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Thema: OpenBook »Java 7 - Mehr als eine Insel«

24 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Kenner der Szene am Do, 23. Februar 2012 um 13:55 #

Wann wird es endlich mal so weit sein? Ich wäre schon Dankbar wenn Linux endlich ohne Java ausgeliefert werden würde. Diese Sprache ist nichts weiter als eine Schande unter den Hochsprachen und definitiv nichts freies, was Oracle ständig beweißt.

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    Von Kenner von Kenner der Szene am Do, 23. Februar 2012 um 15:19 #

    Oracle ist gut. Ohne Oracle wärst du nichts, gar nichts sag ich! Du solltest mehr Demut zeigen Oracle täglich für Java danken.

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    Von Anonymous am Do, 23. Februar 2012 um 21:41 #

    Wieso ist denn weiß so schlimm? ;)

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    Von Kenner von Java am Do, 23. Februar 2012 um 23:38 #

    Ich finde Java gar nicht so schlecht, man sollte allerdings Objekt orientiert programmieren können und darin scheint bei dir das Problem zu liegen.

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      Von Inkogni am Fr, 24. Februar 2012 um 00:32 #

      Java und Objektorientiert? LOL! Ich sag nur primitive Datentypen. Da ist Smalltalk und C# in Sachen OOP um einige Lichtjahre voraus!

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        Von Samson am Fr, 24. Februar 2012 um 01:08 #

        Ja und? Wo ist das Problem zu den primitiven Datentypen?

        Bedenke, dass es auch Wrapperklassen gibt. Auch sollte bekannt sein, dass jegliche Form von Arrays (keine Collections) auch Objekte sind.

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        Von Michi am Fr, 24. Februar 2012 um 07:56 #

        Java und Objektorientiert? LOL! Ich sag nur primitive Datentypen. Da ist Smalltalk und C# in Sachen OOP um einige Lichtjahre voraus!

        Schau Dir mal Scala an.

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    Von lumnis am Fr, 24. Februar 2012 um 08:17 #

    Schade das es noch keine Desktopumgebung für Linux in Java gibt. Keine Ahnung wie das geht und was man dafür braucht, aber so populär wie Java als Sprache ist, kann ich mir nicht erklären das es so wenig freie Software in Java gibt.
    Dank des openJDK wird endlich jede Linux Distribution mit Java ausgeliefert.

    Interessant finde ich auch jnode.net - leider geht geht Entwicklung sehr langesam oder gar nicht voran.

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      Von hjb am Fr, 24. Februar 2012 um 08:55 #

      "wenig freie Software" ist leicht untertrieben. Eclipse, Netbeans sind gigantische Ökosysteme, und was ist Apache, wenn man httpd mal ausklammert? Anwendungen gibt es auch viele, sie sind nur vielleicht nicht so bekannt. Ich nutze auch nicht so viele, vor allem Jedit und seit neuestem LCMC.

      Soweit ich mich erinnere, gab es schon früh die Idee eines Java-Desktops. Mit HotJava als Browser und was weiß ich. Die am Anfang eher niedrige Geschwindigkeit dürfte solche Ambitionen gebremst haben.

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        Von lumnis am Fr, 24. Februar 2012 um 12:04 #

        Ja, z.B. www.java-apps.org oder andere listen einige. Neben den großen super IDE's und wohl auch einiges an Server Software, habe ich den Eindruck das Java Desktop Programme kaum vertreten sind und eher weniger werden. Versuch mal 10 bedeutende Programme für den täglichen Gebrauch aufzuzählen.

        Was man viel findet sind spannnende Projekte die vor einigen Jahren aufgegeben worden sind, z.B. Chandler, ColumbaMail fallen mir da grad mal ein.

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      Von Michi am Fr, 24. Februar 2012 um 10:14 #

      Es gibt schon einiges an freier Java-Software:
      Programmiersprachen in Debian 7.0

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Von theuserbl am Do, 23. Februar 2012 um 14:16 #

Hat irgendjemand rausgefunden, nach welchen Kriterien der Autor entscheidet, ob ein Thema eher für das Buch "Java ist auch eine Insel" oder für das Buch "Java - Mehr als eine Insel" gedacht ist?

Auf jeden Fall gibt es auch Überschneidungen. Zum Beispiel
Java 7 - Mehr als eine Insel -> 7.3.6 DOM-Bäume einlesen mit JAXP
Java ist auch eine Insel (10. Auflage) -> 16.3.6 DOM-Bäume einlesen mit JAXP

Naja, hoffentlich ist mit beiden Büchern zusammen wieder alles enthalten, was der Autor zu Java schrieb.
In der Vergangenheit kam es schon vor, dass von einer Ausgabe zur nächsten erst ein Thema erweitert und ausführlicher beschrieben wurde und bei der dadrauf folgenden Ausgabe fiiel das Thema dann komplett weg.
Dummerweise weiß ich nicht mehr, welches Thema es war, sonst könnte ich nun nachgucken, ob es in seinem neuen Buch drin ist.

Grüße
theuserbl

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    Von Der Herr sei mit uns am Do, 23. Februar 2012 um 15:55 #

    Welche Daseinsberechtigung besitzt Java überhaupt noch, jetzt da es so ausgereifte Sprachen wie C# gibt?

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      Von IAmGod am Do, 23. Februar 2012 um 17:08 #

      C# ist im Grunde nur so || viel besser als Java, so wirklich toll ists auch net.
      Allerdings wäre es schön, wenn das Deployment von Javaanwendungen einfacher wäre.

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      Von Schmidi am Do, 23. Februar 2012 um 18:18 #

      Ist das ironisch gemeint?

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        Von ctrlkhan am Do, 23. Februar 2012 um 22:40 #

        Angesichts AWT und Konsorten ist die Java unter MS-Windows mäßig.

        Bei Individual Anwendungen(Wirtschaft),die ohnehin nur unter Windows laufen, ist C# sinnvoller.

        Die Anbindung an Windows-Technologien
        ist auch klar besser.

        LINQ (to SQL) spart Zeit und macht einiges einfacher.

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          Von SWT am Do, 23. Februar 2012 um 23:44 #

          http://www.ibm.com/developerworks/grid/library/os-swingswt/

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          Von Michi am Fr, 24. Februar 2012 um 08:06 #

          Angesichts AWT und Konsorten ist die Java unter MS-Windows mäßig.

          Welche Alternativen bietet denn .Net? Windows.Forms ist eine Krankheit und WPF ist zwar nett gemacht, hat aber teilweise massive Performance-Probleme (es gibt z.B. keine Möglichkeit wirklich performant mit einem Painter in eine Bitmap zu rendern), es fehlen grundlegende Dinge wie MVC. Swing ist sicher nicht perfekt, mir persönlich aber immer noch lieber als Windows.Forms und WPF und ich habe mit allen dreien schon größere Anwendungen geschrieben.

          Bei Individual Anwendungen(Wirtschaft),die ohnehin nur unter Windows laufen, ist C# sinnvoller.

          Nicht zwangsweise. Java bietet eine Menge Dinge, die es so unter .Net einfach nicht gibt wie java.util.concurrent oder auch Akka (Actor-Framework, siehe http://akka.io/.

          LINQ (to SQL) spart Zeit und macht einiges einfacher.

          Das gleiche bekommt man unter Scala ohne bescheuerten SQL Syntax.

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            Von ctrlkhan am Fr, 24. Februar 2012 um 10:53 #

            Bei Windows.Forms sieht das Program wie echtes Windows Program aus.
            Für manches braucht man P/Invoke.

            Vielleicht bin einfach zu doof für Swing oder der Gui-Designer von Netbeans war/ist unfähig.

            Immerhin war einer dabei, Eclipse hatte keinen (2007). :huh:

            Als Pascal/Delphi-Anhänger bin halt verwöhnt.

            Ja,WPF ist eine Schnecke, noch schlimmer ist Silverlight.

            zu
            java.util.concurrent

            System.Threading
            ab .Net 4 sollte Gleichstand herrschen.
            (kenne Java zu wenig)

            Noch eine Sprache.*seufz*
            wie gut kann Scala mit Java mischen ?

            Mit der SQL Syntax kann ich gut leben.

            zu Actor-Frameworks kann ich nichts sagen, ist imo built-in in F# und es gibts das gleiche für C# als Lib.

            Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 24. Feb 2012 um 10:56.
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              Von Michi am Fr, 24. Februar 2012 um 13:43 #

              Bei Windows.Forms sieht das Program wie echtes Windows Program aus.
              Für manches braucht man P/Invoke.

              Mit dem System Look&Feel integrieren sich Java-Anwendungen auch ganz gut in Windows:

              UIManager.setLookAndFeel(UIManager.getSystemLookAndFeelClassName)

              Mag sein daß das nicht perfekt ist, aber für uns ists gut genug.

              Vielleicht bin einfach zu doof für Swing oder der Gui-Designer von Netbeans war/ist unfähig.

              Der GUI-Designer hat nichts mit dem Look&Feel zu tun.

              zu
              java.util.concurrent

              System.Threading
              ab .Net 4 sollte Gleichstand herrschen.
              (kenne Java zu wenig)

              Hab mir .Net 4 nicht angesehen, aber bis .Net 3.5 lagen Welten zwischen dem was java.util.concurrent.* bietet und dem was System.Threading bietet. Ich rede hier jetzt nicht über das erzeugen von Threads, sondern über Sachen wie blocking queues die man für message passing zwischen Threads braucht etc. Soweit ich weiß gibts aber zumindest blocking queues in neueren .Net Versionen.

              Noch eine Sprache.*seufz*
              wie gut kann Scala mit Java mischen ?

              Sehr gut. Man kann Java und Scala Klassen beliebig im gleichen Projekt mischen, Java-Bibliotheken von Scala aus zu benutzen ist völlig problemlos, umgekehrt gehts solange man etwas aufpaßt, welche Features man verwendet, da Scala Features hat, die man nicht so ohne weiteres von Java aus benutzen kann. Ich denke, Scala zeigt wie eine moderne Sprache heute aussehen sollte.

              zu Actor-Frameworks kann ich nichts sagen, ist imo built-in in F# und es gibts das gleiche für C# als Lib.

              Stimmt, F# hat Aktoren. Ich hab mir F# vor einiger Zeit mal angesehen und fands fürchterlich. Ist eine Sprache die OO-Konzepte mit funktionaler Programmierung mischt, genau wie Scala, nur daß Scala einfach viel eleganter ist.

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          Von denkanstoss am Fr, 24. Februar 2012 um 23:54 #

          Nicht mal ein vernünftiges SourceEditView gibt es auf Anhieb durch WinForms. Nur mal so.

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      Von Michi am Fr, 24. Februar 2012 um 08:00 #

      Welche Daseinsberechtigung besitzt Java überhaupt noch, jetzt da es so ausgereifte Sprachen wie C# gibt?

      Ich habe größere Projekte in Java und C# geschrieben. Die Sprachen haben beide Stärken und Schwächen. Persönlich gefällt mir Java etwas besser, weil die Standardbibliothek einfach besser ist. Sowas wie java.util.concurrent sucht man bei C# einfach vergebens (naja, jedenfalls bis .Net 3.5, danach hab ichs nicht mehr verwendet). In der Zwischenzeit schreiben wir unsere Software in der Firma in Scala und das läßt sowohl Java als auch C# einfach nur alt aussehen und es ist trotzdem noch möglich, alle Java-Bibliotheken weiterzuverwenden. Einfach traumhaft. Schau Dir Scala mal an, wirklich eine geniale Sprache.

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      Von Ego_Sum am Fr, 24. Februar 2012 um 18:02 #

      Ist doch klar oder? Als entwickler kannst du davon ausgehen, das Java auf JEDEM Computer installiert ist. Du programmierst dein deine app genau 1x, und danach kann sie auf jedem Computer ausgeführt werden, und zwar ohne das sich die Anwender zuerste irgendwelche Compiler (die es sicher nur auf english gibt) von irgendwoher herunterladen muss, sich durch endlos lange (ebenfalls nur englishe) komplizierte Manpage durchschlagen zu müssen, die eh kein Otto-normalbüprger versteht, oder sonst irgendwie einen doppelten Rückwärtssalto schlagen zu müssen. Infach einmal programieren - auf Jedem Computer ausführen, einfach und schnell, egal welches Betriebsystem der Anwender hat, das kann dir als entwickler sowas von egal sein. Das bitet dir nur Java, und darum wird es Java auch noch laaaaaange geben.

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