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Thema: Ubuntu 12.10 Beta 1 freigegeben

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Von siyman am Sa, 8. September 2012 um 10:57 #

Es gibt ja auch 800MB-CD-Rohlinge, die könntest du mal in deinem alten Rechner testen. Ansonsten bleibst du eben auf 12.04 LTS oder upgradest von Distro zu Distro. Oder du nimmst beliebig alte DVD-Laufwerke und setzt die zusätzlich ein. Warum machen sich hier alle das Leben so schwer? Mainboards, welche nicht von USB-Key booten können sind ja auch schon in die Jahre gekommen und irgendwann muss auch Canonical mit dem ständigen nach unten gucken aufhören.

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    Von --- am Sa, 8. September 2012 um 13:36 #

    Warum sollte ich diesen diktatorisch aufgezwungenen 800MB-DVD-Image-Unsinn mitmachen wollen?

    800MB-Images sind schlichtweg eine völlig unsinnige Größe, IMO ein reiner PR-Gag. Hauptsache, unpassend gemacht, das gibt garantiert ein paar Schlagzeilen mehr.

    Nur wird das nicht mehr viel nützen. Mint und Mageia haben Ubuntu in der Beliebtheit schon den Rang abgelaufen. Unity macht es möglich. Und zumindest für Mint wäre es auch kein Problem, notfalls direkt auf Debian aufzubauen.

    Unter openSUSE z.B. habe ich mir eine CD, DVD oder ein USB-Image mir genehmer Größe in Nullkommanichts zusammengestellt. Auch funktionieren hier die Offline-Netzwerkinstallationen im eigenen Netzwerk nur mit der heruntergeladenen DVD absolut zuverlässig.

    Debian Wheezy, das bessere Ubuntu 12.04, lässt sich ebenfalls problemlos per CD installieren. Die Unterschiede zu 12.04 sind kaum wahrnehmbar. Und im Gegensatz zu Ubuntu gehen die Debian-Maintainer Ihren Bugs auch meist zuverlässig nach. Da kommt es eher selten vor, dass z.B. ein Chromium-Support kurz vor dem Ausfallen steht so wie unter Ubuntu, das keinerlei damit Probleme hat, dass große Teile von Universe und Multiverse schlecht bis gar nicht gepflegt werden.

    Wenn man Software nicht mehr pflegen kann, wegen Zeitmangels oder nicht vorhandenem Know-How, dann zieht man die Konsequenzen und nimmt diese aus den Repos. Ein positives Beispiel im Ubuntubereich ist hier Seamonkey. Glücklicherweise hat wenigstens hier einmal jemand die Reißleine gezogen. So, jetzt fehlen ja bloß noch einige hundert Universe- und Multiversepakete. :-)

    So hat Ubuntu keine glorreiche Zukunft. Support heißt Support und nicht Nicht-Support. Zudem kann man ohne Ubuntu Universe und Multiverse mit Ubuntu selbst weniger anfangen als mit openSUSE ohne Packman.

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