Für openSuSE gibt es Tumbleweed (http://de.opensuse.org/Portal:Tumbleweed); hatte ich vor Arch und war bis auf den Repository-Wahnsinn auch einigermaßen zufrieden damit.
Ich habe nichts anderes zu tun als neue Distros zu testen.
Vielleicht kommt bald der grosse Durchbruch wenn es über 1000 oder 2000 verschiedene Distros gibt. Dann wird endlich Linux dem Weltmarktführer 20 oder 30% Marktanteile abnehmen und dann ist Schluss mit lustig in Seattle.
Auch eine sehr gute Einsteigerdistro basierend auf Arch ist Bridge Linux (http://millertechnologies.net/). Die Installation auf einem Notebook und einem Desktop Rechner war insgesamt sehr einfach und brachte mir jeweils ein gutes Rolling Release System.
Von hansarohrstock am Mi, 22. August 2012 um 17:25 #
Es scheint als haben 80% der Leser hier nicht anderes zu tun als bei Dingen die sie eh nicht interessieren negative Kommentare abgeben und bei so was hier "Schon wieder ne neue Distribution" zu schreien.
Ich bin auch hin und her gerissen, nur hier denke ich mir: Wäre es nicht besser gewesen man bindet die Manjaro-Skripte in den Installationsprozess von Standard-Arch ein, und läßt vorher dem User die Wahl ob er diesen Weg gehen will bei der Installation?
Wenn ich irgendwann mal Arch neu installieren würde, dann schaue ich mir die Distri vielleicht mal an. Wäre gespannt wie die Distri mit dem Nvidia Optimus Chip umgeht :)
Ach komm, es handelt sich um eines der vielen Projekte, wo die Verantwortlichen reichlich Zeit, aber keine Ahnung haben, wie man ein Produkt richtig erstellt.
Von Bultacoelbandito am Do, 23. August 2012 um 11:39 #
Richtig - erstmal testen dann rumspinnen! Jede distribution die ich getestet habe war bisher anders und auf seine Art speciel. Nun bin ich auf diese gespannt. Bisher fahre ich mit linux mint sehr gut - ist aber etwas träge auf meine alten PC`s.
Ganz viele Distributionen, ganz viele Benutzeroberflächen, ganz viele kleine Unterschiede und die wenigen, die Linux als Desktopbetriebssystem einsetzen ziehen noch nicht mal an einem Strang.
So viele Unterscheidungen sind schön, aber wem nützt das?
Die Entwickler von Manjaro sollten Ihre Ressourcen doch lieber für die Weiterentwicklung, Verbesserung oder auch nur Fehlerbereinigung der bestehenden Linuxsoftware nutzen.
Ich weiss nicht, wem ich heute welche Distri mit welcher Oberfläche empfehlen soll?
Mein Kompromiss für die nächsten Jahren: Linux Mint 13 mit Mate und fünf Jahren Support. Es sieht aus wie immer, funktioniert stabil und ich kann mich lange um wichtigere Dinge kümmern als um Linux. Mein System läuft stabil und wird es noch ein paar Jahre mit der LT-Distri machen und dann werde ich mal in Ruhe beobachten, wie und wohin sich Linux entwickelt.
Auch wenn Mint 13 eine langweilige und fast komplette Distri out of the Box ist, man kann ja nachträglich immer noch nacharbeiten und anpassen.
Woher nimmst Du denn die Hoffnung, dass irgendjemand bei Mate oder Mint das Wissen haben und in der Lage sein wird, für fünf Jahre Gnome2-Sicherheitssupport zu leisten? Wenn ich KDE2 auf neueren openSUSE-Distros benutze, dann läuft es ja auch, nur sind damit noch lange keine Sicherheitslücken erkannt und gefixt.
Ich kann die Verwirrung fuer "Neue" schon verstehen. Tausend Distro's die sich manchmal nur im Detail oder in der Auswahl der installierten Pakete unterscheiden. Aber nach einer gewissen Zeit in den Dunstkreis der Open Source Welt freut man sich innerlich ueber jede Alternative.
Distros sind dazu da, um etwas zu probieren. Klappt es nicht, stirbt die Distro, erlebt sie Hoehenfluege, bringt sie der Gemeinschaft etwas weil sie Impulse setzt.
Bei der Distro hier ist der in ncurse geschriebene Installer das Herzstueck, soviel Komfort will man sich schon mal leisten.
Von Pinguine Rider am Di, 25. September 2012 um 13:33 #
Manjaro Linux hat es echt in sich.
super Performance, alle Programme die ich nutze sind vorinstalliert, guter Hardware support (z.B. Nvidia Optimus funzt sofort, dank vorinstalliertem/Konfigurierten Bumblebee)
.... aber warum frisst diese Distro so viel RAM ? Alle Werte wurden direct nach dem Start gemessen:
Gnome Version -> ca. 500 MB RAM KDE Version -> ca. 550 MB RAM XFCE Version -> ca. 350 MB RAM
Selbst Ubuntu frisst da deutlich weniger Arbeitsspeicher. Arch ist eigentlich dafür bekannt weniger Ressourcen zu benötigen.
Wenn Du Dir einmal die Prozessliste angeschaut hättest, dann wüsstest Du auch, warum dem so ist.
Und außerdem hast Du unter Ubuntu vermutlich nicht Xfce4 getestet, sondern Xubuntu. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Xfce unter Ubuntu erhältst Du über einen "Server-Install" nur mit Grundsystem und einem nachfolgenden "sudo apt-get install xorg xfce4" auf der Kommandozeile. Das ist Xfce4. Und das benötigt ganz bestimmt keine 500MB RAM, sondern (u.a. mit Kernel und Xorg) unter 192 MB.
Ein Arch User der sein System nicht selber zusammenbauen will?
Glaubt nicht dass es viele davon gibt. Deshalb verwendet ja man Arch, damit man System voll unter kontrolle hat und genau weiss was darauf läuft.
Wenn mans einfach will greift man wohl eher zu fertiglösungen von Ubuntu/Fedora/Suse/..
Das sind aber keine Rolling Release Distributionen
Als Fedora-Alternative gibt es, in Rolling Release Form, inzwischen allerdings Fuduntu, sehr geil für Laptops/Netbooks, nur so am Rande ^^
Finde das eigentlich eine ganz gute Idee, denn DAU's gibt es genug =P
Für openSuSE gibt es Tumbleweed (http://de.opensuse.org/Portal:Tumbleweed); hatte ich vor Arch und war bis auf den Repository-Wahnsinn auch einigermaßen zufrieden damit.
Es gibt auch DAUs genug die sich ein Auto fertig kaufen und nicht selbst zusammenbasteln...
Keep the new distros coming!!!
Ich habe nichts anderes zu tun als neue Distros zu testen.
Vielleicht kommt bald der grosse Durchbruch wenn es über 1000 oder 2000 verschiedene Distros gibt. Dann wird endlich Linux dem Weltmarktführer 20 oder 30% Marktanteile abnehmen und dann ist Schluss mit lustig in Seattle.
und wozu greift man, wenn man einfach aber rolling release aber nicht so schnell rolling release das gleich alles zusammenbricht haben will?
Auch eine sehr gute Einsteigerdistro basierend auf Arch ist Bridge Linux (http://millertechnologies.net/). Die Installation auf einem Notebook und einem Desktop Rechner war insgesamt sehr einfach und brachte mir jeweils ein gutes Rolling Release System.
Es wird mit den Füßen abgestimmt. Kein Alleinstellungsmerkmal = keine Nutzer. Ich werde es nicht ausprobieren.
Es scheint als haben 80% der Leser hier nicht anderes zu tun als bei Dingen die sie eh nicht interessieren negative Kommentare abgeben und bei so was hier "Schon wieder ne neue Distribution" zu schreien.
Ich halte es für ein tolles Projekt.
Ich bin auch hin und her gerissen, nur hier denke ich mir: Wäre es nicht besser gewesen man bindet die Manjaro-Skripte in den Installationsprozess von Standard-Arch ein, und läßt vorher dem User die Wahl ob er diesen Weg gehen will bei der Installation?
Wenn ich irgendwann mal Arch neu installieren würde, dann schaue ich mir die Distri vielleicht mal an.
Wäre gespannt wie die Distri mit dem Nvidia Optimus Chip umgeht :)
Es gibt nur eine Nvidia Optimus Technologie.
Danke Oh Herr
Lass es Distributionen regnen...
Ach komm, es handelt sich um eines der vielen Projekte, wo die Verantwortlichen reichlich Zeit, aber keine Ahnung haben, wie man ein Produkt richtig erstellt.
Deine Aussage läßt auch keine Ahnung vermuten - was haben die den schlecht gemacht?
Du hast den Thread ja gar nicht gelesen.
träumt mal weiter mit eurem linux.
Richtig - erstmal testen dann rumspinnen! Jede distribution die ich getestet habe war bisher anders und auf seine Art speciel. Nun bin ich auf diese gespannt. Bisher fahre ich mit linux mint sehr gut - ist aber etwas träge auf meine alten PC`s.
Also viel Spass beim testen
Moin,
das ist das Problem, welches Linux hat:
Ganz viele Distributionen, ganz viele Benutzeroberflächen, ganz viele kleine Unterschiede und die wenigen, die Linux als Desktopbetriebssystem einsetzen ziehen noch nicht mal an einem Strang.
So viele Unterscheidungen sind schön, aber wem nützt das?
Die Entwickler von Manjaro sollten Ihre Ressourcen doch lieber für die Weiterentwicklung, Verbesserung oder auch nur Fehlerbereinigung der bestehenden Linuxsoftware nutzen.
Ich weiss nicht, wem ich heute welche Distri mit welcher Oberfläche empfehlen soll?
Mein Kompromiss für die nächsten Jahren: Linux Mint 13 mit Mate und fünf Jahren Support. Es sieht aus wie immer, funktioniert stabil und ich kann mich lange um wichtigere Dinge kümmern als um Linux. Mein System läuft stabil und wird es noch ein paar Jahre mit der LT-Distri machen und dann werde ich mal in Ruhe beobachten, wie und wohin sich Linux entwickelt.
Auch wenn Mint 13 eine langweilige und fast komplette Distri out of the Box ist, man kann ja nachträglich immer noch nacharbeiten und anpassen.
VG Max
Woher nimmst Du denn die Hoffnung, dass irgendjemand bei Mate oder Mint das Wissen haben und in der Lage sein wird, für fünf Jahre Gnome2-Sicherheitssupport zu leisten?
Wenn ich KDE2 auf neueren openSUSE-Distros benutze, dann läuft es ja auch, nur sind damit noch lange keine Sicherheitslücken erkannt und gefixt.
Ich kann die Verwirrung fuer "Neue" schon verstehen. Tausend Distro's die sich manchmal nur im Detail oder in der Auswahl der installierten Pakete unterscheiden. Aber nach einer gewissen Zeit in den Dunstkreis der Open Source Welt freut man sich innerlich ueber jede Alternative.
Distros sind dazu da, um etwas zu probieren. Klappt es nicht, stirbt die Distro, erlebt sie Hoehenfluege, bringt sie der Gemeinschaft etwas weil sie Impulse setzt.
Bei der Distro hier ist der in ncurse geschriebene Installer das Herzstueck, soviel Komfort will man sich schon mal leisten.
Manjaro Linux hat es echt in sich.
super Performance,
alle Programme die ich nutze sind vorinstalliert,
guter Hardware support (z.B. Nvidia Optimus funzt sofort, dank vorinstalliertem/Konfigurierten Bumblebee)
.... aber warum frisst diese Distro so viel RAM ?
Alle Werte wurden direct nach dem Start gemessen:
Gnome Version -> ca. 500 MB RAM
KDE Version -> ca. 550 MB RAM
XFCE Version -> ca. 350 MB RAM
Selbst Ubuntu frisst da deutlich weniger Arbeitsspeicher.
Arch ist eigentlich dafür bekannt weniger Ressourcen zu benötigen.
Also bei mir braucht es weniger als Ubuntu
Ubuntu seit 11.04 :
Unity >> ~ 850 MB
KDE >> ~ 800 MB
XFCE >> ~ 500 MB
Manjaro 0.8.1:
XFCE >> ~ 350 MB
Gnome >> ~ 500MB
Wenn Du Dir einmal die Prozessliste angeschaut hättest, dann wüsstest Du auch, warum dem so ist.
Und außerdem hast Du unter Ubuntu vermutlich nicht Xfce4 getestet, sondern Xubuntu. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Xfce unter Ubuntu erhältst Du über einen "Server-Install" nur mit Grundsystem und einem nachfolgenden "sudo apt-get install xorg xfce4" auf der Kommandozeile. Das ist Xfce4. Und das benötigt ganz bestimmt keine 500MB RAM, sondern (u.a. mit Kernel und Xorg) unter 192 MB.