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Thema: VLC 2.0 »Twoflower« veröffentlicht

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Von einem niemand am Mo, 20. Februar 2012 um 21:09 #

D.h. um als linuxnutzer eine aktuelle version einer software zu installieren, MUSS man ständig sein komplettes betriebssystem updaten? Wenn ich VLC updaten will, muss ich auch OpenOffice updaten? Klingt absolut krank.

Auf Windows XP dagegen kann man heute, 11 jahre nach dem erscheinungstermin, noch ohne probleme aktuelle software installieren. Eine stabile, ewig supportete basis-installation, und dann nur nach bedarf einzelne apps updaten, so macht man das. So gewinnt und hält man marktanteile.

Dürfte auch ein grund sein warum so ziemlich jeder normalnutzer Windows verwendet und desktop-linux seit 20 Jahren um 1% herumdümpelt. Kein Mensch bei verstand will so ein unbeständiges, unvorhersehbares moving target wie Linux.

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    Von Kawa am Mo, 20. Februar 2012 um 21:37 #

    Ne. Die meisten Linuxnutzer verwenden vermutlich Ubuntu und Ableger. Auch dort kann man ein aktuelles VLC 2.0 installieren, ohne alle anderen Programmversionen zu aktualisieren. Man muss lediglich die entsprechenden Repositories einbinden.

    Der Sinn einer 'stable'-Distri ist ein rumdum stabiles System anzubieten. Das schliesst alle Programme mit ein. Die muessen zuvor ausgiebig getestet sein. So *koennte* es sein, dass VLC 2.0 noch gar nicht stabil laeuft. Das testen solcher neuen Software ueberlaesst man dann den nicht-stable Benutzern.

    Das schliesst nicht aus, dass man sich auch einzelne neuer Programmpakete installiert. So wie das Einbinden neuer Repositories, oder in Gentoo ging das zumindest recht einfach einzelne Pakete zu markieren, so dass man von denen die aktuellen Versionen automatisch erhaelt. Probleme gibt es erst, wenn Abhaengigkeiten zu neueren libs bestehen.

    Ich habe auf meinem Heimrechner Arch. Da moechte ich sogar, dass sich alle Programmpakete aktualisieren. Kommt also auch immer darauf an, was jeder so haben moechte.

    Des weiteren denke ich persoenlich, dass Linux auf dem Desktop bei ~1% liegt, da viele Benutzer Linux gar nicht kennen. Windows vorinstalliert ist und Linux anders funktioniert. Da kommt dann das 'Baby Duck Syndrome' zum Vorschein.

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      Von einem niemand am Mo, 20. Februar 2012 um 21:53 #

      > Des weiteren denke ich persoenlich, dass Linux auf dem Desktop bei ~1% liegt, da viele Benutzer Linux gar nicht kennen.

      Ein Fall aus meinem persönlichen Umfeld:

      Laptop mit vorinstallierten Linux gekauft, auf meine Zurede. Ein Jahr genutzt, alles super, alles toll. Dann kam ne neue Firefox-Version raus, wie installier ich die? Backports, was sind backports? Sowas musste ich utner widnwos nicht machen. Ok, Backports gesucht, es gab aber kein Backport mehr. Originalversion ließ sich auch nicht mehr installieren, weils ne zu neue lib wollte, von der es, surprise, auch kein backport hab.

      - "Heißt das ich kann auf der Scheiße ohne ne komplette Neuinstallation nichts neues mehr installieren?"

      Weg mit der Scheiße und bei eBay verkauft, neues Windows 7-Notebook geholt und alles wieder in Butter, seelenruhe wieder eingekehrt. Ich steh doof da.

      Ich hab während der Jahr noch mindestens 2 weitere identische Erfahrungen mit Neunutzern erlebt. Immer scheiterte es an der dummen Updatescheiße. Da zahlt man lieber alle 5-10 jahre einmal ein paar euro für windows bei nem PC-neukauf, als sich sowas krankes wie Linux-updates und linux-software-installation anzutun.

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        Von Kawa am Di, 21. Februar 2012 um 01:29 #

        Ich sehe das Problem und stimme zu.

        Eine richtig stabile rolling release Distribution waere wohl am Einsteigerfreundlichsten. Aber bei einer rolling release wird es immer mal wieder zu Paketkonflikten kommen. Und man wird dann wohl auch sein LibreOffice zusammen mit VLC aktualisieren.

        Arch, Gentoo, etc. sind ziemlich toll, aber nicht unbedingt Einsteigerfreundlich (auch wenn ich erstaunt bin wie einfach Arch zu installieren & einzurichten ist).

        Ich habe allerdings auch noch nicht alle rolling release Distris ausprobiert, die es da draussen gibt. Vllt. ist eine Einsteigerfreundliche dabei? Linux Mint Debian? openSUSE mit Tumbleweed? PCLinuxOS? Keine Ahnung.

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        Von Nico198 am Di, 21. Februar 2012 um 08:48 #

        Und keiner von euch beiden ist auf die Idee gekommen, die neueste Version von firefox.com herunterzuladen und zu nutzen? Ist das wirklich zu kompliziert ???

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      Von olai am Fr, 24. Februar 2012 um 23:31 #

      > Ne. Die meisten Linuxnutzer verwenden vermutlich Ubuntu und Ableger. Auch dort kann man ein aktuelles VLC 2.0 installieren, ohne alle anderen
      > Programmversionen zu aktualisieren. Man muss lediglich die entsprechenden Repositories einbinden.

      nein:

      Concretely, Ubuntu Natty has VLC version 1.1.9, Ubuntu Maverick has VLC version 1.1.4. If you need a more recent version, please consider upgrading Ubuntu.

      http://www.videolan.org/vlc/download-ubuntu.html

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