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Mo, 1. Oktober 2012, 10:25

Hardware

Hackberry: Leistungsfähiges Entwicklerboard für 60 US-Dollar

Mit dem Hackberry hat das australisch-chinesische Unternehmen Miniand ein Entwicklerboard in sein Sortiment aufgenommen, das nur wenig mehr kostet als der Raspberry Pi, aber deutlich leistungsfähigere Hardware mitbringt.

Hackberry

Miniand

Hackberry

Das Hackberry-Board verfügt über einen Prozessor Allwinner A10, der auf der ARM Cortex A8-Architektur basiert und mit 1,2 GHz getaktet ist. Kunden können zwischen Modellen mit 512 oder 1024 MB RAM wählen. Der Hackberry kommt mit 4 GB NAND-Speicher, der sich mittels SDHC-Karten mit bis zu 32 GB erweitern lässt. Über eine Ethernet-Schnittstelle oder WiFi 802.11n kommuniziert das Board mit anderen Geräten im Netzwerk. Um die Grafikausgabe kümmert sich eine Mali400-GPU, die auch 1080p-Videos flüssig abspielen kann.

Mit zwei USB-2.0-Ports, Mikrofon- und Audio-Anschlüssen, HDMI- und Composite-Video-Ausgängen sowie einem Infrarot-Sensor eignet sich das lüfterlose Hackberry-Board als Grundlage für Media-Center-PCs. Ein 3D-Beschleunigungssensor, ein serieller Port mit 4 Pins sowie zahlreiche vorbereitete Lötpunkte, etwa für Reset-Taster, eröffnen etliche weitere Einsatzgebiete. Das Board verfügt bereits über zahlreiche Bohrungen, so dass es sich leicht in eigenen Basteleien befestigen lässt. Als Betriebssystem setzt Miniand auf Android 4.0, der Allwinner A10 spielt aber auch mit zahlreichen Linux-Distributionen zusammen.

Das Hackberry-Board kann über die Miniand-Webseite bestellt werden. Das Modell mit 512 MB RAM kostet 65 60 US-Dollar, der Hackberry mit 1 GB Arbeitsspeicher schlägt mit 65 USD zu Buche. Im Lieferumfang ist ein Netzteil enthalten, das eine maximale Leistung von 2 Watt bereitstellt. Zu dem Preis für das Entwicklerboard gesellen sich noch 18 USD Versandkosten.

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