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Thema: Scientific Linux 6.3 mit Integration des RpmFusion-Repositoriums freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Andreas Tille am Fr, 10. August 2012 um 10:34 #

Die dem offiziellen RedHat zugefügten Pakete sind also z.B.: Icewm, OpenAFS, Tools zum Generieren von Live-CDs und yum-autoupdate. Was genau wäre jetzt daran "scientific"? In Debian sind solche Sachen (oder deren Äquivalent) bereits enthalten, aber zusätzlich gibt's eben wirklich einen Haufen von Software, die den Namen "scientific" verdient und ein Team, das sich darum kümmert. Eine Übersicht über die dort betreuten Pakete findet sich hier:
http://blends.alioth.debian.org/science/tasks/

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    Von gasthörer am Fr, 10. August 2012 um 12:04 #

    "Was genau wäre jetzt daran "scientific"?"

    [...] Die Distribution wird hauptsächlich von Entwicklern am Fermilab, am CERN, der ETH Zürich und dem DESY weiterentwickelt.[...]

    Quelle: Wikipedia

    Wenn du dann weiterliest, findest du deine Antwort, wenn du sie überhaupt suchst ...

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    Von abcde am Fr, 10. August 2012 um 14:09 #

    Siehe:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Scientific_Linux

    "The name "Scientific" Linux does not mean that the distro is specifically targeted at scientific use; instead, it was named for the labs (CERN and Fermilab) that make it."

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    Von IT-Security-Manager am Sa, 11. August 2012 um 11:10 #

    Debian würde niemand im professionellen und wissenschaftlichen Bereich nutzen.

    Dafür braucht man eine stabile Enterprise Distribution und dafür ist Red Hat Enterprise Linux, worauf Scientific Linux basiert eine solide Grundlage.

    Die Tools und Software entwickeln die Wissenschaftler selbst.

    Debian ist eigentlich eher mehr so eine Hobby-Distri aber nix im professionellen High Performance Bereich. Fängt schon damit an, dass es bei Debian lediglich 2-3 Jahre Support pro Release gibt. Dann teilweise nur Sicherheitsupdates und Bugfixes kommen extrem spät oder erst im nächsten Release. Im professionellen Segement ist es auch wichtig, dass man bugfreie Software hat.

    Dazu hat man mittlerweile mit RHEL6, SL6 und CentOS 6 10 Jahre Planungssicherheit. Gerade für große Unternehmen und die Wissenschaft ist das extrem wichtig.

    Daher wird Debian da auch nie eine Rolle spielen. Wenn dann eher Ubuntu LTS Server, aber auch da gibt es nur 5 Jahre Updates.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Aug 2012 um 11:10.
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      Von Andreas Tille am Di, 28. August 2012 um 08:35 #

      "Debian würde niemand im professionellen und wissenschaftlichen Bereich nutzen."
      Kürzlich war ein Debian Science Workshop am ESFR Grenoble. Dorthin wurden Debian Entwickler eingeladen, um den Umstieg von RedHat auf Debian vorzubereiten. (Ich nenn mal nur ein Beispiel, weil das genügt, um "niemand" zu wiederlegen. Bei wirklichem Interesse gerne mehr.)

      "Dann teilweise nur Sicherheitsupdates" -> nicht teilweise sondern ausschließlich (wo ist das Problem?)

      "Bugfixes kommen extrem spät oder erst im nächsten Release." -> was heißt "extrem spät" und kannst Du das mit Zahlen belegen?

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