Insbesondere wage ich aber den sachlichen Wahrheitsgehalt dieses Satzes in Frage zu stellen. Wenn überhaupt noch an KDE 3 Hand angelegt wird, dann bei Suse/openSUSE und Red Hat.
Dieser KDE3-Mist kommt mir nicht auf den Rechner. DCOP, KParts - neumodischer Quark den niemand braucht!
Wieso mußten die damals das ausgereifte und nach wie vor beliebte KDE2 wegschmeissen? Macht jemand mit und enwickelt mit das schöne und ausgereifte KDE2 weiter, z.B. unter dem Namen "Duality"?
Warum nicht gleich ganz zurück zu den Ursprüngen? KDE 1, das war es doch. Wieviele Anwendungen hörten auf zu funktionieren, weil die Entwickler mit KDE 2 das Rad neu erfinden mussten? Wir sollten KDE 1 weiter pflegen. Nennt sich dann... Unity.
Ist das schon auf Qt4 protiert oder setzt es noch auf Qt3 auf? Habe zwar allerlei auf deren Website angeclickt, aber keinen entsprechenden Hinweis gefunden.
Sofern die Info nicht veraltet ist, wurde die Portierung auf Qt4 eingestellt, weil die Geschwindigkeit schlecht war. Aber man sollte sowieso gleich auf Qt5 gehen, alles andere ist doch sinnlos.
Aber man sollte sowieso gleich auf Qt5 gehen, alles andere ist doch sinnlos.
Laut Aarons Blog-Eintrag zu Qt5 und "KDE5" [1] wird mit Qt5 Qt3Support wegfallen. Dadurch könnte aber der Aufwand überhaupt ein lauffähiges System auf Basis eines modernen Qt zu schaffen deutlich steigen. Qt4 hat eben den riesigen Vorteil, dass man das in kleineren Schritten machen kann, wie es ja auch KDE selbst getan hat. Insofern ist das eben nicht unbedingt sinnlos.
Wieso sollte das für Nutzer, die sich kein Stück um Code scheren, eine Sackgasse sein? Was hat denn ein Anwender, der immer noch KDE 4.3.x benutzt, davon, dass es KDE 4.9 gibt? Bekommt er dadurch vielleicht Extrasupport im Vergleich zu KDE 3.5? Nichts bekommt er, KDE 4.3.x ist in dieser Hinsicht genauso wie KDE 3.5.x, nämlich EOL.
Ein einzelner Entwickler, der keine Ahnung von der codebasis hat und außerdem alleine gar nicht in der Lage ist, Qt3 und KDE3 zu pflegen. Dann wird auch noch Arbeit dupliziert, die bereits in KDE4 verrichtet wurde (Portierung auf Qt4, dbus etc). Und das alles nur, weil er KDE4 hasst und sich weigert mit den Entwicklern zusammen zu arbeiten um einen modernen Desktop mit KDE3 look&feel zu erstellen.
Ich verwende selbst kein KDE, aber wenn er sich den Aufwand antun will soll er doch. Ist bei freier Software schließlich sein gutes Recht. Wenn ich überlege wie viele sich gegen KDE4 äußern und meinen KDE3 war ihnen viel lieber scheint ja auch eine Zielgruppe vorhanden zu sein.
Da siehst Du einmal, welche Auswirkungen ein kaputtes KDE 4.1 in Kubuntu 8.10 so gehabt hat. Timothy Pearson wird wohl noch ewig an dieses verbuggte Ungetüm zurückdenken.
Was uns damals für ein KDE4-Desktop in den Mainstreamdistros aufgetischt wurde, sucht wirklich seinesgleichen. Und heute tun die Leute so, als wäre das alles ganz harmlos gewesen. Das war es mitnichten.
Die allermeisten Entwickler hören in keinster Weise auf Ihre Nutzer. Nur deshalb kommt es immer mehr zu diesen Forkorgien, Trinity, Mate, Cinnamon. Ich hoffe dabei insbesondere, dass sich Mate weiterentwickelt, auf GTK3 portiert wird, eine größere Entwicklercommunity aufbauen kann und dann in ein paar Jahren Gnome - rein im fairen Wettbewerb - den "Garaus" macht, z.B. in dem Red Hat und Suse 2014 von Gnome zu Mate wechseln, u.a. weil die Firmenkunden mit Abwanderung drohen.
Das wird cool. Demnächst in unserem GNU/Linux-Theater.
Aus den oben erwähnten "Gründen" bin ich übrigens der Meinung, dass der Gnome3-Fallbackmodus sofort abgeschafft werden muss. Sollen sich doch die Enterprisekunden alleine mit den Segnungen der Llvmpipe herumschlagen.
Von Kenner der Szene am Di, 16. Oktober 2012 um 15:25 #
Ich hoffe dabei insbesondere, dass sich Mate weiterentwickelt, auf GTK3 portiert wird, eine größere Entwicklercommunity aufbauen kann und dann in ein paar Jahren Gnome - rein im fairen Wettbewerb - den "Garaus" macht
Achtung, hier bei Pro-Linux ist ein Sensibelchen. Wenn du nicht aufpasst und gegen Gnome 3 wetterst, dann wird deine IP gesperrt.
Ja, KDE 4.1 als Standarddesktop einzusetzen war ein Fehler. Ja, über Plasma kann man sich (immer noch) streiten. Eines der Probleme ist aber, dass Qt3 nicht mehr unterstützt wird. Der gute Herr setzt also auf einen veralteten unterbau anstatt auf das (qualitativ hochwertige(re?) Qt4 zu setzen. Teilweise wird Qt4-portierung versucht, das ist aber nichts anderes als das womit KDE4 begonnen hat. Er kann also auf den Code von KDE4 zurückgreifen und die Desktop-Elemente wie kicker und kdesktop zu portieren und er hat einen Desktop, der wie KDE3 aussieht und eine aktuelle basis hat. Aber das tut er nicht, weil alles was mit KDE4 zu tun hat, per se evil ist. Zu allem Überfluss besteht ein Großteil seiner Portierungsarbeit darin, Funktionen von KDE-Namen auf Trinity-Namen umzubenennen (K->T), so dass er damit die Abwärtskompatibilität zunichte macht.
Klar, es ist freie Software und er kann damit machen, war er will - aber einen Sinn, außer seinem KDE4-Hass Ausdruck zu verleihen, kann ich darin nicht sehen.
Ebenso würde Mate besser daran tun, gnome-panel, gnome-desktop und metacity zu portieren und fertig ist der Desktop. Die GNOME3-Anwendunden unterscheiden sich ohnehin kaum von den GNOME2-Anwendungen. Cinnamon dagegen nutzt, was in GNOME3 vorhanden ist, um GNOME2 nachzubilden. Das ist durchaus sinnvoll für diejenigen, die die Oberfläche zurück wollen, allerdings bringt auch Cinnamon das Problem der 3D-Abhängigkeit mit sich. Ich sehe das allerdings nicht als Problem, denn 3D-Hardware ist in allen aktuellen Rechnern verbaut und auch mit freien Treibern nutzbar. Dann kann man zwar alte Rechner nicht mehr benutzen, aber ich gehe davon aus, dass es sowieso keinen Spaß macht, einen aktuellen Desktop auf einem Rechner zu benutzen, der alt genug ist, um keine (unterstützte) 3D-Hardware zu haben.
Ohne Nennenswerte Änderungen werden aber weder Mate noch Trinity GNOME bzw. KDE vom Markt verdrängen, da die Meisten inzwischen zufrieden mit letzteren sind. Mich eingeschlossen.
Meiner Meinung nach kann man Trinity und Cinnamon nicht vergleichen. Cinnamon ist kein Fork, es ist ein Gnome3-Addon, dass nur wegen der Betonkopfmentalität von Gnome3 extern gewartet werden muss.
Historisch interessant ist aber, wie Trinity entstanden ist. Das ist IMO für alle diejenigen wichtig, die nicht kapieren, dass man eine Desktop-Software, bei der eine sehr wichtige Dekstopfunktion nur Alpha-Qualität besitzt, nicht als "stable" auf die Nutzer loslassen darf.
Siehe HowTo install KDE 3 into Intrepid http://ubuntuforums.org/showthread.php?s=7767df4661f3d2eab60f9e87b598ba47&t=963695
Rein sachlich sehe ich das mit Trinity ähnlich, weshalb ich noch bei KDE 3.5.10 geblieben bin, den ich aber immer weniger zugunsten von Icewm nutze.
Die Mate-Entwickler würden sich natürlich einen Haufen Arbeit ersparen, wenn sie den Gnome-Fallback innerhalb von Gnome weiterentwickeln würden. Nur leider ist es so, dass sich Gnome gegen jeden Fix sperrt, der den Gnome-Fallback Gnome2-ähnlicher macht. Das bedeutet, dass man in dieser Hinsicht nicht mit Gnome-Upstream zusammenarbeiten kann.
Du tust ja gerade so als ob "die Entwickler" nur darauf gewartet hätten, dass jemand kommt um mit Ihnen das Look & Feel von KDE 3 in KDE 4 zu übernehmen. Dem ist aber nicht so. KDE 4 wurde von sehrvielen bemängelt und keinem hatte es interessiert. Man musste die Version ja komplett auf den Kopf stellen und Jahre brauchen bis es benutzbar wird. Heute ist es vollgepflastert mit Eyecandy, dass die Augen platzen.
Ich habe mich von KDE 4 abgewandt; für mich ist es einfach nicht der Desktop den ich wünsche. KDE 3.x war für mich die perfekte Wahl. Ich finde es also gut wenn jemand den alten Desktop weiter portiert. Warum auch nicht weiterhin KDE 3.x einsetzen? Man hat das alte gewohnte Look & Feel und die neuen Programme (zB mit QT4) laufen auch.
Ist natürlich nur seine Meinung und auch nur auf KWin bezogen, aber das ist schon etwas problematisch und ich hoffe die anderen 141 Bugfixes haben nicht eine ähnliche Qualität. Ich selbst habe Trinity nicht benutzt, bin aber der Meinung dass die Manpower sinnvoller in KDE4 investiert werden sollte und die Probleme die offensichtlich einige Menschen mit KDE4 (bzw. einigen Komponenten der Softwarekollektion) haben direkt dort behoben werden sollten. Natürlich dürfen die Leute in ihrer Freizeit tun und lassen was sie wollen, aber ich denke mit wenigen Leuten (1 Entwickler für KWin, siehe den Post) an einer auf einer alten Technologie (Qt3) basierenden Software rumzuschrauben die maximal ein paar hundert Leute benutzen ist nicht gerade erfüllend. Ich sehe keine Zukuft für das Projekt, wer kein KDE4 will nutzt wohl ein anderes DE, aber kaum Trinity. Ich kann hier natürlich auch falsch liegen, ich habe leider keinerlei Zahlen über die Verbreitung von Trinity gefunden.
Es ist eh unmöglich verlässliche Aussagen über die tatsächliche Verbreitung von DEs zu treffen. In einem ähnlichen Kontext hat im debianforum.de mal ein User die Google-Trends bemüht. Davon ausgehend, dass zu weiter verbreiteten DEs auch mehr Suchanfragen gestellt werden, _könnte_ das einen Anhaltspunkt liefern.
Wann benutzt Du die Google Suche, wenn Du problemlos mit einem Programm arbeiten kannst? Oder wenn Du Probleme hast und/oder Hilfe brauchst? Ich glaube da eher allgemeinen den Umfragen.
Auf meinem Rechner startet KDE4 nicht mal, weil die noetigen 3D Treiber nicht existieren, daher bin ich als alter KDE Nutzer, der aber - bis zum Trinity Projekt - von KDE weg musste, sehr froh, dass es jetzt jemanden gibt, der auch nur paar wenige Bugs fixt und das alte KDE am Leben bleiben kann.
Man sollte nicht immer von seinen eigenen "Wirklichkeiten" auf die von anderen schliessen.
Danke vielmals - ironisch an dich, und ernsthaft an das Trinity Projekt -.
"... bin aber der Meinung dass die Manpower sinnvoller in KDE4 investiert werden sollte ..."
Schwätzer! Warum nicht gleich alle "manpower" in eine einzige Desktopumgebung stecken (z.B. GNOME 3). Seit er sich über KDE-Bug-Melder in seinem Blog aufgeregt hatte, gehört er für mich eh in den Kreis der Fantasten.
Falls Du Martins Überlegungen zum First- und Secound-Level-Support für KDE meinst, er hat sich nicht über Bug-Melder aufgeregt. Er hat die Tatsache bewertet, das viele Nutzer die Suchfunktion nicht benutzen und damit Dubletten erzeugen (die aufwendig vom Entwickler geschlossen werden müssen), keine brauchbaren Reports abliefern und auf Rückfragen nicht reagieren.
Ich sehe keine Zukuft für das Projekt, wer kein KDE4 will nutzt wohl ein anderes DE, aber kaum Trinity. Ich kann hier natürlich auch falsch liegen, ich habe leider keinerlei Zahlen über die Verbreitung von Trinity gefunden.
Das Problem sind hier in der Tat die Qt3 Bibliotheken. Die meisten Distributionen haben nämlich eben diese rausgeworfen, da es außer Trinity eigentlich kaum irgendwelche Programme gibt, die das noch verwenden und nicht eh schon tot sind.
In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen. Es müssen nicht Unmengen an Menschen verwenden, dass die Arbeit daran Spaß macht. ;) Ich bezweifle aber, dass das im Fall von Trinity der Fall ist. Ich denke eher, dass die Menschen dahinter das eher gezwungenermaßen machen und nicht, weil es ihnen viel Spaß macht. Ist natürlich aber nur eine Vermutung.
"da es außer Trinity eigentlich kaum irgendwelche Programme gibt, die das noch verwenden"
Ja, vollkommen klar. Alle Programme, die Du z.B. hier findest, verwenden kein Qt3: :-) http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/KDE3/openSUSE_12.2/
Die einzige Frage, die man sich stellen kann, ist, ob sich das eine Distro unbedingt in ihrem Main-Repo antun muss. Der Rest aber ist "Communityprivatsache".
Und den Zusatz hast du weggelassen, weil du das ignorieren wolltest?
Klar, wenn ich nur schaue, ob ich irgendwo KDE2 inkl. Unterbau finde, das in ein Repo packe, dann habe ich evtl. auch KDE2-Software in einer aktuellen Distribution.
Unterm Strich handelt es sich aber trotzdem um tote Projekte und damit meine ich, dass die nicht mehr weiterentwickelt werden oder zumindest auf einer anderen Basis (also z.B. Qt4).
Natürlich kann man auch heute noch Qt3/KDE3 für aktuelle Distributionen packen, nur ändert das nichts an der Tatsache, dass diese Programme fast nie Pflege geschweige denn neue Features bekommen.
Sieh es - von der Zeitdauer her - einfach als WinXP-ähnlichen Support. Es gibt genügend Leute, die diese Programme noch benutzen. KDE4-KWrite kann nicht mehr als KDE3-KWrite oder gar KEdit. Taugt die Qt4-Portierung als alleiniger Upgradegrund?
KDE3 wird nach /opt installiert und lässt den Rest der openSUSE-Distro in Ruhe. KDE3-Anwendungen (z.B. KDE3-Kaffeine) können problemlos zusammen mit genau "gleichen" KDE4-Anwendungen (z.B. KDE4-Kaffeine) benutzt werden. So kann das noch bis 2020 weitergehen.
Wichtig ist auch, dass es sich beim openSUSE-OBS-KDE3 nicht um Trinity handelt. Das liegt an der mangelnden Kompatibilität Trinitys mit alten Qt3-Anwendungen und auch an dem einen oder anderen fragwürdigen Fix, der im openSUSE-KDE3-Repo keine Existenzchance erhält.
Der Nutzer hat nur mehr Auswahl. Es bleibt so ihm überlassen, ob er z.B. KDE3-Amarok, KDE4-Amarok oder aber lieber Clementine benutzen möchte.
Von hoernerfranz am Di, 16. Oktober 2012 um 17:35 #
quanta ist incl. aller plugins + kioslaves (cervisia, kfilereplace, imagemap, kommander.. ftps, sftp, fish...) in trinity enthalten, und es funktioniert hervorragend.
Ich sehe keine Zukuft für das Projekt, wer kein KDE4 will nutzt wohl ein anderes DE, aber kaum Trinity. Ich kann hier natürlich auch falsch liegen, ich habe leider keinerlei Zahlen über die Verbreitung von Trinity gefunden.
Die meisten nutzen das was ihr Distributor anbietet, und Trinity gehört nicht dazu. Würde bei der Installation Trinity als Option neben Gnome3/KDE4/Xfce/... angeboten werden dann gäbe es auch wesentlich mehr Nutzer - dasselbe gilt auch für Mate.
Er scheint leider Recht zu haben, zumindest im Hinblick auf Kwin.
Jetzt verstehe ich auch so langsam, warum sich der openSUSE-KDE 3.5.10-Betreuer so massiv dagegen sträubt, Trinity-Code in die KDE 3.5.10-OBS-Repos einfließen zu lassen.
Das Trinity Desktop Environment wurde im April 2010 offiziell für die Weiterentwicklung von KDE 3 verantwortlich
Das stimmt so überhaupt nicht. Trinity hat KDE 3.5 geforkt was alles andere als für "KDE 3 verantwortlich" ist. Die offiziellen Quellen zu KDE 3.5 finden sich immer noch hier.
ich persönlich nutze Trinity seit ungefähr einem Jahr und freue mich dass es das gibt. Ich kann meine Zufriedenheit nur mit subjektivem Feel-Good begründen. Habe auch das subjektive Gefühl, dass sich die Trinity im Vergleich zu KDE 3.5.x verbessert hat.
Mittlerweile(!) kann ich auf der aktuellen Desktopmaschine vielleicht auch mit der aktuellen KDE 4 Version länger als 5 Minuten leben, welche ich parallel installiert habe. Ich bin aber im Moment zu faul, um meine gut funktionierende Arbeitsumgebung umzustellen. Außerdem scheint meine Grafikkarte eine Macke zu haben, welche sich nur unter KDE4 zeigt(Bildschirmaussetzer), was mich zusätzlich von der Migration abhält. Wahrscheinlich werde ich noch bis zu einem Jahr weiterhin damit arbeiten.
Ein kleines Ärgernis hatte ich jetzt: Die Synchronisation des Trinity-Repository auf die aktuelle Version hat ca. 14 Tage gedauert und das Repository war währenddessen unbenutzbar und ich hätte es gerade gut hätte gebrauchen können.
Im übrigen hatte ich vor kurzem erstmalig ein kmail/kontact Absturz-Problem, was ich durch einen hilfreichen Kommentar im Trinity-Chat schnell beheben konnte.
Für Neuinstallationen auf älteren Rechnern habe ich es bis jetzt noch nicht genommen und da eher Linux Mint/Mate vorgezogen, weil ich da der Zukunftssicherheit mehr vertraue. Aber ich ziehe auch hier Trinity in Betracht.
Regards, fork();
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Okt 2012 um 21:38.
"Das Trinity Desktop Environment wurde im April 2010 offiziell für die Weiterentwicklung von KDE 3 verantwortlich."
Etwas wurde verantwortlich - Irgendwie schlechtes deutsch. Wahrscheinlich ein Flüchtigkeitsfehler?
Grüße!
das stimmt schon
Insbesondere wage ich aber den sachlichen Wahrheitsgehalt dieses Satzes in Frage zu stellen.
Wenn überhaupt noch an KDE 3 Hand angelegt wird, dann bei Suse/openSUSE und Red Hat.
Trinity ist kein KDE 3.5.10.
Dieser KDE3-Mist kommt mir nicht auf den Rechner. DCOP, KParts - neumodischer Quark den niemand braucht!
Wieso mußten die damals das ausgereifte und nach wie vor beliebte KDE2 wegschmeissen? Macht jemand mit und enwickelt mit das schöne und ausgereifte KDE2 weiter, z.B. unter dem Namen "Duality"?
Obacht! Ironie wird in diesem Forum ohne Zwinkersmiley i.A. nicht erkannt.
Warum nicht gleich ganz zurück zu den Ursprüngen? KDE 1, das war es doch. Wieviele Anwendungen hörten auf zu funktionieren, weil die Entwickler mit KDE 2 das Rad neu erfinden mussten? Wir sollten KDE 1 weiter pflegen. Nennt sich dann... Unity.
"Geriatry" statt "Duality" würde nicht nur mich, sondern sicherlich auch noch viele andere inzwischen in die Jahre gekommene KDE-Nutzer ansprechen.
Ist das schon auf Qt4 protiert oder setzt es noch auf Qt3 auf?
Habe zwar allerlei auf deren Website angeclickt, aber keinen entsprechenden Hinweis gefunden.
zumindest findet man unter https://www.ohloh.net/p/tde unter "tags" qt3, nicht qt4
Sofern die Info nicht veraltet ist, wurde die Portierung auf Qt4 eingestellt, weil die Geschwindigkeit schlecht war. Aber man sollte sowieso gleich auf Qt5 gehen, alles andere ist doch sinnlos.
Qt4 hat eben den riesigen Vorteil, dass man das in kleineren Schritten machen kann, wie es ja auch KDE selbst getan hat. Insofern ist das eben nicht unbedingt sinnlos.
[1] http://aseigo.blogspot.de/2011/05/qt5-kde5.html
Hmmm,
dann ist das ganze wohl doch eher eine nette Spielerei für die Coder, aber für reine Nutzer wohl eher eine Sackgasse....
Wieso sollte das für Nutzer, die sich kein Stück um Code scheren, eine Sackgasse sein?
Was hat denn ein Anwender, der immer noch KDE 4.3.x benutzt, davon, dass es KDE 4.9 gibt? Bekommt er dadurch vielleicht Extrasupport im Vergleich zu KDE 3.5?
Nichts bekommt er, KDE 4.3.x ist in dieser Hinsicht genauso wie KDE 3.5.x, nämlich EOL.
Äääh, ja...
Ein einzelner Entwickler, der keine Ahnung von der codebasis hat und außerdem alleine gar nicht in der Lage ist, Qt3 und KDE3 zu pflegen. Dann wird auch noch Arbeit dupliziert, die bereits in KDE4 verrichtet wurde (Portierung auf Qt4, dbus etc). Und das alles nur, weil er KDE4 hasst und sich weigert mit den Entwicklern zusammen zu arbeiten um einen modernen Desktop mit KDE3 look&feel zu erstellen.
Eigentlich keine News wert.
Ich verwende selbst kein KDE, aber wenn er sich den Aufwand antun will soll er doch. Ist bei freier Software schließlich sein gutes Recht.
Wenn ich überlege wie viele sich gegen KDE4 äußern und meinen KDE3 war ihnen viel lieber scheint ja auch eine Zielgruppe vorhanden zu sein.
Da siehst Du einmal, welche Auswirkungen ein kaputtes KDE 4.1 in Kubuntu 8.10 so gehabt hat. Timothy Pearson wird wohl noch ewig an dieses verbuggte Ungetüm zurückdenken.
Was uns damals für ein KDE4-Desktop in den Mainstreamdistros aufgetischt wurde, sucht wirklich seinesgleichen. Und heute tun die Leute so, als wäre das alles ganz harmlos gewesen. Das war es mitnichten.
Die allermeisten Entwickler hören in keinster Weise auf Ihre Nutzer. Nur deshalb kommt es immer mehr zu diesen Forkorgien, Trinity, Mate, Cinnamon. Ich hoffe dabei insbesondere, dass sich Mate weiterentwickelt, auf GTK3 portiert wird, eine größere Entwicklercommunity aufbauen kann und dann in ein paar Jahren Gnome - rein im fairen Wettbewerb - den "Garaus" macht, z.B. in dem Red Hat und Suse 2014 von Gnome zu Mate wechseln, u.a. weil die Firmenkunden mit Abwanderung drohen.
Das wird cool. Demnächst in unserem GNU/Linux-Theater.
Aus den oben erwähnten "Gründen" bin ich übrigens der Meinung, dass der Gnome3-Fallbackmodus sofort abgeschafft werden muss. Sollen sich doch die Enterprisekunden alleine mit den Segnungen der Llvmpipe herumschlagen.
Achtung, hier bei Pro-Linux ist ein Sensibelchen. Wenn du nicht aufpasst und gegen Gnome 3 wetterst, dann wird deine IP gesperrt.
Ja, KDE 4.1 als Standarddesktop einzusetzen war ein Fehler. Ja, über Plasma kann man sich (immer noch) streiten.
Eines der Probleme ist aber, dass Qt3 nicht mehr unterstützt wird. Der gute Herr setzt also auf einen veralteten unterbau anstatt auf das (qualitativ hochwertige(re?) Qt4 zu setzen. Teilweise wird Qt4-portierung versucht, das ist aber nichts anderes als das womit KDE4 begonnen hat. Er kann also auf den Code von KDE4 zurückgreifen und die Desktop-Elemente wie kicker und kdesktop zu portieren und er hat einen Desktop, der wie KDE3 aussieht und eine aktuelle basis hat. Aber das tut er nicht, weil alles was mit KDE4 zu tun hat, per se evil ist.
Zu allem Überfluss besteht ein Großteil seiner Portierungsarbeit darin, Funktionen von KDE-Namen auf Trinity-Namen umzubenennen (K->T), so dass er damit die Abwärtskompatibilität zunichte macht.
Klar, es ist freie Software und er kann damit machen, war er will - aber einen Sinn, außer seinem KDE4-Hass Ausdruck zu verleihen, kann ich darin nicht sehen.
Ebenso würde Mate besser daran tun, gnome-panel, gnome-desktop und metacity zu portieren und fertig ist der Desktop. Die GNOME3-Anwendunden unterscheiden sich ohnehin kaum von den GNOME2-Anwendungen.
Cinnamon dagegen nutzt, was in GNOME3 vorhanden ist, um GNOME2 nachzubilden. Das ist durchaus sinnvoll für diejenigen, die die Oberfläche zurück wollen, allerdings bringt auch Cinnamon das Problem der 3D-Abhängigkeit mit sich. Ich sehe das allerdings nicht als Problem, denn 3D-Hardware ist in allen aktuellen Rechnern verbaut und auch mit freien Treibern nutzbar. Dann kann man zwar alte Rechner nicht mehr benutzen, aber ich gehe davon aus, dass es sowieso keinen Spaß macht, einen aktuellen Desktop auf einem Rechner zu benutzen, der alt genug ist, um keine (unterstützte) 3D-Hardware zu haben.
Ohne Nennenswerte Änderungen werden aber weder Mate noch Trinity GNOME bzw. KDE vom Markt verdrängen, da die Meisten inzwischen zufrieden mit letzteren sind. Mich eingeschlossen.
Meiner Meinung nach kann man Trinity und Cinnamon nicht vergleichen. Cinnamon ist kein Fork, es ist ein Gnome3-Addon, dass nur wegen der Betonkopfmentalität von Gnome3 extern gewartet werden muss.
Historisch interessant ist aber, wie Trinity entstanden ist. Das ist IMO für alle diejenigen wichtig, die nicht kapieren, dass man eine Desktop-Software, bei der eine sehr wichtige Dekstopfunktion nur Alpha-Qualität besitzt, nicht als "stable" auf die Nutzer loslassen darf.
Siehe
HowTo install KDE 3 into Intrepid
http://ubuntuforums.org/showthread.php?s=7767df4661f3d2eab60f9e87b598ba47&t=963695
Rein sachlich sehe ich das mit Trinity ähnlich, weshalb ich noch bei KDE 3.5.10 geblieben bin, den ich aber immer weniger zugunsten von Icewm nutze.
Die Mate-Entwickler würden sich natürlich einen Haufen Arbeit ersparen, wenn sie den Gnome-Fallback innerhalb von Gnome weiterentwickeln würden. Nur leider ist es so, dass sich Gnome gegen jeden Fix sperrt, der den Gnome-Fallback Gnome2-ähnlicher macht. Das bedeutet, dass man in dieser Hinsicht nicht mit Gnome-Upstream zusammenarbeiten kann.
Du tust ja gerade so als ob "die Entwickler" nur darauf gewartet hätten, dass jemand kommt um mit Ihnen das Look & Feel von KDE 3 in KDE 4 zu übernehmen. Dem ist aber nicht so. KDE 4 wurde von sehrvielen bemängelt und keinem hatte es interessiert. Man musste die Version ja komplett auf den Kopf stellen und Jahre brauchen bis es benutzbar wird. Heute ist es vollgepflastert mit Eyecandy, dass die Augen platzen.
Ich habe mich von KDE 4 abgewandt; für mich ist es einfach nicht der Desktop den ich wünsche. KDE 3.x war für mich die perfekte Wahl. Ich finde es also gut wenn jemand den alten Desktop weiter portiert. Warum auch nicht weiterhin KDE 3.x einsetzen? Man hat das alte gewohnte Look & Feel und die neuen Programme (zB mit QT4) laufen auch.
Hier gibt es einen interessanten Blogartikel von Martin Gräßlin:
http://blog.martin-graesslin.com/blog/2012/10/maintaining-history-done-wrong/
Ist natürlich nur seine Meinung und auch nur auf KWin bezogen, aber das ist schon etwas problematisch und ich hoffe die anderen 141 Bugfixes haben nicht eine ähnliche Qualität. Ich selbst habe Trinity nicht benutzt, bin aber der Meinung dass die Manpower sinnvoller in KDE4 investiert werden sollte und die Probleme die offensichtlich einige Menschen mit KDE4 (bzw. einigen Komponenten der Softwarekollektion) haben direkt dort behoben werden sollten. Natürlich dürfen die Leute in ihrer Freizeit tun und lassen was sie wollen, aber ich denke mit wenigen Leuten (1 Entwickler für KWin, siehe den Post) an einer auf einer alten Technologie (Qt3) basierenden Software rumzuschrauben die maximal ein paar hundert Leute benutzen ist nicht gerade erfüllend. Ich sehe keine Zukuft für das Projekt, wer kein KDE4 will nutzt wohl ein anderes DE, aber kaum Trinity. Ich kann hier natürlich auch falsch liegen, ich habe leider keinerlei Zahlen über die Verbreitung von Trinity gefunden.
Es ist eh unmöglich verlässliche Aussagen über die tatsächliche Verbreitung von DEs zu treffen.
In einem ähnlichen Kontext hat im debianforum.de mal ein User die Google-Trends bemüht.
Davon ausgehend, dass zu weiter verbreiteten DEs auch mehr Suchanfragen gestellt werden, _könnte_ das einen Anhaltspunkt liefern.
http://www.google.de/trends/explore#q=trinity%20linux%2C%20kde%20linux%2C%20gnome%20linux%2C%20mate%20linux%2C%20xfce%20linux&date=today%2012-m&cmpt=q
Aber allzu viel Aussagekraft würde ich dieser Vorgehensweise auch nicht zusprechen.
So ist es. Die Debianstatistiken belegen eindeutig, dass TWM der beliebteste Desktop ist.
Nein, debianer kennen keine grafischen Oberflächen.
Bei Ubuntu ist das genauso. TWM ist die Nummer eins.
Alles Debianer, ich wusste es.
So ist es und anstatt der bei Debian vorinstallierten dash nutzen sie sogar die bash als Shell standardmäßig.
Wann benutzt Du die Google Suche, wenn Du problemlos mit einem Programm arbeiten kannst? Oder wenn Du Probleme hast und/oder Hilfe brauchst? Ich glaube da eher allgemeinen den Umfragen.
Naja, Probleme treten immer mal auf. Selbst wenn nicht sucht man evtl. nach einem Theme, desklet etc.
Verlässliche Aussagen gibt es natürlich nicht, genau wie Umfragen. Je nach Community sehen die nämlich auch sehr unterschiedlich aus.
Echt, "die Manpower sinnvoll in KDE4 investiert"?
Auf meinem Rechner startet KDE4 nicht mal, weil die noetigen 3D Treiber nicht existieren, daher bin ich als alter KDE Nutzer, der aber - bis zum Trinity Projekt - von KDE weg musste, sehr froh, dass es jetzt jemanden gibt, der auch nur paar wenige Bugs fixt und das alte KDE am Leben bleiben kann.
Man sollte nicht immer von seinen eigenen "Wirklichkeiten" auf die von anderen schliessen.
Danke vielmals - ironisch an dich, und ernsthaft an das Trinity Projekt -.
Seit wann braucht man für KDE4 3D Treiber?
Was für 3D Treiber?
Hier läuft ein aktuelles KDE4 mit Nouveau ohne 3D?
Es hat aber auch nicht jeder ne NVidiakarte...
KDE4 benötigt keine 3D-Treiber und setzt glücklicherweise auch nicht auf die Llvmpipe, außer zu Studienzwecken natürlich.
Ich bin sehr froh, dass KDE hier nicht der Gnome-/Red Hat-Politik folgt.
Was heisst "startet nicht mehr"?
Black Screen, fehlermeldung, was?
"... bin aber der Meinung dass die Manpower sinnvoller in KDE4 investiert werden sollte ..."
Schwätzer! Warum nicht gleich alle "manpower" in eine einzige Desktopumgebung stecken (z.B. GNOME 3). Seit er sich über KDE-Bug-Melder in seinem Blog aufgeregt hatte, gehört er für mich eh in den Kreis der Fantasten.
Falls Du Martins Überlegungen zum First- und Secound-Level-Support für KDE meinst, er hat sich nicht über Bug-Melder aufgeregt. Er hat die Tatsache bewertet, das viele Nutzer die Suchfunktion nicht benutzen und damit Dubletten erzeugen (die aufwendig vom Entwickler geschlossen werden müssen), keine brauchbaren Reports abliefern und auf Rückfragen nicht reagieren.
In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen. Es müssen nicht Unmengen an Menschen verwenden, dass die Arbeit daran Spaß macht. ;)
Ich bezweifle aber, dass das im Fall von Trinity der Fall ist. Ich denke eher, dass die Menschen dahinter das eher gezwungenermaßen machen und nicht, weil es ihnen viel Spaß macht. Ist natürlich aber nur eine Vermutung.
"da es außer Trinity eigentlich kaum irgendwelche Programme gibt, die das noch verwenden"
Ja, vollkommen klar. Alle Programme, die Du z.B. hier findest, verwenden kein Qt3: :-)
http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/KDE3/openSUSE_12.2/
Die einzige Frage, die man sich stellen kann, ist, ob sich das eine Distro unbedingt in ihrem Main-Repo antun muss. Der Rest aber ist "Communityprivatsache".
Und den Zusatz hast du weggelassen, weil du das ignorieren wolltest?
Klar, wenn ich nur schaue, ob ich irgendwo KDE2 inkl. Unterbau finde, das in ein Repo packe, dann habe ich evtl. auch KDE2-Software in einer aktuellen Distribution.
Unterm Strich handelt es sich aber trotzdem um tote Projekte und damit meine ich, dass die nicht mehr weiterentwickelt werden oder zumindest auf einer anderen Basis (also z.B. Qt4).
Natürlich kann man auch heute noch Qt3/KDE3 für aktuelle Distributionen packen, nur ändert das nichts an der Tatsache, dass diese Programme fast nie Pflege geschweige denn neue Features bekommen.
Sieh es - von der Zeitdauer her - einfach als WinXP-ähnlichen Support. Es gibt genügend Leute, die diese Programme noch benutzen. KDE4-KWrite kann nicht mehr als KDE3-KWrite oder gar KEdit. Taugt die Qt4-Portierung als alleiniger Upgradegrund?
KDE3 wird nach /opt installiert und lässt den Rest der openSUSE-Distro in Ruhe. KDE3-Anwendungen (z.B. KDE3-Kaffeine) können problemlos zusammen mit genau "gleichen" KDE4-Anwendungen (z.B. KDE4-Kaffeine) benutzt werden. So kann das noch bis 2020 weitergehen.
Wichtig ist auch, dass es sich beim openSUSE-OBS-KDE3 nicht um Trinity handelt. Das liegt an der mangelnden Kompatibilität Trinitys mit alten Qt3-Anwendungen und auch an dem einen oder anderen fragwürdigen Fix, der im openSUSE-KDE3-Repo keine Existenzchance erhält.
Der Nutzer hat nur mehr Auswahl. Es bleibt so ihm überlassen, ob er z.B. KDE3-Amarok, KDE4-Amarok oder aber lieber Clementine benutzen möchte.
Was ist denn mit Quanta?
quanta ist incl. aller plugins + kioslaves (cervisia, kfilereplace, imagemap, kommander.. ftps, sftp, fish...) in trinity enthalten, und es
funktioniert hervorragend.
Aber doch nicht etwa QT4 portiert? Das wäre ja echt was.
Würde bei der Installation Trinity als Option neben Gnome3/KDE4/Xfce/... angeboten werden dann gäbe es auch wesentlich mehr Nutzer - dasselbe gilt auch für Mate.
Er scheint leider Recht zu haben, zumindest im Hinblick auf Kwin.
Jetzt verstehe ich auch so langsam, warum sich der openSUSE-KDE 3.5.10-Betreuer so massiv dagegen sträubt, Trinity-Code in die KDE 3.5.10-OBS-Repos einfließen zu lassen.
Übergangsweise ganz ok, aber man sollte zukünftig die Arbeit doch lieber in Razor Qt investieren.
Sag bloß, Ihr habt die KDE3-"Torch" nicht an Trinity übergeben.
So was Unverfrorenes aber auch.
Hallo zusammen,
ich persönlich nutze Trinity seit ungefähr einem Jahr und freue mich dass es das gibt. Ich kann meine Zufriedenheit nur mit subjektivem Feel-Good begründen. Habe auch das subjektive Gefühl, dass sich die Trinity im Vergleich zu KDE 3.5.x verbessert hat.
Mittlerweile(!) kann ich auf der aktuellen Desktopmaschine vielleicht auch mit der aktuellen KDE 4 Version länger als 5 Minuten leben, welche ich parallel installiert habe. Ich bin aber im Moment zu faul, um meine gut funktionierende Arbeitsumgebung umzustellen. Außerdem scheint meine Grafikkarte eine Macke zu haben, welche sich nur unter KDE4 zeigt(Bildschirmaussetzer), was mich zusätzlich von der Migration abhält. Wahrscheinlich werde ich noch bis zu einem Jahr weiterhin damit arbeiten.
Ein kleines Ärgernis hatte ich jetzt: Die Synchronisation des Trinity-Repository auf die aktuelle Version hat ca. 14 Tage gedauert und das Repository war währenddessen unbenutzbar und ich hätte es gerade gut hätte gebrauchen können.
Im übrigen hatte ich vor kurzem erstmalig ein kmail/kontact Absturz-Problem, was ich durch einen hilfreichen Kommentar im Trinity-Chat schnell beheben konnte.
Für Neuinstallationen auf älteren Rechnern habe ich es bis jetzt noch nicht genommen und da eher Linux Mint/Mate vorgezogen, weil ich da der Zukunftssicherheit mehr vertraue. Aber ich ziehe auch hier Trinity in Betracht.
Regards,
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Okt 2012 um 21:38.fork();
Ach du bist das
KDE, KDE... was war das nochmal?
NonKonimOff, NonKonimOff... wer war das nochmal?