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Thema: Microsoft: Neue Programmiersprache C# soll C++ ablösen

50 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mi, 28. Juni 2000 um 00:58 #
hmmm...
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Von Kai Lahmann am Mi, 28. Juni 2000 um 01:13 #
Ich weiß nicht was, aber irgendwas gefällt mir danan nicht...
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Von Zweifler am Mi, 28. Juni 2000 um 01:16 #
C# ? ist doch egal...
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Von Steffen am Mi, 28. Juni 2000 um 01:16 #
Diese "offenen Standards" von Microsoft haben wir alle schon zu oft gesehen!
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Von Anonymous am Mi, 28. Juni 2000 um 01:18 #
Ich glaube nicht das alle gezwungen werden C# auf linux zu protieren oder? seht es locker!
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Von Hamilton am Mi, 28. Juni 2000 um 01:26 #
Die neue Technologie birgt jedoch einige, auf den ersten Blick verborgene, Gefahren in sich. Viele Entwickler, die sich nah an Microsoft's Trends orientieren werden vermutlich auf die neue Sprache setzen. Dies ist jedoch von großem Nachteil, da C# halt nicht C++ ist. Auf früher oder später läuft es darauf hinaus, das alle Windows-Entwickler in C# entwickeln werden, und die Syntax des typischen C++ verlernen werden. Mit großer Sicherheit wird C#, wie bei Microsoft typisch, nur für Windows verfügbar sein. Die Kenntnisse in C# nützen also dem Entwickler wenige wenn er, als Beispiel, Anwendungen unter Umgebungen wie Unix oder Linux entwickeln will. Auch die Portierung con Windows-Anwendungen auf Linux wird so quasi unmöglich sein.
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    Von Florian am Mi, 28. Juni 2000 um 08:31 #
    Was ähnliches hat M$ doch schon mit den MFC durchgedrückt. Schau sie Dir doch an, das ist Win-API Programmierung in ein paar Klassen gequetscht (ein anderer Ausdruck paßt hier nicht). Das objectorientierte Denken müssen die Entwickler von den MFC aber noch lernen!
    Und wer mit MFC Anwendungen für Windows zusammenklicken kann, kann noch lange nicht für eine andere Plattform entwickeln (denn MFC gibt es nur für Win).
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Von Eared am Mi, 28. Juni 2000 um 01:28 #
Schon wieder MS-Zwangsbeglückung! Spontan sage ich nur: würg (werde aber noch darüber nachdenken müssen...).
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Von Wolfgang am Mi, 28. Juni 2000 um 02:56 #
Nach dem, was ich bisher darüber gelesen habe (und das war nicht viel), scheint diese "neue" Sprache eine Mischung aus C++ und Java zu sein. Nun sind C++ und Java beides Sprachen, die ich persönlich nicht sonderlich mag (zumindest das üblichweise verwendete C++ missfällt mir, beim "neuen" mit den Kontainern in der Standardbibliothek ist es wieder was anderes :)), aber ich wollte mir mal anschauen, wie diese Sprache aussieht, denn schließlich gibt es kein überflüssiges Wissen (wobei ich windowsspezifisches Wissen hier explizit ausklammern möchte, aber angeblich soll C+ ja nicht windosspezifisch sein). Tja, Fehlanzeige. Den "Werbetext", der als "Intro" bezeichnet wird kann ich mit meinem Netscape 3.04 (Java und Javascript selbstverständlich deaktiviert) gerade noch anschauen, aber wenn ich die "Referenz" begutachten möchte, werden mir jegliche Informationen verweigert (zugegeben, das überrascht mich jetzt nicht zu sehr...). Klar, man kann die Referenz auch runterladen und da ich im Lesen von verunstaltetem HTML etwas Übung habe, warum auch nicht... Diesen Gedanken habe ich aber verworfen, als ich mit dem Mauszeiger (ja, ich verwende eine Maus) über den Link fuhr: Der Download ist selbstverständlich eine Echse-Datei, mit der ich nun rein gar nichts anfangen kann, da ich statt Wine zu installieren lieber diesen Kommentar schreibe *g*.

Zusammenfassung: MicroSoft verweigert jedem, der nicht deren sogenannte "Produkte" verwendet nähere Informationen zu dieser Sprache. Mir fällt es in diesem Zusammenhang etwas schwer daran zu glauben, dass MiroSoft wirklich an einem offenen Standard interessiert ist.

Wem noch? :)

Viele Grüße,
Wolfgang
(Mitglied des Pro-Linux-Teams)

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    Von Quiksilver am Mi, 28. Juni 2000 um 10:13 #
    :Tja, Fehlanzeige. Den "Werbetext", der als
    : "Intro" bezeichnet wird kann ich mit meinem :Netscape 3.04 (Java und Javascript
    : selbstverständlich deaktiviert) gerade noch :anschauen, aber wenn ich die "Referenz" :begutachten
    : möchte, werden mir jegliche Informationen :verweigert

    tja, aber das ist doch dann deren Problem.
    So in etwas, als wenn man eine Werbebroschüre nur mit einer speziellen Brille anschauen könnte.

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    Von Anonymous am Mi, 28. Juni 2000 um 15:44 #
    Hi Wolfgang!
    Mit der Exe-Datei hast Du schon Recht.
    Aber was JavaScript angeht, kann man die Seite sogar mit einem Netscpae 3.x-Browser starten (sofern man JavaScript aktiviert hat).
    Falls Du es jedoch nicht aktivieren willst, dann kannst Du hier auch direkt (ohne JavaScript anzustellen) auf die Referenz-Seite gehen.
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Von hjb am Mi, 28. Juni 2000 um 07:30 #
Die Einsicht mit der mangelnden Produktivität kommt etwas spät, nachdem M$ jahrelang mit Visual C++ irrwitzig Kohle gemacht hat. Vielleicht fallen die Absatzzahlen des DevStudio ja rapide, weil die Leute erstens lieber mit Linux, und zweitens eher mit Perl und Python entwickeln? Für mich steht fest: C# braucht keine Sau.
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Von Anonymous am Mi, 28. Juni 2000 um 07:57 #
Ich bekomme hier in der Firma schon immer
spontane Würgreize und Brechanfälle, wenn
ich nur schon mit Visual Studio arbeiten
muss. Wenn mir jetzt auch noch mein
geliebtes C/C++ genommen wird, dann wird
die Tastatur hier wohl noch öfter voll-
gereiert werden ;)
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Von Captn Difool am Mi, 28. Juni 2000 um 08:35 #
Mir schwant da auch nichts gutes. Das wird so ein "Standard" wie Visual Java oder so, welches zwar für alles gut paßt, aber für Windoofs immer ein bisschen besser.

Captn

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Von AlinuSEx am Mi, 28. Juni 2000 um 09:01 #
Die lernen wohl nie aus!?
Wie ich gestern auf heise.de gelesen hab machen die jetzt wieder ihr eigenes Intern Süppchen weil die Entwickler jetzt in den richtigen Internet-Standarts programmieren!
Können die das nicht auch, oder schauen die nur auf ihren (Bills) Geldbeutel?
Was mein Ihr
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Von Anonymous am Mi, 28. Juni 2000 um 09:05 #
Alles, was von dieser obskuren Firma kommt ist generell als bedenklich einzustufen.....
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Von Hansi Glaser am Mi, 28. Juni 2000 um 10:00 #
Naja, wieder so eine Taktik von M$. Die können jetzt machen mit uns was sie wollen! Mit der ganzen Welt! Ich habe vorhin gelesen, daß M$-IE 86% Marktanteil hat! Da bleiben nur mehr 14%, die sie nicht haben. DAS IST DOCH DER WAHNSINN! Die haben die ganze Welt im Griff! Alles, alles können die mit uns anstellen.

So, und genau so ist es mit der neuen Programmiersprache. Hihi, die führen die jetzt als "Bamherzige Samariter" als offene Sprache ein (bleiben aber selbstverständlich für immer der alleinige Herausgeber), und wenn sie gut genug etabliert ist (was bei den vielen M$-hörigen Programmierern und Chefs leider nicht allzulange dauern wird) wird da was so rumgedreht, daß es plötzlich _nur_ mehr mit deren Produkten funktioniert und _jeder_ das zu verwenden hat.

Leider gibts dann immer wieder so Sätze "Aber das geht doch viiiel besser." Wenn mein Vater eine Mischanlagensteuerung verkauft und da seinen selbstentwickelten Computer (absolut inkompatibel zum PC :-) :-) ) einbaut, kommt immer der "Computerexperte" Sohn vom Chef und meint so einen Satz (in Bezug auf Windows). Macht sich vor Leuten, die sich wirklich auskennen, schön lächerlich, wie wenig der gesehen hat. Aber der Chef hat dadurch natürlich keine gute Meinung mehr von der Entwicklung von meinem Vater (die ich aber als exzellent bewerte).

Jaja, diese siebengescheiten selbsternannten Experten, die es in der Windows-Welt leider viiiiel zu viele gibt, werden dann auch das "C#" (schaut aus wie die Note Cis :-) ) so verbreiten und es kommt wie eine Heuschreckenplage über die ganze Erde.

Das ist halt das, was mich so bedrückt. Diese unbändige Macht, die M$ in der Hand hat, nur weil so viel Dummheit der Leute ("Der hat aber Windows!") ("Scheiß Linux, kann keine Excel-Dateien lesen!" statt "Warum läuft Excel nicht auf Linux?" (was eh keiner will. :-) )) usw.

Das ist schon fast Gehirnwäsche. Man braucht sich die Leute nur entsprechend zu erziehen, dann geht alles ganz von alleine!

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    Von Anonymous am Mi, 28. Juni 2000 um 10:13 #
    "Warum läuft Excel nicht auf Linux?"> wer will das schon. Erstens gehts mit Applixware oder sonst was viel besser. Die Banken gehen immer mehr zu Applixware. Excel hat zu viele Fehler. Wers weiß nimmt BSD oder Linux.

    Mir stinkt auch der Versuch über einen sogenannten offenen Standard einen neuen
    M$-Standard eienzuführen

    gruß conny

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    Von Massimo Castell am Do, 29. Juni 2000 um 13:23 #
    Weil, libe Conny, alle unsere Kunden mit Excel Arbeiten. Und wenn wir sie nicht bediehnen gehen sie zu Konkurrenz.
    Aber ansonsten stimme ich Hansi zu.

    Gruß Massimo

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Von Frank Arnold am Mi, 28. Juni 2000 um 11:02 #
Ist schon erstaunlich was sich Mikroschrott so einfallen lässt um neue Standards aus dem Boden zu stampfen. Aber so leicht fällt wohl heute keiner mehr darauf rein - oder ?

Ich möchte auch mal eine Lanze für C++ brechen! Weis garnicht was manche gegen C++ haben ? Meistends fehlt eher die Motivation nach "C" den Schritt zu "C++" zu gehen. Fast alles was teilweise bemängelt wird (Garbage Collection, Zeiger, Probleme bei Implementierungsvererbung) kann z.B. durch Template-Klassen (Stichwort "SmartPointers") oder durch abstrakte Basisklassen gelöst werden. Die Standard Template Library ( aber auch M$ ATL) zeigen schon sehr gut, wie modernes C++ Programmieren aussehen kann.

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    Von Jurij am Mi, 28. Juni 2000 um 13:04 #
    Garbage collection gibts auch fuer C++
    siehe: http://www.research.att.com/~bs/bs_faq.html
    und die Frage "Why doesn't C++ have garbage collection?".

    Weiterer Link dort
    http://reality.sgi.com/boehm_mti/gc.html.

    Ich mag C++ auch, aber vieles finde
    ich in Java schoener geloesst. Ich sag
    nur "virtueller destructor".

    -- cu Jurij

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    Von WJ am Mi, 28. Juni 2000 um 19:22 #
    Was mir persönlich an C++ nicht gefällt kann ich dir sagen. Mal ein Beispiel: In jeder programmiersprache stellt sich das Problem mit Parameterübergabe byValue/byReference. In C übergibt man eben die Adresse, was den Vorteil hat, dass man am Funktionsaufruf sehen kann, dass eine Variable evtl. modifiziert wird. Das hat jedoch den Nachteil, dass man in der Funktion selbst mit einem Dereferenzierungsoperator arbeiten muss, was den Code wohl nicht unbedingt lesbarer macht. Pascal geht den umgekehrten Weg, was aber keinesfalls besser ist: Man sieht nämlich am Funktionsaufruf nicht, ob etwas per Wert oder per Referenz übergeben wird. C++ führt zusätzlich zum C-Weg noch den Weg von Pascal ein. Kann mir jemand sagen, weshalb? Die ideale Lösung wäre meiner Meinung nach etwas wie

    void foo (double $ bar) {
    bar *= 3.14;
    }

    int main (void) {
    double qux = 2;
    foo (@bar);
    }

    Warum löst C++ nicht solche nachteile von C, obwohl es kein Problem wäre?

    Außerdem ist in C++ meines Wissens "static" nur bei lokalen Variablen gültig, dabei bringt es doch gerade bei globalen Dingen große Vorteile (jedes gut geschriebene C-Programm nutzt "static" für globalen Kram).

    Wenn ich objektorientiert programmieren möchte, nehme ich lieber eine saubere Sprache wie Python.

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    Von Hansi Glaser am Do, 29. Juni 2000 um 17:03 #
    Mooooment, das ist Blödsinn. In Pascal erkennt man am Prozedur-Kopf sehr wohl, ob eine Variable "by Value" oder "by Reference" übergeben wird. zB

    Procedure DoWhat(I:Integer);
    ....

    kriegt den Wert, wo hingegen

    Procedure DoWhatDifferent(Var I : Integer);
    ...

    zwar auch den Wert kriegt, aber intern (also für den Programmierer transparent und somit viel sauberer zu programmieren) wird es als Referenz gehandhabt. Wer das nicht glaubt, möge bitte eine solche Prozedur im Disassembler betrachten.

    PUSH BP
    MOV BP,SP
    LES DI,[I] ; das greift auf den Stack zu
    MOV ES:[DI],10
    POP BP
    RET

    Das is jetzt a bissi vereinfacht, aber man sieht gut, was sich tut.

    Was den Funktionsaufruf angeht möchte ich sagen, daß man die Funktionen beim Programmieren sowieso kennen sollte und es somit keine Mißverständnisse gibt.

    Was C auch absolut deppat löst ist das mit den Typen. Sobald man was mit Pointern macht is ihm alles wurscht. Und es erlaubt viel viel mehr Schweinereinen, die es dem Programmierer extrem erschweren, wenn er etwas kompliziertere Funktionen verwendet. Auch das mit den Arrays usw. ist extrem schlecht gelöst, weil man nie weiß, ob das jetzt als Pointer, als Pointer auf einen Pointer oder doch der Inhalt selbst gehandhabt wird.

    Im Großen und Ganzen bin ich von C nicht begeistert und finde es schade, daß es so weit verbreitet ist. Auch C++ ist um keinen Deut besser, vorallem nicht weil es sehr gerne von Leuten verwendet wird, die keinen blassen Dunst von Programmieren haben. Ich hätte das in der HTL (damals war ich 15) lernen sollen. Hehe, wenn ich vorher nicht Pascal gekonnt hätte, hätte ich gar nix kapiert. Meinen Kollegen ist es so gegangen, und drum finde ich, daß jeder, der meint, er fängt jetzt C++ an, obwohl er keine Ahnung hat, ein Angeber ist. So wie wenn ein Fahrschüler gleich mim Porsche losfahren wollte.

    Und das was die "Objektorientiert" nennen ist auch nur die halbe Wahrheit. Da gibts dann "Namespace", mehrere Eltern eines Objekts, und die Namen der Constructor/Destructor stehen von vornherein fest. Ojemine.

    Bitte nicht übelnehmen. Ich schau halt immer auf die sauberste, und nicht auf die schnellste oder kürzeste Lösung.

    Bye
    Hansi

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    Von Frank Arnold am Do, 29. Juni 2000 um 18:17 #
    Wie jetzt ? Du kannst doch in C++ auch per Referenz übergeben, dann gibt es nichts zu dereferenzieren!
    Wie meinst Du das mit "static nur in local". Local heisst bei mir Sichtbarkeit nur innerhalb der (Member)funktion, global = sichtbarkeit nur im Modul. Da hat sich zu C doch nichts geändert!
    ---

    Hansi:
    Arrays lassen sich doch herrvorragend mit C++ Klassen Implementieren! Dank Operatoren-Überladung und typensichereren Vorlagen, bleiben doch kaum noch Wünsche offen!

    Mehrere Eltern eines Objektes ? Genau dazu gibt es virtuelle Basisklassen. Damit wird die Basisklasse nur einmal eingeschlossen Bsp: class B : public virtual A{};

    Was beisst sich an dem "namespace" und Objektorientierung? Es ist doch eine hervorragende Möglichkeit komplexen Code einer speziellen Sichtbarkeit ( global mit Namen:: ) zu unterziehen. Dadurch wird es erst möglich Klassen und Funktionen den gleichen Namen zu geben ohne das sie sich gegenseitig stören.

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Von McH am Mi, 28. Juni 2000 um 11:07 #
das ist wieder mal so ein blabla von m$
da wird es bestimmt eine methode geben die
heisst panik und die wird dann verwendet wenn
der programmierer was einbauen muss was wie eine fehlerausschrift aussieht. panik bewirkt uebrigens das der ganze bildschirm blau wird und dann dasteht " es ist ein schwerwiegender fehler aufgetreten bitte starten sie ihren computer neu und kontaktieren sie ihren admin. falls sie der admin sind und nicht weiterwissen dann haben sie pech gehabt oder machen sich nen unix drauf" ;)
in diesem sinne
olli
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Von Michael am Mi, 28. Juni 2000 um 12:26 #
Microsoft hat noch nie etwas ohne Hintergedanken getan. Wenn jetzt eine neue Programmiersprache als offener Standard (nicht Open Source !!!) feilgeboten wird, dann dauert es sicher nicht mehr lange bis Microsoft sich diesen offenen Standard patentieren läßt um damit die Hälfte der zukünftigen Webentwickler im monetären Würgegriff zu halten. Natürlich erst, wenn die Prozessserie um Microsoft ausgestanden ist.
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Von Anonymous am Mi, 28. Juni 2000 um 14:34 #
Das wird nichts mit C# !
bei dem wirbel um M$ werden
sich shicher die Programmierer 2mal überlegen ob sie umsteigen oder bei C/C++
Bleiben, da können sie nämlich, wenn M$
dan irgendwann im Boden vesunken ist und
von Unixen abgelöst wurd, auch ihr wissen
weiter benutzen, denn das alles nochmal zu
lernen ist wirklich nicht all zu leicht.

und außerdem ist C/C++ schon sehr weit ausgereift,
bis das bei C# der fall ist, wird sicher noch atliche zeit vergehen

Und C in combination mit Java ist auch viel brauchbarer ...

Greez ... the hardcore coder

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Von Andy am Mi, 28. Juni 2000 um 14:57 #
Wenn schon diese musikalische Bezeichnung, dann haetten die das lieber gleich Cb (C flat) nennen sollen, dann wuesste man wenigstens, woran man ist.
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Von Michael Konrad am Mi, 28. Juni 2000 um 15:47 #
Microsoft selbst schreibt auf seiner Beschreibung zu C#:

Eliminates costly programming errors
Even expert C++ programmers can make the simplest of mistakes-forgetting to initialize a variable, for instance-and often those simple mistakes result in unpredictable problems that can remain undiscovered for long periods of time. Once a program is in production use, it can be very costly to fix even the simplest programming errors.

Siehe Windows ...

May the tux with you

Michael

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    Von npfdd am Mi, 28. Juni 2000 um 23:09 #
    Ich möchte ja gerne wissen was das für einen Bullshit ergibt, wenn man keine Variablen mehr deklarieren muss.
    Da kann man ja gleich Visual Basic nehmen und möglichst viele GOTO's verwenden, schliesslich muss es nachher ja nicht laufen, man muss nur ein M$ Produkt benutzt haben um etwas zu machen.

    npfdd

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Von Anonymous am Mi, 28. Juni 2000 um 16:03 #
Wow!

Das ist wie Java jedoch mit ein paar entscheidenden Verbesserungen:

Statt System.out.println("Text"); (bzw. System.out.print("Text");), wird dort Console.WriteLine("Text"); (bzw. Console.Write("Text");) geschrieben, was schon mal viel intuitiver ist.

Desweiteren gibt es auch wieder altbekannte C-Befehle wie goto, das man unter Java schon schmerzlich vermissen konnte.

Alles in allem, ist C# ein gelungenes Meisterwerk -- wenn es denn auch ein offener Standard bleibt.

Positiv ist, dass die Programme -wie in Java- in einem plattformunabhaengigen Bytecode kompiliert werden. :-)

Insbesondere sieht mir das ganze auch sehr nach Java aus. Java mit anderen Classes.

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    Von Anonymous am Do, 29. Juni 2000 um 07:32 #
    Mit der Consolen-Klasse magst Du recht haben, aber zu dem goto kann ich Dir nicht zu stimmen.
    Ich programmiere schon seit Jahren. Früher mal mit Basic, dann Pascal, jetzt C/C++/Java.
    Das letzte mal, daß ich in einem Programm-Text ein goto geschrieben habe, war zu meiner Basic-Zeit (ich glaube da habe ich noch an einem 8088er rumgeklimpert).
    Seitdem habe ich es aber auch nie vermißt. Wenn man seine Programme ordentlich durchdenkt und strukturiert, kann man auf goto ganz gut verzichten!
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Von Anonymous am Mi, 28. Juni 2000 um 16:30 #
Aaaah!

Ich blaetter gerade vergnuegt durch Microsofts Referenzen zu C#. Erfreue mich auch teilweise sogar, weil nun wieder der Praeprozessor verwendet werden kann.
Und auf einmal stosse ich auf folgende Seite:
http://msdn.microsoft.com/library/prelim/csref/vclrfdllimport.htm

Dort steht:

dllimport
Identifies a method as being implemented externally by a function exported by an unmanaged
DLL.

Und etwas weiter unten gibt es ein schoenes Beispiel, wie man mit der Klasse "dllimport" DLL-Dateien einbindet.
Wiso habe ich hierbei nun wirklich das starke Gefuehl, dass C# am Ende doch NUR fuer Windows gedacht ist. :-(

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Von Anonymous am Mi, 28. Juni 2000 um 16:44 #
das die windowsplatform follumfassend unterstützt wird kann man microsoft nun nicht vorwerfen !
die ganze sache scheint mir dan doch eher ein konkurenzprodukt zu java zu sein.
wenn microsoft einen offenenstandart ansrebt scheinen sie die zeichen der zeit endlich begriffen zuhaben. will heissen weg von alles muss windowsen zu, wir bieten eine allumfassende lösung aus einem haus, heist ein diesnleistungsunternehmen (.net) und kein software monopolist mehr.
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Von Adrian Fiechter am Mi, 28. Juni 2000 um 20:17 #
Mal sehen was daraus wird, Sun wollte es nicht anders. Vielleicht braucht Microsoft dass auch nur als Druckmittel. Microsoft hat auch gute standards gebracht (sonst schaut mal in gewissen rfc's nach), auch veröffentlicht, auch wenn viele hier finden das ist nicht so.
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Von Stefan Antoni am Mi, 28. Juni 2000 um 20:50 #
Was habt ihr denn alle? Dies ist doch eine Linux site. Diese site will nichts mit MS Windows Programmierung zu tun haben, genauso wie Windows sites nichts mit Linux Programmierung zu tun haben wollen. Das C cheap äh, sharp nichts mit anderen Platformen zu tun haben möchte kann ich MS nicht verübeln. Offener Standard hin oder her. Lasst MS doch ihren Spass. Es gibt soviele Sprachen, das wäre dann eben eine mehr. Benutzen tut man doch eh immer die, die einem am besten passt. Und: Programmiert ihr unter win32? Nein?
ALSO!
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Von gunnar am Mi, 28. Juni 2000 um 21:47 #
was geht mich microsoft an.
ich liebe mein LAMP konqueror :-)
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Von Hans Apils am Mi, 28. Juni 2000 um 22:11 #
Tja, ich kann sowohl als Amiga- als auch Linux-User nur sagen:
Sollen die mit ihrer tollen neuen Programmiersprache doch machen, was
sie wollen.

Ich bin ebenfalls ein eingefleischter M$-Fan, sofern es deren Schoten
angeht. ;)

Die können von mir aus soviele "offene" Standards definieren, wie sie
wollen. Leute, die wissen, daß es besser gehen kann, werden sowieso
nicht darauf hineinfallen. Ich persönlich hab zumindest noch keinen
Linux-User dabei erwischen dürfen, wie er von deren Produkten schwärmt
(woran das bloß liegen mag? ;) )

Letztendlich hoff' ich mal, daß es nur wieder so'n sinnloser Versuch
wie "MS-Audio" bleibt... Und falls nicht: Hat Visual-Basic uns
vernichtet? Hat's MS-Office getan? Ist es auf Linux etwa unmöglich, zu
jedwelchem Zweck irgendeine Software aufzutreiben? Daher also etwas
ruhig Blut.

P.S.:
Hat unsere liebe Firma aus Redmond etwa noch nix von ihrem verlorenen
Gerichtsprozeß mitbekommen? ;)

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Von Michael Comes am Fr, 30. Juni 2000 um 01:39 #
Ich versteh' sowieso nicht, warum nicht jeder in Delphi programmiert! ;-)
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Von lh am Fr, 30. Juni 2000 um 10:11 #
Also ich weiß nicht ...

M$ hat doch echt ne macke. Ich kenne keinen der ein C haben wollte das dem entspricht was die da vorschlagen . Außerdem ist es nicht plattformübergeifend .

Ich bleibe auf jeden fall bei Delphi , vor allem wenn Kylix erscheint bin ich damit auf der sicheren Seite :)

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Von Anonymous am Di, 4. Juli 2000 um 14:38 #
Ich bleibe bei JAVA.
Fuck the Skull of Microsoft.
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