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Thema: Trisquel 5.5 veröffentlicht

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von nobuntu am Di, 17. April 2012 um 21:30 #

Wenn du *den* wesentlichen Teil von GNOME3 durch eine Eigenentwicklung ersetzt, dann hast du nicht mehr GNOME3. GNOME ist mehr als eine Sammlung von Programmen, die auf GTK3 aufbauen, und die du willkürlich zusammenstellen kannst. Wenn die gnome-shell fehlt, dann hast du kein GNOME3 mehr!

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    Von glasen am Di, 17. April 2012 um 21:50 #

    Wenn die gnome-shell fehlt, dann hast du kein GNOME3 mehr!
    Und was ist mit dem Fallback-Modus? Ist das etwa kein GNOME3?

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      Von asdfghj am Di, 17. April 2012 um 23:14 #

      Ubuntu setzt bei der Benutzeroberfläche auf Unity, nicht auf Gnome-Shell und nicht auf Gnome-Fallback. Und Unity hat mit dem Gnome-Projekt nicht das geringste zu tun. Das ist eigentlich total einfach zu verstehen.
      Trisquel geht hier bewusst einen völlig anderen Weg, wie zahlreiche andere Distros die auf Ubuntu aufbauen auch. Das ist doch schon eine Erwähnung wert, da die Benutzeroberfläche ein recht zentraler Bestandteil des Systems ist. Da braucht man jetzt nicht so zu tun, als wäre das dummes Geschwätz...

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        Von glasen am Mi, 18. April 2012 um 00:14 #

        Nochmal zum Mitschreiben:

        Unity ist nur eine weitere Shell für das GNOME-Projekt. Unity mag eigenständig von Canonical entwickelt werden, es basiert aber unter der Haube komplett auf GNOME.

        Das ist doch schon eine Erwähnung wert, da die Benutzeroberfläche ein recht zentraler Bestandteil des Systems ist.
        Welche aber unter Linux so austauschbar wie Socken sind. Die Leute sollen das benutzen, womit sie glücklich sind.

        Zudem bezog mein Kommentar auf den Satz "Ohne GNOME-Shell kein GNOME". Der Fallback-Modus benutzt auch nicht die Shell und ist trotzdem GNOME.

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          Von LH_ am Mi, 18. April 2012 um 10:17 #

          Das Problem ist, das beide Seiten recht haben. Ob es GNOME ist, oder nicht, ist vor allem eine Frage der Betrachtung.

          GNOME basiert auf vielen einzelnen Komponenten, die auch für sich genommen oft sinnvoll genutzt werden können. Die Frage ist nun: Ab wie vielen dieser Komponenten, in Kombination genutzt, hat man den GNOME Desktop?
          Viele Komponenten werden auch in anderen Projekten benutzt, und sie sind deswegen nicht der GNOME DE.

          Wie viel muss man nutzen um den GNOME DE zu haben, und wie viel kann man weglassen, damit es nicht mehr als GNOME gilt?

          Wo man diese Grenze zieht, bleibt jedem selbst überlassen. Aus meiner sicht ist Unity eigenständig genug, um nicht mehr als GNOME zu gelten, auch wenn es wesentliche Teile davon nutzt. Aber die Grenze ist fliesend, und auch das Gegenteil lässt sich gut begründen. Es kommt halt auf den Fokus an.

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