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Thema: Bitwig Studio für Linux angekündigt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Bobo am Mo, 16. Januar 2012 um 12:41 #

Ich suche schon lange eine Alternative zu Ableton die unter Linux lauffähig ist. Gleich mal für den Betatest angemeldet. Hoffentlich verrennt sich das ganze nicht im Sand wie viele andere gute kommerzielle Alternativen, die für den Einsatz auf Linuxrechnern gestartet wurden.

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    Von Alzheimer am Mo, 16. Januar 2012 um 13:44 #

    Der Zeitpunkt ist gut, um jetzt Linux als System zur Musikproduktion einzubürgern.

    Apple macht sich gerade mit seiner Produktpolitik bei seiner Zielgruppe lächerlich. Insbesondere deshalb, weil sich an der DAW-Software Logic seit der Übernahme von Emagic kaum etwas verändert hat und man nach dem Desaster im Zusammenhang mit Final Cut X im Sommer Angst davor hat, dass auch die nächste Logic-Version sich eher an eine Konsumenten-Zielgruppe richten wird, die zum professionallen Einsatz nicht brauchbar ist.

    Wichtig ist aber vor allem, dass die Hersteller von DAW-Plugins ebenfalls mehr auf Linux setzen. In den Foren von Native Instruments gibt es dazu auch häufiger Forderungen (zu denen sich der Hersteller aber nicht äußert).

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Von v66r am Mo, 16. Januar 2012 um 15:31 #

Darauf habe ich schon lange gewartet: eine Ableton Live Alternative für Linux!

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Von zettberlin am Di, 17. Januar 2012 um 00:56 #

... ob sie wirklich auch liefern.

Wenn sie all die Features wirklich nativ auf Linux zum Laufen bekommen, wäre das eine sehr schöne Referenz für Linux als vollwertiges Echtzeitaudiosystem.

Rein technisch ist es jedem klar, dass Linux das drauf hat aber demonstriert an so vielen hochgezüchteten Endanwenderfunktionen könnte es keiner mehr als nicht Praxistauglich abtun.

Außerdem ist Abelton für viele eine 1-Stop App. Bedeutet: wenn so ein Ding auf Linux läuft, entfallen für dieses Nutzungs-Szenario die "Ja, aber" Sprüche. Und das hieße dann vor allem für die Hardwareanbieter, dass sich Linuxsupport lohnen kann und für die Distrubutoren, dass Audio nicht bedeutungslos ist.

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Von kartoffel200 am Di, 17. Januar 2012 um 01:10 #

Wenn unter 200€ und Debianunterstützung ohne Jack ist es gekauft.

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    Von zettberlin am Di, 17. Januar 2012 um 09:05 #

    Und wieso ohne Unterstützung für das professionellste Audiosystem, das für Computer existiert?

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      Von Alzheimer am Di, 17. Januar 2012 um 09:33 #

      Die virtuelle Verkabelung mit Jack ist doch gerade der Reiz daran, Linux zur Audio-Produktion zu nutzen.

      Es gibt viele Profi-Anwender, die gerne mit Linux arbeiten würden und es nur deshalb nicht tun, weil das Software-Angebot zu gering ist. Da wird auch im Open Source Bereich noch viel zu wenig an Software-Klangerzeugern und Effekten gemacht.

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        Von zettberlin am Di, 17. Januar 2012 um 10:02 #

        > weil das Software-Angebot zu gering ist

        Ja, es sieht so aus, als ob es viel zu wenig Audiosoftware für Linux geben würde. Das ist auch nicht ganz falsch, einige Sachen gibt es wirklich nicht, wie zum Beispiel wirklich hochwertige, einfach bedienbare Restaurationssoftware oder gute Drumsequencer als Plugin.

        Aber es gibt vor allem ein Defizit bei der Dokumentation und allgemein der Information über freie Audiosoftware für Linux.

        Man kann sehr viel mehr aus den wenigen verfügbaren Applikationen herausholen, als es auf den ersten Blick aussieht. Und damit meine ich noch nicht durch Programmieren in PD oder Csound sondern durch echtes, tiefgreifendes Benutzen von grafischen, musikerorientierten Programmen wie Guitarix, Hydrogen, Zynaddsubfx oder AMS. Oder eben Ardour....

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 17. Jan 2012 um 10:03.
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