Login
Newsletter
Werbung

Thema: Diablo 3: Verwirrung um angebliche Linux-Sperren

67 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von nachbarnebenan am Mi, 4. Juli 2012 um 15:52 #

Na ja, so ganz korrekt scheint die Erkennung noch nicht zu sein…
Einem Freund von mir wurde der Account nach einem Wechsel von Suse 11.3 auf 12.1 auch gesperrt, vermutlich, weil sich Kernel- (2.6 zu 3.1) und Wine-Version plötzlich gleichzeitig geändert haben. Er hat im Ticket der Ablehnung wiedersprochen, aber nur den Standardtext als Antwort bekommen. Auch beim zweiten Widerspruch. So ganz geheuer scheint es Blizzard aber nicht zu sein, denn in der (eigentlich ablehnenden) Antwort auf seinen zweiten Widerspruch hat ihm der Support einen neuen CD-Key geschickt (wieso wird der alte nicht einfach wieder aktiviert?).
Der hat auch funktioniert, bis vor einer Woche seine Grafikkarte den Geist aufgegeben hat und er sich eine neuen gekauft hat (Nvidia statt Ati). Das scheint wohl auch Probleme zu machen, denn diesmal hat er gleich bei der ersten Antwort einen neuen Key bekommen.
Interessanterweise hat das Verschieben der .wine-Verzeichnissse von /home nach /opt (einem lvm) und das gleichzeitige Upgrade auf Wine 1.5.8 (von 1.5.5) keine Auswirkungen gehabt.
Bei denen, die es unverschuldet trifft, ist Blizzard also schon hinterher, das zu korrigieren. Besonders, wenn man ins Ticket gleich reinschreibt, was die vermutliche Ursache ist.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von asdfghj am Mi, 4. Juli 2012 um 16:16 #

Bitte Blizzard! Lasst mich das Spiel, das ich für viel Geld gekauft habe, spielen!

Klingt das lächerlich? Es ist lächerlich! Ich habe null Mitleid mit Menschen, die Produkte von solchen Firmen kaufen.

Blizzard sollten eigentlich die Kunden davon laufen, ob der Bedingungen unter denen die ihre Spiele anbieten. Doch es gibt wohl Menschen, die jeden Scheiß haben müssen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Unerkannt am Mi, 4. Juli 2012 um 17:01 #

    Sehe ich sehr ähnlich. Wer mich als Kunde schlecht behandelt sieht kein Geld von mir.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von LH_ am Mi, 4. Juli 2012 um 17:07 #

      Die Spiele wurden schon bezahlt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Unerkannt am Mi, 4. Juli 2012 um 20:43 #

        Das ist leider richtig. Dann würde diese Firma in Zukunft kein Geld mehr von mir sehen. Ich hätte mir in diesem Fall das Spiel aber eh nicht gekauft. Ich mag keine Spiele die mich überwachen und mich online zwingen.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von blablabla am Do, 5. Juli 2012 um 11:25 #

          Gebt beim Kauf eure Vorausetzung heraus also z.b: Es muss auf meinem Laptop lauffen (dass der Laptop keine Grafikarte und linux hat muss nicht erwähnt werden), wenn es nicht funktioniert zurückgeben und rückerstattung fordern, mann muss bei softwareherstellern genauso hart sein wie bei firmen die was physikalisches produzieren, was nicht funktioniert ist mist und hat komplett zurückegenommen zu werden.
          PS: Zahlt euch Blizzard die zeit die ihr zu problemlösung aufgewendet habt? Nicht? Sollten sie aber (oder es selber fixen)

          [
          | Versenden | Drucken ]
    1
    Von os am Mi, 4. Juli 2012 um 17:09 #

    Es mag ja sein das dir die mitgelieferten freien Spiele einer Distro reichen. Es gibt aber Spieler die da andere Vorstellung von professionellen Games haben. Das professionelle Firmen nicht für Bastelbetriebssysteme herstellen sollte eigentlich klar sein. Das man wenn man dann auf solchem in nicht unterstützter Umgebung probleme bekommt könnte man auch ahnen. Kulant wenn Blizzard trotz allem forscht und hilft.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von LH_ am Mi, 4. Juli 2012 um 17:12 #

      "Das professionelle Firmen nicht für Bastelbetriebssysteme herstellen sollte eigentlich klar sein."

      Linux ist kein Bastelbetriebssystem, nicht mehr. Und warum sollte es "klar sein", das eine "professionelle" Firma kein Linux unterstützt? Das tun durchaus Firmen. Noch sind es wenige, aber es ist nicht unmöglich oder abwegig. Nur selten.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 1
        Von cybio am Mi, 4. Juli 2012 um 19:35 #

        Im Vergleich zu MacOS und Windows ist Linux Bastelbetriebssystem.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von El Pollo Diablo am Mi, 4. Juli 2012 um 21:20 #

          Warum ist Linux ein Bastelbetriebssystem?
          Echt professionelle Programme gibt es fast immer (auch) für Linux. Nur Consumer-Software gibt es oft nur für Windows.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von cybio am Do, 5. Juli 2012 um 07:29 #

            Kommerz. Soft- und Hardware Support, stabile APIs, Beständigkeit in den Technologien, Diversität.

            Ersteres: Sogut wie gar nicht vorhanden. Im besten Fall wird funktioniert es trotzdem irgendwie, darauf kann ich aber nicht setzen als Entscheidungsträger oder gar verlangen.
            Zweiteres: War schon immer so, hektische und kurzlebige Designentscheidungen zum teilideologisch begründet.
            Drittens: Man schaue sich mal nur den Desktop Bereich an, ein Auf und Ab.
            Viertens: Es ist nicht mal möglich ein Binary anzubieten, dass überall installiert werden kann und läuft.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von El Pollo Diablo am Do, 5. Juli 2012 um 11:07 #

              Kommerz. Soft- und Hardware Support, stabile APIs, Beständigkeit in den Technologien, Diversität.
              Ersteres: Sogut wie gar nicht vorhanden. Im besten Fall wird funktioniert es trotzdem irgendwie, darauf kann ich aber nicht setzen als Entscheidungsträger oder gar verlangen.
              Stimmt nicht. Das bieten nur die meisten Community-Distributionen, die ständig neue Software aufnehmen nicht. Sie haben auch nicht diese Funktion. Stabile, beständige Technologien, sowie professionellen Support bekommt man bei den Enterprise-Distributionen. Professionelle, kommerzielle, proprietäre Software wird von den Herstellern meist nur für diese Distributionen zertifiziert und Support nur für diese angeboten.

              Zweiteres: War schon immer so, hektische und kurzlebige Designentscheidungen zum teilideologisch begründet.
              Woran denkst Du dabei? Möchte dem gar nicht widersprechen. Die Linux-System-Entwicklung ist viel mehr ein evolutionärer Entwicklungs-Prozess, als eine von oben herrab gelenkte, streng geplante Entwicklung. Vieles wird ausprobiert und wieder verworfen. Manches setzt sich durch und wird stabilisiert. Nur dies wird in die LTS- und Enterprise-Distributionen aufgenommen.

              Drittens: Man schaue sich mal nur den Desktop Bereich an, ein Auf und Ab.
              Schau Dir mal Windows8 an, da heulen auch alle. Und was machen die Firmen? Sie verwenden WinXP. Das am 20 Juni 2012 releaste RHLE6.3 kommt mit Gnome 2.28 (und Linux 2.6.32).

              Viertens: Es ist nicht mal möglich ein Binary anzubieten, dass überall installiert werden kann und läuft.
              Gäbe es mehrere Windowsdistributoren, würden Binaries auch nur auf einer einzelnen Windowsdistribution zuverlässig funktionieren. Die Eigenart Software und insbesondere Hardwaretreiber als Binaries zu vertreiben ist nur bei sehr geringer Systemvielfalt möglich und konnte sich nur aufgrund der monopolen Stellung des invarianten (es gibt nur eins) Windowsbetriebssystems etablieren.
              Tatsächlich sind die anpassbaren Kernelschnittstellen und der Distributionen ein enormer Vorteil. Sie sind der Grund für die Schlankheit und Geschwindigkeit des Systems. Windows beispielsweise muss, um zu alten Versionen kompatibel zu bleiben auch alten, schlechten Code im System behalten. Veraltete oder Schlechte APIs und ABIs können nicht überarbeitet werden. Seit Vista bricht Windows mit der Binärkompatiblität und hat einen Emulatior integriert. Ein Workaround, den Linux nicht nötig hat.
              Auch Mac-OS ist nur bedingt binärkompatibel. Da Apple aber auch gleichzeitig die Hardware zum System liefert, fällt der Bruch der ABI mit einer Änderung der angegebenen Hardwareanforderung zusammen. Somit denkt der Kunde sein Computer wäre zu schwach für die neue Softwareversion, doch in echt ist das Programm nicht kompatibel zu seiner Systemversion und eine neuere Systemversion wird nicht mehr für seine Hardware angeboten.
              Binaries sind logischer Weise bei keinem System über verschiedene Architekturen kompatibel.

              Doch sind bei Linux und MacOS, aber auch bei vielen anderen Systemen, die Sourcen des Systems und der Software (weitgehend) die selben. Es ist also das selbe System oder Programm, das auf einer anderen Architektur läuft. Anders bei Windows. Dort gibt es für jede Architektur ein völlig eigenes System - sie heissen nur alle Windows. Architekturübergreifend ist Windows also weder Binär- noch Sourcekompatibel.

              Das was Microsoft und Apple so professionell erscheinen lassen ist, dass sie ihre Nachteile nicht freizügig kommunizieren, sondern Workarounds anbieten oder durch Marketing geschickt verschleiern. Das ist Legitim. Doch sollte man als Beratender, oder Entscheidender von den realen Zuständen ein Bild haben und sich nicht von Marketing blenden lassen. Ständig neu auflodernde Flamewars über Desktops und GUIs sind kein Indikator für den verfahrenen Zustand von Linux, sondern gelebte Community.
              Mit den Enterprise-Distributionen gibt es absolut professionelle Linux-Systeme. Gut abgehangene Software mit professionelen Support und langer Pflege. Linux wird von so vielen Hard- und Softwareherstellern unterstützt - befindet sich also im Aufwind.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von Mandragora am Do, 5. Juli 2012 um 11:47 #

              Viertens: Es ist nicht mal möglich ein Binary anzubieten, dass überall installiert werden kann und läuft.

              Klar geht das. Wie unter Windows halt auch ;P

              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von Erdie am Fr, 6. Juli 2012 um 08:23 #

              Dein Kommentar zeugt von der Tatsache, dass Du Dich anscheinend auf die kleine Welt der Computerspiele beschränkst. Bei wirliche professionellen Dingen, also da, wo nicht nur der Anbieter, sondern auch der Kunde professionell arbeitet und mit der Software eine weiter Wertschöpfung betreibt, ist Linux teilweise die bevorzugte Plattform.

              [
              | Versenden | Drucken ]
          0
          Von linux4ever am Mi, 4. Juli 2012 um 21:25 #

          Seltsame Einstellung. Wenn es um wirklich wichtige Dinge geht, z.B. um wichtige Webdienste, Server, Cluster etc. wird fast ausschließlich Linux eingesetzt! Selbst Microsoft nutzt Linux z.B. für Skype Server etc. Aus dem Mobilbereich ist Linux nicht mehr weg zu denken. Microsoft hat es nie geschafft, ein System auf den Markt zu bringen was ein so sauberes Design hat, dass es auf verschiedenen Geräteklassen läuft. Erst Windows 8 wird das ein bisschen ändern. Nur auf dem Desktop hat Windows mehr Marktanteile als Linux.

          Würdest du sagen, dass dir die Desktop-Distros nicht gefallen, könnte ich damit leben. Linux an sich ist aber weit von einem Bastelsystem entfernt.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von blablabla am Do, 5. Juli 2012 um 15:07 #

            Ach lass sie reden, Linux hat schon lange gewonnen, auf den grössten computer dieser welt läufft fast auschliesslich Linux, die haben bisschen kompetentere entscheidugsträger wie er einer sein will. Wer Linux ein Betriebsystem bezeichnet hat eh schon verloren...wenn jemand bastelt ist es Microsoft....WinForms....Aero...HTML5 aka Metro...als MS-Developer würd ich mich erschiessen auf so einer kurzlebigen Platform etwas anständiges zu programieren...mühe umsonst. Alste WinNT3.1 programme lauffen bei uns auf Wine..und weisst weshalb? Auf der eigene Platform tun sie es nicht mehr, naja wer bastelt da??

            [
            | Versenden | Drucken ]
      0
      Von asdfghj am Mi, 4. Juli 2012 um 17:16 #

      Ich rede nicht nur von der Unterstützung von Wine. Blizzard behandelt seine Kunden wie Dreck. Nach Verkaufstart waren Server überlastet und das Spiel konnte von vielen tagelang nicht gespielt werden. Und all das ist ja nichts neues. Die Medien waren voller solcher Berichte auch schon vor Diablo3. Wer dann dennoch kauft: selbst schuld! Es ist wie immer: alle schimpfen auf Blizzard und beim nächsten Game wird denen die Kohle wieder reingeschoben.

      Moment! Bastelbetriebssysteme? Ach so! Du bist ja nur ein Troll...
      Dann Schwamm drüber...

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von blq am Mi, 4. Juli 2012 um 21:56 #

        > Nach Verkaufstart waren Server überlastet und das Spiel konnte von vielen tagelang nicht gespielt werden.

        Frei erfunden oder? Lediglich am ersten Tag waren die Login-Server nach einigen Stunden weg. Davon abgesehen lief eigentl. alles _relativ_ rund in der ersten Woche.

        Es lief nicht alles Rund, Okay. Aber von "tagelang nicht gespielt werden" kann keine Rede sein.

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 04. Jul 2012 um 21:57.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Merlin am Mi, 4. Juli 2012 um 22:04 #

          Das haben diverse News-Portale aber anders berichtet. Sprich man konnte "tagelang nicht spiele" weil die Server nicht da bzw. überlastet waren.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von qefasd am Mi, 4. Juli 2012 um 23:21 #

            Welche News Portale haben das berichtet?

            Ich habe Diablo 3 vom ersten Tag an gespielt. Grundsätzlich waren die Server von Anfang an Verfügbar, nur zu Peak-Zeiten gab es an den ersten Tagen die Probleme mit Überlastungen.
            Als arbeitender Mensch bin ich auch nur am Abend, sprich zu den Peak-Zeiten spielen. Am ersten Tag war es für mich unmöglich zu spielen. Doch bereits am 2. Tag war es möglich sich einzuloggen, auch wenn man es vielleicht ein paar mal versuchen musste.

            Dass es Probleme gab ist unbestritten, aber "tagelang nicht spielen" ist weit übertrieben.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von TuxUser am Do, 5. Juli 2012 um 08:08 #

              Da sind wieder unsere Studenten ...

              Genau die gleichen Statements und Argumente haben Studenten aus meinem Freundeskreis auch gebracht, die sich pünktlich um 0:01 Uhr in Diablo III mit einer 100MB Up / Down Leitung eingeloggt haben. Auch am Nachmittag des Release Tages, wo alle in TeamSpeak sitzen und von ca. 10 Personen 8 nicht zocken konnten, da die 16er Leitung von zu Hause es nicht gepackt hat, während die Studenten in Ihren Wohnheimen immer wieder blöd daher redeten "Wieso geht doch ... Ihr wisst schon, dass ihr die EU Server auswählen müsst ...".

              De Fakto war es mir die ersten 3 Tage nicht möglich das Spiel zu spielen und wer was anderes sagt, der hatte entweder Glück, einen verdammt guten Ping oder redet hier mal wieder einiges schön. Ich konnte am 2. Tag nach dem Release mich auch einloggen und mich hat es jedes mal nach ca. 10 Minuten wieder gekickt, das ist für mich weit entfernt von "spielbar" ... "Server busy". Nicht umsonst hat Blizzard eine Abmahnung vom Verbraucherschutz bekommen!

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von LH_ am Do, 5. Juli 2012 um 09:18 #

                Es gibt keinen Grund, warum eine 100er Leitung bei einem Onlinespiel einen Vorteil bringt, braucht das Spiel doch nur wenige KB/s. Ein guter Ping ist nötig, das stimmt. Allerdings immer, nicht nur am Release-Tag.

                Der erste Tag war ein Reinfall, keine Frage, aber bereits ab dem 2. Tag war so gut wie alles normal. Der Verbraucherschutz hat sich hier lächerlich gemacht, sind doch nur diesen einen Tag gar keine Nachteile entstanden, das Spiel ist für mind. die nächsten 10 Jahre spielbar (außer etwas sehr ungewöhnliches passiert), und Blizzard hat nie eine 100%ige Uptime-Garantie ausgesprochen. Das die Downtime für einen ganzen Monat gleich am ersten Tag verwendet wurde war ungünstig, aber durchaus durch die vom Spieler akzeptierte EULA abgesichert.

                Die Erwartungshaltung vieler Spieler fand ich sowieso etwas seltsam. Ein Spiel, von dem alle wussten das es ein enormer Erfolg wird, und dessen Server am ersten Tag direkt überrannt werden, musste man also unbedingt ab Minute 1 Spielen? Und erwartet dann auch noch, das dies ohne Probleme ablaufen wird? Das ist völlig unrealistisch, das ist so noch keinem Hersteller geglückt.

                Selbst habe ich mir das Spiel (anders als mein Umfeld, daher kenne ich den Problemablauf, ohne darunter "gelitten" zu haben) erst an Tag 4 gekauft. Die Probleme waren vorhersehbar. Niemand "musste" sich diesen Stress aussetzen.

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von TuxUser am Do, 5. Juli 2012 um 09:53 #

                  In solchen Fällen wie am 1. Tag hast du mit einem Ping von 5ms einfach die besseren Karten, fertig! Und so war es diesen besagten Personen auch möglich zu spielen, da die Anfrage schlicht und ergreifend schneller verarbeitet wird. Die Server waren ja nicht down, die waren einfach nur übervoll.

                  Ich drehe nun aber mal deine von dir angesprochene Thematik um: Die Erwartungshaltung von Blizzard bzgl. des Releases halte ich sowieso etwas seltsam. Ein Spiel, von dem alle wussten, dass es ein enormer Erfolg wird, und ohnehin bereits vorneweg Stresstests stattgefunden haben, kann doch nicht am 1. Tag nach Veröffentlichung nicht erreichbar sein, weil die Server überlastet sind.
                  Für mich ist das, was Blizzard betreibt Gewinnmaximierung im höchsten Maße und wenn es sein muss, dann eben auch auf Kosten der Spielbarkeit. Wenn das für dich "in Ordnung" ist, dann mag das ja gut und schön sein, aber wenn ich 55,-€ für ein Spiel bezahle, dann kann ich erwarten, dass wenn mir schon der Online DRM ins Gesicht gedrückt wird, ich ab Tag 1 auch spielen kann.

                  Im Übrigen hat sich der Verbraucherschutz alles andere als lächerlich gemacht. Da geht es um weitaus mehr, nämlich u. a. auch um die Sicherheit, welche derzeit alles andere als rosig ist (ich sag nur, gehackte Accounts).

                  Zu guter letzt gilt noch zu sagen, dass diese s. g. "EULA" 's in den meisten Fällen nichts weiter als belanglose Niederschrift hier in der EU ist. Vieles wurde einfach aus den USA EULAs übersetzt mit der annahme "was hier gilt, gilt da drüben auch". Ich habe die EULA mir von Diablo III nicht bis ins Detail durchgelesen, aber ich denke wohl kaum, dass dort Dinge stehen wie "mit Offline Zeiten sind, egal in welchem Ausmaß, immer zu beachten" oder "der Nutzer ist _komplett_ selbst für die Sicherheit seines Accounts verantwortlich". Selbst wenn sowas der Fall sein sollte, dann kommt das zu Tragen, was ich bereits im ersten Satz zum Thema EULAs geschrieben hatte.

                  Wie dem auch sei, jeder so wie er denkt. Manche akzeptieren so wie es ist, dem Nächsten ist es egal und der Rest geht auf die Barikaden. Es ist von der Qualität her ein Blizzard typisches Spiel, was ich absolut positiv meine, aber die Wege, welche Blizzard nunmal in den letzten Jahren eingeschalgen hat, finde ich IMHO einfach weder kundenfreundlich noch gut ... auch wenn es wohl die Zukunft sein wird.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  • 0
                    Von LH_ am Do, 5. Juli 2012 um 10:49 #

                    "In solchen Fällen wie am 1. Tag hast du mit einem Ping von 5ms einfach die besseren Karten, fertig! Und so war es diesen besagten Personen auch möglich zu spielen, da die Anfrage schlicht und ergreifend schneller verarbeitet wird. Die Server waren ja nicht down, die waren einfach nur übervoll."

                    Dieses Statement ergibt für mich immer noch keinen Sinn. Die Laufzeit der Aktionen ist an sich am ersten Tag nicht mehr oder weniger Relevant als an jedem anderen Tag. Wenn die Server überlastet sind, sind sie es für alle, ungeachtet des eigenen Pings. Wobei sich die Latenz im Spiel auch dadurch errechnet wird, wie schnell die Server die Anfragen sinnvoll verarbeiten. Es ist mehr als der Ping. Das kann also sehr unterschiedlich sein, selbst bei gleich guter Anbindung, je nachdem, wie ausgelastet der aktuell zuständige Server wirklich ist. Es ist ein Cluster, da können verschiedene Server unterschiedlich stark überlastet sein.

                    "Ein Spiel, von dem alle wussten, dass es ein enormer Erfolg wird, und ohnehin bereits vorneweg Stresstests stattgefunden haben, kann doch nicht am 1. Tag nach Veröffentlichung nicht erreichbar sein, weil die Server überlastet sind."

                    Es gab einen Stresstest mit den US Servern, bei dem Blizzard auch viele Erkenntnisse gewonnen hat. Der erste Tag des Stresstests verlief sehr schlecht, doch Blizzard optimierte nach. Jedoch ist auch ein Stresstest keine Garantie dafür, das an einem anderen Tag alles perfekt abläuft.
                    Ich habe diesen Stresstest mitgemacht, und an 3 Tagen des Tests gespielt. Der letzte Tag lief sehr gut. Blizzard hatte dort, wie später beim Release, sehr schnell auf Probleme reagiert.

                    Das Hauptproblem in solchen Situationen ist die schiere Masse, die direkt auf so ein System aufschlägt. Webseiten wachsen oft Schrittweise, man kann langsam hochschrauben, D3 musste gleich von Sekunde 0 an Millionen Spieler verkraften. Da können auch kleine Fehler große Probleme machen.

                    [
                    | Versenden | Drucken ]
              0
              Von Merlin am Do, 5. Juli 2012 um 10:34 #

              Welche News Portale haben das berichtet?

              Bitte? Dazu gab es selbst einen Artikel bei SPON ;P
              Ansonsten nahezu jedes Portal das sich mit Spiele befasst: Gamersglobal, Gamereport, Gamestar, PCGames, uvm. Dazu noch Heise, Golem. Mein RSS-Feeds die ich von denen habe sind voll davon. Von der Aufregung auf Youtube und in Podcasts will ich noch garnicht mal reden. Der "Fehler 37" ist schon legendär! :D

              [
              | Versenden | Drucken ]
          0
          Von nano am Do, 5. Juli 2012 um 09:41 #

          Doch doch... spielen ging die erste Zeit so gut wie garnicht.

          In der ersten Woche ging es überhaupt nur ab etwa Mitternacht. Sonntags ging es das ganze erste Monat nicht. Also immer dann wenn viele spielen wollten, waren die Server schnell mal voll. Aber selbst wenn es mal ging, war es oft viel zu langsam und man konnte nicht spielen aufgrund von lags. Und diese lags haben sich bis heute gehalten. Gestern erst war spielen wieder unmöglich aufgrund von lags, nachdem es bis Mittags wegen Wartungsarbeiten überhaupt nicht funktionierte.

          Relativ rund lief da garnichts. Ich hatte mindestens 100mal eine Fehlermeldung vor mir stehen....

          Wie auch immer, das Spiel ist den Ärger nicht wert. Diablo 3 ist ein billiger Abklatsch von Diablo 2 in WoW Style und hat keinerlei Langzeitmotivation. Leider muss ich sagen... aber Blizzard hat es voll verkackt. Um ehrlich zu sein sind alle Neuerungen (Inferno, Skillsystem, Statsystem, Auktionshaus, Items, Droprate, etc) die sie in Diablo 3 gemacht hatten schief gegangen.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von hnr am Do, 5. Juli 2012 um 10:34 #

            Ich hatte keine Probleme mit dem Spiel. Am erstem Tag konnte ich nicht spielen, da musste ich arbeiten. Aber ab dem 2ten Tag, bis jetzt, ging eigentlich immer alles.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von nano am Do, 5. Juli 2012 um 11:11 #

              Wie hast du das gemacht?

              Ich muss ja auch arbeiten. Deswegen hats ja nie funktioniert.
              Immer wenn ich Abends mal Zeit hatte, hatten alle Zeit und battle.net war ausgelastet. Die erste Woche habe ich vll 3 Stunden spielen können.

              Wenn ich untertags Zeit gehabt hätte, hätte ich wohl zocken können. ^^

              Naja.. nach Mitternacht gings dann meist, aber da musste ich ins Bett ;-)

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von abc am Fr, 6. Juli 2012 um 09:54 #

                Also ich konnte in der ersten Woche spielen
                nur am 1. und 2. Tag ging es nicht.
                Tag 3 kam ich schon rein - zwar mit hoher latenz aber es ging und dass mit einer 2000er Leitung - also auch nichts mit 100.000.
                Und ich war auch arbeiten und habe nicht bis 24 uhr gespielt sondern im peak zeitraum von 18:00 bis 22:00 Uhr.

                [
                | Versenden | Drucken ]
      0
      Von HMEDW am Mi, 4. Juli 2012 um 17:24 #

      > Das professionelle Firmen nicht für Bastelbetriebssysteme herstellen sollte eigentlich klar sein.

      Und für den Bluescreenschrott mit Riesensicherheitslücken auch nicht. Dürfte wohl klar sein. Professionelle Firmen ziehen die Produkte von Linux und OpenSource vor, weil sie stabil, sicher und zukunftweisend sind. Linux eben. Da weiß man, was man hat.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Windozer am Mi, 4. Juli 2012 um 20:06 #

        Wann hattest du das letzte mal unter Windows einen Bluescreen?

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Bluescreendetector am Mi, 4. Juli 2012 um 20:45 #

          Was die meisten Windowstrolle nicht wissen: Da, wo es unter win XP und früher einen Bluescreen gab, startet Swindows seit Vista einfach neu. bluescreens sind dadurch selten geworden, das System aber nicht besser, denn der blaue Tod kommt fast nur noch beim booten

          [
          | Versenden | Drucken ]
          1
          Von HMEDW am Mi, 4. Juli 2012 um 20:46 #

          > Wann hattest du das letzte mal unter Windows einen Bluescreen?

          Schon seit Ewigkeiten nicht mehr, denn ich habe Windoof schon vor Jahren gelöscht.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Merlin am Mi, 4. Juli 2012 um 22:05 #

            +1

            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von Peter2 am Do, 5. Juli 2012 um 09:05 #

            Dann kannst du, was die Verfügbarkeit / Stabilität von Windows angeht auch nicht mitreden. Zumindest nicht, wenn Du ehrlich bist.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von HMEDW am Do, 5. Juli 2012 um 09:16 #

              > Verfügbarkeit / Stabilität von Windows angeht

              Warum sollte ich, Linux reicht vollkommen.
              Wer tauscht schon einen Daimler Mercedes
              gegen ein Renault Megane?

              [
              | Versenden | Drucken ]
            0
            Von killx am Do, 5. Juli 2012 um 09:11 #

            Ich bin zum Glück auch Windows frei und nutze seit 7 Monaten Linux (Fuduntu). Naja ich nutze es noch hin und wieder in einer VM zum testen und da hatte ich vorgestern den letzten Bluescreen =P

            Hach ja Windows :>

            Und wenn was Bastelkram is dann Windows ;)

            Linux Installation: Installation vom Livesystem, Update, Installation von Programmen und eventuell Grafikkartentreiber via Softwarecenter

            --> Zeitaufwand ca. 1 Stunde

            ---

            Windows Installation: Installation, Treiber nachinstallieren, Updates ziehen, Programme zusammensuchen, herunterladen und Installieren

            --> Zeitaufwand mindestens 3 - 4 Stunden


            So sehe ich das ;)

            [
            | Versenden | Drucken ]
          0
          Von nano am Do, 5. Juli 2012 um 09:42 #

          Nichts gegen Windows, setze ich ja selbst ein, aber der letzte Bluescreen war diese Woche ;-)

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von aa am Do, 5. Juli 2012 um 10:10 #

          Ich nutze auch nur Linux und hatte damit noch nie Probleme. Alle meine Externen Festplatten bis auf eine sind auch mit Ext4 und eine mit btrfs formatiert.
          Windows 7 habe ich parallel nur zum spielen drauf und dafür auch eine externe Festplatte mit Ntfs.

          Der letzte Bluescreen, was jetzt nur ein Reset im laufenden betrieb ist und der Bildschirm kurz schwarz wird, hatte ich gestern beim spielen. Die Ntfs Partition der externen Platte ist bei mir letzte Woche nach 1 Jahr betrieb Kaput gegangen, so das ich die wieder neu formatieren musste. Da ich aber Ntfs nicht meine wichtigen Daten anvertraue, war dies nicht schlimm.

          Die Ext4 Festplatten habe ich mehrere Jahre ohne Probleme. Die btrfs Festplatte habe ich 1-2Jahre im Betrieb auch ohne Probleme.

          Zuhause habe ich einen kleinen Debian Server, welchen ich nur einmal installieren musste und kann immer problemlos auf die nächst höhere Distribution wechseln. Dieser läuft mit einer externen btrfs platte bereits 1-2Jahre Problemlos. Ziemlich oft hat jemand sogar den Knopf an der Stromleiste gedrückt um Strom zu sparen und wusste nicht das mein Server daran angeschlossen ist. Sogar das hat den Server nicht im geringsten beeinträchtigt. Auch hatte ich noch nie irgendwelche Daten darauf verloren.

          [
          | Versenden | Drucken ]
    0
    Von asdfghj am Mi, 4. Juli 2012 um 17:23 #

    Ich gebe zu, dass es Zocker auch nicht wirklich leicht haben, da ja die Konkurrenz (jedenfalls die "großen") auch nicht viel besser als Blizzard ist (z.B. EA). Ich finde es aber erstaunlich, wie leidensfähig viele sind wenn es um Games geht.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von skinnie am Mi, 4. Juli 2012 um 17:30 #

      Für diese sogenannte Leidensfähigkeit gibt es m.E. eine einfache Erklärung. Sucht, oder zumindest die ersten Anzeichen für eine Sucht.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Pauschi am Mi, 4. Juli 2012 um 22:07 #

        Wie immer: Pauschalaussagen sind falsch!

        Ich halte es für unfair und unseriös mündigen Bürger pauschal eine Sucht zu unterstellen, nur weil diese gerne Computerspiele spielen und dafür auch Abstriche in Kauf nehmen.

        Aber solche Kommentare kommen ja gerne von den blinden Nachplapperern, bei denen gerne jeder Computerspieler ein Amokläufer ist.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Mandragora am Do, 5. Juli 2012 um 10:57 #

          Es steht dir frei eine eigene Theorie dazu zu äußern. Aber welche andere Erklärung mag es geben, das sich Millionen Spieler sowas antun? Solche Abstriche und Gängelungen hinnehmen?

          Amokläufer sind ein anderes Thema. Da haben sich ja Nicht-Spieler mit allen möglichen Theorien überworfen, und die einfachste Erklärung herausgesucht. Aber in dem Fall, ist das ein Phänomen, das ich selbst als Computerspieler nicht nachvollziehen kann.

          [
          | Versenden | Drucken ]
    0
    Von devent am Mi, 4. Juli 2012 um 20:04 #

    Finde ich auch so. Ich hätte gerne SC2 und DIII gespielt, aber da man immer online sein muss, nein danke. Ich habe gerade Diablo2 durchgespielt, offline. Hat viel Spass gemacht, schade dass ich Diablo3 wohl nicht spielen werde.

    Ich installiere mir gerade Morrowind, weil ich Lust gekriegt habe auf ein gutes RPG Game. Schade auch, dass man in 5 Jahren kein Diablo 3 mehr spielen kann, weil Blizzard die Server abgestellt hat. Ich finde gute Spiele sind wie ein gutes Buch oder gute Musik, die haben kein Verfallsdatum. Dumm nur, dass man nun versucht ein künstliches Verfallsdatum einzuführen und viele dabei mitmachen.

    Und dafür bezahlen manche 50Euro, ein Spiel das man a) nur online spielen kann und b) nicht wieder verkaufen kann. a) impliziert auch, dass man es in 5 oder 10 Jahren nicht wieder spielen kann, weil dann eh die Server weg sind.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von LH_ am Do, 5. Juli 2012 um 09:31 #

      "Ich hätte gerne SC2 und DIII gespielt, aber da man immer online sein muss, nein danke. Ich habe gerade Diablo2 durchgespielt, offline."

      Das geht wohl vielen so, allerdings hat es auch Vorteile. Bei Diablo2 stand ich oft vor dem Problem, das mein Umfeld nur offline spielte, ich jedoch im Closed-Battlenet. Ein zusammenspiel war nicht möglich, außer ebenfalls offline oder im Open Battlenet. Durch die vielen Cheats empfand ich dies jedoch als weniger interessant.

      Anders nun mit Diablo 3, wir spielen nun alle in einer relativ Cheatfreien Umgebung, und können in sekundenschnelle zusammenspielen. Durchaus ein echter Vorteil.

      "Schade auch, dass man in 5 Jahren kein Diablo 3 mehr spielen kann, weil Blizzard die Server abgestellt hat."

      Woher stammt diese seltsame Zahl? Tatsächlich hat Blizzard noch nie Server deaktiviert. Man kann noch heute jedes Battle.Net Spiel dort spielen, und Blizzard macht keine Anstalten, das in den nächsten Jahren zu ändern. So ist Diablo 2 im Jahr 2001 erschienen, und kann noch heute problemlos online gespielt werden. Ebenso das 2002 erschienene Warcraft 3 (das dank DotA auch heute noch gespielt wird).

      "Und dafür bezahlen manche 50Euro, ein Spiel das man a) nur online spielen kann und b) nicht wieder verkaufen kann. a) impliziert auch, dass man es in 5 oder 10 Jahren nicht wieder spielen kann, weil dann eh die Server weg sind."

      Für viele ist das reine Onlinespielen kein Problem, ist man doch heute sowieso fast durchgehend online. Die Ausfallminuten meiner Internetleitung pro Jahr kann ich in den letzten 3-4 Jahren an einer Hand abzählen (ganz normales DSL).
      Zudem sehe ich das Problem nicht, wenn man für 50 EUR ein Spiel kauft, das nicht unendlich lange gespielt werden kann. Wobei dies ein eher theoretischer Wert ist, wie gesagt hat Blizzard bisher kein Spiel unspielbar gemacht. Und bei einigen sind wir bereits in Jahr 11. (wenn auch Diablo 1 und WC2 Battle.Net Edition spielbar sind, geht es sogar zurück bis ins Jahr 1999).
      Nur wenige Spieler wollen überhaupt ein Spiel so lange spielen, bzw. es geht vielen eher um das JETZT spielen, als um das "in-10-Jahren".

      Zudem wäre das Preis/Leistungsverhältnis auch nicht wirklich schlecht. An Diablo3 spielt man leicht 30-40 Stunden und mehr, viele Spiele heute bieten weit weniger Spielzeit, für den gleichen Preis. Auch Kino ist teurer.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von nano am Do, 5. Juli 2012 um 09:48 #

        Öhm... klar dreht Blizzard die Server ab. zB kann man nichtmehr Warcraft 2 im Battle.net zocken. Einloggen funktioniert, aber spielen nicht. Ich weiß es.. ich habs versucht.

        Naja.. is auch kein Wunder. Wenn die offline spielen, dann spielen sie offline. Da ists ja klar, dass man nicht online miteinander spielen kann.

        Ich mag den Diablo 3 Zwang immer online sein zu müssen garnicht.

        Ein Diablo 2 kann ich mir in 10 Jahren immer noch installieren, selbst wenn die Server abgedreht wurden. Ein Diablo 3 nicht.

        (Ich wollte meinen Diablo 3 Account verkaufen, da mich das Spiel enttäuscht hat und nichtmal das funktioniert. Der key ist fix im battle.net Account integriert und kommt da nie wieder raus.)

        Bei mir gehts schon um das "in 10 Jahren noch spielen". Ich spiele auch noch täglich die ersten Doom Teile. Die kamen vor ~17 Jahren raus!

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von LH_ am Do, 5. Juli 2012 um 10:40 #

          Wie gesagt, ich habe es mit der Battle.Net Edition nicht ausprobiert, bei Diablo2 aber ist es in jedem Fall noch online spielen, auch jetzt noch im Battle.Net. Das sind inzwischen 11 Jahre, eine lange Zeit für ein Spiel.

          Das irgendwann jeder Server mal abgeschaltet ist, das dürfte klar sein. Die Frage ist aber, geschieht dies in einem Zeitraum, der für die Spieler ein Problem darstellt? Bei Blizzard eher nicht. Zum Thema WC2 Battle.Net konnte ich trotzt suche keine Aussagen finden, ob es noch funktioniert. Es hat wohl schlicht kaum jemand getestet. Wenn du es gemacht hast, scheinst du da einer der wenigen zu sein.

          Problematisch sind zweifellos Firmen, die ihre Server schon nach 1-2 Jahren abschalten, wie es EA gerne tut.

          Zudem ist das Offline-Spielen nicht für jeden das interessant. So habe ich dies bei D2 nie getan, ohne Onlineserver wäre das Spiel für mich uninteressant. Es ist dann zwar möglich es zu spielen, aber ohne jeden Reiz.

          Wer alte Spielen spielen will, der ist bei Spielen wie D3 natürlich falsch, das liegt bei diesen Spielen aber im Prinzip. Denn Blizzard hat es auf das reine Online Spiel hin ausgerichtet, es ist in vielen wichtigen Details von D2 abweichend. D3, in dieser Form, wäre Offline kein vergnügen.

          Jedoch gibt es einen einfachen Weg, dieses Problem zu umgehen: Man kauft das Spiel nicht. Das ist ein guter Weg, den ich selbst auch schon gegangen bin. So habe ich lange Steam abgelehnt, und daher auch keines der Steam-Only Titel, wie Half Life 2, gekauft oder gespielt. Obwohl sie mich sehr reizten.

          Bezüglich Key ans Profil gebunden: Ja, das ist so, aber das ist ja auch vorher klar von Blizzard gesagt worden. Als Problem sehe ich das nicht unbedingt, zum einen gab es eine Open Beta, in der jeder das Spiel ein Wochenende Lang antesten konnte, zum anderen ist von Anfang an eine Starter-Version angekündigt worden, mit der man die ersten Level kostenlos machen kann. Mit etwas Gedult wäre das also vermeidbar gewesen ;)

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von devent am Mo, 9. Juli 2012 um 12:41 #

            Zum einen kann man alle alten Spiele auch heute noch online spielen, mit LAN. Das Geht bei W2, W3, D1, D2, SC/BW. Nur bei D3 und SC2 geht es nicht mehr, weil es nicht mehr in die Politik von Blizzard passt.

            Zum anderem, Diablo 3 ist vielleicht heute ein Top Titel, aber in 10 Jahren wird es auch ein "altes" Spiel und dann wird es wohl eher in Vergessenheit geraten, weil es keiner mehr Spielen kann.

            Natürlich ist Blizzard wohl eher die Ausnahme, da muss ich dir Recht geben. Deren Server sind noch für W3 und SC/BW offen, aber das liegt wohl eher an der starken Online-Sports Gemeinschaft in Korea. Blizzard würde sich viele Fans als Feinde machen, würden sie die Server ausschalten.

            Online-Sports Gemeinschaft in Korea für WC3 und SC/BW ist sehr ausgeprägt. Es ist also keineswegs der guten Güte von Blizzard zu verdanken, dass die Server noch online sind.

            Mit diesem Always-Online DRM muss man sich aber eins im Klarem sein: Du kaufst das Spiel nicht mehr, du leihst es nur noch. Es ist nicht dein Eigentum, du kannst es nicht spielen wann du es willst und du kannst es nicht wieder verkaufen.

            Wenn du Probleme mit Cheatern hattest in D2 warte nur bis alle 100Euro investieren und alle super Items für ihren Char haben. Wo man in WoW noch für seine Items in stundenlange Raids gehen musste, braucht man in D3 nur noch die Kreditkarte seiner Eltern.

            Sicherlich ist nicht kaufen eine Option. Diese Option nehme ich auch (sehr ungern) war. Man muss aber auch auf das Problem hinweisen und sich beklagen, sonst wird es nicht besser. Ich fürchte, dass dies nämlich Mode machen wird und ich bald keine Spiele mehr spielen werde.

            http://www.forbes.com/sites/insertcoin/2012/05/16/the-real-reason-there-will-never-be-offline-single-player-in-diablo-3/
            The Real Reason There Will Never Be Offline Single Player in Diablo 3


            Blizzard risks cannibalizing itself with Diablo 3. Many World of Warcraft players will likely leave that game to make the switch to Diablo, a title without a $15 a month fee attached. That’s why Blizzard is banking hard on their new Auction House in D3 that’s supposed to be a big source of revenue for them. With it, Blizzard has essentially legalized item farming and selling for real world money, but now it’s an official system that goes through them instead of eBay. Blizzard takes a cut of each transaction, and by doing nothing at all, they have a steady source of revenue from those buying virtual items on the (no longer black) market.

            [
            | Versenden | Drucken ]
0
Von Hans im Glück am Mi, 4. Juli 2012 um 19:04 #

wie ist es mit:
FreedroidRPG

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von LH_ am Do, 5. Juli 2012 um 07:56 #

    Zu was soll das eine alternative sein?

    Nur um eines klar zu stellen: Blizzard Spiele werden von vielen Gespielt, weil sie mit zu den besten Spielen überhaupt gehören, oft bis ins Detail optimiert. Blizzard weiß sehr genau, was Spieler möchten (auch wenn am Ende natürlich nicht JEDER zufrieden ist).

    Halbfertige, unausgegorene Spiele sind da keine alternative, nicht mal im Ansatz.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von nano am Do, 5. Juli 2012 um 09:54 #

      Tut mir leid, aber guck mal in die Blizzard Foren, in andere Foren wo es um Diablo 3 geht oder ganz einfach auf Amazon Bewertungen von Diablo 3.

      Diablo 3 IST ein unausgereiftes halbfertiges Spiel!

      Der Grossteil der Spieler ist schwer enttäuscht. Inklusive mir.

      Wir waren zu beginn etwa 8 Bekannte die Diablo 3 gespielt hatten. Einer nach dem anderen hats hingeschmissen und heute spielt keiner mir. Und das schon so kurz nach dem release!

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Michael 3 am Do, 5. Juli 2012 um 13:42 #

        Das Spiel ist fertig... es wird nur noch angeglichen was aber erst passieren kann wenn man Erfahrungswerte hat.

        Das Spiel ist genial und Diablo Fans kümmern sich nicht um FUD und Getrolle von Möchtegern Spielern.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von nano am Do, 5. Juli 2012 um 16:42 #

          Ich bin kein Möchtegernspieler sonder einer der sehr sehr lange Diablo gespielt hat. Alleine Diablo 2 habe ich über 5 Jahre intensiv gespielt. Ich hatte da 6 CD keys und habe das mit 3 PCs gleichzeitig gespielt. Ich habe an die 12 Accounts voller Chars und Items. Ich habe das schon ohne LOD in Singleplayer durchgespielt und ich habe einige Charakterskizzen erstellt wo ich mir verschiedene Skillungen und Spielweisen vorab durchgerechnet hatte. Ich bin sozusagen ein Diablo 2 Hardcore Zocker (Ne nicht auf den Hardcoreschwierigkeitsgrad bezogen).

          Und ich habe nun auch Diablo 3 gespielt, aber es ist einfach schlecht. Nach 300 Stunden Spielzeit kann ich mir zumuten das sagen zu dürfen.

          Das letzte mal als einer zu mir gesagt hatte Diablo 3 wäre gut, hat sich herausgestellt, dass er erst Level 40 war.... Wo bist du?

          Langweilig wirds ab dem Zeitpunkt wo man Level 60 ist. Ab dann kommt nichtsmehr. Absolut ausgespielt und das schon wenige Tage nach dem Kauf.

          Das ist kein Diablo!!!

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von nano am Do, 5. Juli 2012 um 17:31 #

          Im Detail:

          Die Dropraten sind noch viel schlechter als bei Diablo 2. In Diablo 2 hat man immer wiedermal was gutes bzw verwendbares gefunden. In Diablo 3 habe ich in ~300 Stunden gerademal ein blaues Item gefunden welches ich für einen Akt tragen konnte und ein mieses legendäres gefunden. Also kurz gesagt: Man findet nichts.

          Legendäre Items sind durchwegs Müll. Selbst die besten legendären Items sind schlechter als normale blaue oder gelbe Items. Wieso aber sind sie dann legendär? Der Sinn ist dahin...

          Es gibt kein Skillsystem mehr. Jeder hat alle Skills die auch noch überall gleich stark sind. Es gibt keinerlei Individualität mehr. In Inferno sind auch nurmehr eine Handvoll Skills brauchbar.. also sind die Chars am Ende auch alle gleich.

          Es gibt keine Statuspunkte mehr. Beim Levelup werden automatisch ein paar Punkte verteilt und das wars schon. Man kann sich nicht entscheiden ob man nun lieber auf Leben geht oder Mana oder Stärke oder sonstwas. Gibts schlicht nichtmehr.

          Es gibt keine Runen mehr und dementsprechend auch keine Runenwörter. Die waren eins der tollsten Dinge in Diablo 2. Damit fällt ein grosser Teil des jagen und sammelns weg.

          Es gibt nichtmal mehr Zauber. Keine Torch, kein Anni, keine res oder life Zauber und auch kein Gheeds.

          Es ist vollkommen egal welche Waffe man trägt, da einzig und allein die stats und der dmg zählen die auf der Waffe drauf sind. So läuft dann ein Barbar mit dem Bogen rum pbwohl er zuschlägt, blos weil der Bogen bessere stats hat. Wer hat sich so nen Unsinn blos ausgedacht???

          Es kommt überhaupt einzig und allein blos nurmehr auf die stats an die auf den Items drauf sind. Am Ende reduziert sich das Ganze auf Vita, res und dmg. dmg wiederum ist je nach Klasse int, dex oder str. Also geht man da rum und alles worauf man achten muss, alles was einem unterscheidet von anderen ist blos die Menge an Vita, res und dmg die man auf den Items hat.

          Es gibt ein Levelcap von 60. Dieses Level hat man bereits in Hölle erreicht und ab dann gibts keinen Fortschritt mehr.

          Normal bis hin zu Hölle ist viel zu einfach! Man muss überhaupt nichtmehr nachdenken was man tut, man läuft einfach durch. Man klickt die Gegner mit der linken Taste an und wartet bis sie umfallen. Das geht so bisman Inferno ist.

          Inferno wiederum ist viel zu schwer. Ich mag es schwer und schwer it auch gut. Allerdings ist es hier nicht blos schwer sonder schlicht unfair.
          Es macht überhaupt keinen Spass durch Inferno zu laufen wenn einem da ständig irgendwelche Bossgruppen entgegenkommen die einem einfach nur umhauen. Viele von denen sind immun, man kann die egal wieviel Schaden man hat nicht killen. Auch spammen die Ihre Angriffe derart dass kein weiterkommen möglich ist. Meist ist man in Inferno nach einem oder zwei Schlägen tot. Die machen soviel damage, da ists auch egal wieviel life man hat.

          Endgegner sind wiederum viel zu einfach!
          Ich kann nicht verstehen, warum ein Endgegner wie zB Diablo leichter zu erlegen ist als irgendeine Bossgruppe die mir irgendwo im Wald begegnet.

          Es gibt auch keine Resistenzen mehr. Ich kann mir zwar eine Waffe anlegen mit Giftschaden oder mit Feuerschaden oder physischem Schaden. Aber es ist vollkommen Banane, denn Gegner haben keine Resistenzen mehr. Es ist piepegal was da draufsteht, denn am Ende macht man eh nur den Gesamtschaden. Es gibt keine zB Blitzimmunn Gegner mehr, die man dann eben mit einer anderen Schadensart töten müsste. Warum wurde das dann so integriert?

          Es gibt auch kein Uberquest mehr auf das man hinarbeiten könnte.

          Dafür aber gibt es Timer. Timer ohne Ende. Es gibt Timer beim Tränke trinken, Timer beim Angriff, Timer bei den Skills. Es gibt Timer beim Stadtportal und einfach überall wo man hinsieht ist ein Timer. Das ist sowas von penetrant nervig, dass es einfach nur ankotzt. Man ist am Ende blos damit beschäftigt zu warten bis der nächste Timer abgelaufen ist, damit man wieder angreifen kann.

          Das Auktionshaus ist ja im Prinzip sehr praktisch und nützlich. Ich dachte es ist ein gutes Ding sowas zu haben. Falsch gedacht. Das Auktionshaus ist einerseits unentbehrlich, da man sonst nicht zu items kommt die man braucht und andererseits tötes es den ganzen Spass wenn man mal doch was finden sollte (was man eh nicht tut), da man es sich viel einfacher auch hätte kaufen können. Die Preise darin sind auch aberwitzig hoch. So müsste man an die 2 Jahre Gold farmen um sich eine Super Waffe kaufen zu können. Haha?

          Die Mercs sind auch durchwegs zu schwach. Wärend man die in Diablo 2 noch zu richtigen Kraftpaketen aufrüsten konnte sind die in Diablo 3 eher Mitläufer. Ab und an kann man sie als Tank nutzen, aber im Prinzip sind die sinnlos.

          Sorry, aber das ist kein Diablo!!!
          Das ist ein hingeschissenes WoW im Diablo Look wie es keiner von den Diablo 2 Zockern gewollt hätte.

          Dabei habe ich noch garnichts von Onlinezwang, Serverauszeiten, Spambots, lags etc erzählt die einem das Spiel auch regelrecht vermiesen.

          Alles in allem gibt es ab Level 60 nichtsmehr zu tun. Man hat das maximale Level und man hat alle skills. Das einzige was man dann noch tun kann ist Gold farmen. Mit diesem Gold kauft man sich dann bessere Items um damit dann besser Gold farmen zu können. Haha? Es gibt ab dann keinerlei Spielwert mehr. Kein Sinn....

          Wir waren zu beginn zu acht. Wir alle wollten Diablo 3 direkt beim release spielen aber in den letzten Wochen einer nach dem anderen aufgehört, da es einfach öde ist. Es gibt einfach nichts was man da tun könnte ausser sinnlos rumlaufen....

          In dem Sinne

          Liebe Grüsse und viel Spass noch mit Diablo 3 solange du ihn noch hast.

          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Hans im Glück am Do, 5. Juli 2012 um 10:16 #

      Natürlich ist das keine gleichwertige Alternative, aber erstaunlich wie lange mir keiner widersprochen hat.

      Bei Warcraft 2, Starcraft, Diablo 2 und WOW stimmt deine Aussage, lauter mit Herzblut gemachte Spitzenspiele!
      Aber schon Warcraft 3 hat mich schwer enttäuscht und mit Diablo 3 ist diese Serie wohl endgültig gebrochen, mir fehlt einfach die Fantasie mit welchem Patch oder Erweiterung man das Spiel noch retten kann.

      Erstaunlich finde ich auch, dass hier keine anderen Alternativen für Linux genannt wurden, gibt es denn keine?

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Mandragora am Do, 5. Juli 2012 um 10:59 #

      Halbfertige, unausgegorene Spiele sind da keine alternative, nicht mal im Ansatz.

      Wo ist da jetzt der Unterschied zu Spielen von Blizzard?

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Peter2 am Do, 5. Juli 2012 um 09:06 #

    Das soll jetzt wohl ein Witz sein, oder?

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Crass Spektakel am Mi, 4. Juli 2012 um 21:28 #

Ich kenne inzwischen die Ban-Kriterien von drei grossen Betreibern und hatte auch mal bei zweien Einblick ins System.

"Eigentlich" machen sie viel Tamtam daß man gleich und gnadenlos gebant wird. Fakt ist aber daß das so nicht stimmt und erstmal der Abschreckung dient.

Der automatische Ban erfolgt sobald x Kriterien erfüllt sind, wobei x eher zweistellig ist. Widerspruch hilft da eigentlich immer. Manuelle Bans sind deutlich seltener, dann aber grundsätzlich hart recherchiert. Die erfaßten Daten sind dabei ziemlich umfangreich, das geht beim heimlichen Screenshot los und hört noch längst nicht bei einem Protokoll der System-APIs auf. Daher ist es ziemlich normal daß unbekannte (d.h. selbstkompilierte) Wine-Versionen gleichmal eine grosse Zahl von Treffern produzieren. Weshalb Wine normalerweise - sofern erkannt - eine manuelle Prüfung nachzieht. Weshalb Cheater inzwischen gerne zu Wine greifen weil sie dadurch etwas weniger leicht gebannt werden.

Witziges Detail am Rande, alle drei Systeme haben Hardware-IDs (MAC, CPU, GPU-Seriennummern, teils sogar ausgelesene SPD-Daten von RAM) erfaßt so daß man prinzipiell auch Hardware bannen kann. Das wurde damals (2007-2010) jedoch nicht eingesetzt und nur als manuelles Kriterium für die ferne Zukunft eingeplant.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Trächtige Tröllin am Do, 5. Juli 2012 um 11:58 #

    Crass Spektakel schrieb:

    > [...] das geht beim heimlichen Screenshot los und hört noch längst nicht [...]

    Wir lesen hier also davon, dass Firmen fröhlich Straftaten gegen ihre Kunden begehen.
    Warum liest man noch nicht von den längst überfälligen Razzias und Verhaftungen bei Blizzard & Konsorten?
    Es darf nicht sein, dass diesen Banden von Kriminellen ein Rechtsfreier Raum gewährt wird!

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Mr. XEN am Do, 5. Juli 2012 um 07:44 #

Ich hab letztens XEN aufgesetzt und zwar so, dass ich damit eine zusätzliche Grafikkarte, USB Wlan Stick,USB Soundstick, USB Tatstaur + Maus, und 2ten Monitor für ein paravirtualisiertes Windows zur Verfügung habe. Win7 liegt dabei komplett au einer eigenen Festplattenpartition.
Von meinen 6 Kernen(Phenom 1090t) und 16 GB Ram stelle ich dann 2 Kerne und 6 GB Windows zur Verfügung.
Die GFX Karte ist eine ATI HD6870. Ich kriege beispielsweise bei Crysis Warhead in höchster Auflösung und allen Details noch gute 30 FPS raus..

Klar, das ist im gegensatz zu Wine deutlich kostenintensiver (da man fast einen 2ten PC in einem verbaut hat), aber man hat ein vollwertiges Windows on demand ( man kann es booten und ausschalten wann immer man will) und hat keinen Ärger mit Wine, da nicht alles mit Wine läuft oder laufen wird.
Auch sind solche Probleme wie in dem Artikel beschrieben damit ausgeschlossen.

Bin ganz zufrieden mit der Lösung. Wer also eine alternative zu Wine haben will oder kein Dualboot / vollwertigen 2ten PC machen will, hat mit XEN eine ordentliche alternative. Aber obacht! Das aufsetzen ist nicht ohne und es klappt nicht mit jeder Hardware.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von TuxUser am Do, 5. Juli 2012 um 08:14 #

    VGA Passthru also ... jep, das ist mit XEN eine feine Sache, aber es werden wiederum nicht alle Chipsätze unterstützt und für Leute die als Arbeitsgerät ein Notebook besitzen (so wie ich) leider noch nicht praxistauglich, da ich das Notebook an einem externen Monitor betreibe und ich somit 2 Monitore anschließen müsste. Von der Grafikkarte müsste das sogar funktionieren, da ich mit Optimus zwei Grafikkarten im System habe (Intel & nvidia).

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Mr. Xen am Do, 5. Juli 2012 um 08:21 #

      Danke für deine Antwort und Anmerkung.

      Ich hab hier auf Arbeit ein neuartiges Dell mit einer Intel HDA 3000 + und Nvidia Optimos schlagmichtot(irgendwas Nvidia mässiges mit 4 Kernen).

      Wenn ich mal Zeit/Urlaun habe teste ich XEN dort. Ich hab das Gefühl das das gehen würde.
      Laut XEN Mailingliste sind das offiziell die einzigen Nvidia Karten mit denen Passthru geht.
      Wir sind gespannt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von TuxUser am Do, 5. Juli 2012 um 08:27 #

        Das wäre natürlich gut, wenn du das in diesem Zusammenhang testen könntest und du im Netz (wo auch immer) deine Erfahrung mit uns teilen könntest.

        Ich selbst bin auch sehr an einer solchen Lösung interessiert, da WINE für mich mittlerweile einfach keine Alternative mehr ist und VMWare zwar Fortschritte in der 3D Technik macht, aber es einfach bei weitem mehr Sinn ergibt, wenn man die Grafikkarte einfach direkt durchreichen kann!

        Danke soweit erst einmal.

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Mandragora am Do, 5. Juli 2012 um 11:04 #

    XEN ist in jedem Fall eine gute Alternative zu Wine, aber nicht umbedingt für den Normaluser, da man sich doch etwas reinknien muss, bis das System läuft. Im Gegensatz zu Wine benötigt man dazu auch in jedem Fall eine Windows-Lizenz. Aber wenn man die Hürde mal genommen hat, ist das eine schone eine feine Sache :)

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung