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Thema: Ubuntu will Anwendungen schneller zu Nutzern bringen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von blub am Fr, 7. September 2012 um 12:50 #

Die 5 großen Distributionen sind aber für viele ISVs schon 4 Distributionen zu viel. Auch vergisst du, dass es von jeder Distribution mehrere Versionen gibt, die teilweise inkompatibel zueinander sind.
Auch mit gleichen RPMs und DEBs auf Fedora/Suse und Debian/Ubuntu/Mint hab ich bisher nicht so gute Erfahrungen gemacht.

Man dreht sich hier auf der Stelle - speziell wenn man sich die Ingo Molenar, Miguel de Icaza und Linus Thorvalds Diskussionen der letzten Zeit so anschaut -.
Zum Schluss bleibt festzustellen, dass Linux als Desktop-OS für ISVs auch weiterhin nicht sonderlich interessant sein wird.

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    Von zettberlin am Fr, 7. September 2012 um 13:17 #

    >Die 5 großen Distributionen sind aber für viele ISVs schon 4 Distributionen zu viel.

    Ich sprach von 2 und davon, dass es lediglich um das Paketformat geht, die Software darin ist dann 2 mal die gleiche.,

    Und ich hatte das Ardour3-Paket erwähnt, das komplett Distributionsunabhängig ist. Wenn man das machen kann kann man jede Software so verteilen.

    Was viele nicht so richtig wahrnehmen ist doch, dass alle großen Distros so gut wie komplett die gleiche Software zusammenpacken.

    Software, die tatsächlich eine nützliche Ergänzung für Linux sein könnte, muss sich auch nicht in einen Desktop integrieren. Wer Photoshop oder Nuendo benutzen will, startet es auch mit einem mitgelieferten Startscript. Solche Programme müssen sich nicht einmal ins Menü integrieren. Wenn sie einen brauchbaren Dateiwähler aufrufen können, reicht das schon.

    Zeige mir einen Layouter, der Indesign unter Linux nicht benutzen möchte, weil es sich nicht in UNITY oder KDE integriert. Das könnte genauso aussehen, wie unter Windows XP und würde trotzdem mit Jubelgeschrei begrüßt werden.

    >Auch vergisst du, dass es von jeder Distribution mehrere Versionen gibt, die teilweise inkompatibel zueinander sind.

    Das soll es bei MS Windows auch geben. Obwohl Du insofern Recht hast, dass dieses Phänomen in Linux extremer ausfällt.


    ISV ist sows wie ein Software Vendor richtig? Hätte es da nicht ein einfaches "Software Anbieter" oder so getan?

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 07. Sep 2012 um 13:20.
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