Login
Newsletter
Werbung

Thema: Gentoo 12.1 Live-DVD freigegeben

1 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Randy Andy am Fr, 6. April 2012 um 20:10 #

Leider kann ich deinen Bullshit schwerlich unkommentiert hier so stehen lassen, da du meinst die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Statt konkret auf meine genannten Fakten einzugehen, höre ich immer wieder das gleiche Geschwafel von Dir wie z. B.

Im Gegenteil. Ein solcher Vergleich hat mit Äpfeln und Birnen überhaupt nichts zu tun, mal abgesehen davon, dass, wie ich bereits erwähnte, auch Arch Linux vollständig aus den Quellen kompiliert wird, genau so wie Gentoo, nur mit dem Unterschied, dass die Kompiliererei nicht von den Usern, sondern von den Arch Linux-Entwicklern gemacht wird. Du kannst aber Gentoo auch mit allen anderen Distributionen problemlos vergleichen. Das hat nämlich überhaupt nichts damit zu tun, ob eine Distribution quellenbasiert oder binär ist.

Ach was du nicht sagst. Alle Distributionen werden aus den Quellen gebildet, du Experte.
Allgemein bekannt ist aber, dass man die Distributionen danach unterscheidet in welcher Form dem User die Programme zum Download zur Verfügung gestellt werden, in binärer Form, üblicher Weise verpackt in Archivdateien, oder eben als Quellcode zum selbst übersetzen.
Insofern gilt Für Arch Linux das gleiche wie für alle anderen binären Distributionen diesbezüglich:

Betrachtet man die Quellpakete als Ursprung, so sind diese vollständig und beinhalten einen gewissen Funktionsumfang, unterstützen oft verschiedene Architekturen und beinhalten Abhängigkeiten zu anderen Paketen.
Einige davon sind zur korrekten Funktion zwingend erforderlich, andere sind optional und lassen sich durch zu übergebende Parameter an oder abwählen.
Eine Regel, über die standardmäßig aktivierten oder deaktivierten Features, lässt sich nicht ableiten und wäre daher stets individuell zu prüfen, um davon Kenntnis zu erlangen (siehe auch ./configure --help).

Das vergleichbare Binär-Paket könnte dagegen in seiner Funktionalität beschnitten worden sein, indem bestimmte unterstützte Features abgeschaltet wurden.
Unterm Strich sind jedoch meist viele Features aktiviert, die häufig gar nicht benötigt werden, dafür jedoch eine Menge an ungenutzten Abhängigkeiten nach sich ziehen.
Diese belegen nicht nur ungenutzten Platz, sondern sie müssen auch teilweise mit geladen werden, was den Speicherbedarf und die Ladezeit erhöhen kann. Auch können sie bei ungünstiger Vorkonfiguration zusätzliche Sicherheitslücken aufwerfen.

Über die im Quellcode enthaltenen erweiterten Möglichkeiten, können Sie also nur dann Einfluss nehmen, wenn sie ihre Programme selbst kompilieren.
Wer nicht möchte, dass sein System fremdbestimmt wird, oder sich genötigt sieht gewisse Unzulänglichkeiten seiner Distribution auszugleichen, der kommt nicht umhin sich der Quellen zu bedienen.

Ich sage lediglich dass obiges mit Gentoo am einfachsten und flexibelsten möglich ist.
Natürlich kostet das kompilieren Zeit und Strom, das gestehe ich ein.
Trotzdem ist es der Weg den ich gehen will, da er mir mehr Kontrolle und Einflussnahme bei größtmöglichem Komfort ermöglicht.

Bei Arch installierst Du eben schneller die vorkonfigurierten binären Pakete, habe dafür aber erst einmal keinen Einfluß darauf. Will ich das, so muss ich nachträglich und weniger einfach als bei Gentoo darauf Einfluss nehmen.
Einfacher und schneller am Ziel willst du sein, das ermöglicht dir Arch, mit weniger Aufwand - Ja.
Flexibler mit mehr Möglichkeiten zur Einfachen Kontrolle, das ist aber auf Gentoo's Seite.

Dazu muss ich Arch nicht installieren und mich näher damit beschäftigen, um das zu erkennen, so wie du es von mir verlangst um gleichberechtigt mit dir weiter diskutieren zu dürfen.

Nee Danke, darauf kann ich gern verzichten.

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung