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Thema: KDE 4.8.3 freigegeben

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Von HawkBln am Mo, 7. Mai 2012 um 20:14 #

"Warum nur habe ich solch eine Antwort von einem KDE Entwickler erwartet?"

Eventuell, weil du ohnehin als frustrierter KDE User objektiven Argumenten nicht mehr aufgeschlossen gegenüber stehst. Im Prinzip ist es zwecklos, dir etwas zu erklären. Du glaubst nur noch, was dir genehm ist. Sorry.

"Ziel sollte es sein keine Regressionen zu haben."

Ich denke, das sehen die Entwickler auch so. Ich habe erhebliche Zweifel, dass sie dir Regressionen absichtlich unterschieben.

"Wenn irgendwas nicht funktioniert was in der letzten Version funktioniert hat, dann sollte die neue Version der Komponente einfach noch nicht ausgeliefert werden. Es wird so lange der alte Code ausgeliefert, bis mindestens all das geht was in der letzten Version funktioniert hat."

Das setzt voraus, dass der Fehler in dieser Komponente überhaupt bekannt ist. Was offenbar nicht immer der Fall ist. Und sollte er bekannt sein, stellt sich die Frage, ob es ein Fehler ist, der alle User trifft und damit ein echter Release-Stopper ist oder, ob er nur in einem von 1000 Fällen und unter sehr speziellen Bedingungen auftritt. Dann muss abgewogen werden. Und unter Umständen wird dennoch ein Release erfolgen und erst in einer der nächsten Versionen der Fehler behoben.

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    Von Frustrierter KDE User am Mo, 7. Mai 2012 um 20:38 #

    Eventuell, weil du ohnehin als frustrierter KDE User objektiven Argumenten nicht mehr aufgeschlossen gegenüber stehst. Im Prinzip ist es zwecklos, dir etwas zu erklären. Du glaubst nur noch, was dir genehm ist. Sorry.

    Leidest du an Realitätsverlust, schau dir doch mal euren Bugtracker an? Oft genug werden die Bugs noch während der Beta- oder RC-Phase eingetragen und es wird dann trotzdem released, siehe weiter unten.


    "Ziel sollte es sein keine Regressionen zu haben."

    Ich denke, das sehen die Entwickler auch so. Ich habe erhebliche Zweifel, dass sie dir Regressionen absichtlich unterschieben.

    Und ich habe erhebliche Zweifel daran, dass sie es nicht tun. Anders kann man die vielen katastrophalen Releases der letzten Jahre nicht erklären:

    * Von den Versionen vor 4.3 brauchen wir gar nicht erst reden.
    * Umstellung des Adressbuches auf Akonadi.
    * Akonadi und Nepomuk an sich.
    * Umstellung von Dolphin auf Nepomuk
    * KDEPIM2

    Diese ganzen Komponenten hätten in ihren Ursprungsfassungen nie released werden dürfen. Die Bugtracker waren voll von Bugs, die noch während der Beta- und RC-Phase entdeckt wurden. Trotzdem wurde der Mist an den User weitergegeben!

    Das setzt voraus, dass der Fehler in dieser Komponente überhaupt bekannt ist.

    Und das ist auch Ok. Wenn ein Fehler erst nach der Release in den Bugtracker eingetragen wird, dann wurde er halt übersehen.

    Und sollte er bekannt sein, stellt sich die Frage, ob es ein Fehler ist, der alle User trifft und damit ein echter Release-Stopper ist oder, ob er nur in einem von 1000 Fällen und unter sehr speziellen Bedingungen auftritt. Dann muss abgewogen werden. Und unter Umständen wird dennoch ein Release erfolgen und erst in einer der nächsten Versionen der Fehler behoben.

    Ja, die Frage stellt sich. Die Vergangenheit von KDE hat aber gezeigt, dass nur all zu oft Komponenten released werden, die man bestenfalls als Alpha-Version bezeichnen kann. Das muss nicht sein!

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      Von HawkBln am Mo, 7. Mai 2012 um 21:18 #

      Ich verwende KDE schon seit Version 0.9 (das ist jetzt 14 Jahre her). Ich habe also schon ziemlich alles mitgemacht, was KDE zu bieten hatte. Dennoch bin ich mit der aktuellen Version höchst zufrieden.

      Das viele User mit Akonadi und Nepomuk nichts anfangen können, kann ich persönlich akzeptieren, aber nicht nachvollziehen. Ich finde es eine großartige Idee. Und seit dem Release 4.8.2 "frisst" auch virtuoso keine Rechenleistung mehr. Beides funktioniert mittlerweile anstandslos. Auch in Zusammenarbeit mit KDEPIM2. Ich verwende es mit 3 IMAP-Accounts und synchronisiere mit einem Google-Account Kalender, Aufgaben sowie Kontakte. Ohne Probleme.

      Ja, es gab Fehler. Die gab es in den letzten 14 Jahren regelmäßig. Aber wenn man die neuen Ideen gleich begraben hätte, weil es etwas schwierig geworden ist, dann wäre KDE nicht da, wo es jetzt ist.

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        Von Frustrierter KDE User am Mo, 7. Mai 2012 um 21:42 #

        Wer redet hier denn von Ideen begraben?

        Ich habe nichts gegen Akonadi und Nepomuk, abgesehen davon, dass sie viel zu früh released wurden. Monatelang durfte man sich bei jedem einloggen irgendwelche wirren Akonadi-Fehlermeldungen ansehen, die weder verständlich noch sonderlich hilfreich waren.

        Nepomuk hat monatelang auch den performantesten Rechner platt gemacht und Kmail2 hat E-Mails verschluckt oder tausendfach dupliziert.

        Diese Probleme waren alle zum Release der Komponenten bekannt.

        Nach der katastrophalen Release von 4.0, hieß es ganz groß, dass dies eine einmalige Sache war, da man unbedingt mal ein KDE4 releasen musste damit die Entwicklung in Fahrt kommt. Wie sich gezeigt hat, war das keine einmalige Ausnahme, sondern wurde zur Regel mit jeder weiteren, größeren Komponente, die hinzugefügt wurde.

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          Von kotz am Sa, 12. Mai 2012 um 14:32 #

          Bezeichnend dabei ist, dass selbst die Suse-KDE-Cracks KDEPIM2/Akonadi in openSUSE 12.1 nicht mehr hinbiegen konnten. Als ein Suse-Entwickler konsterniert die Bugs auf der Mailingliste zur Diskussion stellte, kam dann zum Abschluss ein eher fassungloses "Any Suggestions?"
          openSUSE hätte liebend gerne noch einmal das alte KMail aus KDE 4.4 verwendet, aber das klappte dämlicherweise nicht trotz angeblicher Rückwärtskompatibilität der neuen kdepim-Libs.
          Der Vorschlag, nicht alles das, was Upstream openSUSE in einem sichtlich unausgegorenen Zustand vor die Füße wirft, auch aufzuheben und zu veröffentlichen, wurde leider verworfen.

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