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Thema: Ubuntu Business Desktop Remix vorgestellt

36 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Dr.Doom am Fr, 10. Februar 2012 um 13:20 #

Meiner Meinung ist dies hier eher Werbung als Info... Und warum zum Teufel soll ich mich registrieren wenn ich das herunterladen will?

Auch wenn Dell und Lenovo Computer mit Ubuntu ausliefern wird - Ich würde es löschen und eine Distro aufspielen die ich noch als Linux ansehe (die Hardware wäre ja Linux-tauglich)... Denn Canonical schiesst da klar an http://www.gnu.org/philosophy/free-sw vorbei...

Meine Meinung, und dafür entschuldige ich mich nicht.

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    Von Frage am Fr, 10. Februar 2012 um 13:28 #

    Frage:
    Du weisst wer die Zielgruppe eines "Business"-Packetes ist?
    Stabilität, Planbarkeit, 24/7-Support, zertifizierte Anwendungen sind hier wesentliche Entscheidungskriterien. Nicht ohne Grund laufen z.B. in vielen Firmen noch IE 6.0 (oder noch älter). Was Canonical da macht is IMHO völlig GPL-konform.

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      Von Dr.Doom am Fr, 10. Februar 2012 um 13:33 #

      Natürlich weiss ich das - Ich habe selber eine Firma und nutze mehrheitlich RHEL. Auf Ubuntu kann ich gerne verzichten

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        Von Tuxcad am Fr, 10. Februar 2012 um 15:23 #

        Ich habe auch eine Firma und nutze ubuntu - was ist denn daran für Dich so schlimm dass man eine auf die Bedürfnisse von gewerblichen Anwendern orientierte Version bereit stellt? Was ist für Dich denn REHL? Weshalb soll ubuntu laut Deiner Aussage kein richtiges Linux mehr sein???
        Ich erkenne bei dir nur massenhaft vorhandene Vorurteile und ein sehr hohes Maß an Voreingenommenheit und Selbstgerechtigkeit, mehr nicht.

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        Von bbbbb am Sa, 11. Februar 2012 um 17:29 #

        Tja, Ubuntu ist wohl nichts für Dich.
        Aber wie wäre es mit einem kühlen openSUSE-Bier nach einem harten RHEL-Arbeitstag? :-)
        http://en.opensuse.org/openSUSE:Beer

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      Von Michi2 am Fr, 10. Februar 2012 um 15:46 #

      Frage:
      Du weisst wer die Zielgruppe eines "Business"-Packetes ist?
      Stabilität, Planbarkeit, 24/7-Support, zertifizierte Anwendungen sind hier wesentliche Entscheidungskriterien. Nicht ohne Grund laufen z.B. in vielen Firmen noch IE 6.0 (oder noch älter). Was Canonical da macht is IMHO völlig GPL-konform.

      Die Antwort darauf dürfte von RedHat oder SuSE kommen.

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      Von Donrad am Fr, 10. Februar 2012 um 16:05 #

      > Du weisst wer die Zielgruppe eines "Business"-Packetes ist?

      Menschen, die Paket nicht richtig schreiben können?

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    Von LH_ am Fr, 10. Februar 2012 um 13:31 #

    Darf ich zusammenfassen? "Buhuhu, Ubuntu böse... bubuhuhu".

    Dieser Remix ist für Firmen, eine Registrierung ist in diesem Umfeld nichts ungewöhnliches, zumal es dort auch keinen Wunsch nach Privatsphäre gibt.

    Ob du Canonicals Ubuntu nun als echtes Linux ansiehst oder nicht, ändert so ziemlich exakt gar nichts, vor allem nicht für Firmenkunden.

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      Von Dr.Doom am Fr, 10. Februar 2012 um 13:37 #

      Nein Ubuntu ist nicht böse - Ich sehe es nur als "Nachahmungstäter"...

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        Von tim__2 am Fr, 10. Februar 2012 um 13:52 #

        Das können sie ruhig tun.
        Sie sollen aber bitte ganz exakt - Punkt für Punkt - hinschreiben, was sie da verkaufen wollen.

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          Von Dr.Doom am Fr, 10. Februar 2012 um 14:18 #

          Richtig - Ich sehe da aber nicht mal ob die auch Support geben und wenn ja wie lange... Für eine EPE wäre das relevant...

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            Von tim__2 am Fr, 10. Februar 2012 um 14:24 #

            Es fehlt auch noch eine verbindliche Preisliste und auf der Veröffentlichungsseite fehlt überdies das Foto von Jane Silber, der Autorin der Meldung. Die Ubuntu-Pressemitteilung sieht zur Zeit deshalb eher aus wie ein Nutzerposting.
            Ups, das ist ja tatsächlich ein Blog!
            Deshalb die Frage:
            Wo ist denn die offizielle Ubuntuunternehmensdesktopseite?

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              Von tim__2 am Fr, 10. Februar 2012 um 14:33 #

              Schande über mich, ich hatte es überlesen:
              http://www.ubuntu.com/business/desktop
              Die Preise stehen unten:
              105 bzw. 165 Dollar pro Jahr.
              Den einzigen Vorteil, den ich bisher erkennen kann, ist ein vollständig integriertes und supportetes Landscape.

              Die Serverseite ist noch "krasser":
              http://www.ubuntu.com/business/server/overview
              Sehr unkonkret, das Angebot.

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                Von Hooomer am Fr, 10. Februar 2012 um 16:59 #

                Wirkt abschreckend. Zudem ist OpenJDK6 nicht gerade die beste Unternehmenswahl. Aber vielleicht wird noch dran gepfeilt. Bleiben ja noch 2 Monate.

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              Von Dr.Doom am Fr, 10. Februar 2012 um 14:37 #

              War ne gute Frage deshalb habe ich Google bemüht:

              Übersicht: http://www.ubuntu.com/business
              Desktop: http://www.ubuntu.com/business/desktop

              Werde trotzdem bei RHEL bleiben - Ubuntu Ist mir zu unseriös.

              Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 10. Feb 2012 um 14:38.
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                Von tim__2 am Fr, 10. Februar 2012 um 14:56 #

                Da sich Ubuntu "Normal" und Ubuntu Enterprise Desktop "Remix" so ähneln:
                Könnte es nicht sein, dass der normale Ubuntu LTS in einigen Jahren das gleiche Schicksal wie Kubuntu ereilen und an die Community übergeben wird?
                Canonical würde so seinen Ubuntu Promise einhalten und sich gleichzeitig voll auf den Unternehmenssektor konzentrieren können.

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                  Von SuSE am Fr, 10. Februar 2012 um 21:55 #

                  Könnte gut sein, allerdings würde ich es Canonical auch nicht übel nehmen, irgendwie müssen die auch Geld machen.

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                    Von yepp am Fr, 10. Februar 2012 um 22:04 #

                    Das könnten sie auch, einfach dadurch, dass sie Attachmate/Suse und Red Hat direkt im Serverbereich "angreifen", ohne Umschweife.
                    Auch könnte ich mir eine Art "Ubuntu Professional" oder "Debian Professional Ubuntu Edition" für kleinere Unternehmen durchaus vorstellen. Suse z.B. hat diesen Bereich völlig aufgegeben.

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                      Von Ravenbird am So, 12. Februar 2012 um 10:20 #

                      Das Problem dabei ist dann nur das Ubuntu stark auf dem Desktop zentriert ist. Sprich sie müssten eher SLED und Red Hat Enterprise Linux Desktop angreifen. Im Serverbereich bzw. gerade bei größeren Severn muss man sich erst noch einen Ruf erarbeiten.

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                        Von mmmnmnmn am So, 12. Februar 2012 um 16:07 #

                        Debian hat aber einen guten Ruf als Serversystem.
                        Man müsste nur sagen, das Ubuntu "debianbasiert" ist und sich von Debian letztlich nur durch den längeren Unterstützungszeitraum unterscheidet. Das versteht in der IT jeder.
                        Außedem müsste man den Ubuntu Server wieder mit Linuxargumenten bewerben und nicht irgendetwas Hochgeistiges u.a. über angeblichen "Virenschutz/Antivirus" schreiben.
                        Ich hätte nach dem Lesen eines solchen Texts den/die Schreiber sofort vor die Tür gesetzt.

                        "What's included?
                        (...)
                        Antivirus"

                        Siehe http://www.ubuntu.com/business/desktop

                        Im Text heißt es dann:
                        "And Ubuntu is naturally free of viruses, so there's no need for expensive anti-virus software, and you can save on all the costs of maintenance associated with malware on Windows."

                        Das ist hochgradig "unsauber".
                        Es wird nämlich etwas beworben, was gar nicht enthalten ist.

                        Hinzu kommt die Aussage, Windows 7 würde kein "Antivirus" enthalten. Auch diese Info ist deutlich "geschönt", da wir alle wissen, dass Microsoft entsprechende Software zur kostenlosen Nachinstallation bereitstellt. Zudem ist meist schon auf neugekauften Rechnern irgendeine Antiviren-Software vorinstalliert.

                        Stellen wir also fest: Weder Ubuntu noch Windows 7 enthalten im Auslieferungszustand herstellereigene "Antivirus"-Software.
                        Ein solches Nichtargument muss man deshalb weglassen.

                        Das ganze Geblubber zeigt mir, dass diese Leute keine wirklichen Pro-Ubuntu Linux Serverargumente kennen.
                        Die meisten Leser hier bekämen das bestimmt besser hin, ohne Pseudoargumente.

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    Von tim__2 am Fr, 10. Februar 2012 um 13:47 #

    Dieser "Remix" hat IMHO keine Features, die einen Kauf lohnen, immer im Vergleich zum gleichen LTS. Die Pressemeldung enthält auch viel zu wenig Fakten, wie immer.

    Ohne entsprechende Serverangebote wird Canonical diesen Desktop IMO nicht in die Unternehmen drücken können.
    Oder sind normale Ubuntunutzer die Zielgruppe dieses Angebotes?
    Solange aber der Ubuntu-Promise nicht gebrochen wird, solange wird das auch hier nicht funktionieren.

    Wieso nennt Ubuntu diesen "Remix" nicht Ubuntu 12.04 Enterprise Desktop?
    "Remixes" erstellt man in SuseStudio. :-)

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      Von Pete am Fr, 10. Februar 2012 um 19:11 #

      Die Enterprise-Version ist die LTS.

      Dieses "Business-Paket" ist nur eine CD mit einer Software-Zusammenstellung, die Unternehmen angeblich gerne nutzen.

      Jede enthaltene Software ist auch über das Software-Center installierbar.

      Kann man alles bei Mark auf einer Seite lesen. http://www.markshuttleworth.com/archives/1002

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        Von yepp am Fr, 10. Februar 2012 um 21:58 #

        Ich kenne keinen Mark und habe auch keine Zeit, auf irgendwelchen Blogs mitzulesen.
        Von daher wäre es vorteilhaft, alle Informationen auch auf den Angebotsseiten zu finden.
        Mich hat ebenfalls diese ungewöhnliche "Remix"-Titulierung irritiert.

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          Von mnmnmmn am Sa, 11. Februar 2012 um 16:28 #

          "Remix" klingt in der Tat nach irgendetwas Inoffiziellem.
          Ein schwerer Fehler von Seiten des Canonical-Marketings.
          Ich hätte auf den ersten Blick dahinter eine Art x,y,z-*buntu von dritter Seite vermutet, aber ganz bestimmt keine offizielle Canonical-Unternehmensdistribution.

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    Von Crass Spektakel am Mo, 13. Februar 2012 um 00:33 #

    Du bist ein Troll zweiter Ordnung.

    Meine Meinung, und dafür entschuldige ich mich nicht.

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      Von ElderGeek am Mo, 13. Februar 2012 um 08:59 #

      > Meine Meinung

      Woher stammt diese überflüssige Floskel, deren Gebrauch in den letzten Jahren inflationäre Ausmaße angenommen hat?
      Kommentare sind per se Meinungsäußerungen. Wozu sollte man Offensichtlichkeiten eigens hervorheben? Ich stolpere oft über sehr gut geschriebene Diskussionsbeiträge, die von einem abschließenden "meine Meinung" völlig entwertet werden. Früher hatte jeder Troll, der etwas auf sich hielt, einen eigenen Erkennungssatz. "Denkt mal darüber nach!" lautete einer. Wer nicht trollt, hat doch solche Floskeln nicht nötig.

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Von Registrator am Fr, 10. Februar 2012 um 13:42 #

Was soll der Schwachsinn mit der Registrierung? Und was haben sie davon, dass sie jetzt wissen, dass ein Herr Mäuble aus Rollerhausen ein Exemplar runtergeladen hat?

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    Von Dr.Doom am Fr, 10. Februar 2012 um 13:44 #

    Statistik... Aber echt unnötig, wenn man das Formular anschaut.

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    Von Tuxcad am Fr, 10. Februar 2012 um 15:27 #

    Das ganze scheint mir ein Test zu sein, wahrscheinlich will man sehen wie viel 'echtes' Interesse besteht, das wird wohl die Hardwarelieferanten interessieren.
    Für mich ist es derzeit nicht interessant da nur 32bit, bei uns läuft alles auf 64bit und die LTS reicht mir völlig.

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    Von trallala am Fr, 10. Februar 2012 um 16:30 #

    > Was soll der Schwachsinn mit der Registrierung?

    Für diejenigen, welche bald das Kinderzimmeralter verlassen:
    Jedes Business-Distribution*¹ bedarf einer Registrierung vorm Download.

    *¹: RHEL, RHED, SLES, SLED, OracleLinux,...

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    Von Pete am Fr, 10. Februar 2012 um 19:05 #

    Einfach mal die Klappe halten, wenn man ...

    Es wird eine EULA akzeptiert. Einige Software (z.B. VMWare View) ist proprietär. Man findet bei canonical einmal die EULA zu akzeptieren besser, als jede einzelne proprietäre Software bei der Installation.

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mehr gut
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Von theBohemian am Fr, 10. Februar 2012 um 17:19 #

Ungeachtet des Fäkaliensturms den die Meldung bei einigen auslöste, finde ich es eine gute Sache, wenn sich Canonical im Business-Linux-Desktop einen Platz holt. Wenn das genügend Einnahmen produziert, fließen weiter Gelder in die Weiterentwicklung der Desktopumgebungen, von denen letztlich alle Anwender profitieren.

Damit wäre es bis auf weiteres piepegal bei welchem Prozentsatz der GNU/Linux-Desktop global dümpelt. Wichtig für das F/OSS-Ökosystem ist, dass dessen Entwicklung nachhaltig gesichert ist.

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    Von mnmnmn am Sa, 11. Februar 2012 um 21:23 #

    "Wenn das genügend Einnahmen produziert, fließen weiter Gelder in die Weiterentwicklung der Desktopumgebungen, von denen letztlich alle Anwender profitieren."
    und
    "Wichtig für das F/OSS-Ökosystem ist, dass dessen Entwicklung nachhaltig gesichert ist."

    Das hat alles nichts mit Canonical zu tun.
    Weder beteiligt sich Canonical in Zusammenarbeit mit anderen an irgendeiner wichtigen Linuxentwicklung noch fließen dort Gelder von Canonical hin.
    Canonical arbeitet nur für sich selbst.
    Das lässt sich im übrigen beispielhaft an der jüngeren Entwicklung von Compiz beobachten: Upstream ist anscheinend tot, während auf Launchpad mit striktem Ubuntufokus fleißig daran gearbeitet wird. Typisch Canonical eben, frei nach dem Motto: Upstream ist irrelevant. Resultat: openSUSE und Fedora müssen Compiz aus ihren Distros herauswerfen, weil es nicht mehr gewartet wird.

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      Von kjdff am So, 12. Februar 2012 um 02:23 #

      Compiz ist deswegen in openSuse und Fedora nicht mehr enthalten, weil doch nicht Gnome 3 fähig oder etwa nicht?

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Von Hanson am So, 12. Februar 2012 um 08:22 #

... bald pleite sein. Dann ist der Spuk vorbei und die Nerds können wieder in ihren Höhlen verschwinden.

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Von Download am So, 12. Februar 2012 um 21:56 #

Für alle die sich nicht registrieren möchten:
http://www.ubuntu.com/downloads/ubuntu-11.10-business-desktop-remix-i386.iso

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