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Thema: udev wird Bestandteil von Systemd

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Unerkannt am Mi, 4. April 2012 um 16:34 #

Nach Angaben des Entwicklers soll udev allerdings weiterhin unabhängig von Systemd einsetzbar bleiben.
Zudem reduziere die Integration den administrativen Aufwand und verhindere die Duplizierung von Quellcode, so Sievers weiter in seiner E-Mail.

Wähle eins. Das war es dann wohl bald mit udev, wenn man weiter freie Wahl beim Initsystem haben möchte.

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    Von glasen am Mi, 4. April 2012 um 16:39 #

    Anscheinend hast du die Aussage nicht verstanden.

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      Von gol am Mi, 4. April 2012 um 20:56 #

      Offensichtlich verschließt du die Augen vor dem Offensichtlichen.
      Entweder man spart Entwicklungs- & Wartungsaufwand dann nur systemd oder nicht. Die Integration ist kein Argument für Parallelentwicklungen.

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    Von FK am Mi, 4. April 2012 um 16:40 #

    sowas wie libudev wäre denkbar, die sowohl von systemd als auch vom userspace-udev genutzt wird, um beide use cases relativ problemlos pflegen zu können

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    Von ch am Mi, 4. April 2012 um 18:07 #

    Die `Freie Wahl (TM)' zwischen Init-Systemen war bis zum Aufkommen von systemd ein reiner Scheinvorteil (und in geringerem Maße bis zum Aufkommen von Upstart). De facto haben fast alle relevanten Distributionen sysvinit eingesetzt weil die Alternativen so wenige Vorteile boten, dass eine Migration nicht gerechtfertigt schien.

    Ist doch super, dass sich eine wachsende Entwicklergruppe darum kümmert, dass der Linux-Userspace radikal konsolidiert wird (genauer gesagt: der Plumbing Layer). Das war schon lange überfällig.

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      Von Unerkannt am Mi, 4. April 2012 um 18:32 #

      Einige für den privaten Linux-Liebhaber relevanten Systeme nutzen aber nun mal ihre eigenen Init-Systeme. Mit Slackware, Gentoo und Arch mag nicht so viel Geld stecken wie mit einigen der "Enterprise"-Distributionen. Ich denke trotzdem, dass sie etabliert und relevant sind.

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        Von glasen am Mi, 4. April 2012 um 18:40 #

        Hat irgendjemand behauptet, dass alternative Init-Systeme ab sofort nicht mehr unterstützt bzw. überflüssig geworden sind?

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          Von Unerkannt am Mi, 4. April 2012 um 18:43 #

          Ja, meine Glaskugel. Sie ist sich zu 60% sicher dass es so kommen wird.

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            Von LH_ am Mi, 4. April 2012 um 19:00 #

            Meine 10-Jahres Glaskugel ist bei 80%.

            Bald heißt es dann: Kernel egal, sag mir deine systemd Version. Der macht eh alles.

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            Von ch am Mi, 4. April 2012 um 19:12 #

            Womit du langfristig wahrscheinlich nicht ganz falsch liegen wirst. Wenn aber eins der anderen Init-Systeme langfristig `wichtig genug' bleibt, werden die entsprechenden Entwickler wahrscheinlich genau dasselbe tun und udev-Funktionalität integrieren - was ja auch ein naheliegender Schritt ist, da beides auf jedem gängigen, modernen System gebraucht wird. Damit wäre sogar noch mehr Wahlfreiheit vorhanden als jetzt.

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