Von theBohemian am Fr, 10. Februar 2012 um 11:11 #
Zwei Beispiele: Die X11-Architektur sieht vor, dass die X11-Programme Zeichenanweisungen an den X11-Server senden und jener diese ausführt. Moderne Toolkits zeichnen aber zum großen Teil selbst und senden bloß noch Bitmaps zum Server. Das ist ein Bruch mit der Architektur und zeigt, dass sie nicht mehr zeitgemäß ist.
DRI/DRM erlaubt einen gemeinsamen Speicherbereich zwischen Server und Client zu haben, damit der Client 3D-Operationen machen kann. Das ist nicht mit X11-Forwarding kompatibel und wiederum ein Bruch mit der ursprünglichen Architektur.
Und zur Thematik: "Aber mein geliebtes X11-Forwarding!!einsölf1" Das wird einfach anders implementiert, als es beim X11 war und könnte, wenn man will, genauso funktionieren. Einziger Unterschied ist, dass es nicht im Kern des Display-Servers steckt.
Aber was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Du kannst glxgear flüssig über ein Gigabit-Netzwerk laufen lassen ... TOLLLLL!!! Oder ein 15 Jahre altes Spiel, SUUUUUPER!!! Wie oft hast Du das in den letzen 15 Jahren benötigt?
Glxgears ist kein Benchmark, also was soll der Quatsch? Und bei Quake III stellt sich die Frage, ob es per VNC o. ä. nicht genauso gut bzw. schlecht laufen würde.
Zwei Beispiele:
Die X11-Architektur sieht vor, dass die X11-Programme Zeichenanweisungen an den X11-Server senden und jener diese ausführt. Moderne Toolkits zeichnen aber zum großen Teil selbst und senden bloß noch Bitmaps zum Server. Das ist ein Bruch mit der Architektur und zeigt, dass sie nicht mehr zeitgemäß ist.
DRI/DRM erlaubt einen gemeinsamen Speicherbereich zwischen Server und Client zu haben, damit der Client 3D-Operationen machen kann. Das ist nicht mit X11-Forwarding kompatibel und wiederum ein Bruch mit der ursprünglichen Architektur.
Und zur Thematik: "Aber mein geliebtes X11-Forwarding!!einsölf1"
Das wird einfach anders implementiert, als es beim X11 war und könnte, wenn man will, genauso funktionieren. Einziger Unterschied ist, dass es nicht im Kern des Display-Servers steckt.
hab gerade ein ssh -X in meinem lokalen netz (1000Mb) gemacht, und remote glxgears gestartet.
fast die selben FPS wie lokal gestartet.
auch quake3 ist remote so (gerade noch) spielbar.
(nvidia GK, und GBit netz)
Das ist auch ursprünglich für (schnelle(re)) lokale Netzwerke gedacht gewesen.
Die meisten Mitleser hier registrieren das einfach nicht.
Das nennt sich GLX.
http://de.wikipedia.org/wiki/GLX
Aber was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Du kannst glxgear flüssig über ein Gigabit-Netzwerk laufen lassen ... TOLLLLL!!! Oder ein 15 Jahre altes Spiel, SUUUUUPER!!! Wie oft hast Du das in den letzen 15 Jahren benötigt?
Glxgears ist kein Benchmark, also was soll der Quatsch? Und bei Quake III stellt sich die Frage, ob es per VNC o. ä. nicht genauso gut bzw. schlecht laufen würde.
vnc und opengl? sei ehrlich, du redest nur und hast es nie probiert!
quake3 laeuft bei mir mit 20-30 fps und und urbanterror mit knapp unter 20 fps wenn ich es remote starte ( ssh -X -C ) im gigabit netzwerk.