Login
Newsletter
Werbung

Thema: Linux Mint veröffentlicht Cinnamon 1.2

9 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von ich bins auch am Mi, 25. Januar 2012 um 10:03 #

Hallo Leute,

ich bin echt überrascht, wie viele hier einen Beitrag dazu abgeben.
Das überrascht mich und erschreckt mich gleichzeitig.

Was genau findet ihr denn so Tolles an dem Gnome?
Ich selbst finde diesen Gnome altbacken, der Dateimanager von Gnome- den leider auch Firefox seit Version 2 u.a Programme damit benutzen, umständlich zu bedienen.
Die Gnome-Konsole ist auch nur ein billiges Xterm mit Rand.

Was genau ist am Gnome so der Rede wert?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Na und ich erst am Mi, 25. Januar 2012 um 10:25 #

    An Gnome ist genau soviel der Rede wert wie an jedem anderen Desktop auch. Die breite schweigende Masse benutzt ihn einfach. Auf der anderen Seite gibt es halt eine Hand voller Schreihälse welche der Meinung sind alles kaputt zu diskutieren was nicht in ihre kleine Welt passt. Wenn du dir z.B. diesen Thread anschaust hat von 55 Beiträgen (z.Z.) alleine 14 Beiträge der Gnome 3 Hasser verfasst. Das ist exemplarisch für diese Art von Diskussionen, egal um welchen Desktop es sich handelt.

    Und ich lese diese Threads auf Grund ihres hohen Unterhaltungswertes überaus gerne.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Gnome 3 Hasser am Mi, 25. Januar 2012 um 10:42 #

    Gnome 2 ist das beste Desktop Environment unter Linux, denn es ist effizient, konsistent, schlicht und doch schön, läuft ohne 3d Beschleunigung, ist nicht überladen sondern so funktioniell und leistungsfähig wie man es braucht, also genau richtig bzw. einfach perfekt.

    Was an dem Dateimanger oder Dateimenü umständlich zu bedienen sein soll, das mußt du erstmal erläutern.
    Ich finde den/das Klasse.

    Das File Open Menü von KDE ist dagegen total überladen, wozu soll die Zoomleiste gut sein?
    Entweder das Fenster ist groß genug und alle aufgelisteten Dateien passen rein, dann lese ich das direkt ab, oder ich scrolle, wenn es nicht mehr reinpaßt.
    Aber auf den Dateinamen größer zu zoomen sorgt nicht dafür, daß man mehr Informationen erhält, es bleibt der gleiche Dateinamen. Eine völlig unnötige Funktion, die nur zu einem überladenen Open File Dialog führt.
    Aber das eigentlich schlimmste in den ganzen KDE File Open Dialogen ist, daß die Dateianzeigen horizontal gescrollt werden.
    Das ist ein völliger wiederspruch zu der Richtung des Mausrads und es erschwert die Suche, weil die Anfangsposition der Listeneinträge sich ständig auf der horizontalen Ebene ändert. Es ist nie passgenau am Rand ausgereichtet, sobald man scrollt. Entweder man ist zu weit links oder zu weit rechts.
    Bei Gnome 2 ist das dagegen genial. Da werden die Dateieinträge vertikal durchgecrollt und die Namen sind am linken Rand fest ausgerichtet. Das erleichtert das Finden ernorm.

    Wie du also siehst, kann ich auch begründen warum Gnome 2 besser als KDE ist.

    Die Gnome-Konsole ist auch nur ein billiges Xterm mit Rand.

    Eine Terminalfenster muß auch nicht mehr sein als ein Terminalfenster.
    Gut, Gnome-Terminal beitet noch so Sachen wie Transparenz, aber das habe ich schon immer als unnötige Spielerrei empfunden.
    Mir reicht eine feste Hintergrundfarbe von der sich die Vordergrundfarben gut abheben und die Schrift sich gut lesen lassen und das bietet Gnome-Terminal. Da gibt's nichts zu meckern.

    Auch gedit ist ideal.
    Es ist keine Wollmilchsau die mit jedem IDE Programmer & Sonstigem Feature zugekleistert ist und daher für eine sehr schnelle Reaktionszeit beim Starten sorgt.
    Mal ne Textdatei öffnen, in gedit kein Problem und ich finde mich darin super zurecht.
    Wenn ich mehr will, dann nehme ich Geany oder eine richtige IDE.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von trallala am Mi, 25. Januar 2012 um 13:46 #

      Auf die Gefahr hin, das ich hier einen Zwölfjährigen widerspreche:

      > Gnome 2 ist das beste Desktop Environment unter Linux,
      Es gibt nicht den "Besten". Jemand der auf Ressourcen achten muss, findet ihn überhaupt nicht gut.
      Ein Design-Fan ebenfalls nicht.
      Gnome ist schlicht, ok. Schön? .........
      Alle DE's -außer vielleicht Glasfish - laufen auch ohne 3D-Beschleunigung.

      Datei-öffnen ist nicht überladen, sondern praktisch: Es bietet dir die Auswahl an, wie eine Datei entsprechenden Typs zu behandelt ist, wie Öffnen, Bearbeiten, Archivieren etc.
      Außerdem ist der Dolphin gut konfigurierbar, damit bist'e scheinbar überfordert.

      Beim Terminal scheinst du auch nichts anderes zu kennen als bunte Hintergründe.

      Ich rede nun mal aus der Sicht von Softwareentwickler, sie wollen schon auf Profile, Lesezeichen und Verlauf in ihrem Terminal zurückgreifen.
      Aber auch bunte Hintergründe:
      Manche Entwickler wollen beim Konsolen-Start mehrere gleichzeitig öffnen, welche sich dann gleich in verschiedenen Pfaden befinden und diese sollen auch den Farben zugeordnet sein.

      Keine Ahnung was du an gedit finsdest, er ist ein Editor - nicht mehr und nicht weniger,

      In meiner Praxis als Admin nehmen den die User, welche zu blöd für den VI sind.

      Nedit ist bestimmt schneller beim öffnen großer Dateien und Scite für leichte Programmierung besser.

      Kate kann ist auch nur ein Editor, aber mit großem Vorteil: Er kann Textdateien zu Sitzungen gruppieren. :)
      Geany ist schon einer der Leistungsfähigen, den kennst du bestimmt aus der Windows-Welt....

      Wenn du denkst, das ein KDE-User noch nie Gnome probierte und testet oder es musste, dann träum' weiter...

      - have a lot of fun -

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von --- am Mi, 25. Januar 2012 um 14:22 #

        "Auf die Gefahr hin, das ich hier einen Zwölfjährigen widerspreche:"

        Das glaube ich nicht.
        Sonst würde da nicht stehen:
        "Gnome 2 (...) läuft ohne 3d Beschleunigung,"

        IMHO ist das ein älteres Semester, dem man seine liebgewonnene Desktopumgebung "gestohlen" hat.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Gnome 3 Hasser am Mi, 25. Januar 2012 um 21:04 #

        Ich rede nun mal aus der Sicht von Softwareentwickler, sie wollen schon auf Profile, Lesezeichen und Verlauf in ihrem Terminal zurückgreifen.

        Ha, Schwachsinn!

        Gute Softwareentwickler kennen STRG+R, Cursor hoch und die .bash_history, der Verlauf per GUI ist somit völlig überflüssig und nur etwas für Mausschubser die mit einer Konsole nicht klarkommen.

        Und Profile gibt es für das gnome-terminal, mußt halt mal richtig gucken.
        Das gleiche gilt für den Rollbalken, sofern du so etwas unter "Verlauf" verstehst.

        Manche Entwickler wollen beim Konsolen-Start mehrere gleichzeitig öffnen, welche sich dann gleich in verschiedenen Pfaden befinden und diese sollen auch den Farben zugeordnet sein.
        Der Pfad steht doch bei einer ordentlich eingerichteten Pfadangabe dabei, unterschiedliche Farben sind also völlig unnötig.
        Ich weiß in welchem Verzeichnis ich mich befinde, auch dann wenn ich > 10 Konsolen geöffnet habe.

        Keine Ahnung was du an gedit finsdest, er ist ein Editor - nicht mehr und nicht weniger,

        Er ist ein Editor der nur das nötigste zum editieren einfacher Textdateien liefert und das ist gut so, denn dies macht ihn schlank und sorgt für Startzeiten im ms Bereich.
        Ne Wollmilchsau ist längst nicht so schnell gestartet und das ist schlecht, weil ein Texteditor ein Tool sein sollte, das man mal so auf die schnelle heranziehen kann ohne lange darauf warten zu müssen, bis der Texteditor betriebsbereit ist.
        Je Fetter so ein Editor ist, je mehr Plugins er nachladen muß, je mehr Wollmilchsau features er anbietet, desto mehr verkommt er zu einer halben IDE, welcher lahmen startzeiten von IDEs recht nahe kommt.
        Ein guter Editor für alltägliche Systemaufgaben zeichnet sich also dadurch aus, daß er ratz fatz benutzbar ist.
        Ein Klick auf das Editoricon und Zack! und schon kann man tippen, so muß das sein. Gedit erfüllt dies auf gtk+ basierten Desktop Environments. (Es funktioniert natürlich nicht mehr, wenn man KDE User ist und die GTK+ Libs erstmal in den Speicher geladen werden müssen)

        In meiner Praxis als Admin nehmen den die User, welche zu blöd für den VI sind.
        Auf der Desktoparbeitsfläche editiere ich meine Textdateien nicht mit dem vi.
        Wäre auch umständlich, wenn ich erst ein terminal öffnen müßte, um dann vi mit der übergabe des Dateinames der Textdatei zu öffnen.

        Außerdem, gerade eben hast du noch behauptet du wärst Softwareentwickler.
        Entweder bist du das, oder du bist Admin, Mädchen für alles.

        Geany ist schon einer der Leistungsfähigen, den kennst du bestimmt aus der Windows-Welt....
        Na vielleicht solltest du mal mit dem denken aufhören und das posten mir alleine überlassen, es ist ja ziemlich peinlich, was für fehlschlüsse du so von dir gibst.


        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von g.w. am Mi, 25. Januar 2012 um 22:58 #

          > Na vielleicht solltest du mal mit dem denken aufhören und das posten mir alleine überlassen, es ist ja ziemlich peinlich, was für fehlschlüsse du so von dir gibst.

          Ja, Kinder an die Macht ;)

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Kommentator am Do, 26. Januar 2012 um 09:36 #

          Dieser Kommentar spiegelt viel Unkenntnis vom professionellen Einsatz wieder.

          Wenn ich meinem Kunden - die User einer Firma die von mir als Mitglied der IT-Abteilung betreut werden - sagen würde "Eh' Schwachsinn, mach das so.." , "du brachst nicht mit einem Klick fünf bunte Konsolen zu öffnen"oder zum Datenbankadmin: "Lern gefälligst Linux, nimm STRG + xyz" , dann bin ich bestimmt nicht mehr lange dabei sein.

          Außerdem geht die auch die Antwort am Thema vorbei bzw. zeugt z.B. auch von Unkenntnis über die Möglichkeiten des Bedienen zw. Öffnen des VIs.
          So ist auch der Verlauf etwas anderes als die bash-history.

          Der Vorredner hat nicht behauptet, er sei Softwareentwickler. Er stelle seine Betrachtung aus der Sicht eines Softwareentwicklers an.

          Bye

          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Ein Gnome-Shell-Fan am Sa, 4. Februar 2012 um 00:54 #

      Gnome 2 ist das beste Desktop Environment unter Linux
      Das sagen LXDEler, XFCEler, KDEler......... auch.
      Am Ende hängt das doch stark vom Nutzer ab.
      denn es ist effizient, konsistent, schlicht und doch schön, läuft ohne 3d Beschleunigung, ist nicht überladen
      Tja Openbox, Blackbox, IceWM, Enlightenment auch und nun?

      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung