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Thema: GPL-freier Busybox-Ersatz geplant

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Pffft... am Di, 31. Januar 2012 um 19:50 #

Hindert ihn doch niemand, das was er braucht nachzuprogrammieren. Ich denke allerdings nicht, dass Sony oder irgendwem anders es die Sache wert ist. Sonst hätten sie Busybox schon viel früher nachprogrammieren und warten lassen.

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    Von Daniel. am Di, 31. Januar 2012 um 20:27 #

    Also Sony will das komplette Userland durch BSDL ersetzen unter Berücksichtigung klein und effizient soll es sein. Der Kernel soll weiterhin Linux bleiben. Naja wer's braucht.

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    Von Gijin am Di, 31. Januar 2012 um 23:45 #

    Sonst hätten sie Busybox schon viel früher nachprogrammieren und warten lassen.

    Das kostet aber Geld und das hat Sony zur Zeit nicht...

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      Von JustME am Mi, 1. Februar 2012 um 08:56 #

      Genau das ist seid Jahren der Knackpunkt. Man will sich einfach das Geld für eine Selbstentwicklung sparen. Das einzige was die GPL aber verlangt ist das die Modifikation, die man daran vornimmt halt auch wieder zurückgibt bzw. offenlegt. Was auch wiederum nur fair ist, da man sich mit Verwendung Sources schon mal die Entwicklungskosten gespart hat. Mehr verlangen die Entwickler ja auch nicht.

      Was Sony und auch andere GPL-Gegner hier betreiben, ist mal wieder nichts als FUD, nur weil sie sich an der Arbeit anderer bereichern wollen.

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        Von beast am Mi, 1. Februar 2012 um 19:56 #

        Die GPL verlangt die deutliche Kennzeichnung was genutzt wird, woher es zu beziehen ist und alle gemachten Änderungen aufzeigen, Beschränkungen der Vertriebssystemkanäle sind unzulässig und Bestimmung des Auslieferungsstand( Beipackzettel). Die Liste lässt sich fortsetzen.

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          Von 1ras am Do, 2. Februar 2012 um 00:03 #

          Die GPL ist simpelst einzuhalten, du schaffst den Lizenztext in das Manual oder die Software (mit deiner eigenen EULA bekommst du das ja auch auf die Reihe), gibst bekannt wie die unter der GPL stehenden Quellen bezogen werden können und packst sie dann auf die ohnehin beim Produkt enthaltene CD oder auf einen für deine Kunden zugänglichen FTP-Server.

          Wer das nicht auf die Reihe bekommt, will es nicht auf die Reihe bekommen und muss sich dann auch nicht wundern, wenn dies mit Unannehmlichkeiten verbunden ist.

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            Von Smile am Do, 2. Februar 2012 um 00:49 #

            Klär mich bitte auf, aber sobald ich dagegen linke (bei GPL egal ob statisch oder dynamisch) muss ich meinen kompletten Code doch auch offenlegen!? Deswegen sind ja auch die proprietären AMD nVidia Treiber rechtliche Grauzone und mehr geduldet als erwünscht?!

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              Von Aufklärer am Do, 2. Februar 2012 um 10:17 #

              Nein.

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              Von 1ras am Do, 2. Februar 2012 um 22:02 #

              Wenn du gegen GPL-Code linkst natürlich. Das ist nichts anderes als wenn du ein GPL-Programm nehmen und für deine Zwecke modifizieren würdest.

              Wenn du dein Programm nicht freigeben willst, dann darfst du darin auch keinen Code nutzen, welcher eine Freigabe erfordert, egal ob du den Code per Copy&Paste kopierst oder dagegen linkst.

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                Von Smile am Do, 2. Februar 2012 um 22:08 #

                Ja eben das meinte ich doch.
                Dann ist es ja eben nicht so einfach, die Bedingungen der GPL zu erfüllen. Hab ich mir von woanders noch ein Framework eingekauft, link dann noch zusätzlich gegen ${GPL-Programm} hab ich schonmal ein dickes Problem. So einfach ist's eben nicht, das einzuhalten..

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                  Von 1ras am Do, 2. Februar 2012 um 22:23 #

                  Du bist doch nicht ernsthaft darüber überrascht, dass du bei der Nutzung einer Bibliothek dessen Lizenzbestimmungen einhalten musst. Bei einer kommerzielle Bibliothek musst du die Lizenzbedingungen ebenso einhalten.

                  Du kannst doch allenfalls nur dann überrascht sein, wenn du freie Software als Selbstbedienungsladen fehlinterpretierst.

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