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Thema: Univention stellt Corporate Desktop ein

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von kerm am Di, 10. Juli 2012 um 23:01 #

Wir haben einen UCS Server mit Windows-Rechner am Laufen. Das funktioniert 1a. Seit wann gibt es da auch einen Desktop :-)
Mein Debian-System und ein paar Ubuntu Rechner habe ich heute schon angeknotet (allerdings manuell).
Kann ich dann Ubuntu in Zukunft auch einfach verwalten? Gibt es da auch noch mehr als nur die Pressemittelung?

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    Von Nico Gulden am Mi, 11. Juli 2012 um 17:02 #

    Hallo kerm,

    vielen Dank für das Lob zu UCS.

    Über die bereits veröffentlichte Anleitung im Univention Wiki hinaus ist es angedacht, den manuellen Schritt zur Anbindung an eine UCS-Domäne durch weitestgehende Automatisierung zu vereinfachen, indem wir u.a. ein Paket für Ubuntu bereit stellen. Das ist für Anwender gedacht, die ihr Ubuntu-System in eine UCS-Domäne einbinden und von den Domänendiensten profitieren möchten.

    Des Weiteren wird es Univention Corporate Client (UCC) als Nachfolger von UCD und UCS Thin Client Services geben. Die geplante Managebarkeit von UCC umfasst u.a. Paketinstallation, UCR Cron, LDAP-Server, Policy, Kerberos Integration, Druckserver, Autostart, Desktop Profile, Display Richtlinien (z.B. Multimonitor). Siehe auch einen Beitrag im Univention-Forum: http://forum.univention.de/viewtopic.php?f=24&t=1892.

    Gruß, Nico.

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    Von tdrilling am Mi, 11. Juli 2012 um 17:06 #

    Ein eigenes Desktop Produkt (Univention Corporate Desktop - http://www.univention.de/produkte/ucd/) hatte Univention schon immer, weil der von Anfang an ein zentraler Bestandteil des Domänen-Konzepts war, was schlicht bedeutet, dass der auf UCS basierende UCD im UCS als Systemrolle existiert und somit beim Aufsetzen problemlos Teil der im LDAP verwalteten UCS-Domäne wird und über den UCS verwaltbar ist, genau wie ein Win-Client. Außerdem ist der für UCS zertifiziert und daher für Univention besser supportbar.

    Jetzt hat man sich dagegen - in Anerkennung des in den meisten Unternehmen offenbar vorherrschen Status Quo (90 % Windows-Clients, wenn Linux, dann Ubuntu oder SUSE) - dazu entschlossen, lieber wie im Beitrag erläutert eine Anleitung zu veröffentlichen, wie man einen Ubuntu-Rechner an die UCS-Domäne anbindet. Der Fokus wird Client-seitig wie im Beitrag erläutert wohl künftig auf dem neuen Produkt "Univention Corporate Client" liegen.

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