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Thema: US-Navy rüstet unbemannte Drohnen auf Linux um

61 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Henrikx am Mo, 11. Juni 2012 um 11:59 #

Zitat Fefe

Und damit ist offensichtlich, dass wir unbedingt in die GPL eine Anti-Militär-Klausel aufnehmen müssen. Das geht ja mal GAR nicht, dass die Militärs unsere Software zum Töten von Menschen einsetzen!
Fefes Blog

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    Von Unerkannt am Mo, 11. Juni 2012 um 12:07 #

    Es ist gemein dem Militär den schwarzen Peter zuzuschieben. Schließlich tötet das Militär nur weil es die Mehrheit so möchte. In einer Demokratie trägt jeder Einzelne die Schuld an jedem im Auftrag des Staates getöteten Menschen.

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      Von JimJones am Mo, 11. Juni 2012 um 13:06 #

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        Von blablabla am Mo, 11. Juni 2012 um 16:58 #

        Hierbei kommt die Frage auch auf ob es rechtens ist zu töten um weiters "morden" zu verhindern.
        Die ist jedoch vom Standpunkt abhängig.
        Mein Vorschlag:
        Jeder Staat der von den USA als böse-Achse angesehen wird darf nur noch Proprietäres Zeug verwenden (was zu 99% ein amerikanisches Produkt sein wird) der erlös von Schurkenstaaten darf dann für die terrorbekämpfung genutzt werden.

        In der GPL steht ganz klar das die Software für jeden nutzen frei ist und das soll auch so bleiben, ich will meinen Transformer auf Linux haben und die Motorsäge soll er auch behalten dürfen (Natürlich nur für Waldforstung)

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          Von Aufklärer am Di, 12. Juni 2012 um 08:56 #

          Kein Land der Erde führt soviele Angriffskriege wie die USA. Wenn es einen Schurkenstaat gibt dann ist das die USA.

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      Von cast am Di, 12. Juni 2012 um 05:20 #

      In unserem deutschen Staat sind mehr als genug Menschen für die Abtreibung und die Pille.
      Wenn du also wo anfangen willst, dann da!
      Alles andere ist heuchlerisch.

      Ich bin für ein Abtreibungsverbot und für die Austragungspflicht.


      Wählt weise!

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        Von Bolitho am Di, 12. Juni 2012 um 09:00 #

        In unserem deutschen Staat sind mehr als genug Menschen für die Abtreibung und die Pille.
        Wenn du also wo anfangen willst, dann da!
        Alles andere ist heuchlerisch.
        Wieso eigentlich gibt es immer wieder Leute, die ein Problem auf ein anderes verlagern wollen? Hier ging es um die Bestückung von potenziellen Waffen mit einer bestimmten Software und die Frage, ob Linux dafür genutzt werden sollte. Was zum Geier hat das mit Abtreibung oder gar der Pille zu tun?

        Ich bin für ein Abtreibungsverbot und für die Austragungspflicht.
        Die Einstellung dazu kann man niemandem vorschreiben; ich empfinde diese jedoch als inkonsequent und vor allem als Hybris! Aber muss man denn krampfhaft solche Themen angehen, nur um seinen persönlichen Kreuzzug bei jeder Gelegenheit in Szene zu setzen?

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    Von C. Roth am Mo, 11. Juni 2012 um 12:12 #

    Schreibt dieser "Fefe" patches für den Kernel oder warum spricht er von "unserer Software"?

    Übrigens werden die Drohnenangriffe von einem demokratisch gewählten Friedensnobelpreisträger befohlen.

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      Von atze2.0 am Mo, 11. Juni 2012 um 12:17 #

      wenn das mit der (sogenannten) Demokratie mal so schoen einfach und linear waere, dann haetten wir wohl ein paar Probleme weniger, oder?

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        Von C. Roth am Mo, 11. Juni 2012 um 14:11 #

        Ein Problem der Demokratie ist das "Fefe" keine Kernelpatches schreibt?

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      Von a.s. am Mo, 11. Juni 2012 um 14:17 #

      Fefe ist wohl Autor von diet libc. Und was machst du so?

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        Von mg40 am Mo, 11. Juni 2012 um 14:53 #

        Und gatling..

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        Von ich am Mo, 11. Juni 2012 um 15:33 #

        Benutzt die irgendjemand? Ohnehin würde er nicht ständig mit seinem Bloggebrabbel zitiert, würde keiner diesen übergewichtigen Misanthrop kennen.

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          Von macs am Mo, 11. Juni 2012 um 16:21 #

          uClinux verwendet die, meines Wissens nach. Allerdings höre ich das "Gebrabbel" des "Misanthropen" zum Ersten mal, konnte eher mit diet libc und / oder gatling was anfangen.

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        Von C. Roth am Mo, 11. Juni 2012 um 20:01 #

        Dann soll er halt sein diet libc und seine anderen Projekte unter einer anderen Lizenz veröffentlichen, Problem erledigt.

        Oder will er jetzt anderen seine Meinung aufzwingen?

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          Von Bo am Di, 12. Juni 2012 um 09:00 #

          Du hast die Frage wohl überlesen. Also stelle ich sie dir auch noch mal

          > Und was machst du so?

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    Von micha6270 am Mo, 11. Juni 2012 um 12:35 #

    Das US-Militär ist ein legitimes Werkzeug der dortigen demokratisch gewählten Regierung. Ihm die Verwendung einzelner Produkte zu untersagen, erscheint mir nicht sehr sachdienlich.

    Außerdem: Schau mal lieber in den AGBs deiner Autoreifen nach, ob du mit ihnen überhaupt in deiner Heimatstadt fahren darfst...

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      Von Anonymous am Mo, 11. Juni 2012 um 14:43 #

      In den USA werden in der Regel zwei Präsidentschaftskandidaten gekürt, die beide Multimillionäre sind.

      Ist einer mal kein Millionär - wie Obama - reibt sich der Wähler verwundert die Augen, weil die Politik die gleiche bleibt.

      Grund:

      - deutlich mehr als die Häfte der Abgeordneten sind selber Millionäre

      - die Parteien wären ohne industrielle Grossspender längst pleite (die Republikaner sind sogar TROTZ industrieller Grosspender fast pleite)

      - in einem Zweiparteiensystem spendet der Grosspender zweckmääßigerweise an beide Parteien, dann ist er immer auf de Siegerseite.

      The best democracy money can buy (ist auch von Fefe)!

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    Von starger am Mo, 11. Juni 2012 um 12:53 #

    Software unter GPL nur fuer friedliche Zwecke ist ein sehr schoener Gedanke !
    Andersrum ist es aber auch verrueckt, Waffensysteme mit Windows zu betreiben.

    Keine Waffen waer wohl die einfachste Loesung... ;)

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      Von Informant am Di, 12. Juni 2012 um 05:34 #

      Andersrum ist es aber auch verrueckt, Waffensysteme mit Windows zu betreiben.


      Das macht die Bundeswehr.

      Hab da sogar Windows 3.1 im Einsatz gesehen.

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    Von RudiL am Mo, 11. Juni 2012 um 13:17 #

    Linus likes sharks with lasers.

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    Von Peace am Mo, 11. Juni 2012 um 13:45 #

    Schon klar, aber wie so vieles im Leben kann man Sachen auf unterschiedliche Weise verwenden. Nimm z.B. ein Messer. In vielen Dingen supernützlich, man kann damit aber auch jemanden um die Ecke bringen.

    Ein Klausel bringt in der Richtung nicht viel. Sinnvoller wäre es die Waffen abzuschaffen, aber dazu müßte die Menschheit erstmal lernen vernünftig miteinander umzugehen.

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      Von kaffeegespraech am Mo, 11. Juni 2012 um 15:17 #

      Ein Klausel bringt in der Richtung nicht viel. Sinnvoller wäre es die Waffen abzuschaffen, aber dazu müßte die Menschheit erstmal lernen vernünftig miteinander umzugehen.

      Also machen wir gar nichts. Denn letzteres ist in Anbetracht der Menschheitsgeschichte nicht sehr wahrscheinlich.

      Ist DAS wirklich die Alternative? Einfach mal gar nichts machen, weil eine Klausel ja "nicht viel bringt"?

      Eine Demo gegen ACTA? Warum, bringt doch eh nichts.
      Nem Obdachlosen mal nen Fünfer geben? Warum, bringt doch eh nichts.
      Ner Oma über die Straße helfen? Wozu, bringt doch eh nichts ...

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        Von Peace am Mo, 11. Juni 2012 um 16:15 #

        Zu dumm zum lesen und verstehen?

        Wo bitte schreibe ich das du NICHTS machen sollst?

        Die Klauseländerung bewirkt in etwa soviel, wie das Stopschild bei Kinderpornoseiten, nämlich rein garnichts! Ausser das es vielleicht DEIN Gewissen beruhigt.

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          Von kaffeegespraech am Di, 12. Juni 2012 um 10:12 #

          Zu dumm zum lesen und verstehen?

          Hättest Du einigermaßen höflich nachgefragt, hätte ich Dir erklärt, was ich meinte. An Deiner Stelle wäre ich vorsichtig damit, anderen Leuten Dummheit zu unterstellen.

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        Von Schmidi am Mo, 11. Juni 2012 um 17:56 #

        In Texten die rechtlich bindend sein sollten (wie die GPL) sollte man keine "wischiwaschi" Klauseln einbauen!

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          Von kaffeegespraech am Di, 12. Juni 2012 um 10:12 #

          Dafür gibt es Juristen, so etwas möglichst wasserdicht zu formulieren.

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    Von blubb am Mo, 11. Juni 2012 um 14:35 #

    Für mich klingt das Zitat nur nach mild-provokativer Ironie und sonst gar nichts.

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    Von oldmcdonald am Mo, 11. Juni 2012 um 14:53 #

    Klar ist es nicht gerade schön, wenn OSS im Krieg zum Töten eingesetzt wird.

    Ein Verbot für militärische Zwecke ist allerdings ein schwieriges Unterfangen. Zunächst mal müsste man festlegen, WAS denn genau "militärisch" ist - im Prinzip könnte ja dann auch die Herstellung von Messern mit Linux verboten werden, obwohl diese auch nur zum Brot streichen verwendet werden können. Das Problem ist - wie so oft - "was man damit macht". Und gerade der Verzicht auf eine Festlegung, zu was OSS verwendet werden darf und zu was nicht, hat diese Art der Wissensvervielfachung so stark gemacht. Deswegen würde ich mich eher gegen eine solche Klausel aussprechen, auch wenn OSS damit für Zwecke verwendet werden kann, die mir nicht behagen.

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    Von anonymous am Mo, 11. Juni 2012 um 15:38 #

    Genau!
    Wir diskutieren einfach Despoten á la Sadat weg, während wir uns zu den Hauptnachrichtensendungen nette Massaker an der Zivilbevölkerung wie in Homs, Halabja, Genozidversuch an Tutsi, 9/11, usw. einfach anschauen ...
    Weil das ja so weit weg ist können wir unser Gewissen durch bloße "Militär ist böse" Kampagnen beruhige, und die Getöteten kannten wir ja eh nicht ... imho irgendwie eine genauso verlogene Moral wie jene der 68er hier in Deutschland.

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      Von C. Roth am Mo, 11. Juni 2012 um 20:05 #

      'verlogene Moral wie jene der 68er hier in Deutschland'?

      Immerhin haben SPD und B90/Grüne heldenhaft die serbische Zivilbevölkerung bombardieren lassen. War das etwa nichts?

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      Von Anonymous am Mo, 11. Juni 2012 um 21:18 #

      Sadat oder Sadam, das ist hier die Frage ;-)

      Na gut, Sadat war auch ein Despot, aber immer einer von den "guten" (TM).

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      Von xB am Mo, 11. Juni 2012 um 22:19 #

      Vielleicht sollte man sich mal anschauen wo die ganzen Waffen gebaut werden. Zu nicht geringem Teil kommen die naemlich aus Deutschland. Wie anders ist es zu erklaeren, das in Lybien nach der revolution ploetzlich Heckler und Koch gefunden wurde.

      Lg

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        Von anonymous am Di, 12. Juni 2012 um 06:02 #

        Ich habe nicht gesagt das das i. O. ist oder war!
        Aber mit reinen Gesprächrunden wird ab einer bestimmten Stufe nichts mehr erreicht.
        Und wie gut das perverse System läuft konnte man doch ganz deutlich am Massaker von Srebrenica sehen.

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        Von C.Roth am Di, 12. Juni 2012 um 06:59 #

        Und auf diesen Heckler & Koch Gewehren ist GPL Software?

        Mal abgesehen davon wurden die Gewehre mit Genehmigung des Außenministers Fischer (B90/Grüne) nach Ägypten exportiert.

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    Von mnmnmnmn am Mo, 11. Juni 2012 um 15:54 #

    Das kann man zwar verstehen, nur ist die Software dann nicht mehr frei.
    Es ist zudem nicht die Software, die tötet, es ist der Mensch.
    Ein eigentlich demokratisch verfasster Staat überschreitet hier letzte moralisch unbedingt gebotene Grenzen, die er nicht überschreiten darf, indem er mutmaßliche Terroristen ohne ordentlichen Gerichtsprozeß mit Hilfe von technischen Gerätschaften liquidieren lässt.
    Das ist das wirklich Unfassbare.

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    Von Hans am Mo, 11. Juni 2012 um 16:23 #

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    Nun, gerade wir Deutschen wissen, dass das Töten von Extremisten für die Verfolgten eine Befreiung ist. Dass man mit Hitler verhandeln hätte können, war ein schwerer Irrtum.
    Genozid in Ruanda: Verhandelbar, wegschauen? Oder doch militärisch Eingreifen?
    Ehemaliges Jugoslawien: Massaker von Srebrenica.
    Wer andere Töten will, muss man damit rechnen, dass dies mit dessen Tod verhindert wird. Moralisch sehr schwierig.

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      Von Anonymous am Mo, 11. Juni 2012 um 21:13 #

      In der Praxis läuft das ganz anders:

      - wenn es für "unsere" Politik und Wirtschaft nützlich ist, marschieren wir ein

      - wenn es nichts zu holen gibt, gucken alle weg (auch die Medien).

      Nun kann man sich fragen was es auf dem Balkan zu holen gibt, aber immerhin ist er Transitland für Öl und Gas.

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        Von Bolitho am Di, 12. Juni 2012 um 09:15 #

        - wenn es nichts zu holen gibt, gucken alle weg (auch die Medien).
        Das auf rein wirtschaftliche Interessen zu reduzieren ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Missionen mit dem Ziel Regime zu stürzen, die massiv gegen die Menschenrechte verstoßen, ist auch bei allen Friedenspredigern und Gut-Menschen wenig populär. Insofern kann man damit als Politiker kaum punkten - fragen sie mal Herrn Fischer, dessen einzige von mir positiv bewertete Tat - eben genau die Zustimmung für den militärischen EInsatz gegen Serbien - mit einer Farbbeutelattacke "belohnt" wurde. Lustig übrigens, dass der Täter Gewalt als Mittel zum Protest gewählt hat :-D

        Die Massenproteste gegen den Irakkrieg haben es doch gezeigt: Wer gegen den Krieg i.A. wettert, wird wieder gewählt. Gut Chamberlaine hatte das Pech, dass Adolf Hitler wirklich einen Krieg angefangen hat - hätte dieser nur auf Reichsgebiet weiter gemordet und gefoltert, so hätte auch Chamberlaine sicherlich mit seiner Apeacement-Politik "gewonnen".

        Nunja, ich wünsche es jedem radikalen Pazifisten, einmal in eine Geiselhaft zu geraten, bei der der das Töten des Geiselnehmers per se keine Option darstellt und es Massendemos gegen einen solchen Einsatz gibt. Über den euphemistischen Namen "finaler Rettungsschuss" darf man sicherlich streiten, seine Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen, trauen sich vermutlich nur ganz wenige. Aber eine große Mehrheit ist geistig nicht in der Lage, die fraktale Struktur solcher Konzepte auf globale Probleme zu übertragen. Schade.

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          Von kaffeegespraech am Di, 12. Juni 2012 um 10:17 #

          Nunja, ich wünsche es jedem radikalen Pazifisten, einmal in eine Geiselhaft zu geraten

          Gehässig.

          Natürlich ist es der Lackmustest für Prinzipien, wenn sie einen selbst betreffen (wie in Deinem Beispiel). Auf der anderen Seite fußt z.B. unser Rechtsstaat darauf, daß eben nicht die Betroffenen Urteile fällen, also z.B. nicht die Eltern ermordeter Kinder über den mutmaßlichen (!) Tätern zu Gericht sitzen.
          Auch da wird gerne geschrieen, "Dir wünsche ich, daß Du mal in diese Lage gerätst ...!".
          Es stinkt sich mit voller Hose besser, das ist unbestritten, aber bei manchen Dingen will man Abstand haben, um eine rationale Entscheidung treffen zu können.

          Übrigens gab es durchaus schon Leute, die auch im Angesicht der Todesgefahr ihren (pazifistischen) Prinzipien treu geblieben sind.

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            Von Bolitho am Di, 12. Juni 2012 um 11:15 #

            Gehässig.
            Hast Du das "radikal" gelesen? ;-)

            Im Unterschied zu populärer Lynchjustizparolen geht es hier primär nicht um Bestrafung sondern um Rettung - imho ein bedeutsamer Unterschied.

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      Von Bolitho am Di, 12. Juni 2012 um 09:04 #

      Endlich mal eine vernünftige Einstellung, die ich vollkommen teile - ich dachte schon, ich wäre der einzige Mensch, der so denkte!

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    Von kringel am Mo, 11. Juni 2012 um 19:03 #

    Ihr seid mir ja echte freie Software-Helden. Soll es vielleicht für GPL-Software jetzt auch noch eine Art Gesinnungstest geben? Oder man darf sie nur verwenden, wenn man der doitschen Friedensbewegung angehört? Dann habt ihr die GPL wirklich nicht verstanden.

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Von Hank am Mo, 11. Juni 2012 um 12:25 #

Tja, die haben wohl keines der guten
360 Grad Rundum-Pakete gekauft.

:lol:

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Von krake am Mo, 11. Juni 2012 um 19:39 #

Offenbar verfügt die US Navy bereits über entsprechende Richtlinien, welche das Verwenden von GPL-Software - auch in Kombination mit Copyright-geschützter Software - innerhalb der USA regulieren.

Wie so "in Kombination"? Seit wann ist GPL Software nicht durch Copyright geschützt?

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Von pauleberber am Di, 12. Juni 2012 um 02:45 #

Obama hat schon viel mehr Drohnenattacken veranlasst als Busch in seiner 8-Jährigen Amtszeit.

Man kann nicht einfach in andere Länder einfliegen und Leute mit Drohnen töten, auch wenn es scheinbar eine gute Idee ist Extremisten so um die Ecke zu bringen, führt es nur zu einer Radikalisieruntg der ansässigen Bevölkerung.

Diese Extremisten mit Hitler zu vergleichen wie es hier in einem Kommentar geschehen ist, oh man, noch weiter daneben kann man wohl kaum liegen. Einen Idioten der sichund 10 Leute in die Luft Jagt mit der vergasung von Millionen von Juden und dem Anzetteln eines Weltkrieges gleichzusetzen ... OH MAN!


http://www.miamiherald.com/2012/06/04/2832827/the-president-as-hitman-in-chief.html

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    Von Erkenntnis am Di, 12. Juni 2012 um 05:44 #

    Einen Idioten der sichund 10 Leute in die Luft Jagt mit der vergasung von Millionen von Juden und dem Anzetteln eines Weltkrieges gleichzusetzen ... OH MAN!

    Stimmt, Hitler war ein für die Welt gefährlicher Verbrecher, aber er war kein Idiot.

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      Von Bolitho am Di, 12. Juni 2012 um 09:31 #

      Einen Idioten der sichund 10 Leute in die Luft Jagt mit der vergasung von Millionen von Juden und dem Anzetteln eines Weltkrieges gleichzusetzen ... OH MAN!
      Wieso eigentlich muss man immer wieder solch dümmliche Kommentare wie diesen ertragen? Ein Vergleich ist doch keine Gleichsetzung! Zum einen kann bei einem Vergleich durchaus etwas unterschiedliches herauskommen, zum anderen ist ein Bildnis für die Mehrheit der Menschen einfacher zu begreifen als ein Konzept. Genau deswegen ist die Bibel zu ein Erfolgsbuch: Da stehen Gleichnisse drin und keine / wenige Konzepte in Rohform.

      Hitler ist einfach aktuell das ultimative Beispiel für ein "böses" Regime. Wieso sollte man das also nicht verwenden? Oder bestellst Du auch immer das zweitbeste Steak?

      Niemand hat hier irgend etwas qualitativ auf eine Stufe mit dem Gesamtereignissen rund um das dritte Reich gestellt.

      Denke mal über eine von mir schon lange proklamierte These nach: Wenn man Hitler niemals als Bildnis nehmen darf, weil Menschen wie Du nicht in der Lage sind, dieses als geeignetes Bild zu akzeptieren, dann können wir das dritte Reich auch komplett vom Lehrplan unserer Schüler streichen. Es wäre per se nutzlos, außer als reines Wissen, welches dann maximal für Dehmutsgesten oder in Quizshows genutzt werden darf. Die gebetsmühlenartige Forderung, die bei diesem Thema immer mit einhergeht, dass sich dieses nicht wiederholen dürfte, wäre sogar absurd - denn wie soll sich etwas wiederholen, wenn die Stigmatisierung von vornherein ausgeschlossen ist?

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        Von Erkenntnis am Di, 12. Juni 2012 um 11:54 #

        Du wolltest pauleberber mit deinem Beitrag ansprechen.

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        Von kjkjkjkjkjkj am Di, 12. Juni 2012 um 22:46 #

        Vor allem die Entstehung des Dritten Reiches wird immer auf dem Lehrplan stehen, da sie das Paradebeispiel dafür abliefert, wie man unter gewissen Umständen (denen der Weimarer Verfassung nämlich) eine demokratische Verfassung mit geeigneten Mitteln ganz verfassungsgemäß und damit ganz legal außer Kraft setzen und den demokratischen Staat ganz einfach per Gesetz zerstören kann.

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          Von Bolitho am Mi, 13. Juni 2012 um 15:14 #

          Ah richtig, das ist natürlich die wesentliche Lehre aus dem Dritten Reich! Für die Verurteilung und Ablehnung von Völkermord darf man es nicht heran ziehen, wohl aber für eine - fragwürdige - These bezüglich einer Machtergreifung... :huh:

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            Von kjkjkjkjkj am Mi, 13. Juni 2012 um 19:31 #

            Das, was Du mir vorwirfst, habe ich gar nicht geschrieben.
            Das, was ich oben geschrieben habe, ist eine Lehre aus der Geschichte des Dritten Reiches, die unserem Grundgesetz als eine Art negativer Blaupause zugrundelag: Wie verhindert man, dass eine Demokratie auf formal legalem Weg ohne offensichtlichen Bruch der an sich demokratischen Verfassung beseitigt werden kann?
            Der Holocaust genauso wie der Angriffskrieg seit 1939 werden dadurch in keinster Weise relativiert.

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              Von Nathalito am Mi, 13. Juni 2012 um 21:52 #

              Die Lehre ist also: Wenn die Amerikaner Angriffskriege führen ist alles ok, da demokratisch?

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                Von kjkjkjkk am Mi, 13. Juni 2012 um 22:03 #

                "Die Lehre ist also: Wenn die Amerikaner Angriffskriege führen ist alles ok, da demokratisch?"

                Dazu habe ich nichts geschrieben. Es ging (ganz kurz) um die Art und Weise der nationalsozialistischen Machtergreifung und dass man in Deutschland seine Lehren daraus gezogen hat, zumindest bei der Abfassung des Grundgesetzes.

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