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Thema: Mozilla kündigt Unternehmensversion von Firefox an

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Oh je... am Fr, 13. Januar 2012 um 07:59 #

Abgesehen von den unsachlichen und lächerlichen Versuchen, mich und meinen Meinungs-Kollegen zu beleidigen, bleibt bei nüchterner Betrachtung von Deinen Argumenten materiell nicht viel über.

Deine Argumentation stimmt genau so lange, als Du glaubst, immer mehr zu produzieren sei eine Notwendigkeit.
Das stimmt wohl - aber nur für die Wirtschaft. Für das Überleben der Menschheit trifft dies mit Sicherheit nicht zu.

Das Problem bei der ganzen Geschichte ist, das sich Menschen wie Du krampfhaft an den traditionellen Paradigmen der Ökonomie festhalten und sich hüten, diese in Frage zu stellen. Genauso vermeiden sie es, die Frage nach dem tatsächlichen Bedarf zu stellen, wobei ein solcher natürlich nicht gleichzustellen ist mit dem "nice to have".

Manchmal muss man alle sogenannten "gefestigten Erkenntnisse" in Frage stellen und neu beginnen, um wirklich weiterzukommen. Dass der bisher eingeschlagene Weg in eine zumindest ungewisse, wenn nicht katastrophale Zukunft führt, ist mittlerweile hinlänglich bekannt und auch anerkannt.

Leider kenne ich den ursprünglichen Autor des folgenden Zitates nicht; aber es bringt genau das zum Ausdruck, was uns das Überleben auch in Zukunft ermöglichen wird:
"Es ginge uns allen besser, wenn weniger Maschinen langsamer laufen würden".

Grüsse


August Meier

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    Von blublub am Fr, 13. Januar 2012 um 13:54 #

    Ich bin dann mal der dritte der es sagt: "Wach auf aus deiner Scheinwelt"

    Mein erster Computer von Vobis hat 6000 Mark gekostet. Er hatte OS/2 und CD-ROM. Übersetzt in Euro wären es gefühlt 12000€.
    Seit der Computer für die Massen angeboten wurde wurde er billiger.

    "Dass der bisher eingeschlagene Weg in eine zumindest ungewisse, wenn nicht katastrophale Zukunft führt, ist mittlerweile hinlänglich bekannt und auch anerkannt."

    Vielleicht in deiner Welt. Einer Welt voller Angst dass man von Maschinen ersetzt wird. Ich habe Mitleid mit dir.

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      Von August Meier am Fr, 13. Januar 2012 um 14:51 #

      Ich verstehe ja, dass Deutsch eine schwierige Sprache ist, aber wenn Du Dir meinen Beitrag nochmals zu Gemüte führst, wirst Du feststellen, dass ich nie behauptet habe, Angst davor zu haben, durch eine Maschine ersetzt zu werden, sondern lediglich zu objektiver Betrachtungsweise aufgerufen habe.

      Um es auch für die etwas Unbedarften verständlich auszudrücken:

      Fortschritt ist nicht einfach gut, sondern soll hinterfragt werden. Es ist, wie überall im Leben, immer eine Frage des Masses, ob etwas gut oder schlecht ist.

      Gift in homöopathischen Dosen kann durchaus heilsam sein, in höheren Dosen aber tödlich.

      Ich schliesse hier die Diskussion über Fortschrittsgläubigkeit, Ethik, Ignoranz und Deutschkenntnisse und widme mich wieder Wesentlichem.

      Grüsse


      August Meier

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      Von bliblablubb am Di, 17. Januar 2012 um 15:45 #

      "Übersetzt in Euro wären es gefühlt 12000€."

      In jenen Zeiten war das aber nicht so wichtig.
      Man hat damals gefühlt viel mehr verdient als heute.
      Ein Durchschnittsverdiener hatte damals nach spätestens einem halben Jahr das Geld für einen gut ausgestatteten Rechner oder ein akzeptables Notebook zusammen, die beide so um die 4500 Mark kosteten.

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