Login
Newsletter
Werbung

Thema: KDE 4.8.3 freigegeben

3 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von HawkBln am Mo, 7. Mai 2012 um 21:18 #

Ich verwende KDE schon seit Version 0.9 (das ist jetzt 14 Jahre her). Ich habe also schon ziemlich alles mitgemacht, was KDE zu bieten hatte. Dennoch bin ich mit der aktuellen Version höchst zufrieden.

Das viele User mit Akonadi und Nepomuk nichts anfangen können, kann ich persönlich akzeptieren, aber nicht nachvollziehen. Ich finde es eine großartige Idee. Und seit dem Release 4.8.2 "frisst" auch virtuoso keine Rechenleistung mehr. Beides funktioniert mittlerweile anstandslos. Auch in Zusammenarbeit mit KDEPIM2. Ich verwende es mit 3 IMAP-Accounts und synchronisiere mit einem Google-Account Kalender, Aufgaben sowie Kontakte. Ohne Probleme.

Ja, es gab Fehler. Die gab es in den letzten 14 Jahren regelmäßig. Aber wenn man die neuen Ideen gleich begraben hätte, weil es etwas schwierig geworden ist, dann wäre KDE nicht da, wo es jetzt ist.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Frustrierter KDE User am Mo, 7. Mai 2012 um 21:42 #

    Wer redet hier denn von Ideen begraben?

    Ich habe nichts gegen Akonadi und Nepomuk, abgesehen davon, dass sie viel zu früh released wurden. Monatelang durfte man sich bei jedem einloggen irgendwelche wirren Akonadi-Fehlermeldungen ansehen, die weder verständlich noch sonderlich hilfreich waren.

    Nepomuk hat monatelang auch den performantesten Rechner platt gemacht und Kmail2 hat E-Mails verschluckt oder tausendfach dupliziert.

    Diese Probleme waren alle zum Release der Komponenten bekannt.

    Nach der katastrophalen Release von 4.0, hieß es ganz groß, dass dies eine einmalige Sache war, da man unbedingt mal ein KDE4 releasen musste damit die Entwicklung in Fahrt kommt. Wie sich gezeigt hat, war das keine einmalige Ausnahme, sondern wurde zur Regel mit jeder weiteren, größeren Komponente, die hinzugefügt wurde.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von kotz am Sa, 12. Mai 2012 um 14:32 #

      Bezeichnend dabei ist, dass selbst die Suse-KDE-Cracks KDEPIM2/Akonadi in openSUSE 12.1 nicht mehr hinbiegen konnten. Als ein Suse-Entwickler konsterniert die Bugs auf der Mailingliste zur Diskussion stellte, kam dann zum Abschluss ein eher fassungloses "Any Suggestions?"
      openSUSE hätte liebend gerne noch einmal das alte KMail aus KDE 4.4 verwendet, aber das klappte dämlicherweise nicht trotz angeblicher Rückwärtskompatibilität der neuen kdepim-Libs.
      Der Vorschlag, nicht alles das, was Upstream openSUSE in einem sichtlich unausgegorenen Zustand vor die Füße wirft, auch aufzuheben und zu veröffentlichen, wurde leider verworfen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung