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Thema: Doch keine Zunahme des Linux-Anteils auf dem Desktop?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von mnmn am Di, 6. März 2012 um 20:06 #

Natürlich ist das etwas "Besonderes" für Privatnutzer:
Debian hat "nur" etwa drei Jahre Support mit Sicherheitsupdates, die Supportzeiten von Windows kennst Du ja selbst, immer bezogen auf eine einzige stable, veröffentlichte Betriebssystemversion.
Ich hätte damals Debian Etch wirklich gerne behalten, das war die beste Linuxdistribution, die jemals auf diesem PIV-System gewerkelt hat.

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    Von Alzheimer am Di, 6. März 2012 um 21:48 #

    Wenn interessiert denn bitte Support?

    Die Leute, die ernsthaft auf die Idee kommen, den Hersteller ihres Betriebssystem wegen Fragen kontaktieren zu wollen, stellen eine verschwindend geringe Randgruppe dar. Und wenn man Fragen hat, dann stellt man die Fragen meist an User in diversen Foren. Das ist unter Windows-Usern nicht anders wie bei Linux-Usern.

    Auf die Standard-Textbausteine, die von unqualifizierten Callcenter-Mitarbeitern anhand von Signalwörtern vorgelesen werden, kann wohl jeder verzichten.

    Was Updates betrifft, hat Debian vielleicht für eine einzelne Version nur ein paar Jahre support. Aber was spricht dagegen, innerhalb dieser Zeit auf eine neue Version upzudaten, die dann auch darüber hinaus supported wird. Im Vergleich zu Microsoft und Apple kostet dieses Update schließlich nichts.

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      Von cybio am Mi, 7. März 2012 um 10:53 #

      Support, dass dein System x Jahre mit Updates versorgt wird. Support, dass deine Software über Jahre so weiterverwendet werden kann.
      Wie sieht bei Linux aus? Langzeitkernels für 2 Jahre(ABI stabil), Userland im Spez. der Grafikbereich überhaupt nichts ist da stabil. Da wird gerne Hardware Support entfernt, Software Rendering ist schon was tolles. Von den Update Orgien bei den einfachen Programmen spreche ich lieber nicht. Selbst das DE schafft nicht Langzeit-Support.

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    Von Lexi am Mi, 7. März 2012 um 00:06 #

    Man kann immer kostenlos upgraden von woody nach sarge, von sarge nach echt, von echt nach lenny, von lenny nach squeeze... Die Migration ist dabei sehr einfach zu bewerkstelligen.

    Ein kommerzieller kann da sicherlich noch mehr bieten. Aber was das Technische angeht, ist Linux, insbesondere Debian, der Windows-Plattform weit voraus.

    Bei Windows hat man das Problem, dass jede Anwendung ihren eigenen Update-Mechanismus mitbringt. Was ist, wenn der Adobe Acrobat eine Sicherheitslücke aufweist und nur 10 % der Mitarbeiter das angebotene Update durchführen? Ich gehöre ja selbst zu den Adobe-Update-Verweigerern, weil es mich einfach von der Arbeit abhält. Ich erwartete von einem Update, dass es nachts ohne mein Zutun automatisch abläuft. Das bietet Debian Linux seit über zehn Jahren, Windows bietet es nicht.

    Ein Problem bei Windows ist auch, dass Updates nur beim Herunterfahren des Systems angeboten werden. Das ist nicht besonders sinnvoll, da viele Menschen ihren Rechner nicht ausschalten.

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      Von 0815 am Mi, 7. März 2012 um 11:54 #

      Du benutzt Windows?
      Das Updateverhalten von Windows läßt sich sehr fein konfigurieren.
      U.a. auch kannst Du nur eine Erinnerung einblenden lassen in der Dir mitgeteilt wird, dass ein Update zur Verfügung steht. Den Zeitpunkt legst Du selbst fest. Auch den Neustart wenn denn nötig. Gleiches gilt in Ähnlicher Form auch für Software anderer Hersteller. Vereinfachen läßt sich dies auch mit Secunia wer das möchte.

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