Es ist gleich auf zwei Arten sexistisch. Zum einen werden bei diesem Förderprogramm Männer diskriminiert, da sie nicht dazu zugelassen werden. Zum anderen finde ich die Implikation ein weiblicher Mensch hätte in dieser Sache besondere Förderung nötig ist sexistisch.
Wenn es hier um Obdachlose, verwahrloste Kinder, geistig Behinderte oder anderweitig Benachteiligte gehen würde, dann sähe ich in einen Förderprogramm vielleicht einen Sinn. Aber der einzige Grund warum hier gefördert wird ist eine Vagina. Nichts gegen eine Vagina, jeder sollte hin und wieder mal Zugriff auf eine haben. Trotzdem sagt eine Vagina in meinen Augen nichts über die Förderwürdigkeit in einem Softwareprojekt aus.
Unter anderem wegen solchen Projekten spende ich nie direkt an grosse Freie Software Projekte wie Gnome oder KDE sondern nur direkt an die Software selber wenn dann angegeben wird was sie mit dem Geld erreichen wollen.
In meinen Augen besteht ein Unterschied ob eine Gruppe wegen einem Merkmal gezielt Diskriminiert wird oder eine Gruppe wegen einer anatomischen Besonderheit im Vorteil ist. Im Bezug auf Softwareentwicklung kann ich mir allerdings nur wenige Szenarien vorstellen in denen ein Penis strukturelle Vorteile bieten würde.
Es gibt halt immer noch Menschen die in dem Glauben sind, dass Frauen von Geburt an dümmer sind als Männer. Also muss diese geistig benachteiligten Wesen doch fördern.
Demnächst kommt noch die Frauenquote. Mindestens 39% weibliche Entwicklerinnen im Projekt oder du darfst die GPL (oder welche Lizenz auch immer) nicht anwenden.
Das es so wenig Entwicklerinnen gibt, liegt wohl eher daran, dass sich viele Frauen/Mädels nicht dafür interessieren. Ich kenne ein paar Programmiererinnen die freie Software entwickeln. Die haben nur keine Lust an großen Projekten zu arbeiten. Was auch für mich gilt. Es fehlt einfach die Zeit dazu. Ich verbringe meine spärliche Freizeit auch gerne im realen Leben mit realen Menschen.
Frauen zeigen eben weniger Einsatz bei Freier Software und anderen gesellschaftlich nützlichen Aktivitäten oder Politik, die interessieren sich mehr für ihre kleine Welt, Mode und anderen Schrott. Frauen interessieren sich weniger für Sachverhalte sondern bitchen rum. Das ist halt Teil der menschlichen Natur, dass die Geschlechter verschieden sind, und im Sinne des normativen Individualismus soll man da auch gar nichts ändern. Es sei denn irgendwelche Sozialingenieure kommen an, und wollen durch Diskriminierung von Männern eine Parität erreichen.
Jetzt kriechen diese "antiheteronormativen" und sonst wie indoktrinierten Wichtigtuer aus ihren Löchern hervor und missbrauchen diesen Artikel, um ihr blödsinniges Gewäsch an den Mann zu bringen. Muss ganz schön deprimierend sein, dass sich die Natur (=Realität) einfach nicht an deren Geschwurbel halten will...
Was genau ist daran blödsinnig? Was ist denn Ihrer Meinung nach noch alles "natürlich"? Sträuben Sie sich dagegen, wie Sie wollen, aber weder Schwanz noch Vagina bestimmen das Schicksal, sondern die Gesellschaft.
[...] die interessieren sich mehr für ihre kleine Welt, Mode und anderen Schrott.
Bla. Die vorhandenen Erkenntnisse sprechen viel eher dafür, dass diese Dinge in erster Linie von der Art der Sozialisation abhängen und nicht vom Geschlecht. Es gibt Kulturen in denen Frauen Zuständigkeiten haben die man z.B. im Abendland traditionell Männern zuspricht -- und umgekehrt.
Die jungfraeulichen Nerds wollen sich halt was zu stechen ranholen. Lasst sie doch auch mal!
Mal im Ernst. Ich finde solche Programme ueberfluessig. Es gibt schliesslich auch keine Programme, Maenner ins Kosmetikgeschaeft zu holen. Muss auch nicht sein. Allgemein Leute zu freier Software zu bringen halte ich fuer sinnvoller, als das geschlechterspezifisch zu foerdern.
Aber wieso da gleich deine Sexismussensoren verrueckt spielen kann ich auch nicht nachvollziehen.
Weil diese einseitigen geschlechterspezifischen Programme systematisch sind, ist mein Sensor etwas überreizt. Generell ist es doch nicht verkehrt seine Stimme zu erheben, wenn man etwas als falsch erachtet.
Mal im Ernst. Ich finde solche Programme ueberfluessig. Es gibt schliesslich auch keine Programme, Maenner ins Kosmetikgeschaeft zu holen.
Das ist ein schlechtes Argument. Denn es verkennt genauso, dass auch die Frauen ins Kosmetikgeschäft nicht einfach so gekommen sind.
Ich finde es urkomisch, dass gerade bei Leuten, die sich für freie Software einsetzen und -- davon gehe ich mal aus -- einen Wandel vorantreiben wollen, zwar das Bewusstsein dafür vorherrscht, dass Microsoft nicht einfach so zur Marktmacht und zum Quasi-Monopolisten geworden ist, aber sie andererseits in anderen gesellschaftlichen Bereichen zu glauben scheinen, dass die Gesellschaft halt schon immer so war, wie sie jetzt ist.
Also kriegen Jungs weiterhin Lego und die Mädels Barbie.
Also kriegen Jungs weiterhin Lego und die Mädels Barbie.
Der Normalfall lautet eher "Also wünschen sich Jungs weiterhin Lego und die Mädels Barbie.". Freilich hat irgendwer oder irgendwas diese Wünsche in einem Kind geweckt. Aber wünschen tun sie es sich schließlich ganz alleine.
denn klar ist: in unserer gesellschaft werden frauen eben so sozialisiert, dass sie angst vor technik und mathematik haben. und programme, welche gegen diese sterotype vorgehen, sind unterstützenswert.
Ich sehe keinerlei Indizien dafür, dass speziell Frauen mit einer Furcht vor Technik oder Mathematik sozialisiert werden. Im Bezug auf Mathematik hast du einen Punkt, der aber gleichermaßen beide Geschlechter betrifft. Es ist in Mode schlecht in Mathematik zu sein. Personen des öffentlichen Lebens bekennen mit Freude sie seien schlecht in Mathematik und ernten dafür oft noch Anerkennung. Man stelle sich die Reaktion vor wenn sie stolz bekennen würden Analphabeten zu sein.
Abgesehen davon gehst du mit einem solchen Projekt gerade nicht gegen Stereotypen vor, sondern tust sie untermauern. Personenkreis A hat Defizite -> Personenkreis A wird gefördert
zu ersten absatz: naja sicher. "frauen können nicht autofahren", "frauen und technik", ... schau dir mal mit offenen augen an wie frauen in werbung, kino usw usf dargestellt werden. in der überwiegenden mehrheit als lustobjekte und weniger als handelnde personen.
sieh dir mal das zb an : http://bechdeltest.com/
zu (2): gebe ich dir recht, das ist eine schwierige sache. aber es schliesst sich ja nicht aus zu sagen: "burschen und mädchen werden unterschiedlich sozialisiert, lasst uns dagegen was machen" aber gleichzeitig zu sagen: "und nicht vergessen: die einteilung von menschen in diese rollen, sollte mensch auch kritisieren"
Erst einmal danke für die Verknüpfung. Das ist ein Aspekt unter dem ich Filme bislang noch nicht betrachtet habe. Ich werde in Zukunft mehr darauf achten.
OK, dieses Spiel mit den Klischees ist sicher vorhanden und es ist vermutlich auch ein Problem. Ich glaube aber nicht, dass dies alleine zu einer Sozialisierung von Mädchen in Richtung Technikfurcht führt. Für mich ist diese Technikfurcht eher gespielt. Es ist ein Ausdruck von Bequemlichkeit: Warum selbst den Computer reparieren wenn es auch ein Nerd tun kann? Diese Furcht wird dann instrumentalisiert.
In Kino und Werbung werden Frauen doch überwiegend positiv dargestellt. Sie sind die starken Heldinnen die Welt retten. Sie sind nur selten die Schurken und wenn sind sie nicht die wirklich Schlimmen. Sie sind schön und begehrenswert. Man könnte natürlich auch Lustobjekt sagen, aber das hat einen negativen Klang. Die Mehrheit der Menschen würde gerne von dem anderen Geschlecht begehrt werden.
Wenn dagegen die Rolle des nichtsnutzigen Trottel für Kino oder Werbung zu besetzen ist, dann darf diese gerne ein Mann ausfüllen. Männer werden mit Küchenpapier weggewischt, bekommen Schranken auf den Kopf geknallt oder werden gar geschlagen. Letzteres kommt gerne auch als komisches Element vor.
Werbung ist meist sexistisch und dass gar nicht mal immer so offensichtlich, sondern viele Dinge sind da so selbstverständlich, dass einem das nichtmal mehr auffällt. Deswegen schau dir das Video ruhig an.
Willst du damit andeuten du machst die Wertigkeit von Aussaugen in einer pseudoanonymen Internetdiskussion an dem Geschlecht fest, dass dein Diskussionspartner vorgibt? Ich für meinen Teil bin im Internet geschlechtslos, wenn immer mein Geschlecht keine Rolle spielt. Hoffentlich verzweifelst du daran nicht.
"Ich für meinen Teil bin im Internet geschlechtslos" sagen wir so: wenn du dich gegen die heteronormativität aussprichst, also gegen die gesellschaftliche zweigeschlechtlichkeit, dann finde ich das als ANSPRUCH gut.
aber SOZIALISIERT ist jedeR als mann/frau. dessen sollte sich mensch bewusst sein. und natürlich wirkt sich das auch auf das web aus... wenn du weiss bist, in europa lebst und nicht arm bist - dann ist das was anderes als wenn du andere hautfarbe hast und arm bist... alleine schon weil die wahrscheinlichkeit DASS du internet zugang hast, recht gering ist
Ich sage nur: Blue Pill und Joanna Rutkowska. Und das willst du verneinen? Der ist ein Fall für die Psychiatrie, so aggressiv, wie der argumentiert. Offensichtlich ist er in einem Computerspiel von einer Frau besiegt worden...
Geschlecht ist eine verdammte Privatsache. Mann, Frau, Intersexuell, Transsexuell oder sonstwas, geht im Grunde niemand was an. Wollen die vorher in die Hose der Bewerber gucken? Und was ist, wenn dabei nichts Eindeutiges feststellen?
Zur Gleiberechtigung gehört nicht nur keine Benachteiligungen, sondern auch keine Privilegien auf Grund des Geschlechtes. Punkt.
... hört sich doch positiv an! Kann ich nichts schlechtes daran erkennen. Hätte ich ne Hacker-Tochter würde ich sie ermuntern dort mitzumachen (vielleicht könnte sie ja dann auch den einen oder anderen davon überzeugen, dass Gnome3 scheiße ist -> sorry for trolling).
Es ist ja beinahe unglaublich wer sich alles an einer solch sexistische Scheiße beteiligt. Das macht mich wirklich etwas traurig.
Warum findest du das sexistisch?
Es ist gleich auf zwei Arten sexistisch. Zum einen werden bei diesem Förderprogramm Männer diskriminiert, da sie nicht dazu zugelassen werden. Zum anderen finde ich die Implikation ein weiblicher Mensch hätte in dieser Sache besondere Förderung nötig ist sexistisch.
Wenn es hier um Obdachlose, verwahrloste Kinder, geistig Behinderte oder anderweitig Benachteiligte gehen würde, dann sähe ich in einen Förderprogramm vielleicht einen Sinn. Aber der einzige Grund warum hier gefördert wird ist eine Vagina. Nichts gegen eine Vagina, jeder sollte hin und wieder mal Zugriff auf eine haben. Trotzdem sagt eine Vagina in meinen Augen nichts über die Förderwürdigkeit in einem Softwareprojekt aus.
Super Beitrag, seh ich genau so.
Unter anderem wegen solchen Projekten spende ich nie direkt an grosse Freie Software Projekte wie Gnome oder KDE sondern nur direkt an die Software selber wenn dann angegeben wird was sie mit dem Geld erreichen wollen.
Sowas will ich nicht unterstützen.
"Nichts gegen eine Vagina, jeder sollte hin und wieder mal Zugriff auf eine haben. " Geil!!
Zum einen werden bei diesem Förderprogramm Männer diskriminiert, da sie nicht dazu zugelassen werden.
+1
Respekt und so weiter. Wenn Männer dann wegen ihres Gliedes strukturell im Vorteil sind, dann ist das aber kein Problem für dich, oder wie?
In meinen Augen besteht ein Unterschied ob eine Gruppe wegen einem Merkmal gezielt Diskriminiert wird oder eine Gruppe wegen einer anatomischen Besonderheit im Vorteil ist. Im Bezug auf Softwareentwicklung kann ich mir allerdings nur wenige Szenarien vorstellen in denen ein Penis strukturelle Vorteile bieten würde.
+1
Es gibt halt immer noch Menschen die in dem Glauben sind, dass Frauen von Geburt an dümmer sind als Männer. Also muss diese geistig benachteiligten Wesen doch fördern.
Demnächst kommt noch die Frauenquote. Mindestens 39% weibliche Entwicklerinnen im Projekt oder du darfst die GPL (oder welche Lizenz auch immer) nicht anwenden.
Das es so wenig Entwicklerinnen gibt, liegt wohl eher daran, dass sich viele Frauen/Mädels nicht dafür interessieren.
Ich kenne ein paar Programmiererinnen die freie Software entwickeln. Die haben nur keine Lust an großen Projekten zu arbeiten. Was auch für mich gilt. Es fehlt einfach die Zeit dazu. Ich verbringe meine spärliche Freizeit auch gerne im realen Leben mit realen Menschen.
Frauen zeigen eben weniger Einsatz bei Freier Software und anderen gesellschaftlich nützlichen Aktivitäten oder Politik, die interessieren sich mehr für ihre kleine Welt, Mode und anderen Schrott. Frauen interessieren sich weniger für Sachverhalte sondern bitchen rum. Das ist halt Teil der menschlichen Natur, dass die Geschlechter verschieden sind, und im Sinne des normativen Individualismus soll man da auch gar nichts ändern. Es sei denn irgendwelche Sozialingenieure kommen an, und wollen durch Diskriminierung von Männern eine Parität erreichen.
Laber keinen Scheiß, Schmalhans. Es ist gerade kein "Teil der menschlichen Natur", sondern gesellschaftlich gemacht.
Pffffrrrrrrrwuuuuuuaaaaahahahahahahahahaha
Jetzt kriechen diese "antiheteronormativen" und sonst wie indoktrinierten Wichtigtuer aus ihren Löchern hervor und missbrauchen diesen Artikel, um ihr blödsinniges Gewäsch an den Mann zu bringen. Muss ganz schön deprimierend sein, dass sich die Natur (=Realität) einfach nicht an deren Geschwurbel halten will...
Was hat denn Software-Entwicklung mit Natur zu tun?
... PISA Verlierer?
... sinnerfassend lesen?
Was genau ist daran blödsinnig? Was ist denn Ihrer Meinung nach noch alles "natürlich"? Sträuben Sie sich dagegen, wie Sie wollen, aber weder Schwanz noch Vagina bestimmen das Schicksal, sondern die Gesellschaft.
Bla. Die vorhandenen Erkenntnisse sprechen viel eher dafür, dass diese Dinge in erster Linie von der Art der Sozialisation abhängen und nicht vom Geschlecht. Es gibt Kulturen in denen Frauen Zuständigkeiten haben die man z.B. im Abendland traditionell Männern zuspricht -- und umgekehrt.
Man reiche Grmmmb eine Fischin und überlasse ihn dann sich selbst und seiner kleinen Welt....
--1
Die jungfraeulichen Nerds wollen sich halt was zu stechen ranholen. Lasst sie doch auch mal!
Mal im Ernst. Ich finde solche Programme ueberfluessig. Es gibt schliesslich auch keine Programme, Maenner ins Kosmetikgeschaeft zu holen. Muss auch nicht sein. Allgemein Leute zu freier Software zu bringen halte ich fuer sinnvoller, als das geschlechterspezifisch zu foerdern.
Aber wieso da gleich deine Sexismussensoren verrueckt spielen kann ich auch nicht nachvollziehen.
Weil diese einseitigen geschlechterspezifischen Programme systematisch sind, ist mein Sensor etwas überreizt. Generell ist es doch nicht verkehrt seine Stimme zu erheben, wenn man etwas als falsch erachtet.
Das ist ein schlechtes Argument. Denn es verkennt genauso, dass auch die Frauen ins Kosmetikgeschäft nicht einfach so gekommen sind.
Ich finde es urkomisch, dass gerade bei Leuten, die sich für freie Software einsetzen und -- davon gehe ich mal aus -- einen Wandel vorantreiben wollen, zwar das Bewusstsein dafür vorherrscht, dass Microsoft nicht einfach so zur Marktmacht und zum Quasi-Monopolisten geworden ist, aber sie andererseits in anderen gesellschaftlichen Bereichen zu glauben scheinen, dass die Gesellschaft halt schon immer so war, wie sie jetzt ist.
Also kriegen Jungs weiterhin Lego und die Mädels Barbie.
Der Normalfall lautet eher "Also wünschen sich Jungs weiterhin Lego und die Mädels Barbie.". Freilich hat irgendwer oder irgendwas diese Wünsche in einem Kind geweckt. Aber wünschen tun sie es sich schließlich ganz alleine.
Seh ich auch so. Was ist z. B. mit Intersexuellen?
Ich glaube eher, daß du stockschwul bist. Ansonsten kann
ich mir deinen Scheiß (den du hier verzapfst) nicht erklären,
du Frauenfeind.
Schäm dich.
dass es dieses programm gibt...
denn klar ist: in unserer gesellschaft werden frauen eben so sozialisiert, dass sie angst vor technik und mathematik haben. und programme, welche gegen diese sterotype vorgehen, sind unterstützenswert.
bin zwar eher kde user, trotzdem danke: gnome
Sehe ich auch so.
Der Erfolg, d.h. dass 75% der Beteiligten auch nach dem Praktikum weiterhin zu GNOME beitragen, spricht, denke ich, für sich.
Ich sehe keinerlei Indizien dafür, dass speziell Frauen mit einer Furcht vor Technik oder Mathematik sozialisiert werden. Im Bezug auf Mathematik hast du einen Punkt, der aber gleichermaßen beide Geschlechter betrifft. Es ist in Mode schlecht in Mathematik zu sein. Personen des öffentlichen Lebens bekennen mit Freude sie seien schlecht in Mathematik und ernten dafür oft noch Anerkennung. Man stelle sich die Reaktion vor wenn sie stolz bekennen würden Analphabeten zu sein.
Abgesehen davon gehst du mit einem solchen Projekt gerade nicht gegen Stereotypen vor, sondern tust sie untermauern. Personenkreis A hat Defizite -> Personenkreis A wird gefördert
zu ersten absatz: naja sicher. "frauen können nicht autofahren", "frauen und technik", ... schau dir mal mit offenen augen an wie frauen in werbung, kino usw usf dargestellt werden. in der überwiegenden mehrheit als lustobjekte und weniger als handelnde personen.
sieh dir mal das zb an : http://bechdeltest.com/
zu (2): gebe ich dir recht, das ist eine schwierige sache. aber es schliesst sich ja nicht aus zu sagen: "burschen und mädchen werden unterschiedlich sozialisiert, lasst uns dagegen was machen" aber gleichzeitig zu sagen: "und nicht vergessen: die einteilung von menschen in diese rollen, sollte mensch auch kritisieren"
Erst einmal danke für die Verknüpfung. Das ist ein Aspekt unter dem ich Filme bislang noch nicht betrachtet habe. Ich werde in Zukunft mehr darauf achten.
OK, dieses Spiel mit den Klischees ist sicher vorhanden und es ist vermutlich auch ein Problem. Ich glaube aber nicht, dass dies alleine zu einer Sozialisierung von Mädchen in Richtung Technikfurcht führt. Für mich ist diese Technikfurcht eher gespielt. Es ist ein Ausdruck von Bequemlichkeit: Warum selbst den Computer reparieren wenn es auch ein Nerd tun kann? Diese Furcht wird dann instrumentalisiert.
In Kino und Werbung werden Frauen doch überwiegend positiv dargestellt. Sie sind die starken Heldinnen die Welt retten. Sie sind nur selten die Schurken und wenn sind sie nicht die wirklich Schlimmen. Sie sind schön und begehrenswert. Man könnte natürlich auch Lustobjekt sagen, aber das hat einen negativen Klang. Die Mehrheit der Menschen würde gerne von dem anderen Geschlecht begehrt werden.
Wenn dagegen die Rolle des nichtsnutzigen Trottel für Kino oder Werbung zu besetzen ist, dann darf diese gerne ein Mann ausfüllen. Männer werden mit Küchenpapier weggewischt, bekommen Schranken auf den Kopf geknallt oder werden gar geschlagen. Letzteres kommt gerne auch als komisches Element vor.
>In Kino und Werbung werden Frauen doch überwiegend positiv dargestellt.
Das ist eine dumme Vereinfachung:
http://www.youtube.com/watch?v=6o9AYI79bb4
Deine Quelle ist mir zu lang. Bitte formuliere deinen Gedanken etwas kürzer. Ich würde ihm gerne folgen können.
Werbung ist meist sexistisch und dass gar nicht mal immer so offensichtlich, sondern viele Dinge sind da so selbstverständlich, dass einem das nichtmal mehr auffällt. Deswegen schau dir das Video ruhig an.
*totlach*
Wer hat dich bloß freigelassen?
…einfach mal die Fresse halten!
Die Diskussion über Sinn oder Unsinn eines solchen Programms steht nur Frauen zu. Punkt.
Der Rest kann sich jetzt mal trollen.
danke, so solls sein
Willst du damit andeuten du machst die Wertigkeit von Aussaugen in einer pseudoanonymen Internetdiskussion an dem Geschlecht fest, dass dein Diskussionspartner vorgibt? Ich für meinen Teil bin im Internet geschlechtslos, wenn immer mein Geschlecht keine Rolle spielt. Hoffentlich verzweifelst du daran nicht.
"Ich für meinen Teil bin im Internet geschlechtslos"
sagen wir so: wenn du dich gegen die heteronormativität aussprichst, also gegen die gesellschaftliche zweigeschlechtlichkeit, dann finde ich das als ANSPRUCH gut.
aber SOZIALISIERT ist jedeR als mann/frau. dessen sollte sich mensch bewusst sein. und natürlich wirkt sich das auch auf das web aus... wenn du weiss bist, in europa lebst und nicht arm bist - dann ist das was anderes als wenn du andere hautfarbe hast und arm bist... alleine schon weil die wahrscheinlichkeit DASS du internet zugang hast, recht gering ist
> Ich für meinen Teil bin im Internet geschlechtslos
*kopüfschüttel*
Du bist ein Fall für die Psychiatrie!
>
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 08. Mai 2012 um 09:40.Ein extra grosser Fisch für dich, dafür das du nichts zur Diskussion beiträgts sondern nur andere Beleidigts.
Der ist für dich: < *-(((((-<
Ich sage nur: Blue Pill und Joanna Rutkowska. Und das willst du
verneinen? Der ist ein Fall für die Psychiatrie, so aggressiv, wie der
argumentiert. Offensichtlich ist er in einem Computerspiel von einer
Frau besiegt worden...
Nun sei doch nicht so sexistisch!
Dieser Diskussion um Frauen, und ihren Sexismus muss natürlich auch den Trollen und Tröllinen zustehen!
Geschlecht ist eine verdammte Privatsache. Mann, Frau, Intersexuell, Transsexuell oder sonstwas, geht im Grunde niemand was an. Wollen die vorher in die Hose der Bewerber gucken? Und was ist, wenn dabei nichts Eindeutiges feststellen?
Zur Gleiberechtigung gehört nicht nur keine Benachteiligungen, sondern auch keine Privilegien auf Grund des Geschlechtes. Punkt.
>Nichts gegen eine Vagina, jeder sollte hin und wieder mal Zugriff auf eine haben.
Ist das nicht auch irgendwie sexistisch ?
Dagegen UND gleichzeitig dafür wa ?
Gleiches gilt natürlich auch für einen Penis. Das war nicht sexistisch, aber ein wenig getrollt.
>>> Zur Gleiberechtigung gehört nicht nur keine Benachteiligungen, sondern auch keine Privilegien auf Grund des Geschlechtes. Punkt.
Da stimme ich Dir 100% zu, wenn das mal langsam alle kapieren würden.
Gruß
Steven
"Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte."
Ja, traurig, aber sobald es um das Thema “Frauen” geht, muss man sich für sehr viele Technik-Foren schämen.
... hört sich doch positiv an! Kann ich nichts schlechtes daran erkennen. Hätte ich ne Hacker-Tochter würde ich sie ermuntern dort mitzumachen (vielleicht könnte sie ja dann auch den einen oder anderen davon überzeugen, dass Gnome3 scheiße ist -> sorry for trolling).