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Thema: »Secure Boot« in UEFI-Firmware macht weiter Probleme

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Von StefanO am Fr, 20. Januar 2012 um 13:41 #

Es mag ja sein das ich die (Computer)Welt mit zu naiven Augen sehe.

Linux-Distro laden, ab auf den Stick und booten - und los gehts.
Fast alles irgendwie plug&play.
Linux-Distro mag ich nicht, andere laden, ab auf den Stick und booten.

So, dass ist nicht besonders kompliziert und schon recht bequem.
Nun frage ich aber, voller Naivität: Warum soll das künftig nicht einfacher sonder (unnötig) verkompliziert werden? Denkt da ein UEFI Anhänger eigentlich mal an die (freien) Nutzer?

Was nutzt mir z.B. plug&play wenn ich doch wieder irgend ein Gedönse eingeben muss damit MEIN Computer und MEINE Hardware genau DAS macht was ich von ihm/ihr erwarte?

Da wird doch der ganze Unsicherheitsdreck der Software wieder mal auf den Nutzer abgewälzt.

Wenn schon nicht die ganze Welt am 21.12.2012 untergeht - dann aber bitte dieser Unfug.

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    Von outsider am Sa, 21. Januar 2012 um 16:32 #

    Die Hersteller proprietärer Software und die weltweit agierenden Rechteinhaber sind es leid, dass normale Nutzer mit einem Computer praktisch alles erledigen können, inklusive angeblicher Urheberrechtsverletzungen.
    Das möchte man in Zukunft durch Kontrolle stark einschränken.
    Dieses neue UEFI-Zeugs ist dazu nur der erste Schritt.
    Danach kommt die Bevormundung, dass man bestimmte Software gar nicht mehr benutzen darf, weil sie ein "Sicherheitsrisiko" darstellt. Tut man es doch, fährt einfach der Rechner herunter.
    Hier hilft nur massiver Widerstand:
    Totaler Windows 8-Boykott.

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      Von Baldrian am Sa, 21. Januar 2012 um 22:22 #

      UEFI ist ja erstmal gar nicht das Problem.
      Jeder der einen neuen PC / Laptop mit Intel SandyBridge / AMD Llano , Zacate ... hat, hat mit sicherheit eh schonmal UEFI anstelle des herkömlichen BIOS auf dem Rechner.

      Was die Hersteller daraus machen ist eine andere Frage.

      Aber auch Secure Boot ist für diese ein Problem.
      Gerade Office Geräte werden offt ohne Windows verkauft, nicht unbedingt weil der User kein Windows will, sondern weil er es selbst über andere Verträge bezieht (und man wil ja nicht dopperlt zahlen).
      Aus kostengründen sind die Mainboards aber in der Regel die gleichen. Man könnte also vermutlich auch bei vielen Herstellern eine OEM Firmware finden bei der auch nicht nur Windows 8 läuft.

      Bei Retail Hardware dürfte es dieses Problem vermutlich eh nicht geben.

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