erst mal sollten sich die Entwickler über die Namensgebung nochmal nachdenken. Die Pakete "bad" oder "ugly" zu benennen halte ich nicht gerade für vertrauensfördernd.
"Bad" meint tatsächlich "schlecht" im Sinne von schlechterer Qualität und "ugly" steht für die "bösen" MPEG-LA- und MP3-Codecs, deren Benutzung über freie Software in Softwarepatentstaaten tatsächlich ein Risiko darstellen kann.
Wer auf der sicheren Seite sein will, nimmt deshalb - als kommerzieller Unternehmer (der z.B. mit Linux vorinstallierte Rechner oder Smartphones vertreibt) oder als Distributor - für seine Distro nur "gstreamer-plugins-base" und "gstreamer-plugins-good". Alles andere ist tabu.
Und da die Linuxe ohnehin kostenlos abgegeben werden, ist es schon o.k., dass sich die Leute ihre "bösen" Codecs selber aus Community-Repos herunterladen und hinzuinstallieren. Privatleute als reine Downloader bleiben schließlich auch in Softwarepatentstaaten nahezu unbehelligt.
Oder man zahlt halt 28 Euro für das Fluendo-Plugin-Paket. Na, wer zahlt? Das macht praktisch kein Privatnutzer, für die 28 Euro kann man sich Wichtigeres kaufen, z.B. Benzin fürs Auto.
erst mal sollten sich die Entwickler über die Namensgebung nochmal nachdenken.
Die Pakete "bad" oder "ugly" zu benennen halte ich nicht gerade für vertrauensfördernd.
gnubuntux
"Bad" meint tatsächlich "schlecht" im Sinne von schlechterer Qualität und "ugly" steht für die "bösen" MPEG-LA- und MP3-Codecs, deren Benutzung über freie Software in Softwarepatentstaaten tatsächlich ein Risiko darstellen kann.
Wer auf der sicheren Seite sein will, nimmt deshalb - als kommerzieller Unternehmer (der z.B. mit Linux vorinstallierte Rechner oder Smartphones vertreibt) oder als Distributor - für seine Distro nur "gstreamer-plugins-base" und "gstreamer-plugins-good". Alles andere ist tabu.
Und da die Linuxe ohnehin kostenlos abgegeben werden, ist es schon o.k., dass sich die Leute ihre "bösen" Codecs selber aus Community-Repos herunterladen und hinzuinstallieren. Privatleute als reine Downloader bleiben schließlich auch in Softwarepatentstaaten nahezu unbehelligt.
Oder man zahlt halt 28 Euro für das Fluendo-Plugin-Paket.
Na, wer zahlt?
Das macht praktisch kein Privatnutzer, für die 28 Euro kann man sich Wichtigeres kaufen, z.B. Benzin fürs Auto.