... heißt nur Repositories... und gibts schon ewig...
Ich kann diesem APP-Gehype wenig abgewinnen... Windows 8 kommt jetzt auch mit Apps... das heißt man kann jetzt Programme einfach per Klick installieren... ohne weiter-weiter-weiter-Orgie... ui wie neu... und ui wie innovativ... *Kopfschüttel*
Na ja. Für den Groß der Software sehe ich auch keinen Sinn in einem App-Store. App-Stores sind auch nur normale Paketierungsmechanismen die es unter Linux ja nun wirklich schon lange und erprobt gibt.
Allerdings sehe ich einen Einsatzweck in einer Distribution-Übegreifende Installationsroutine für kommerzielle Programme schon: Ein Paket-Manger der Programme (gegen Bezahlung) nach /opt kloppt inklusiver aller benötigten Bibliotheken per Programm.
Ist technisch erstmal ein Rückschritt, wäre aber logistisch denke ich eine gute Möglichkeit um kommerzielle Software für den Endanwender zu vermarkten.
Mir würd's schon reichen, wenn kommerzielle Software statisch gelinkt wäre bzw. alle Libs in den benötigten Versionen mitbringt.
Hab letztens erst Ares Commander (CAD) testen wollen, da hab ich gut 30m damit verbracht, symlinks in ein Verzeichnis zu packen und mit LD_PRELOAD/LD_LIBRARY_PATH zu experimentieren.
Geht halt nicht an, dass diese Programme eine Lib verlangen, die bekannte Fehler hat, es dafür ein Update gibt, ich sie aber wegen eben jenem Programm nicht systemweit nutzen kann.
Wo liegt das Problem? Ich habe mir gerade mal spaßeshalber die DEB-Datei des Ares Commander heruntergeladen. Bei mir lies sich das Programm ohne zusätzliches Gefrickel installieren. Ich habe die DEB-Datei per "gdebi" installiert und alle weiteren notwendigen Pakete (sendmail und Abhängigkeiten) wurden automatisch heruntergeladen und installiert.
Es war kein Umbiegen irgendwelcher Bibliotheken oder sonst eine Nacharbeit notwendig. Das Programm lies sich sofort starten.
Ich mache anscheinend alles komplett falsch und bin zu blöd Programme zu installieren
Das Problem ist, dass ich eine Distribution (Gentoo) nutze, die nicht Mainstream ist und somit auch nicht mit Paketen (logischerweise, im Falle Gentoo) bedacht wird.
Dann hat dieses Paket ein langes und teils kompliziertes Installationsskript, kein Makefile, kein README, kein INSTALL oder irgendwas, woran man die Deps ablesen kann - ich spreche von der .tar.gz Version. Unter support/help/german liegen nur zwei sqlite3-Dateien.
Das executable verlangt nach libaudio, was ich nicht hab, das executable 'HelpGuide' verlangt nach libQtHelp, hab ich auch nicht, etc.
Laut `ldd` brauch ich noch QtWebkit, QtSVG, QtOpenGL, QtXML, QtGUI, QtNetwork, etc.
Alles Zeug, was ich auf meiner Kiste (noch) nicht habe und ich bin einfach nicht motiviert, da rumzusuchen, was von welchem Paket kommt, welche Versionen es denn sein dürfen, sonst hätt ich mir ja schon längst ein ebuild geschrieben.
IMHO ist das einfach extrem schlechtes Packaging und deshalb zumindest bei mir unten durch, selbst wenn das Programm wirklich taugen würde.
>> kein Makefile, kein README, > Wahrscheinlich aber eine *.pro Datei (Projektdatei) > aus der man mit > qmake name.pro > ein Makefile bekommt.
Danke für den Hinweis, aber nein, auch so eine Datei lässt sich nicht finden, ausser sie ist nicht entsprechend deinem Beispiel benamt.
>> Laut `ldd` brauch ich noch QtWebkit, QtSVG, QtOpenGL, QtXML, QtGUI, QtNetwork, etc. > Alle diese libs gehören zu Qt.
Das ist offensichtlich, trotzdem gibt's (zumindest bei Gentoo) gesplittete Pakete, teils nur auf Grund von USE-Flags "verbunden", was wieder Recherche wäre.
Und alte Spiele die damals auf Linux portierte wurden braucht man erst gar nicht erst probieren. Aber die Windows Version funktioniert i.d.R. mit Wine einwandfrei. Ist nicht nur bei alten Spielen so. Siehe z.B. Botanicula und andere auf Adobe Air basierte Spiele. Traurig.
Besonders innovativ empfinde die Technologie die es mir erlaubt, 2x OpenOffice Versionen parallel zu installieren. Moment, das ist doch mit den Linux Package Manager gar nicht möglich.
Willst Du 2 verschiedene OOO Versionen installieren oder OOO und LibreOffice? Zwei verschiedene OOO-Versionen sind unter einem APP-Store nur möglich, wenn diese als eigenständige Programme geführt werden, was das ganze ad absurdum führen würde. Unter Debian und seinen diversen Ablegern geht das. OOO und Libre-Office kann man unter beiden Systemen parallel installieren.
Willst Du 2 verschiedene OOO Versionen installieren oder OOO und LibreOffice? Zwei verschiedene OOO-Versionen sind unter einem APP-Store nur möglich, wenn diese als eigenständige Programme geführt werden, was das ganze ad absurdum führen würde. Unter Debian und seinen diversen Ablegern geht das. OOO und Libre-Office kann man unter beiden Systemen parallel installieren.
Wer hat Dir denn eingeredet, dass das unter Linux nicht funktionieren würde? Beide Offices können nur nicht den exakt gleichen Namensraum an der exakt gleichen Stelle im "Verzeichnisbaum" einnehmen. Falls Du Ubuntu nutzt, erinnere Dich u.a. daran, dass man in Ubuntu 8.04 problemlos OpenOffice 2.4 und Lotus Symphony 1.3 (aus dem "partners"-Bereich) nebeneinander installieren und benutzen konnte. Das damalige Lotus Symphony 1.3 ist nichts anderes als ein alternatives, unfreies OpenOffice 1.1.x.
Bin auch schon lange bei Chrome. Der integriert sich wenigstens sauber in meine Desktop-Umgebung. Während es Mozilla bis heute nicht geschafft hat KWallet und den KDE-Dateidialog out of the box zu unterstützen, geht das bei Chrome schon seit ner ganzen weile.
Das Einzige was ich vermisse ist der Ctrl-Q Shortcut zum schliessen der Anwendung und die Inegration von KDE-Webkürzeln - die kann man aber auch mit Alt-F2 eingeben und Mozilla würde die ja auch nicht unterstützen.
Da haben sie selbst kaum Entwickler geschweige Nutzer und trotz aller Kritik hier wollen sie Linux nicht außen vor lassen, sondern öffnen den Marketplace einfach später. What the heck? Sollen doch die ganzen Windows- und MacOSX-DAUs sich mit den Betabugs herumärgern und wir bekommen dann einen zumindest halbwegs erprobten App-Store. Und davon ab: Wo sind die ganzen "Debian-ist-das-geilste-da-stabil"-Typen, die sonst immer zwecks Stabilität herumschreien und sich dagegen erwehren, alles immer gleich sofort haben zu müssen?
Von Weltrepräsentant am Fr, 18. Mai 2012 um 22:18 #
Das sind Erzfeinde Mozillas, seit der Sache mit Iceweasel.
Allerdings ist stabil bei Debian relativ, so lief z.B. meine Soundkarte gegenüber diversen anderen Distribution am schlechtesten auf Debian. Und da ich Weltrepräsentant bin, ist objektiv und allgemeingültig.
Und wer sich die ganzen Debakel um PHP, Apache, SSL und Konsorten vergegenwärtigt, dem sollte klar sein, dass die Bugs und Lücken in Debian stabil sind.
Wenn du dich damit angesprochen fühlst, dann bitte. Ich meinte damit aber nicht alle User, sondern eben nur die DAUs beider Systeme. Etwas provokativ müssen solche nichtwissenschaftlichen Beiträge schon sein, sonst polarisieren sie doch nicht genug
Versteh ich jetzt nicht ganz, der Marketplace soll WebApplication mit HTML5, JavaScript und CSS enthalten. Daran ist doch nichts Betriebssystemspezifisches, höchstens was Browserspezifisches und das sollte ja bei einem Mozilla Marketplace schon mal klar sein, welcher Browser (primär) unterstützt wird.
Ich würde doch meinen, dass der Marketplace selbst mit der selben Technologie implementiert werden sollte und frage mich da schon, für was es spezieller Linux-Entwickler bedarf.
Na, da muss doch der Like-Button und der für Twitter, Flatter und +1 und weiterer Bullshit für Apps direkt in die Oberfläche integriert werden. Hauptsache, man wird genötigt, den Scheiß zu benutzen.
Nun kommt der nächste große Anbieter von Software zu der Erkenntnis, die Entwicklung für Linux ist komplizierter und der erreichte Markt ist geringer. Hut ab vor dieser Entscheidung! Linux hat es aus logischer Sicht nicht verdient als Tier-1 Plattform betrachtet zu werden.
Von Weltmarktführer am Sa, 19. Mai 2012 um 09:10 #
... sieht manchmal das Licht. Auch für Mozillas Produkte ist vor allem die Plattform des Weltmarktführers wichtig, wohingegen Linux eigentlich keine Rolle spielt.
"Man benötige dringend Linux-Entwickler, die entsprechendes Fachwissen für Gnome, Unity und GTK mitbringen, um die notwendige Plattformintegration voranzubringen."
Mir wird schlecht. Als ob das miserable Unity in einer Reihe mit Gnome genannt werden dürfte. Und auch Gnome vs. Gtk deutet eher darauf hin, dass Pro-Linux Linux-Experten braucht.
Von Berliner Optimist am So, 20. Mai 2012 um 10:31 #
Unity läuft auf Gnome 3 ...
Das ist bloß ein Beweis, dass höhere Versionsnummern auch ein Rückschritt bzgl. Benutzerfreundlichkeit und der Möglichkeiten der Einstellungen an eine Benutzeroberfläche darstellen können. Und zwar auf Pre-Win-3.11 Niveau.
Komisch, aus wirklich offenen Projekten hört man eher das Gegenteil:
Bei VLC kommen ~40% der Beiträge von Linuxentwicklern, ~60% von Windowsentwicklern, praktisch nichts kommt von Mac-Entwicklern.
OpenTTD: In etwa das gleiche.
LibreOffice: Ditto.
Und bei Mozilla soll das anders sein? Da sollen also die Mac-Entwickler 40% und die Windowsentwickler 60% liefern während die Linuxentwickler total schweigen?
Wieso? Die Rede ist von Linux Hackern, die sich mit den Desktop Kram auskennen im spez. Unity, Gnome3. Davon scheint es zu wenige zu geben. Ist ja auch nicht so, dass bei Linux Desktopplattformen lange bestand hätten.
Man müsste sich doch glatt mal nach entsprechenden Nutzungsstatistiken umschauen, die dieses ewig gleiche und andauernde Gedöns von wegen "scheiß Unity", "Totgeburt Unity" usw. entweder bestätigen oder widerlegen. Mal davon abgesehen, dass ich es äußerst armselig fände, wenn es wirklich bewusst ignoriert würde. Entspräche so gar nicht der wunderbaren Freiheit in der Linux-Welt, oder?
Ich vermute eher, dass es für Mozilla ein Problem darstellt, dass es unter Linux bezgl. der Desktopumgebungen so wenig "Konsistenz" gibt, und ihnen wirklich schlicht die Mannkraft fehlt. Darüber hinaus empfinde ich es gerade in dieser Hinsicht als weise Entscheidung, wenn sie den App Store erstmal nicht offiziell "freigeben". Für Linux. Denn.. Was wäre denn, wenn sie durchstarten? Dann müssten sie sich an zig Fronten mit irgendwelchen Diskussionen auseinander setzen, warum denn die eine Desktopumgebung bzw. UI-Bibliothek augenscheinlich "bevorzugt" wird usw. Hätte ich auch keine Lust drauf.
Firefox unter Linux ist auch eine Frechheit, die Windows-Version ist um Meilen vorraus (keine Ahnung wies beim Mac aussieht). Chromium heisst die Lösung, nutze quasi Firefox nicht mehr seit dem es Chromium gibt. Mozilla ist für mich gestorben.
Auch auf die Gefahr als Troll wahrgenommen zu werden, wo ist der *nix-Firefox schlechter als der Windows-Firefox?
Sicher, bei einigen Grafikbeschleunigerfunktionen hinkt die Linuxversion hinterher. Aber da gehts imho nur darum ob Firefox sich etwas flüssiger anfühlt und ob man 1Ghz oder 1,5Ghz fürs flüssige Arbeiten braucht. Wobei man das meistens schon dadurch überkompensieren kann daß man weich einblendende Tabs/Windows/Contentscrolling auf hart setzt. Dann läuft auch mit 500Mhz noch schnuckelig.
Also wenn man sich den Patch ansieht, dann wirft das schon dir Frage nach der Qualität der angestellten Entwickler bei Mozilla Corp. auf.
Wenn die für das Erstellen einer INI Datei, das Auslesen einer Umgebungsvariable und das Kopieren der Datei in ein Verzeichnis basierend auf dem Inhalt der Variable schon externe Hilfe brauchen, halte ich das schon für bedenklich.
Das sieht für mich immer mehr nach einem "Trolling for Resources" aus, also wo eine Firma erst mal sieht ob man mit einer provokativen Ansage nicht ein paar Freiwillge findet, die eine ausstehende Arbeit gratis machen.
Ich verstehe dir Frage nicht ganz, der Artikel verlinkt doch bereits auf den Bugzilla-Eintrag mit der wahrscheinlichen Lösung und eben darauf bezog ich mich ja auch.
Welchen Vorteil hätte es die Arbeit ein zweites Mal zu machen?
für Linux auf dem Desktop.
... heißt nur Repositories... und gibts schon ewig...
Ich kann diesem APP-Gehype wenig abgewinnen... Windows 8 kommt jetzt auch mit Apps... das heißt man kann jetzt Programme einfach per Klick installieren... ohne weiter-weiter-weiter-Orgie... ui wie neu... und ui wie innovativ... *Kopfschüttel*
Na ja. Für den Groß der Software sehe ich auch keinen Sinn in einem App-Store. App-Stores sind auch nur normale Paketierungsmechanismen die es unter Linux ja nun wirklich schon lange und erprobt gibt.
Allerdings sehe ich einen Einsatzweck in einer Distribution-Übegreifende Installationsroutine für kommerzielle Programme schon: Ein Paket-Manger der Programme (gegen Bezahlung) nach /opt kloppt inklusiver aller benötigten Bibliotheken per Programm.
Ist technisch erstmal ein Rückschritt, wäre aber logistisch denke ich eine gute Möglichkeit um kommerzielle Software für den Endanwender zu vermarkten.
Mir würd's schon reichen, wenn kommerzielle Software statisch gelinkt wäre bzw. alle Libs in den benötigten Versionen mitbringt.
Hab letztens erst Ares Commander (CAD) testen wollen, da hab ich gut 30m damit verbracht, symlinks in ein Verzeichnis zu packen und mit LD_PRELOAD/LD_LIBRARY_PATH zu experimentieren.
Geht halt nicht an, dass diese Programme eine Lib verlangen, die bekannte Fehler hat, es dafür ein Update gibt, ich sie aber wegen eben jenem Programm nicht systemweit nutzen kann.
Wo liegt das Problem? Ich habe mir gerade mal spaßeshalber die DEB-Datei des Ares Commander heruntergeladen. Bei mir lies sich das Programm ohne zusätzliches Gefrickel installieren. Ich habe die DEB-Datei per "gdebi" installiert und alle weiteren notwendigen Pakete (sendmail und Abhängigkeiten) wurden automatisch heruntergeladen und installiert.
Es war kein Umbiegen irgendwelcher Bibliotheken oder sonst eine Nacharbeit notwendig. Das Programm lies sich sofort starten.
Ich mache anscheinend alles komplett falsch und bin zu blöd Programme zu installieren
Nein, du bist Debian-Nutzer, da sind die Patches noch nicht eingepflegt, damit die Viren stabil laufen.
Das Problem ist, dass ich eine Distribution (Gentoo) nutze, die nicht Mainstream ist und somit auch nicht mit Paketen (logischerweise, im Falle Gentoo) bedacht wird.
Dann hat dieses Paket ein langes und teils kompliziertes Installationsskript, kein Makefile, kein README, kein INSTALL oder irgendwas, woran man die Deps ablesen kann - ich spreche von der .tar.gz Version. Unter support/help/german liegen nur zwei sqlite3-Dateien.
Das executable verlangt nach libaudio, was ich nicht hab, das executable 'HelpGuide' verlangt nach libQtHelp, hab ich auch nicht, etc.
Laut `ldd` brauch ich noch QtWebkit, QtSVG, QtOpenGL, QtXML, QtGUI, QtNetwork, etc.
Alles Zeug, was ich auf meiner Kiste (noch) nicht habe und ich bin einfach nicht motiviert, da rumzusuchen, was von welchem Paket kommt, welche Versionen es denn sein dürfen, sonst hätt ich mir ja schon längst ein ebuild geschrieben.
IMHO ist das einfach extrem schlechtes Packaging und deshalb zumindest bei mir unten durch, selbst wenn das Programm wirklich taugen würde.
> kein Makefile, kein README,
Wahrscheinlich aber eine *.pro Datei (Projektdatei)
aus der man mit
qmake name.pro
ein Makefile bekommt.
> Laut `ldd` brauch ich noch QtWebkit, QtSVG, QtOpenGL, QtXML, QtGUI, QtNetwork, etc.
Alle diese libs gehören zu Qt.
>> kein Makefile, kein README,
> Wahrscheinlich aber eine *.pro Datei (Projektdatei)
> aus der man mit
> qmake name.pro
> ein Makefile bekommt.
Danke für den Hinweis, aber nein, auch so eine Datei lässt sich nicht finden, ausser sie ist nicht entsprechend deinem Beispiel benamt.
>> Laut `ldd` brauch ich noch QtWebkit, QtSVG, QtOpenGL, QtXML, QtGUI, QtNetwork, etc.
> Alle diese libs gehören zu Qt.
Das ist offensichtlich, trotzdem gibt's (zumindest bei Gentoo) gesplittete Pakete, teils nur auf Grund von USE-Flags "verbunden", was wieder Recherche wäre.
Und alte Spiele die damals auf Linux portierte wurden braucht man erst gar nicht erst probieren. Aber die Windows Version funktioniert i.d.R. mit Wine einwandfrei. Ist nicht nur bei alten Spielen so. Siehe z.B. Botanicula und andere auf Adobe Air basierte Spiele. Traurig.
Also mein "Sid Meier's Alpha Centauri" funktioniert immer noch einwandfrei. Man muss nur wissen wie.
Besonders innovativ empfinde die Technologie die es mir erlaubt, 2x OpenOffice Versionen parallel zu installieren. Moment, das ist doch mit den Linux Package Manager gar nicht möglich.
Selbstverständlich geht das.
Ich verstehe Deinen Kommentar nicht.
Willst Du 2 verschiedene OOO Versionen installieren oder OOO und LibreOffice?
Zwei verschiedene OOO-Versionen sind unter einem APP-Store nur möglich, wenn diese als eigenständige Programme geführt werden, was das ganze ad absurdum führen würde. Unter Debian und seinen diversen Ablegern geht das. OOO und Libre-Office kann man unter beiden Systemen parallel installieren.
Ich verstehe Deinen Kommentar nicht.
Willst Du 2 verschiedene OOO Versionen installieren oder OOO und LibreOffice?
Zwei verschiedene OOO-Versionen sind unter einem APP-Store nur möglich, wenn diese als eigenständige Programme geführt werden, was das ganze ad absurdum führen würde. Unter Debian und seinen diversen Ablegern geht das. OOO und Libre-Office kann man unter beiden Systemen parallel installieren.
Wer hat Dir denn eingeredet, dass das unter Linux nicht funktionieren würde?
Beide Offices können nur nicht den exakt gleichen Namensraum an der exakt gleichen Stelle im "Verzeichnisbaum" einnehmen.
Falls Du Ubuntu nutzt, erinnere Dich u.a. daran, dass man in Ubuntu 8.04 problemlos OpenOffice 2.4 und Lotus Symphony 1.3 (aus dem "partners"-Bereich) nebeneinander installieren und benutzen konnte. Das damalige Lotus Symphony 1.3 ist nichts anderes als ein alternatives, unfreies OpenOffice 1.1.x.
Ach ne bin ich ja schon lange.
FF auf dem Netbook war nicht mehr ertragbar.
Bin auch schon lange bei Chrome. Der integriert sich wenigstens sauber in meine Desktop-Umgebung. Während es Mozilla bis heute nicht geschafft hat KWallet und den KDE-Dateidialog out of the box zu unterstützen, geht das bei Chrome schon seit ner ganzen weile.
Das Einzige was ich vermisse ist der Ctrl-Q Shortcut zum schliessen der Anwendung und die Inegration von KDE-Webkürzeln - die kann man aber auch mit Alt-F2 eingeben und Mozilla würde die ja auch nicht unterstützen.
War klar mozilla ist voll von windows daus
Da haben sie selbst kaum Entwickler geschweige Nutzer und trotz aller Kritik hier wollen sie Linux nicht außen vor lassen, sondern öffnen den Marketplace einfach später. What the heck? Sollen doch die ganzen Windows- und MacOSX-DAUs sich mit den Betabugs herumärgern und wir bekommen dann einen zumindest halbwegs erprobten App-Store.
Und davon ab: Wo sind die ganzen "Debian-ist-das-geilste-da-stabil"-Typen, die sonst immer zwecks Stabilität herumschreien und sich dagegen erwehren, alles immer gleich sofort haben zu müssen?
Das sind Erzfeinde Mozillas, seit der Sache mit Iceweasel.
Allerdings ist stabil bei Debian relativ, so lief z.B. meine Soundkarte gegenüber diversen anderen Distribution am schlechtesten auf Debian. Und da ich Weltrepräsentant bin, ist objektiv und allgemeingültig.
Und wer sich die ganzen Debakel um PHP, Apache, SSL und Konsorten vergegenwärtigt, dem sollte klar sein, dass die Bugs und Lücken in Debian stabil sind.
Ich möchte es mir doch verbitten als OSX-DAU beleidigt zu werden. Danke.
Wenn du dich damit angesprochen fühlst, dann bitte. Ich meinte damit aber nicht alle User, sondern eben nur die DAUs beider Systeme. Etwas provokativ müssen solche nichtwissenschaftlichen Beiträge schon sein, sonst polarisieren sie doch nicht genug
hahaha ... na gut Es sei dir hiermit "verziehen"
Versteh ich jetzt nicht ganz, der Marketplace soll WebApplication mit HTML5, JavaScript und CSS enthalten. Daran ist doch nichts Betriebssystemspezifisches, höchstens was Browserspezifisches und das sollte ja bei einem Mozilla Marketplace schon mal klar sein, welcher Browser (primär) unterstützt wird.
Ich würde doch meinen, dass der Marketplace selbst mit der selben Technologie implementiert werden sollte und frage mich da schon, für was es spezieller Linux-Entwickler bedarf.
Na, da muss doch der Like-Button und der für Twitter, Flatter und +1 und weiterer Bullshit für Apps direkt in die Oberfläche integriert werden. Hauptsache, man wird genötigt, den Scheiß zu benutzen.
Du bist nicht der einzige Leser mit Verständnisschwierigkeiten; mir bereitet in diesem Zusammenhang besonders
logische Probleme.Nun kommt der nächste große Anbieter von Software zu der Erkenntnis, die Entwicklung für Linux ist komplizierter und der erreichte Markt ist geringer. Hut ab vor dieser Entscheidung! Linux hat es aus logischer Sicht nicht verdient als Tier-1 Plattform betrachtet zu werden.
was wäre an dem Wort "Kernplattform" so verwerflich, dass es vermieden werden müsste?
Deswegen portiert ja auch grade Valve Steam und die Source Engine nach Linux, weil sie so gerne Geld zum Fenster raus schmeißen.
... sieht manchmal das Licht. Auch für Mozillas Produkte ist vor allem die Plattform des Weltmarktführers wichtig, wohingegen Linux eigentlich keine Rolle spielt.
"Man benötige dringend Linux-Entwickler, die entsprechendes Fachwissen für Gnome, Unity und GTK mitbringen, um die notwendige Plattformintegration voranzubringen."
Mir wird schlecht. Als ob das miserable Unity in einer Reihe mit Gnome genannt werden dürfte. Und auch Gnome vs. Gtk deutet eher darauf hin, dass Pro-Linux Linux-Experten braucht.
Unity läuft auf Gnome 3 bzw. GTK, informier dich doch erstmal bevor du was postest.
Komisch, aus wirklich offenen Projekten hört man eher das Gegenteil:
Bei VLC kommen ~40% der Beiträge von Linuxentwicklern, ~60% von Windowsentwicklern, praktisch nichts kommt von Mac-Entwicklern.
OpenTTD: In etwa das gleiche.
LibreOffice: Ditto.
Und bei Mozilla soll das anders sein? Da sollen also die Mac-Entwickler 40% und die Windowsentwickler 60% liefern während die Linuxentwickler total schweigen?
Merkwürdig...
Wieso?
Die Rede ist von Linux Hackern, die sich mit den Desktop Kram auskennen im spez. Unity, Gnome3. Davon scheint es zu wenige zu geben.
Ist ja auch nicht so, dass bei Linux Desktopplattformen lange bestand hätten.
Meine Vermutung geht eher dahin, dass die Totgeburt Unity von sog. "Linux Hackern" 'wegignoriert' wird.
Man müsste sich doch glatt mal nach entsprechenden Nutzungsstatistiken umschauen, die dieses ewig gleiche und andauernde Gedöns von wegen "scheiß Unity", "Totgeburt Unity" usw. entweder bestätigen oder widerlegen. Mal davon abgesehen, dass ich es äußerst armselig fände, wenn es wirklich bewusst ignoriert würde. Entspräche so gar nicht der wunderbaren Freiheit in der Linux-Welt, oder?
Ich vermute eher, dass es für Mozilla ein Problem darstellt, dass es unter Linux bezgl. der Desktopumgebungen so wenig "Konsistenz" gibt, und ihnen wirklich schlicht die Mannkraft fehlt. Darüber hinaus empfinde ich es gerade in dieser Hinsicht als weise Entscheidung, wenn sie den App Store erstmal nicht offiziell "freigeben". Für Linux. Denn.. Was wäre denn, wenn sie durchstarten? Dann müssten sie sich an zig Fronten mit irgendwelchen Diskussionen auseinander setzen, warum denn die eine Desktopumgebung bzw. UI-Bibliothek augenscheinlich "bevorzugt" wird usw. Hätte ich auch keine Lust drauf.
Firefox unter Linux ist auch eine Frechheit, die Windows-Version ist um Meilen vorraus (keine Ahnung wies beim Mac aussieht). Chromium heisst die Lösung, nutze quasi Firefox nicht mehr seit dem es Chromium gibt. Mozilla ist für mich gestorben.
Auch auf die Gefahr als Troll wahrgenommen zu werden, wo ist der *nix-Firefox schlechter als der Windows-Firefox?
Sicher, bei einigen Grafikbeschleunigerfunktionen hinkt die Linuxversion hinterher. Aber da gehts imho nur darum ob Firefox sich etwas flüssiger anfühlt und ob man 1Ghz oder 1,5Ghz fürs flüssige Arbeiten braucht. Wobei man das meistens schon dadurch überkompensieren kann daß man weich einblendende Tabs/Windows/Contentscrolling auf hart setzt. Dann läuft auch mit 500Mhz noch schnuckelig.
Also wenn man sich den Patch ansieht, dann wirft das schon dir Frage nach der Qualität der angestellten Entwickler bei Mozilla Corp. auf.
Wenn die für das Erstellen einer INI Datei, das Auslesen einer Umgebungsvariable und das Kopieren der Datei in ein Verzeichnis basierend auf dem Inhalt der Variable schon externe Hilfe brauchen, halte ich das schon für bedenklich.
Das sieht für mich immer mehr nach einem "Trolling for Resources" aus, also wo eine Firma erst mal sieht ob man mit einer provokativen Ansage nicht ein paar Freiwillge findet, die eine ausstehende Arbeit gratis machen.
Wenn Du schon so genau weisst, was und wie es getan werden müsste, warum meldest Du Dich dann nicht???
Grüsse
August Meier
Ich verstehe dir Frage nicht ganz, der Artikel verlinkt doch bereits auf den Bugzilla-Eintrag mit der wahrscheinlichen Lösung und eben darauf bezog ich mich ja auch.
Welchen Vorteil hätte es die Arbeit ein zweites Mal zu machen?
"Die wichtigste Voraussetzng... Firefox 15"
In diesem Zusammenhang verstehe ich später den Verweis auf iOS nicht. Da gibt es doch keinen firefox.