine Fehlentwicklung, es ist am Menschen vorbeientwickelt.


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            Von argonaut am Sa, 7. Januar 2012 um 15:17 #

            Du mußt schon 3 Tasten tippen, bei Gnome waren es nur 2 Mausklicks!

            Maus in Hotcorner schieben, Kategorie "Zubehör" auswählen, Taschenrechner anklicken: 2 Mausklicks.

            Alternativ, wenn du ihn oft benutzt:

            Maus in Hotcorner schieben, Taschenrechner im Dash auswählen: 1 Mausklick.

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              Von Ursache am Sa, 7. Januar 2012 um 23:15 #

              Maus in Hotcorner schieben, Kategorie "Zubehör" auswählen, Taschenrechner anklicken: 2 Mausklicks.

              Tja, und jetzt vergleich mal diese umständliche Vorgehensweise, die wir Maus- & Symbolikorientierungsuser an Gnome 3 immer kritisieren mal mit Gnome 2, dann weißt du welcher Desktop besser für die Mausbedienung ist.

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                Von gnome lover am So, 8. Januar 2012 um 15:31 #

                Bei Gnome 2: Zielen (Anwendungen), Klick, Zielen (Zubehör), Zielen (Taschenrechner), Klick
                Bei Gnome 3: Hotcorner (geht ohne Zielen), Zielen (Zubehör), Klick, Zielen (Taschenrechner, großes Icon), Klick

                Die Anzahl der Klicks ist also gleich. Bei Gnome 3 muss man jedoch einmal weniger zielen, da die Hotcorner durch einfaches in die Ecke schubsen angesteuert wird, und die Ziele sind größer, während man bei Gnome 2 beim Schieben durch die Menüs viele kleine komplizierte Mikro-Bewegungen machen muss. Gnome 3 ist also deutlich einfacher zu bedienen.

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                  Von nmbmnbmn am So, 8. Januar 2012 um 16:04 #

                  Wenn man den Taschenrechner oft braucht, "zieht" man unter Gnome2 das Icon einfach ins Hauptpanel. Dann reicht ein Klick.
                  Da ich noch keine Gnome3-Shell benutzt habe:
                  Wie geht man entsprechend unter einem Vanilla-Gnome3 (ich meine die Gnome-Shell, unter dem Rückfallmodus funktioniert dieses Prozedere ja noch) vor, um eine häufig benutzte Anwendung mit einem Mausklick aufzurufen?

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                    Von gnome lover am So, 8. Januar 2012 um 18:36 #

                    In die Hotcorner fahren und dann auf den Taschenrechner im Dash klicken: 1 Klick

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                      Von nmmnmnmn am So, 8. Januar 2012 um 19:09 #

                      Aha.
                      Wie schnell diese Aktion unter der Gnome3-Shell dann wirklich ist, hängt wohl dann noch davon ab, wo sich der Taschenrechner in diesem Dash befindet.
                      Die Gnome2-Variante mit dem schon erfolgten Shortcut ist also in jedem Fall schneller (abgesehen von der Shortcuterstellung selbst, die ähnlich lange oder auch etwas länger dauern dürfte als die Prozedur unter der Gnome3-Shell). Aber vermutlich gibt es zur Abstellung dieses Defizits schon irgendeine Extension.
                      Oder vielleicht ALT + F2 mit der Eingabe von "xcalc".
                      Ich werde es sowieso nie erfahren. :-)

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                        Von gnome lover am Mo, 9. Januar 2012 um 09:47 #

                        Hä? Das Dash ist die Icon-Leiste an der linken Seite. Dort kannst du die Icons so positionieren, wie du willst. Und das Erstellen eines Shortcuts besteht darin, das Icon aus der Application-Overview ins das Dash zu ziehen. Vielleicht solltest du einfach nichts mehr zu Themen schreiben, von denen du offensichtlich keine Ahnung hast.

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            Von ein gnome shell fan am Sa, 7. Januar 2012 um 16:46 #

            maus bewegen, anwendungen klick, maus bewegen, zubehör klick, maus bewegen, taschenrechner klick. > 6 aktionen wobei das maus schubsen am zeit kostet.

            win + tas sind 4 schnelle tippser.

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              Von Ursache am Mo, 9. Januar 2012 um 20:00 #

              maus bewegen, anwendungen klick, maus bewegen, zubehör klick, maus bewegen, taschenrechner klick. > 6 aktionen wobei das maus schubsen am zeit kostet.

              Seit wann hast du Gnome 2 nicht mehr benutzt?

              Bei mir ist das nur:
              Maus bewegen, auf Anwendungen klick, maus bewegen, zubehör springt von selbst auf (nix klick), taschenrechner klick.

              Also 2 Mausklicks!

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            Von ein gnome shell fan am Sa, 7. Januar 2012 um 16:47 #

            maus bewegen, anwendungen klick, maus bewegen, zubehör klick, maus bewegen, taschenrechner klick. > 6 aktionen wobei das maus schubsen am zeit kostet.

            win + tas sind 4 schnelle tippser.

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    Von ein gnome shell fan am Sa, 7. Januar 2012 um 14:27 #

    - Vorher genügten 2(!) Mausklicks zum Aufrufen eines Programms (1. Menü aufklappen,2. Prg auswählen) und jetzt benötige ich deutlich mehr Klicks
    - Wie kann ich mehrere Fenster anordnen und zwischen diesen wechseln (wieviele Mausklicks benötige ich dafür jetzt? Vorher sah ich alle Fenster im Panel, also 1 Mausklick)
    Win + Programmkürzel öffnet gewünschtes Programm in kürzester Zeit. Win + klick auf aktives Fenster wechselt zu diesen. Win, Icon im Dash, Strg + klick öffnet zweit Instanz einer Anwendung. Strg + shift + alt + curser taste rauf/runter verschiebt Fenster auf eine andere Arbeitsfläche. Strg + alt + curser rauf/runter wechsel der Arbeitsfläche. ETC...... wo ist nochmal das Problem?

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