Dort wird deutlicher, warum sich das Release verzögert. Ist auch nachvollziehbar, dass sich etwas ändern muss. Und die bisherigen Vorschläge klingen doch nicht schlecht, oder? openSUSE wird deswegen nicht den Bach runter gehen. Kann es zwar nicht genau beurteilen, aber warum investiert Suse nicht ein wenig Manpower, um die openSUSE-Community zu unterstützen, schließlich profitieren die doch auch davon...
Ich finde den Schritt nachvollziehbar, was ist denn aktuell die Zielgruppe von openSUSE? Die Bedeutung der Distribution hat in den letzten Jahren stetig abgenommen, wenn sie so weitermachen würden wären sie bald dort, wo heute Mandriva ist.
Ob man wirklich so viele Distributionen braucht ist die andere Frage.
Die Slackware-13.1- Version von KDE (ein Vanilla KDE 4.43) war so grottenschlecht, dass ich mir KDE abgewöhnt habe und gar kerin DE mehr benutze, sondern mir ein Einzelanwendungen zusammengesucht habe.
Interessant, dass nun die ersten größeren Distributionen (an OpenSuse arbeiten wohl deutlich mehr Leute als an Slackware) in ähnliche Probleme reinlaufen - die Anzahl der shared libs und (externen) Abhängigkeiten ist so gross geworden und die Qualität des Quellcodes so schlecht, dass es immer schwieriger wird, daraus etwas funktionierendes zusammenzustellen.
Das war m.M. nach auch mit 13.37 (KDE 4.5.5) nicht viel besser. Glücklicherweise konnte man auf 4.6.5 updaten (glaube maximal sogar auf irgendwelche 4.7.x Versionen) ohne krass am System rumzufrickeln.
Von Paketverwaltung am Do, 14. Juni 2012 um 20:06 #
openSUSE hat mit Zypper eine geniale, schnelle, stabile Paketverwaltung mit schneller Abhängigkeitsauflösung! Und sie schaffen auch Innovationen, z.B. das Tool Snapper zur Verwaltung von Btrfs Snapshots. Und zu guter letzt ist der Openbuildservice ein ziemlich gutes System
Ich nutze OpenSuse. Und ich wüßte nicht, auf welche Distri ich wechseln sollte, wenn es OpenSuse nicht mehr geben sollte. Weder gefällt mir Ubuntu, noch etwas mit Gnome3.
Linux Mint-KDE z.B. ist ein "überarbeitetes Kubuntu". Madriva/Mageia hat das mit Abstand beste KDE. Nicht zuletzt auch wegen dem darauf abgestimmten Admintool Drak.
Beste KDE Distri, abgesehen davon, so viele Mainstream Distris gibts nun auch wieder nicht. Außerdem gebe es ohne OpenSUSE kein Build-Service und das macht nicht nur das erstellen von Paketen für OpenSUSE leichter, so weit ich weis bietet keine andere Distri ein solches Service an.
Von dem, der kein™ Sozialfall ist am Fr, 15. Juni 2012 um 00:42 #
Das ist natürlich subjektiv.
Slackware-current (die aktuelle Entwickler-Version) ist meistens stabiler und aktueller als irgendwelche "Mainstream-stable" Ware, vorallem verglichen mit dem ganzen "*untu"- und Debian-Kram etc. Versuchs einfach mal, falls Du willig bist, etwas vernünftiges dazu zu lernen.
Zitat aus der Bibel (volkerdi 2,6,32):
and he™ respondeth "You are obviously all n00bs so go away and become sysadmins"
Meine Kunden konnten nun einfach nicht mehr warten. Da habe ich Ihnen zu Windows Server 2008 R2 geraten. Dort bekommt man alle benötigten Funktionen aus einer Hand.
Wir entwickeln nun eine ASP.NET MVC 4 Anwendung auf Basis des MS SQL Server 2012. Diese Architektur wird die Performanzanforderungen für die nächsten Jahre locker wegstecken.
Ja, ich habe nämlich gar keine Kunden Darum habe ich soviel Zeit, hier rumzuhängen und immer der erste beim kommentieren zu sein. Das Zertifikat habe ich auch nur, weil ich dem Mann mit Anzug vom Weltmarktführer nach der MCPD-Prüfung eine schnelle Entspannung verschafft habe.
Silberfische hab' ich ja genug im Badezimmer, die hören mir aber auch nicht zu...
Der Abgesandte vom Weltmarktführer, dem ich mal einen geblasen habe (was übrigens normal ist, beim Weltmarktführer), er ist auch nicht mehr aufffindbar...
... ja wenn man keine besonderen Anforderung an Durchsatz benötigt, so ist MS SQL auch eine Art Lösung. Benötigt man etwas Power in SQL (große Rechnenzentren), so kommt man an Oracle nicht vorbei, da ist MS SQL überfordert.
Ich würde Kunden im mittleren Umfeld eine Lösung wie z.B. den Resara Server empfehlen, als Datenbank ist PostgreSQL eine leistungsfähiger SQL-Lösung.
Wieso steckt openSUSE die zu vielen Pakete nicht einfach dorthin, wo sie hingehören, in den Buildservice nämlich?
Wenn ich ehrlich bin, dann brauche ich eine stabile openSUSE-Version etwa alle zwei bis drei Jahre.
openSUSE sollte es einfach Debian nachmachen: Alle zwei Jahre bringt man eine openSUSE stable heraus (in etwas das, was openSUSE Evergreen schon zu etablieren versuchte), dann nimmt man noch zusätzlich ein openSUSE Tumbleweed als Rolling Release ("Testing") und openSUSE Factory gewissermaßen als "Sid".
Ubuntu kann zur Zeit qualitativ mit einer openSUSE im Gesamten nicht mithalten, da Ubuntu in den letzten Jahren immer schlechter wurde. Ubuntus qualitativer Vorsprung aus 6.06- und 8.04-Zeiten ist dahin, Ubuntu bekommt ja noch nicht einmal die Benutzung von Plymouth vernünftig hin. Mint kapituliert gleich vollends und lässt - wie auch Ubuntu immer öffter - das arme Ubuntu GNU/Linux-Betriebssystem einfach mit einem schwarzen Bildschirm starten. Qualität, ich sags ja. Ubuntu löst außerdem selbst kaum Bugs, was die openSUSE-Teams sehr wohl tun. Deshalb ist auch der openSUSE-KDE um Längen besser als der von Ubuntu.
Nunja, ein Update bei opensuse ist immer ein Risiko, sobald man 3, 4 zusätzlichie Repositories aktiviert. Abhängigkeitsprobleme sind vorprogrammiert. Eine Update auf KDE 4.8 mit den Original 12.1 Repositories endete bei mir jedesmal in einer fehlerhaften KDE Version, obwohl angeblich alle Abhängigkeiten aufgelöst waren. Teilweise sind auch Pakete wie chromium oder Thumbleweed ist wirklich eine nette Sache, Hauptproblem ist aber meiner Meinung nach die komplizierte "Hard Way" Bearbeitung von propitiären Treibern wie nvidia oder auch von VMWare.
Tumbleweed ist super wenn man die richtige Hardware und gerne aktuelle Software hat. Alle 8 Monate ein Release ist für den Normaluser eh zu viel, gibts ja beim "Weltmarktführer" auch nicht. Sinnvoll währe trotzdem wenn man z.B. die Desktopumgebung ab und zu auf aktuellen Stand bringt, bis jetzt gabs glaub ich kein KDE4 Update das Verschlechterungen oder grobe Veränderungen brachte, das KDE4x Repo ist immer Standardmäßig dabei bei mir.
Als langjähriger Benutzer war man irgendwann bei OpenSuse verraten und verkauft, weil es auf identischer Hardware plötzlich nicht mehr stabil lief. Es nutzen einfach zu wenig Leute, das zieht keine Entwickler an und selbst kritische Fehler wurden nicht behoben. Wirklich klasse ist nur noch der Build Service.
Jetzt kommt bestimmt vom ihm gleich wieder "Distrowatch" oder "Google Suchanfragen" als Referenz ...
openSUSE 12.1 ist ein sehr gutes Release geworden und läuft bei mir auf mehreren Notebooks, parallel zu Ubuntu. Beide Distris laufen reibunglos, auch nach Updates ohne Probleme. Mein Hauptarbeitsgerät habe ich mittlerweile sogar auf Tumbleweed umgestellt und erkenne bereits jetzt schon die enormen Vorteile der immer wieder laufenden Updates, sowie des aktuelleren Kernels etc. - Und das alles ohne dabei automatisch "bleeding Edge" zu sein!
So weit ich das im Umfeld sehen kann, ging es mit Benutzung von SuSE, SUSE, openSUSE seit Release 9.3 nur noch bergab und der Verbreitungsgrad liegt seit 11.0 konstant bei 0%.
Ich kenne leider auch keinen mehr der noch SuSE benutzt. Ich bin schon ernsthaft am überlegen einen meiner Rechner auf SuSE umzustellen um den Marktanteil im privaten Umfeld etwas zu steigern.
Die neue Version soll kommen, wenn sie fertig ist.
Was soll die Hektik ?
Das verstehst Du nicht?
Ich glaube, openSUSE als Mainstreamdistro geht gerade "kaputt".
Ja, lasst sie sterben! Es gibt eh zu viele Distributionen.
Nein, nein. Sehe ich nicht so dramatisch. Lies mal den Golem-Artikel:
http://www.golem.de/news/linux-distribution-opensuse-12-2-erscheint-erst-im-september-2012-1206-92536.html
Dort wird deutlicher, warum sich das Release verzögert. Ist auch nachvollziehbar, dass sich etwas ändern muss. Und die bisherigen Vorschläge klingen doch nicht schlecht, oder?
openSUSE wird deswegen nicht den Bach runter gehen. Kann es zwar nicht genau beurteilen, aber warum investiert Suse nicht ein wenig Manpower, um die openSUSE-Community zu unterstützen, schließlich profitieren die doch auch davon...
Ich finde den Schritt nachvollziehbar, was ist denn aktuell die Zielgruppe von openSUSE?
Die Bedeutung der Distribution hat in den letzten Jahren stetig abgenommen, wenn sie so weitermachen würden wären sie bald dort, wo heute Mandriva ist.
Ob man wirklich so viele Distributionen braucht ist die andere Frage.
openSUSE bringt nach meinem Wissen das "rundeste" KDE.
Und was ist mit Kubuntu?
... das "roheste". Im Sinne von "am meisten Upstream belassene", was nicht schlecht sein muß (es aber in der Vergangnheit öfter mal war ...).
die "roheste" ist mit Sicherheit die von Slackware.
Stimmt. Slackware ist 100% Vanilla-KDE.
Die Slackware-13.1- Version von KDE (ein Vanilla KDE 4.43) war so grottenschlecht, dass ich mir KDE abgewöhnt habe und gar kerin DE mehr benutze, sondern mir ein Einzelanwendungen zusammengesucht habe.
Interessant, dass nun die ersten größeren Distributionen (an OpenSuse arbeiten wohl deutlich mehr Leute als an Slackware) in ähnliche Probleme reinlaufen - die Anzahl der shared libs und (externen) Abhängigkeiten ist so gross geworden und die Qualität des Quellcodes so schlecht, dass es immer schwieriger wird, daraus etwas funktionierendes zusammenzustellen.
Das war m.M. nach auch mit 13.37 (KDE 4.5.5) nicht viel besser. Glücklicherweise konnte man auf 4.6.5 updaten (glaube maximal sogar auf irgendwelche 4.7.x Versionen) ohne krass am System rumzufrickeln.
>Und was ist mit Kubuntu?
Die mit Abstand schlechteste KDE-Integration
Kubuntu gefällt mir wegen einiger Qualitätsmängel ( in manchen Versionen nicht allen) nicht.
Fedora hat einen zu kurzen Support Zeitraum etc. Enterprise Distris kommen nicht in Frage.
openSUSE bringt das für mich beste KDE mit und Yast ist schon lange nicht mehr so übel wie es mal war.
Eine gute Distri!
openSUSE hat mit Zypper eine geniale, schnelle, stabile Paketverwaltung mit schneller Abhängigkeitsauflösung! Und sie schaffen auch Innovationen, z.B. das Tool Snapper zur Verwaltung von Btrfs Snapshots. Und zu guter letzt ist der Openbuildservice ein ziemlich gutes System
Das ist die Bedeutung von openSUSE
Zypper ist in keinem einzigen Punkt besser oder schneller, als YUM oder apt.
Ich nutze OpenSuse.
Und ich wüßte nicht, auf welche Distri ich wechseln sollte, wenn es OpenSuse nicht mehr geben sollte.
Weder gefällt mir Ubuntu, noch etwas mit Gnome3.
Linux Mint-KDE z.B. ist ein "überarbeitetes Kubuntu".
Madriva/Mageia hat das mit Abstand beste KDE. Nicht zuletzt auch wegen dem darauf abgestimmten Admintool Drak.
habe ich mir auch darüber Gedanken gemacht .... komme irgendwie immer wieder auf KANOTIX ... hmm weiter suchen ... aber nicht einfach ...
Beste KDE Distri, abgesehen davon, so viele Mainstream Distris gibts nun auch wieder nicht. Außerdem gebe es ohne OpenSUSE kein Build-Service und das macht nicht nur das erstellen von Paketen für OpenSUSE leichter, so weit ich weis bietet keine andere Distri ein solches Service an.
Das ist natürlich subjektiv.
Slackware-current (die aktuelle Entwickler-Version) ist meistens stabiler und aktueller als irgendwelche "Mainstream-stable" Ware, vorallem verglichen mit dem ganzen "*untu"- und Debian-Kram etc. Versuchs einfach mal, falls Du willig bist, etwas vernünftiges dazu zu lernen.
Zitat aus der Bibel (volkerdi 2,6,32):
Meine Kunden konnten nun einfach nicht mehr warten. Da habe ich Ihnen zu Windows Server 2008 R2 geraten. Dort bekommt man alle benötigten Funktionen aus einer Hand.
Wir entwickeln nun eine ASP.NET MVC 4 Anwendung auf Basis des MS SQL Server 2012. Diese Architektur wird die Performanzanforderungen für die nächsten Jahre locker wegstecken.
>Dort bekommt man alle benötigten Funktionen aus einer Hand.
Die da wären?
Das schöne an Pro-Linux ist ja, dass du trotzdem mindestens 10 Kommentare bekommen wirst.
Nur gibts die Hardware, die die Performanzanforderungen für MS SQL Server 2012 erfüllt, in den nächsten Jahren noch nicht.
*OpenSuse* für den "professionellen Einsatz" ... zum Glück bin ich nicht Kunde bei Dir ...
Ich bin ein Troll und wollte nur trollen.
Dir fehlen anscheinend die Linuxbasiskenntnisse, um richtig trollen zu können. Schau mich an, ich mach das meist so, dass es niemand bemerkt.
ach
Ja, ich habe nämlich gar keine Kunden
Darum habe ich soviel Zeit, hier rumzuhängen und immer der erste beim kommentieren zu sein.
Das Zertifikat habe ich auch nur, weil ich dem Mann mit Anzug vom Weltmarktführer nach der MCPD-Prüfung eine schnelle Entspannung verschafft habe.
erzähl' deine Räubergeschichten den Silberfischen.. oder dem "Weltmarktführer"
Silberfische hab' ich ja genug im Badezimmer, die hören mir aber auch nicht zu...
Der Abgesandte vom Weltmarktführer, dem ich mal einen geblasen habe (was übrigens normal ist, beim Weltmarktführer), er ist auch nicht mehr aufffindbar...
>MS SQL Server 2012.
... ja wenn man keine besonderen Anforderung an Durchsatz benötigt, so ist MS SQL auch eine Art Lösung.
Benötigt man etwas Power in SQL (große Rechnenzentren), so kommt man an Oracle nicht vorbei, da ist MS SQL überfordert.
Ich würde Kunden im mittleren Umfeld eine Lösung wie z.B. den Resara Server empfehlen, als Datenbank ist PostgreSQL eine leistungsfähiger SQL-Lösung.
Wieso steckt openSUSE die zu vielen Pakete nicht einfach dorthin, wo sie hingehören, in den Buildservice nämlich?
Wenn ich ehrlich bin, dann brauche ich eine stabile openSUSE-Version etwa alle zwei bis drei Jahre.
openSUSE sollte es einfach Debian nachmachen:
Alle zwei Jahre bringt man eine openSUSE stable heraus (in etwas das, was openSUSE Evergreen schon zu etablieren versuchte), dann nimmt man noch zusätzlich ein openSUSE Tumbleweed als Rolling Release ("Testing") und openSUSE Factory gewissermaßen als "Sid".
Ganz einfach.
Dann brauchen sie aber noch ein Ubuntu, um das ganze benutzbar zu machen.
lol
\me loves sarcasm
http://www.gloomies.com/sarcasm.jpg
Ubuntu kann zur Zeit qualitativ mit einer openSUSE im Gesamten nicht mithalten, da Ubuntu in den letzten Jahren immer schlechter wurde. Ubuntus qualitativer Vorsprung aus 6.06- und 8.04-Zeiten ist dahin, Ubuntu bekommt ja noch nicht einmal die Benutzung von Plymouth vernünftig hin. Mint kapituliert gleich vollends und lässt - wie auch Ubuntu immer öffter - das arme Ubuntu GNU/Linux-Betriebssystem einfach mit einem schwarzen Bildschirm starten. Qualität, ich sags ja.
Ubuntu löst außerdem selbst kaum Bugs, was die openSUSE-Teams sehr wohl tun. Deshalb ist auch der openSUSE-KDE um Längen besser als der von Ubuntu.
Nunja, ein Update bei opensuse ist immer ein Risiko, sobald man 3, 4 zusätzlichie Repositories aktiviert. Abhängigkeitsprobleme sind vorprogrammiert.
Eine Update auf KDE 4.8 mit den Original 12.1 Repositories endete bei mir jedesmal in einer fehlerhaften KDE Version, obwohl angeblich alle Abhängigkeiten aufgelöst waren. Teilweise sind auch Pakete wie chromium oder
Thumbleweed ist wirklich eine nette Sache, Hauptproblem ist aber meiner Meinung nach die komplizierte "Hard Way" Bearbeitung von propitiären Treibern wie nvidia oder auch von VMWare.
Jepp, zu viele Repos können SuSE schnell versauen.
Fax
ist aber bei anderen Distros auch der Fall.
Nur geht's bei Susi kaum ohne 6 bis 7 Repos. Das ist bei Debian (und sogar bei Ubuntu) anders.
stimmt, dort darf man gleich selbst compilieren. weil in den verwendeten 12 repos auch nicht das richtige drin ist.
Tja oder die richtige Hardware ohne propertiere Treiber haben.
Als gäbe es z.B. eine aktuelle Grafikkarte, deren Funktionen mit freien Treibern vollständig nutzbar wären.
Es hat auch einen Vorteil, wenn sich OpenSuse verzögert.
Vor kurzem ist erst Ubuntu 12.04 LTS rausgekommen.
Sämtliche Zeitschriften und Medien, die über Linux berichten, stürzen sich nun erst einmal darauf.
Würde nun OpenSuse rauskommen, bestände die Gefahr, daß es kaum Beachtung findet.
Kommt es nun aber etwas später, dann steht später OpenSuse gut in den Medien. Zumindest hoffe ich es.
Grüße
theuserbl
Tumbleweed ist super wenn man die richtige Hardware und gerne aktuelle Software hat. Alle 8 Monate ein Release ist für den Normaluser eh zu viel, gibts ja beim "Weltmarktführer" auch nicht. Sinnvoll währe trotzdem wenn man z.B. die Desktopumgebung ab und zu auf aktuellen Stand bringt, bis jetzt gabs glaub ich kein KDE4 Update das Verschlechterungen oder grobe Veränderungen brachte, das KDE4x Repo ist immer Standardmäßig dabei bei mir.
oder gar nicht ;o)
Als langjähriger Benutzer war man irgendwann bei OpenSuse verraten und verkauft, weil es auf identischer Hardware plötzlich nicht mehr stabil lief. Es nutzen einfach zu wenig Leute, das zieht keine Entwickler an und selbst kritische Fehler wurden nicht behoben. Wirklich klasse ist nur noch der Build Service.
Es nutzen zu wenig Leute? Woher nimmst du Information?
Jetzt kommt bestimmt vom ihm gleich wieder "Distrowatch" oder "Google Suchanfragen" als Referenz ...
openSUSE 12.1 ist ein sehr gutes Release geworden und läuft bei mir auf mehreren Notebooks, parallel zu Ubuntu. Beide Distris laufen reibunglos, auch nach Updates ohne Probleme. Mein Hauptarbeitsgerät habe ich mittlerweile sogar auf Tumbleweed umgestellt und erkenne bereits jetzt schon die enormen Vorteile der immer wieder laufenden Updates, sowie des aktuelleren Kernels etc. - Und das alles ohne dabei automatisch "bleeding Edge" zu sein!
So weit ich das im Umfeld sehen kann, ging es mit Benutzung von SuSE, SUSE, openSUSE seit Release 9.3 nur noch bergab und der Verbreitungsgrad liegt seit 11.0 konstant bei 0%.
Ich kenne leider auch keinen mehr der noch SuSE benutzt. Ich bin schon ernsthaft am überlegen einen meiner Rechner auf SuSE umzustellen um den Marktanteil im privaten Umfeld etwas zu steigern.
Und wer hat davon dann was?
Resonanz auf regionalen Treffen, Stände auf Veranstaltungen, Dokumentation im Web.
Bei mir hier läuft die suse-beta mit kde4.9besta rund um die Uhr ohne Probleme. Bis auf eins: Die Yast-Softwareverwaltung ist kaputt.
/usr/lib/YaST2/bin/y2base: symbol lookup error: /usr/lib64/YaST2/plugin/libpy2ag_xml.so.2: undefined symbol: _Z16should_be_loggediSs