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Thema: Andalusien bringt weitere 220.000 Linux-Desktops in die Schulen

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Von i.MX515 am Di, 11. September 2012 um 15:30 #

Die Distribution ist bereits seit einiger Zeit im Einsatz, was erklärt, dass die Version 10.04.1 die einzige zur Zeit herunterladbare Version ist.
09.04 hab ich auch gesehen, so das Gnome2 immer der Desktop war, genauso wie Ubuntu bisher immer eine Gnome2-Distribution war.

Was machen die überhaupt bei neuereren Versionen, nehmen die dann Gnome3 und basteln es so das man ohne Lehrgänge einfach weitermachen kann wie bisher? Da stehen ja zukünftig Umbrüche im Desktop-Bereich vor denen, und das ganze ohne das ich da in diesen neuen Desktops irgendeinen Vorteil sehe

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    Von glasen am Di, 11. September 2012 um 16:00 #

    Die werden das gleiche machen, wie bei einem Umstieg von Windows XP auf Windows 7:

    Schulungen anbieten bzw. die Lehrpläne etwas anpassen.

    Zudem ist der Unterschied zwischen der Ubuntu-Version von GNOME2 und Unity nicht so groß wie immer wieder dargestellt wird. Die grundlegenden Anwendungen (Dateimanager, Texteditor, usw.) sind identisch und auch die Applets waren schon unter Ubuntu 10.04 mehrheitlich durch die Indikatoren ersetzt.
    Was sich ändert ist die Darstellung des Desktops. Daran kann man sich aber innerhalb weniger Tage gewöhnen. Wir reden hier immerhin von Schülern. Die sind mehrheitlich noch offen für Neuerungen.

    Ansonsten könnte der Dienstleister relativ einfach einen Desktop auf Basis des GNOME3-Fallback-Modus anbieten. Dort sind die Unterschiede zu GNOME2 quasi nicht vorhanden.

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      Von einem niemand am Di, 11. September 2012 um 21:15 #

      > Was sich ändert ist die Darstellung des Desktops. Daran kann man sich aber innerhalb weniger Tage gewöhnen.

      So erging es mir mit Unity. Zuerst war die Ablehnung groß (Die haben Gnome2 gekillt, die Schweine!), 1-2 Tage später hab ich dann einfach normal mit Unity gearbeitet, als ob es schon immer existiert hätte. Gnome3 dagegen... ist tatsächlich eine unbenutzbare Zumutung und ist zurecht aus so ziemlich jeder großen Distri als Standarddesktop geflogen.

      > relativ einfach einen Desktop auf Basis des GNOME3-Fallback-Modus anbieten.

      Noch einfacher wird es, MATE zu installieren, welches auch für neuere Ubuntus verfügbar sein wird. Aber der Aufwand um MATE und Cinnamon lohnt sich imho einfach nicht, Unity ist für die meisten Nutzer intuitiv zu bedienen und "gut genug". Hauptsache Canonical bleibt jetzt ne weile dabei und kommt in 2-3 Jahren nicht auf die Idee, schon wieder alles über bord zu werfen und nen neuen desktop von grund auf neu zu entwickeln.

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    Von --- am Di, 11. September 2012 um 22:44 #

    Red Hat ist gerade dabei, Gnome3 "enterprise-ready" zu machen, sowohl in 2D (Fallback) als auch in 3D (Gnome-Shell). Falls Du das gemeint haben solltest.

    Der Fallback ist dabei so Gnome2-ähnlich, dass man im Falle von Firmenprotesten gegen die Gnome-Shell immer sofort auf diese GTK3-"Gnome2"-Option verweisen wird. Weder Suse noch Red Hat werden für die Laufzeit von Gnome3 auf den Fallback-Modus verzichten wollen. Der Fallback ist essentiell für die Akzeptanz des Gnome3-Desktops in Firmen, frei nach dem Motto: 3D geht nicht? Dann benutzen Sie doch den mitgelieferten "Gnome2".

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      Von i.MX515 am Di, 11. September 2012 um 22:51 #

      Red Hat ist gerade dabei, Gnome3 "enterprise-ready" zu machen, sowohl in 2D (Fallback) als auch in 3D (Gnome-Shell).

      Hast du da einen Link zu?

      Mich würde auch jedes (offizielle) Statement dieser Firmen zu Gnome3+Enterprise interessieren(habe diesbezüglich noch nichts gelesen).

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        Von glasen am Di, 11. September 2012 um 23:17 #

        Mich würde so ein Link auch interessieren. Gerade aus dem Grund, da RedHat der Hauptentwickler von GNOME3 ist und einige Entwickler nicht müde werden zu betonen, dass der Fallback-Modus in naher Zukunft verschwinden wird.

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Von Hank am Di, 11. September 2012 um 21:16 #

Jetzt kommt das gute Debian Linux Wheezy mit Mate als Desktop. MetaCity enttäuscht auch nicht,
aber wer die Windows-Nähe mag.

Absolut geil.
Besser geht es nicht.
Da haben die Schulen locker mal 44 Mio an Software gespart.

Tja mit LibreOffice verzichtet da keiner auf irgendwas.

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