Das stimmt so nicht. Debian Main ist genauso frei wie Trisquel. Debian entfernt nur nicht die Kernelfehlermeldungen, die auftauchen, wenn unfreie Firmware fehlt.
Das ist eben der Unterschied zwischen Freiheit und Bevormundung.
Keine Ahnung. Anscheinend gibt es selbst bei den Pro-Linux-Autoren noch einige Personen, welche bis heute noch nicht kapiert haben, dass Unity nur eine andere Shell für GNOME ist.
Wenigstens glaubt Trisquel an den Gnome3-Fallback. Es gibt jemanden, der immer gepredigt hat, dass es doch besser wäre, ein neues "Gnome2" aus dem Gnome3-Fallback herauszuforken
Ich habe nicht gepredigt dies unbedingt zu machen. Ich habe nur festgestellt, dass es absolut unnötig ist einen Fork wie MATE zu erstellen, wenn es absolut ausreichen würde den Fallback-Modus wieder in GNOME2 umzubauen. Die einzige Anpassungsarbeit wäre dabei beim Panel zu leisten.
Habe ich dem MATE-Projekt in etwa so auch gesagt und du hast völlig Recht mit der Aussage Es sieht momentan so aus, als würden die (wenigen) MATE-Entwickler so langsam merken, was sie sich eingebrockt haben ^^ Mal sehen, wie das weitergeht
Wenn du *den* wesentlichen Teil von GNOME3 durch eine Eigenentwicklung ersetzt, dann hast du nicht mehr GNOME3. GNOME ist mehr als eine Sammlung von Programmen, die auf GTK3 aufbauen, und die du willkürlich zusammenstellen kannst. Wenn die gnome-shell fehlt, dann hast du kein GNOME3 mehr!
Ubuntu setzt bei der Benutzeroberfläche auf Unity, nicht auf Gnome-Shell und nicht auf Gnome-Fallback. Und Unity hat mit dem Gnome-Projekt nicht das geringste zu tun. Das ist eigentlich total einfach zu verstehen. Trisquel geht hier bewusst einen völlig anderen Weg, wie zahlreiche andere Distros die auf Ubuntu aufbauen auch. Das ist doch schon eine Erwähnung wert, da die Benutzeroberfläche ein recht zentraler Bestandteil des Systems ist. Da braucht man jetzt nicht so zu tun, als wäre das dummes Geschwätz...
Unity ist nur eine weitere Shell für das GNOME-Projekt. Unity mag eigenständig von Canonical entwickelt werden, es basiert aber unter der Haube komplett auf GNOME.
Das ist doch schon eine Erwähnung wert, da die Benutzeroberfläche ein recht zentraler Bestandteil des Systems ist.
Welche aber unter Linux so austauschbar wie Socken sind. Die Leute sollen das benutzen, womit sie glücklich sind.
Zudem bezog mein Kommentar auf den Satz "Ohne GNOME-Shell kein GNOME". Der Fallback-Modus benutzt auch nicht die Shell und ist trotzdem GNOME.
Das Problem ist, das beide Seiten recht haben. Ob es GNOME ist, oder nicht, ist vor allem eine Frage der Betrachtung.
GNOME basiert auf vielen einzelnen Komponenten, die auch für sich genommen oft sinnvoll genutzt werden können. Die Frage ist nun: Ab wie vielen dieser Komponenten, in Kombination genutzt, hat man den GNOME Desktop? Viele Komponenten werden auch in anderen Projekten benutzt, und sie sind deswegen nicht der GNOME DE.
Wie viel muss man nutzen um den GNOME DE zu haben, und wie viel kann man weglassen, damit es nicht mehr als GNOME gilt?
Wo man diese Grenze zieht, bleibt jedem selbst überlassen. Aus meiner sicht ist Unity eigenständig genug, um nicht mehr als GNOME zu gelten, auch wenn es wesentliche Teile davon nutzt. Aber die Grenze ist fliesend, und auch das Gegenteil lässt sich gut begründen. Es kommt halt auf den Fokus an.
Welche Probleme löst diese Distribution, die andere Ubuntu-Derivate ohne proprietäre Komponenten schon abdecken?
Von welchen anderen auf Ubuntu basierenden freien Distribution redest du?
Debian??
Debian hat eine etwas lockerere Einstellung was Lizenzen angeht. Trisquel ist nach den Standards der FSF gebaut.
Das stimmt so nicht.
Debian Main ist genauso frei wie Trisquel.
Debian entfernt nur nicht die Kernelfehlermeldungen, die auftauchen, wenn unfreie Firmware fehlt.
Das ist eben der Unterschied zwischen Freiheit und Bevormundung.
Seit wann baut Debian auf Ubuntu auf?
"Anders als Ubuntu setzen die Entwickler auf Gnome." ??? Ubuntu setzt jetzt auf was genau? Auf XFCE? E17?
Keine Ahnung. Anscheinend gibt es selbst bei den Pro-Linux-Autoren noch einige Personen, welche bis heute noch nicht kapiert haben, dass Unity nur eine andere Shell für GNOME ist.
Vielleicht auch einfach nur ein Tippfehler...
An solche Sachen glaube ich nicht mehr, seit das Bashing von GNOME3, der GNOME-Shell und Unity groß in Mode gekommen ist.
Wenigstens glaubt Trisquel an den Gnome3-Fallback.
Es gibt jemanden, der immer gepredigt hat, dass es doch besser wäre, ein neues "Gnome2" aus dem Gnome3-Fallback herauszuforken
Falls du mich damit meinst :
Ich habe nicht gepredigt dies unbedingt zu machen. Ich habe nur festgestellt, dass es absolut unnötig ist einen Fork wie MATE zu erstellen, wenn es absolut ausreichen würde den Fallback-Modus wieder in GNOME2 umzubauen. Die einzige Anpassungsarbeit wäre dabei beim Panel zu leisten.
Habe ich dem MATE-Projekt in etwa so auch gesagt und du hast völlig Recht mit der Aussage Es sieht momentan so aus, als würden die (wenigen) MATE-Entwickler so langsam merken, was sie sich eingebrockt haben ^^ Mal sehen, wie das weitergeht
Wenn du *den* wesentlichen Teil von GNOME3 durch eine Eigenentwicklung ersetzt, dann hast du nicht mehr GNOME3. GNOME ist mehr als eine Sammlung von Programmen, die auf GTK3 aufbauen, und die du willkürlich zusammenstellen kannst. Wenn die gnome-shell fehlt, dann hast du kein GNOME3 mehr!
Ubuntu setzt bei der Benutzeroberfläche auf Unity, nicht auf Gnome-Shell und nicht auf Gnome-Fallback. Und Unity hat mit dem Gnome-Projekt nicht das geringste zu tun. Das ist eigentlich total einfach zu verstehen.
Trisquel geht hier bewusst einen völlig anderen Weg, wie zahlreiche andere Distros die auf Ubuntu aufbauen auch. Das ist doch schon eine Erwähnung wert, da die Benutzeroberfläche ein recht zentraler Bestandteil des Systems ist. Da braucht man jetzt nicht so zu tun, als wäre das dummes Geschwätz...
Nochmal zum Mitschreiben:
Unity ist nur eine weitere Shell für das GNOME-Projekt. Unity mag eigenständig von Canonical entwickelt werden, es basiert aber unter der Haube komplett auf GNOME.
Welche aber unter Linux so austauschbar wie Socken sind. Die Leute sollen das benutzen, womit sie glücklich sind.Zudem bezog mein Kommentar auf den Satz "Ohne GNOME-Shell kein GNOME". Der Fallback-Modus benutzt auch nicht die Shell und ist trotzdem GNOME.
Das Problem ist, das beide Seiten recht haben. Ob es GNOME ist, oder nicht, ist vor allem eine Frage der Betrachtung.
GNOME basiert auf vielen einzelnen Komponenten, die auch für sich genommen oft sinnvoll genutzt werden können. Die Frage ist nun: Ab wie vielen dieser Komponenten, in Kombination genutzt, hat man den GNOME Desktop?
Viele Komponenten werden auch in anderen Projekten benutzt, und sie sind deswegen nicht der GNOME DE.
Wie viel muss man nutzen um den GNOME DE zu haben, und wie viel kann man weglassen, damit es nicht mehr als GNOME gilt?
Wo man diese Grenze zieht, bleibt jedem selbst überlassen. Aus meiner sicht ist Unity eigenständig genug, um nicht mehr als GNOME zu gelten, auch wenn es wesentliche Teile davon nutzt. Aber die Grenze ist fliesend, und auch das Gegenteil lässt sich gut begründen. Es kommt halt auf den Fokus an.