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Thema: Systemd v38 mit erster Log-Implementierung erschienen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von taugt systemd jetzt was? am Do, 12. Januar 2012 um 18:32 #

ich muss bald wieder ein neues linux installieren.

ich weiß nur noch nicht ob ich auf systemd setzen soll...ich habe keine lust 5 init-deamons zu installieren...einmal installiert sollte das über jahre laufen.

ist die zeit reif für systemd oder noch warten oder kommplett überspringen weils mist ist...oder doch noch upstart oder systemv?

danke

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    Von tralala am Do, 12. Januar 2012 um 19:22 #

    Du benutzt also Fedora, regst dich aber darüber auf, dass dort Neuerungen zeitnah ausprobiert werden?
    Vllt solltest du wirklich einmal deine Distributionswahl überdenken.

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      Von poweruser am Do, 12. Januar 2012 um 19:35 #

      Woher weißt du, was für eine Distribution er nutzt?

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    Von bbbb am Do, 12. Januar 2012 um 21:20 #

    Bei openSUSE 12.1 kannst Du fliegend zwischen Systemd und Sysvinit hin- und herwechseln.
    Einfach F5 am Bootprompt drücken.

    Siehe
    http://de.opensuse.org/openSUSE:Release_Notes

    Ich zitiere:

    "Booten mit systemd oder sysvinit

    Standardmäßig führt openSUSE nun systemd bei Systemstart aus. Bei Problemen kann jedoch auch auf den bisherigen Wert sysvinit gewechselt und das System gestartet werden. Dazu im Bootmenü die Taste F5 drücken und zur weiteren Auswahl auf systemd oder sysvinit wechseln.

    Um dauerhaft auf sysvinit umzustellen, muss das Paket sysvinit-init nachinstalliert werden. Um wieder zurück zum Standard systemd zu wechseln, ist das Paket systemd-sysvinit wieder zu installieren."

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      Von Gast am Do, 12. Januar 2012 um 22:01 #

      Es sollte aber erwähnt werden, dass der fliegende Wechsel wahrscheinlich im nächsten Release abgeschafft wird.
      Schlechte Karten für die, die systemd dauerhaft boykottieren wollen.

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        Von bbb am Do, 12. Januar 2012 um 23:25 #

        Systemd wird sich auch nicht aufhalten lassen.
        Red Hat "regiert" defacto die Linuxwelt.

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    Von ChilliConCarne am Do, 12. Januar 2012 um 23:10 #

    Also ich habe unter Archlinux den kompletten Init auf Systemd umgestellt. Die InitV (Korrektur: BSD) Skripte sind jedoch noch da und nutzbar, da ich entsprechendes Init System einfach per Grub wählen kann. Ist ja auch theoretisch kein Problem. Entweder, wird ein Bash Script aufgerufen oder eben das Binary von systemd. Nach ein paar Monaten Nutzung traten bei mir keine größeren Probleme auf. Das einzig Nervige war, dass ab und zu beim Herunterfahren sich der network service (services sind "Einheiten" von systemd) nicht beenden wollte oder ewig auf irgendein Signal wartete. Dann bin ich eben zur root Konsole und mit einem 'halt' war die Kiste unten. Das letzte systemd update bei Arch scheint dieses Problem dann behoben zu haben. Da passte anscheinend noch eine Kleinigkeit mit der network.service Datei nicht. Systemd ist bei denen auch erst noch im Community Repo drin, dh. da muss die ein oder andere Service Unit noch korrigiert werden. Ich musste bisher nur eine von denen händisch korrigieren, ich glaube vsftpd.service war es, aber das war überraschend einfach. Um ehrlich zu sein, scheint mir das debuggen des Init Prozess unter systemd allgemein einfacher zu sein als Bashskripte durchzurattern. Auch die Steuerung von systemd und die Infos die mit 'systemctl' abgefragt werden können, machen das alles recht angenehm. Zuguter Letzt sei noch die Boot bzw. Shutdown Geschwindigkeit erwähnt. Die ist verglichen zu InitV (Korrektur: BSD Init) um ein vielfaches schneller! Wenn ich den Rechner einschalte und gewohnheitsmäßig meine Aufmerksamkeit kurz auf etwas anderes richte, habe ich seit systemd eigentlich anschließend immer meinen Desktop vor den Augen. Das ging mir früher nicht immer so.

    Also bei einem neuen Aufsetzen einer Distri würde ich, wenn man es nur ausprobieren will, erstmal das default Init System verwenden und parallel dazu systemd installieren und damit einen Boot wagen. Oder man probiert vorher alles in einer VM mit der Distri nach Wahl.

    Ich, für mich persönlich würde jedoch, wenn ich eine Distri neu aufsetzen würde, systemd wählen. Ich bin wie oben zu lesen ziemlich zufrieden damit und systemd wäre mal eine Chance den Init Prozess aller Distributionen zumindest grundlegend zu vereinheitlichen.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 12. Jan 2012 um 23:42.
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